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Herzlose Mutter







Herzlose Mutter

Sie stand einfach nur da und blickte in das Grab meines Vaters und sie vergoss keine Träne, obwohl sie meinen Vater angeblich liebte. Was mich wunderte war das sie nach der Beerdigung so tat als wüsste sie nix davon, als wäre heute ein ganz gewöhnlicher Tag und nicht die Beerdigung ihres Mannes. Als ich sie zuhause darauf ansprach antwortete sie nur: ,,Irgendwann muss jeder einmal sterben.’’ Ich hätte sie für diesen Satz schlagen können.
In denn nächsten 4 Wochen habe ich meinen Vater am meisten vermisste doch ich konnte nix daran ändern nach diesen 4 Wochen fing ich an mir selbst Vorwürfe zu machen. Meine Lehrer fingen langsam an sich sorgen zu machen. Ich hörte einmal meine Klassenlehrerin zum Schulpsychologen sagen:,, Schauen sie sich mal eine meiner Schülerinnen an, das Mädchen ist so verstört , als würde sie sich schon Jahre mit ihren Problemen rumschlagen. Sie ist erst 12 .Helfen sie ihr.’’ Das alter stimmte schon damals nicht . Zu diesem Zeitpunkt war ich 13. Der Psychologe kontaktierte meine Mutter die sich aber nicht dafür interessierte. Nach einem Halben Jahr verschwand meine Mutter plötzlich. Ich wachte eines Morgens auf, da fiel mir auf das meine Mutter mich nicht geweckt hatte. Ich ging in ihr Zimmer, doch als ich die Tür öffnete sah ich das Bett unberührt, was mich sehr beunruhigte. Dann fing ich an zu schreien:,, Mum! Mum!“ Darauf bekam ich keine antwort. Dann war ich mir sicher meine Mutter war verschwunden. Beunruhigt ging ich die Treppe runter zur Küche . Auf dem Tisch lag ein Zettel mit der Handschrift meiner Mutter, und daneben ein Konto Auszug. Ich schnappte mir denn Zettel und las:


Liebe Mona!
Dir wird aufgefallen sein dass ich nicht da bin. Wieso kann ich dir jetzt noch nicht sagen. Du musst genau das tun was ich hier schreibe. Da du heute wahrscheinlich die Schule verschläfst, schreib am Computer eine Endschuldigung und fälsche darunter meine Unterschrift. Auf Arbeiten und sonstigen Sachen mit Unterschrift auch. Neben diesem Brief liegt ein Konto Auszug und meine EC-Karte der Betrag meines Kontos sind 1.000.000 ¤
Diese sollten dich 40 Jahre ernähren. Meine Geheimnummer ist:6185.
Und die Kontonummer steht auf der Karte drauf. In 7 Jahren wirst du einen Brief bekommen, in diesem Brief steht wo ich bin, wieso ich da bin und wie du mich finden kannst ( wenn du mich dann überhaupt noch finden willst. )

Mit den Liebsten Grüßen
Deine Mutter

Ich war stink sauer auf meine Mutter sie hat mich einfach alleine gelassen .

9 Jahre später




9 Jahre später
Jetzt sind 9 Jahre rum und ich bin 22 Jahre alt .Der Brief meiner Mutter kam vor 2 Jahren an . Wie es in dem Zettel, den sie mir damals hinterlassen hatte, stand hat sie mir geschrieben wieso sie weg ist, wo sie ist und wie ich sie finden kann . Sie ist durch irgend einen Zauber oder so, in das Jahr 1609 gekommen. Dort hat sie einen Mann kennen gelernt. Dieser ist in Burgheer( oder so). Sie wollte bei ihm Leben, deshalb entschied sie sich mich allein zu lassen. Wie ich sie finden kann ist nicht so leicht, denn ins Mittelalter, ins Jahr 1609, zu gelangen ist nicht das schwierigste , sondern die Sprache zu lernen. Mittelenglisch! Das ist im Prinzip eine Mischung aus Deutsch mit Französischem Akzent. Diese Sprache habe ich jetzt 2 Jahre lang studiert. Nun sitze ich im Flugzeug nach Edinburgh Dort soll ich nach der Bücherei „Zum Ritter“ fragen. In der Bücherei soll ich in die Abteilung Geschichte gehen, dort soll ich das Buch ‘‘Krieg der Schotten gegen die Engländer“ aus dem Regal ziehen und sagen:“ Burg Finies.“ Und das Jahr.Wenn ich im Mittelalter bin und gefragt werde wer ich bin soll ich sagen ich bin die Schwester der Lady Lindsay und wenn sie mich nach meinem Namen Fragen soll ich sagen das ich Marilyn Green heiße.


Ich hatte in Edinburgh für 2 Nächte ein Hotelzimmer Reserviert. Dort Lagerte ich erstmal mein Gepäck. Zu dem Brief hatte meine Mutter mir noch ein Kleid im Mittelalter Style hinterlassen. Schrecklich der Geschmack der Schotten. Ich zog das kleid an und meine Normale Kleidung wieder drüber. So ging ich zu Rezeption und Fragte nach der Bibliothek. Der Mann gab mir eine Karte und zeichnete mit einem Stift den Weg ein. Zu Fuß brauchte ich eine Halbe stunde. Dort Angekommen fragte ich den Bibliothekar in Englisch nach der Abteilung Geschichte. Der Führte mich in den Hintersten Bereich der Bibliothek. Er fragte mich noch ob ich etwas bestimmtes Suche, da es ja nix schaden kann wenn ich ihm sagte das ich was übers Mittelalter suche, sagte ich ihm das auch. Er führte mich noch weiter nach Hinten dann lies er mich allein. Dort Suchte ich Systematisch alle Reihen nach dem Buch ab. In der 3ten Reihe fand ich es. Ich kniete mich zog es raus und sagte mit leiser stimme: Burg Finies ,1609. Plötzlich sah ich ein Grünen Blitz, dann sah ich ungefähr 1ne Minute überhaupt nix. Doch dann saß ich plötzlich im Nebel. Ich hatte überhaupt keine Ahnung wo ich jetzt hin soll. Ich schaute durch denn Nebel, zu meiner rechten sah ich schwach die umrisse einer Burg. Diesem Umriss folgte ich bis der Nebel sich lichtete, plötzlich fiel mir das ich noch meine Normale Kleidung trug. Schnell streifte ich mir meine Kleidung ab und versteckte sie ihm Nebel. In dem Kleid was meine Mutter mir hinterlassen hat ging ich den weg zur Burg runter. Als ich ungefähr 50m von der Mauer entfernt stand zielte die Burgwehr mit Bogen und Pfeil auf mich und einer der Männer rief:“ Wer seid ihr? Und wie habt ihr die Burg gefunden!“ Da ich zwar mit der Frage gerechnet hatte musste ich mir das alles erst übersetzen. „Ich bin die Schwester der Lady Lindsay“, rief ich und hoffte dabei das, das als Antwort genügen würde. Die Wachen tauschten nachdenkliche blicke aus dann rief der eine Wieder: “Wie ist euer Name ?“ „Marilyn Green“, rief ich mit leicht genervter Stimme. Die Wachen ließen ihre Waffensinken und zogen das Fallgitter hoch. Ich trat ein und einer der Wachen zeigte mir den Weg. Derselbe der mit Mir von der Burgmauer aus gesprochen hatte. Er führte mich in den Bergfried, dort stiegen wir 2 Treppen hinauf. Die Wache klopfte an einer Tür, im Raum rief eine Tiefe stimme :“Hinein!“

Familie McNeill




Familie McNeil


Wir traten ein und ich sah meine Mutter, mit einem Blonden Mann in meinem Alter und noch einen Blonden Mann im alter meiner Mutter, an einem Tisch sitzen. Der Tisch war für 4 Personen gedeckt, was mich sehr wunderte. Der Blonde Mann der meiner Mutter gegenüber saß sagte:“ Marilyn! Wir erwaten dich schon. Ich muss mich noch vorstellen, ich bin Wilhelm McNeill.
Und das, “dabei deutet er auf den Mann neber sich, “ist mein Sohn aus erster ehe, Jacob McNeill. Aber jetzt genug, setzen dich sich doch.“ Ich ging misstrauisch zum Tisch und setzte mich. Der Stuhl war weicher als unsere Küchenstühle zuhause. Wilhelm schob mir eine Platte mit Fleisch hin. Ich nahm mir ein Stück das aussah wie Hähnchen, was mir aber erst jetzt auffiel war das wir ohne besteck aßen.

Nach dem Essen rief Wilhelm eine Zoffe die mir ein Zimmer ganz in der Nähe des Bergfriedes. In dem Zimmer lag ein aufwendig gemachtes Kleid. Nach dem ich mich gewaschen hatte zog ich mir das Kleid an. Man hätte eher sagen können ich versuchte es wenigstens. Nach dem ich 10 Minuten versucht hatte die Bänder am Rücken zu zumachen. Setzte ich mich erschöpft aufs Bett, plötzlich ging die Tür auf. Ich zuckte vor schreck zusammen. Als ich sah ,dass es Jacob war beruhigte mich das nicht wirklich. Ich fragte:“ Was soll die späte Störung ?“ Er sagte nix, weil ihm aufgefallen war das ich Probleme mit dem Kleid hatte. Er ging auf mich zu und half mir mit den Bändern. Was mich sehr störte, sagte aber nix da es für die Männer im Mittelalter normal war. Dann sagte er:“ Ich möchte dir den Speisesaal zeigen.“ Hinter Jacob ging ich die Treppe runter durch eine große Halle ,Dann kamen wir in den Speisesaal wo jetzt nach dem Essen nicht mehr viel los war ein paar Männer saßen vor dem großen Ofen und drangen ein Getränk aus einem Krug, den sie reih umgaben. Jacob verlies den Raum mit den Worten: “Hier wirst du ab sofort dein Mal zu dir nehmen.“ Danach ging ich wieder Hoch in das mir zu gewiesene Zimmer. Diese Nacht schlief ich sehr unruhig. Was bei mir aber Normal war da ich mich noch nie sehr wohl in Betten gefühlt habe die nicht bei uns im Haus waren.


Am nächsten Morgen, Grad als ich wieder versuchte, in mein Kleid zukommen, kam eine Zoffe und half mir mit den Bändern .So ging ich nach unten .Auf dem weg zum Speisesaal fiel mir auf das ich keine Ahnung hatte wie die Sitzordnung hier war. Zum Glück hatte meine Mutter auf mich gewartet. An ihrer Seite betrat ich den Speisesaal. Und ich nahm auch zu ihrer linken Platz den zu ihrer rechten saß Wilhelm. Doch zu meinem Bedauern saß Jacob neben mir. Während des Essens gingen die meistens Gespräche über gewonnene Kämpfe. Dem Anschein nach hätte selbst meine Mutter eine Geschichte erzählen .Die einzigste die keine Geschichte erzählen konnte war ich, wie immer. Doch dann nahmen die Gespräche plötzlich eine Wendung, denn die Männer hatten gemerkt dass sich nun schon zwei Frauen unter ihnen aufhielten. Jetzt rätselten die Männer wer ich war. Doch keiner konnte mich kennen da viel es auch Wilhelm auf. Er fing an mit lauter stimme zu verkünden:,, Wir haben einen Gast. Wie es vielen wahrscheinlich schon aufgefallen ist. Damit es keine Missverständnisse gibt möchte ich sie euch vorstellen. Das, “ er deutete auf mich ,,ist MarilynGreen. Die Schwester meiner Frau.“ Bei diesen Worten wäre mir beinah die Kinn lade runter geklappt. Hatte er wirklich gesagt meiner Frau? Das darf doch nicht war seien mein Vater stirbt und sie hatte nix besseres zu tun sich dem nächsten an den Hals zu schmeißen. Darüber musste ich mit ihr aber noch mal sprechen aber nicht jetzt. Plötzlich sprach Jacob mich an:,, Mich interessiert, wie sieht es denn in Irland aus?“ Irland? Hatte meine Mutter eine Geschichte erfunden? Und ich musste das Problem mal wieder ausbügeln. Dann viel mir ein was ich mal in einem Reiseprospekt gelesen hatte. So fing ich an zu erzählen:,, Es ist ein sehr Fruchtbares Land es ist von Wasser umgeben und sehr viele Berge gibt es dort nicht.“ Ich hoffte er würde sich mit dieser antwort zufrieden geben. Tat er aber nicht, stattdessen fragte er weiter:,, Warum wolltest du denn Mann nicht heiraten denn deine Eltern für dich ausgesucht hatten.“ Na spitze meine Mutter musste mal wieder voll in ihrem Element gewesen sein. So versuchte ich mich mit einer Not dürftigen antwort zu retten:,, Das ist immer hin noch meine Sache oder.“ Ich funkelte ihn herausfordernd an doch er zuckte nur die Schultern und wandte sich wieder dem Essen zu. Mir fiel ein Stein vom Herzen als ich bemerkte, dass er nun endlich die Klappe hallten würde. Nach dem Essen ging ich wieder auf mein Zimmer. Nur konnte ich mich dort nicht den ganzen Tag aufhalten, also ging ich nach draußen. Es war angenehm mild. Ich ging durch die Straßen des kleinen Dorfes. Eine Stunde später hatte ich mich dem Anschein nach hoffnungslos verirrt. So ging ich ohne viel Hoffnung einfach durch die Straßen nach einer weiteren Halben Stunde kam ich in den Schlossgarten. Es wurde jetzt auch immer wärmer. Dem Stand der Sonne musste es kurz vor zwölf Uhr sein. Ich ging zu einem Baum und lehnte mich erst nur an dann setzte ich mich. So saß ich eine weile einfach nur da. Dann machte ich mir Gedanken was ich erzähle wenn mich jemand noch mal über Irland und meine Angeblich geplatzte Hochzeit fragt und sich nicht mit einer so patzigen antwort zufrieden gibt. Doch weit kam ich in meinen Gedanken nicht denn plötzlich sprang etwas genau vor mich. Ich zuckte vor schreck zusammen und knallte mit dem Hinterkopf gegen den Baum. (Wobei der Spruch: Leichte Schläge gegen den Hinterkopf fördern das Gedenk vermögen, nicht wirklich zutrifft.) Erst jetzt sah ich hoch. Ich sah einen Jungen mit Blond-Braunen Wuschelkopf direkt über mir. Als der Junge (Junge trifft es nicht ganz aber er war dem Anschein nach noch nicht 20) bemerkte das ich nicht bewusst los war zuckte er erschreckt zurück. Als er sich zu seiner vollen Größe aufrichtete sah ich das er mindestens 2 Meter groß war, was dann doch den Eindruck erweckte das er kein Junge war sondern eher ein Mann. Also Stand ich jetzt auch auf um zu zeigen das ich auch gar nicht so klein war. Doch mit meinen 1,70 war ich mindestens einen Kopf kleiner als er. Weil er größer war musste ich zu ihm herauf blicken. Der Ausdruck in seinen Augen war schwer zu deuten, etwas von Unglaube und auch etwas von erfurcht. Er hatte wahrscheinlich jemand anderen erwartet obwohl meine orange-blond-braun-rote Harrfarbe sehr selten hier war. Stammelt fing er an:,, Lady Marilyn ii…c iich woolllllllte euch nnnniiichhttt erschrecken.“ ,, Ist doch nicht schlimm. Aber du hast einen Vorteil mir gegen über, “ ich machte eine kurze Pause in der der Junge mich einfach nur dumm anstarrte, was mich ärgerte also sprach ich weiter, ,,du kennst meinen Namen ich deinen aber nicht.“ Jetzt schaute er einfach nur noch fassungslos anscheinend hatte er mit einer stand Pauke gerechnet. Dann sagte er endlich:,, Simon. Mein Name ist Simon Kinsey.“ Jetzt wollte ich ihn aber auch mal fragen warum er Angst vor mir hatte: ,, Warum hast du angst …... vor mir?“ Seinem Gesichts Ausdruck nach währe er am liebsten im Erdboden versunken. Doch er antwortet mir :,, Ihr seid ein Gast Wilhelms und ich bin nur der Koch ihr könntet dafür sorgen das ich in den Kerker komme oder schlimmeres.“ Jetzt war ich an der reihe ihn einfach nur dumm anzustarren dann fragte ich:,, Nur weil du mich ein bisschen erschreckt hast soll ich dich in den Kerker werfen lassen ? Ich bin nicht so adelig wie du vielleicht denkst.“ Langsam war ich das Gespräch mit Simon satt denn so wirklich schlau daraus wurde ich auch nicht. Doch das Funkeln in seinen Augen zog mich in seinen Bann, plötzlich ging ich einen Schritt auf ihn zu ohne dass ich irgendetwas dagegen tun konnte. Jetzt stand ich kurz vor ihm, er ging keinen schritt zurück. In seinen Augen tauchte auf einmal so ein Glanz auf, er wurde mir immer unheimlicher. Plötzlich stellte ich mich auch noch auf die Zehenspitzen und beugte mich nach vorne so dass meine Lippen kurz vor seinen waren. Er trat immer noch keinen Schritt zurück doch plötzlich verschwand das glänzen in seinen Augen und der Bann war gebrochen. Ich ging auf dem schnellsten weg in den Bergfried und dann die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Dort wartete auch schon der nächste Schreck. An den Pfosten des Bettes gelehnt stand Jacob. Der hatte mir grade noch gefehlt. Also fauchte ich ihn an:,, Was willst du jetzt schon wieder? Hast du mich nicht schon genug für heute genervt?“ Er antwortet ganz ruhig:,, Ich möchte nur noch mehr über eure Heimat erfahren.“ Was? Er wollte noch mehr wissen? Hatte er nicht schon während des Essens gemerkt das ich nicht darüber sprechen will. (oder nicht kann.) Was soll ich ihm denn überhaupt noch erzählen ? Und warum interessiert ihn das überhaupt? Mein Hirn arbeitete an einer antwort, dann fiel mir eine ein:,, Aber doch nicht jetzt? Ich muss vor dem Essen noch mal Beten.“ Damit fand er sich ab und verlies den Raum. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Jetzt wartete ich noch mal eine viertel Stunde bis ich wieder in den Speisesaal ging. Dort setzte ich mich wieder auf den Platz vom Morgen. Ich fing ein Gespräch mit Meiner Mutter an:,, Was hast du denen so über mich erzählt ?“ Meine Mutter schaute mich Stirnrunzeln an:,, Wie meinst du das ?“
,,Ich meine dass so, Was hast du über Marilyn erzählt? Heute Morgen hat Jacob mich angesprochen wie es in Irland aussieht und warum meine Hochzeit geplatzt ist!“ antwortete ich patzig. Meine Mutter blickte mich nur schockiert an. Entweder hatte sie nicht damit gerechnet ,dass Jacob mir so Fragen stellt oder sie hatte nicht damit gerechnet dass ich sie darauf hin ansprach. Da meine Mutter nicht antwortete wand ich mich dem was auf meinem Teller lag zu. Aber ich stocherte nur darin rum den der Vorfall mit Simon war mir immer noch unheimlich und ich wollte das essen nicht essen weil Simon der Koch ist. Ich verstehe immer noch nicht was mich da geritten hatte als ich vor ihm stand, ich hätte ihm fast geküsst obwohl ich ihn so gut wie überhaupt nicht kenne. Das ist normalerweise nicht meine Art. Irgendwas in seinen Augen war das bei der nächsten Gelegenheit sollte ich mal mit ihm Sprechen. Was nach dem Essen gut währe. So ging ich nach dem Essen ging ich zur Küche, wobei ich einfach nur meiner Nase folgen musste. Als ich sie fand war dort noch Hochbetrieb, so das ich mich nicht traute ihn von seiner Arbeit abzuhalten. Also ging ich wieder in mein Zimmer und legte mich ins Bett obwohl ich noch nicht einmal erschöpft war. Kurz bevor ich einschlief kam Jacob rein. (Nach dem Motto : keine Rücksicht auf Verluste) ,, Komm ich möchte mit dir einen Ausritt machen“, sagte er. Woraufhin ich wieder aus dem Bett krabbelte und ihm zu den Ställen folgte. Anscheinend gingen die Menschen davon aus das man reiten kann wen man hier her kommt. Nur dummer weise konnte ich nicht reiten. Das konnte ich ihm aber nicht sagen denn da waren wir schon bei den Ställen und einer der Knappen half mir auf das Pferd. Durch das kleine Dorf ritten wir nur im schritt, doch als wir aus dem Tor raus waren verfiel er in einen Trab wo ich nicht mithalten konnte. Also versuchte ich das Pferd irgendwie anzutreiben, Wo bei ich einfach nur mit den Zügeln einmal schlagen musste und das Pferd ritt an die Seite von Jacobs Pferd.( Was wahrscheinlich eher daran lag das es ein Geselliges Pferd war.) Weil ich schräg im Sattel saß, konnte ich genau in Jacobs Gesicht schauen und dort sah ich nicht das was ich erwatet hatte. Ich hatte auch erwartet das dieser ausritt nur da war um mich auszufragen doch da lag ich falsch. In seinem Gesicht sah ich Zorn und Unglaube. Dann fing er aufgebracht an:,, Was hast du mit dem Koch zutun?“ Hatte er mit etwa nachspioniert, aber ich lies mir erstmal nix anmerken und spielte die unwissende:,, Ich verstehe nicht was du meinst.“
,,Du verstehst das sehr wohl, du hast ihn geküsst!“
,,Spionierst du mir etwa nach?“
,,Nein keines Wegs. Ich wollte dich eigentlich nur suchen gehen……“
,,… Und dann hast du gemerkt ich finde den Weg schon allein?“
,,Nein ich wollte dich eigentlich Heiraten………, aber jetzt kannst du ja den Koch heiraten.“
,, Ich habe ihn auch übrigens nicht geküsst.“ Dieses Gespräch wurde mir jetzt doch zu blöde also wendete ich so elegant wie ich konnte das Pferd und preschte im Galopp wieder zum Tor zurück. Jacob versuchte mich noch einzuholen aber ich hatte zu großen Vorsprung. Selbst durchs Dorf ritt ich mit einem Höllen Tempo. Im Stall sprang ich schnell vom Pferd und gab dem Knappen die Zügel. Er schaute mich verwirrt an doch darauf achtete ich nicht. Ich rannte in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Wie ich erwartet hatte kam Jacob rein und wollte sich auf die Bettkante setzten doch ich fauchte ihn nur an:,, Verschwinde. Außer du bringst ein seil mit woran Ich mich erhängen kann!“ Woraufhin er so schnell das Zimmer verlies wie von der Tarantel gestochen und kam auch den ganzen Tag nicht noch mal. Aber hatte mich bei meiner Mutter verpetzt die kam dann, die schickte ich nicht raus ich braucht jetzt jemand der mich verstand. Also erzählte ich ihr alles was den Tag über so passiert ist und als ich fertig war sagte sie nur:,, Dieser miese Feen Zauber.“ Feen Zauber? ,, Was meinst du mit Feen Zauber?“ ,Fragte ich verwirt.
,,Wegen Feen Zauber hättest du diesen Simon beinah geküsst. In Finies gibt es viele Feen Wilhelm, Jacob und viele der Ritter sind Feen.“ Antwortet sie schon fast etwas selbstverständlich. Obwohl ich ihr erzählt hatte das Jacob mich Heiraten wollte, sagte sie dazu von sich aus gar nichts ich musste sie erst darauf ansprechen:,, Hattet ihr, Du und Wilhelm, Das abgesprochen das Jacob mich Heiraten soll?“
,,Ja in gewissen maßen schon. Wir hatten ausgemacht , wenn er will kann er dich heiraten.“
,,Erzähl ihm doch das es Feen Zauber war.“ Antwortete ich. Doch meine Mutter war da anderer Meinung:,, Du musst es ihm erzählen.“
,,Er glaubt mir doch noch nicht mal das ich Simon nicht geküsst habe. Warum sollte er mir das dann glauben ?“
,,Geh einfach zu ihm, er macht sich nämlich wirklich sorgen das du dich aufhängst.“
Na toll jetzt soll ich Babysitter für Jacob spielen. Aber einen Versuch war es wert. Also fragte ich meine Mutter nach Jacobs Zimmer. Sie beschrieb mir den Weg und ich machte mich auf den Weg. Als ich vor seinem Zimmer stand überlegte ich kurz ob ich klopfen soll oder einfach reinstürme, ich entschied mich für das zweite. Als ich die Tür aufmachte Flog gleich ein Kissen in Richtung meines Kopfes. Traf aber nur die Tür. Ich ging in sein Zimmer rein und setzte mich auf einen Stuhl nah seines Bettes. Natürlich war Jacob sauer auf mich, also fing ich einfach an zu reden:,, Es tut mir wirklich leid was ich vorhin zu dir gesagt habe. Ich hab das nicht so gemeint, aber ich war halt etwas sauer weil du mir unterstellt hast ich hätte den Koch geküsst. Es gibt eine ganz logische Antwort: Feen Zauber.“ Plötzlich zuckte Jacobs kopf ihn die Höhe. ,, Ich werde diesen Kerl sofort Hängen lassen.“ Schrie er . Er wollte zu Tür Stürmen doch ich versperrte ihm den Weg. So einfach kam er mir nicht davon. Anscheinend fiel ihm wieder ein was er mir vorher beim Ausritt erzählt hat denn er fing an zu lächeln. Er musste meine Reaktion falsch gedeutet haben. Doch Plötzlich ging er eine Schritt auf mich zu und fragte :,, Marilyn willst du mich Heiraten?“ Ich war zwar darauf vorbereitet doch ich erschrak trotzdem. Was sollte ich jetzt sagen? Ja, wäre die antwort die Jacob erwatete. Nein, wollte ich nicht sagen. Also hörte ich mich sagen:,, Ja, ich will.“ Jetzt kam er noch näher und küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss aber nicht da ich viel zu geschockt dafür war. Jetzt nahm er mich an die Hand und Zerrte mich die Treppe zu Wilhelms Zimmer hoch. Oben angekommen gingen wir einfach rein. Wilhelm erschrak vor schreck (Doppelt gemoppelt hält besser xD) als er den Ausdruck im Gesicht seinen Sohnes sah, anscheinend hatte er noch nicht sehr oft so Glücklich ausgesehen. Er musterte ihn misstrauisch. Als er mit den Augen bei seiner Hand ankam , blieb er kurz dort stehen und musterte dann mich. Man sah ihm an wie hinter seiner Stirn die Zahnrätchen in einander Fanden. Dann lächelte auch er. Jetzt fing Jacob erst an zu reden:,, Marilyn und Ich werden Heiraten.“ Erst jetzt fiel mir auf das meine Mutter auch im Zimmer wahr, sie saß am Bett und strickte (oder so was ähnliches), doch als Jacob unsere Hochzeit verkünde hatte, fing sie auch an zu lächeln. ,,Wann ist den die Hochzeit,“ Fragte Wilhelm. Woraufhin Jacob mich anschaute, als hätte ich das Datum im Gesicht stehen, doch dann antwortet er Wilhelm:,, So genau hatten wir das noch nicht besprochen. Aber übermorgen wäre doch schön.“ Übermorgen? Die Leute in diesem Jahrhundert waren ziemlich schnell. Doch was soll das schon wenn ich weiter in diesem Jahrhundert lebe hab ich wahrscheinlich nur noch 20 Jahre zu Leben.
Also jetzt musste ich mir erstmal Gedanken mach was eine Hochzeit so mit sich bringt: Treue(in diesem Jahrhundert eher weniger), Kinder, Verantwortung,……………. und so weiter. In einem Wort bringt eine Hochzeit nur : Nachteile

Die Hochzeit




Die Hochzeit

Der Wichtigste Tag in meinem Leben steht vor der Tür und ich bekomm Muffelsausen, Das ist ganz sicher ein schlechtes Zeichen. Doch wer lässt sich schon von so etwas das Fest versauen. (Ich!) Jacob und ich Heiraten in einer kleinen Kapelle. Ich muss zum Glück kein Weißes Kleid anziehen dafür aber ein Rotes Blüschiges. Das Kleid ist sehr aufwendig gearbeitet doch für meinen Geschmack pure Stoff Verschwendung. Da vor der Hochzeit nur meine Mutter mich gesehen hatte da alle der überzeugen waren es bringt Unglück wenn irgendein Mann mich vor der Hochzeit sieht. Also fing ich ein Gespräch mit meiner Mutter an:,, Mum? Seid wann sind Wilhelm und du schon verheiratet?“ ,, 4 Jahre,“ antwortete meine Mutter.
,,Darauf wollte ich nicht hinaus. Ich wollte eigentlich wissen ob Jacob und ich vielleicht sogar Halbgeschwister sind?“
,,Nein so lange kenne ich Wilhelm noch nicht.“
,,Gut!“
,,Und bist du aufgeregt?“
,,Aufgeregt ist nicht der Richtige Ausdruck, Besser trifft das Wort Angst zu.“
,,Das ist ganz Normal vor einer Hochzeit.“
,,Wie lange noch?“
,,Noch vielleicht 10 Minuten. Wir sollten langsam zur Kappelle gehen.“
,,Geh du mal besser vor.“
Meine Mutter und ich machten uns auf den Weg ins Dorf. Im ganzen Dorf war niemand zu sehen. War die Hochzeit jetzt so was wie, dass größte Event seid der Hochzeit von Mum und Wilhelm? Anscheinend schon, denn vor der Kirche musste sich das ganze Dorf versammelt Haben. Meine Mutter und ich Betraten die kleine Kappel woraufhin über uns eine Orgel erklang .So schritten wir nach vorne zum Altar. Dort wartete schon Jacob. Vorne angekommen Nahm meine Mum meine Hand und legte sie in Jacobs und dann Huschte sie schnell in die erste Bankreihe neber Wilhelm. Jetzt Begann der Priester mit seinem Gefasel(was gar nicht solang war) und als er die Bekannte frage stellte:,, Marilyn Pawlowski willst du den Hier anwesenden Jacob McNeill heiraten?“ Und ich antwortet wieder ohne mein Zutun mit:,, Ja ich will.“ Jacob antwortete dasselbe. Jetzt war ich offiziell Jacobs Frau was so viel heißt wie das ich mir das Bett mit ihm Teilen muss. Ich hoffte er schnarcht nicht (Ha! Ha!) Dieser Tag war meiner Meinung der Längste Tag meines Lebens. Morgens war die Hochzeit, Mittags Fest Essen , Nachmittags zusammen sitzen und Geschichten und abends wieder gemeinsames Fest Essen.

Entführt




Entführt
Die Nacht, diese Nacht sollte eigentlich die schönste werden endete in einer Katastrophe. Nach dem Abendessen zogen Jacob und ich uns auf unser Zimmer Zurück. (Endlich). Jacob kam auf mich zu und küsste mich (mit viel Zunge)(xD). Mit einer Hand löste er die Schlaufen an meinem Kleid. Als er alle geöffnet hatte zog er es mir von den Schultern. Währenddessen hatte ich ihm sein Plaid über den Kopf gezogen. Momentan kämpfte ich mit seiner Hose. Wir waren in der zwischen zeit zum Bett gewandert.Plötzlich erklang eine Art Trompete vom Dach und Jacob sprang sofort auf und schmiss sich in seine Kleidung und dann in die Rüstung. Ich zog mich schnell an und folgte ihm mit großen schritten. Er schickte mich auch nicht zurück, obwohl ich so etwas Erwartet hatte. Doch vor dem Besprechungs- (-kriegs) Saal musste ich warten . Dann trafen auch schon Wilhelm und Mum ein. Mum wartete wie ich vor dem Saal doch plötzlich krachte hinter uns die Tür ein. Meine Mum rannte zu dem Wandschmuck und warf mir ein Schwert zu das ich so untalentiert fing das unseren Gegnern das ja schon gleich auffallen hätte müssen, doch die Konzentrierten sich nur auf Mum So das der ersten angriff der auf Mum zu rannte. Der Ging sofort auf mich los, doch als er plötzlich erkannte wenn er da vor sich hatte lies er sein Schwert sinken und nahm mich und packte mich auf seine Schultern wie ein Sack Mehl. Jetzt zogen sich plötzlich alle schlagartig zurück und ich begriff endlich was geschehen war. Jetzt fing ich an um mich zu treten und schlagen doch der Mann versetzte mir einen schlag gegen die Schläfe. Ich wurde bewusstlos. Bewusstlos wert man sich ja auch schlecht.

Als ich wieder zu Bewusstseihen kam befand ich mich auf einem Schiff, Gefesselt und geknebelt ich wunderte mich allerdings warum ich geknebelt war wer sollte mich schon auf hoher See hören. Gegen Mittag kam der Mann der mich gefangen genommen hatte. Er brachte mir zu essen, also musste er mir dafür die Knebel aus dem Mund nehmen. Doch bevor er das tat drohte er mir:,, Ein Muckser und ich schneid dir die Zunge raus.“ ,,Na toll das konnte ja heiter werden.“ Dachte ich mir. Er stellte mir einen Teller Suppe hin den ich widerwillig schluckte doch kurz bevor er mir die Knebel wieder in den Mund stopfen wollte riss ich all meinen Mut zusammen und fragte:,, Was soll ich hier?“ Er zückte schon sein Messer als hinter ihm ein anderer Mann rief:,, Basta las sie ganz. Simon will sie nicht nur halb.“ Hatte er grade Simon gesagt. Hoffentlich nicht der Simon an den ich gerade dachte wobei mich ein kalter schaudern überkam. Ich traute mich aber Besser nicht weiter zufragen da ich mir nicht sicherwahr war was dieser Basta tun würden auf befehl von Simon oder auch ohne seinen Befehl. So rollte ich mich zusammen und schlief. Als ich wieder aufwachte War Basta grade im Begriff mir gegen die Schläfe zu treten. Ich setzte mich grade schnell genug auf. Als ich mich umsah fiel mir auf das wir nicht mehr auf einem Schiff waren sondern schon wieder an Land. Jetzt zerrte mich der Mann, der am Schiff mit Basta gesprochen hatte, auf die Beine. Ich stand war zwar etwas wackelig auf den Beinen aber es ging gerade noch. Ich spürte ein Schwert an meinem rücken. Hinter mir zischte Basta:,, Wenn du nicht freiwillig mit uns kommst müssen wir halt etwas härter werden.“ Ich hörte ein ratschen und plötzlich stand ich vollkommen nackt da. Ich Versuchte mein kleid wieder hochzuziehen doch damit fing ich mir nur einen Schnitt in den Rücken ein. Also verdeckte ich (oder versuchte es) alles mit meinen Armen. Basta drückte mir eine Plaid und eine Art Hose in die Hand. Anscheinend sollte ich als Mann rum laufen. Ich zog mir die Kleidung an. Meine Harre nahm Basta zu einer Art Zopf und bevor ich überhaupt etwas sagen konnte stand ich mit kurzen Harren da. ,, Wie soll ich denn als Mann durchgehen wenn ich noch nicht mal Bart habe,“ fragte ich trotzig. Ich fing mir diesmal einen Schnitt in den Arm. Basta antwortete mir wenigstens:,, Püppchen, du wirst nicht als Mann mit uns kommen sondern als Junge, genauer gesagt als Knappe.“
Ich konnte mir eine Bemerkung nicht sparen auch wenn er mir wieder in denn Arm schneiden würde:,, Wessen Knappe soll ich den seien und dann ich sehe und habe keinen Knappen gesehen. Würde es nicht auffallen wenn nur einer einen Knappen hat und der Rest nicht ? Wo soll ich den Schlafen, euch währe wohl am liebsten neber euch.“ Das saß, diesmal schnitt er mich nicht sonder zwängte mich auf ein Pferd und Band meinen Hände um den Hals des Tieres. An das Halfter Band er ein Strick denn er am Sattel seines Pferdes Festband. So ritten wir.

Simon




Simon

Nach drei Tagen erreichten wir eine Burg, größer und glänzender als Wilhelms. Ich konnte mich an dem Anblick aber nicht freuen denn das hieß ich muss dem Mann in die Augen sehen der mich wegschleppen lassen hatte. Doch Leider kam ich nicht darum. Als wir durch das Tor ritten wurden die Ritter mit Jubel Willkommen geheißen. Wir ritten durch ein Dorf auf das Hauptgebäude zu. Doch kurz bevor wir ankamen bogen wir nach rechts zu den Stallungen ab. Dort zerrte mich Basta grob vom Pferd. Als ich Stand, Schnitt er meine Fesseln durch und ging einfach weg. Sogar als ich ihm nachrief ging er einfach Stur weiter. Da ich keine Ahnung hatte wo ich jetzt hinsollte ging ich einfach Richtung Garten. Dort setzte ich mich unter einen Baum in denn Schatten. Jetzt konnte ich mir Gedanken über meine Endführung machen. Doch sehr weit kam ich nicht denn mit dem Namen Simon konnte ich nicht viel anfangen. Ich kannte nur den Koch Simon. Doch plötzlich sprang etwas aus dem Baum über mir, genau vor mich. Ich schrak zusammen und krachte mit dem Kopf gegen den Baum.( Mal wieder) Ich schaute nach oben und dachte mir : wenn man vom Teufel spricht (denkt). Simon stand genau über mir aber diesmal mit den Edelsten Kleidern. Ich stand schnell auf, aber ich musste immer noch zu ihm rauf sehen also fest gestellt wäre jetzt, ich bin nicht gewachsen und er nicht geschrumpft. In seinen Augen fing dieses Glitzern wieder an. Doch diesmal konnte ich ihm wieder stehen und schrie ihn schon fast an:,, Bist du wahnsinnig geworden. Mich schon wieder so zu erschrecken und dann mich auch noch meiner Hochzeitsnacht Berauben.“ Bei dem Worte Hochzeitsnacht tauchte ein seltsamer Blick in seinen Augen auf. Er fragte mich ganz verstört:,, Du hast geheiratet?“
,,Ja! Oder sollte ich warten bis ich alt bin?
,,Nein das meine ich nicht. Jetzt müssen wir uns etwas einfallen lassen.
,, Warum wir. Warum einfallen.
,, Wir müssen deine Ehe anuliren lassen.“
,,Warum denn? Ich bin sehr Glücklich.“
Er antwortet mir nicht, aber das Glitzern in seinen Augen fing wieder an und mir kam es vor als währe es Stärker als Vorher. Ich konnte nicht wegblicken sondern ging einen schritt vor, stellte mich auf die zehenspitzen und beugte mich wieder nach vorne dieses mal riss der Bann nicht und wir küssten uns. Er erwiderte den Kuss mit purer Leidenschaft. Gut das wir nicht in seinem Zimmer sonst lägen wir schon auf dem Bett. Aber ihn hinderte das nicht er drängte mich einen Schritt zurück an denn Baum. Dort löste er seine Lippen kurz von meinen und hob mich hoch. Er trug mich in sein Zimmer, in denn Bergfried als mir aufging was er vorhatte begann ich mich zu wehren. So stark wie er auch sein mag eine sich wehrende Frau konnte er nicht ohne Probleme tragen. Also packte er mich am Nacken, wie eine Junge Katze, woraufhin ich nicht mehr strampelte. Er setzte mich auf einen Stuhl nähe des Karmines. Dann verlies er denn Raum. Anscheinend war er eingeschnappt. Doch so war es leider nicht denn eine Stunde später kam er mit einem Diener wieder. Der Diener trug eine Platte voll mit speisen die für eine ganze Arme gereicht hätten. Er stellte sie auf denn Tisch und verlies denn Raum. Simon setzte sich an denn Tisch und forderte mich auf auch platz zunehmen Ich setzte mich ihm gegenüber. Er schenkte sich Met ein und mir Wein. Dann nahm er sich ein stück Fleisch. Ich musste auch zugreifen denn das Essen roch so köstlich. Ich brachte ein Gespräch ins laufen:,, Simon? Ich weiß das du, eine Fee bist.“
,,Woher weißt du dass?“
,,Ich habe meiner Schwester von dem Vorfall im Garten erzählt“
,,Ich habe überhaupt nichts gemacht das warst du selbst. Ich kann denn Willen eines Menschen nicht vollkommen ändern nur ihn dazu bringen das zu tun was er gerne tun würde.“
,,Aber ich wollt dich nicht küssen.“
,,Doch tief in dir drinnen wolltest du es.“
Ich antwortete jetzt Besser nicht denn sonst hätte ich mir nur noch mehr Probleme eingehandelt.
Nach dem Essen setzte ich mich vor den Kamin, denn draußen wurde es jetzt zu kalt um noch mal raus zugehen. Simon setzte sich neber mich. Diesmal fing er die Unterhaltung an:,, Du hast mich beim Essen wegen dem Feen Zauber gefragt. Was hat deine Schwester dir denn so darüber erzählt.“
,,Über Feen Zauber direkt nichts aber das Wilhelm und Jacob Feen sind.“
,, Du wusstest aber nicht das diese Hochzeit geplant war?“
,,Zum Teil, aber wie kommst du jetzt darauf.“
,,Du weißt ja das Wilhelm und Jacob Feen sind. Und wenn zwei Feen einen Menschen manipulieren können die ihm Gefühle aufdrängen, die die Person überhaupt nicht hat.“
,,Du meinst ich habe nur geheiratet wegen diesem Zauber.“
,, Ja! Weil du eigentlich mich liebst.“
,, Woher willst du das wissen.?“
,,Ich habe es in deinen Augen gesehen.“
,,Warum spüre ich es dann nicht.“
,,Bist du dir sicher? Hör einmal ganz tief in dich rein?“
Ich tat was er mir gesagt hatte und als ich dann an ihn dachte zog sich etwas in mir zusammen. Als ich die Augen öffnete saß er genau neber mir und fragte mit einem frechen Grinsen:,, Ich hatte recht du liebst mich und jetzt weißt du es selbst.“
„Ach ja, weiß ich das.“
„Solltest du“
,,Ich kann mich doch nicht einfach trennen.“
,,Doch du kannst.“
Mehr sagte er nicht mehr denn er küsste mich wieder so Leidenschaftlich das ich mich Mitreisen lies. Er nahm mich hoch und trug mich zum Bett legte mich darauf.


Als ich wieder aufwachte lag neber mir wirklich Simon und ich musste feststellen das das kein Traum gewesen war. Ich hatte Ehebruch begannen ich glaube das Wurde mit Verbrennung oder anderen schrecklichen Dingen bestraft. Ich musste das jetzt unbedingt fragen und die einzigste Person in der nähe war Simon. Also weckte ich ihn. Was er nicht so toll fand. Bevor er überhaupt begriff fing ich auch schon an:,, Simon? Du weißt das ich Ehebruch begannen. Bei uns in Irland wird das mit Verbrennung gehandelt……..“
,,Und du hast jetzt angst das sie dich verbrennen?“
,,Ja!“
,,Wir könnten sagen das die Ehe Anulirung schon unterschrieben war.“
,,Ist das nicht Dokumentenfälschung?“
,, Du warst doch gestern schon damit einverstanden. Oder?“
,,Ja schon.“
,,Also ist alles Gut. Mach dir keine Sorgen ich regle das schon.“
Na ja damit musste ich mich halt abfinden. So wie ich Simon jetzt sah war das kleine Stechen wieder da. Ich meinte das stechen schrie: küss ihn. Normalerweise würde ich nicht auf irgendwelche stechen hören doch ich fand die Vorstellung schön. Ich küsste ihn. Er rollte sich über mich. Doch ich schuppste ihn sanft runter. Denn ich hatte jetzt Hunger. Er schaute mich etwas verwirrt an. Als ich ihm erklärte ,dass ich Hunger hatte sah er etwas glücklicher aus aber nicht sehr überzeugt.“ Meinst du ich würde Ehebruch begehen und dann wieder abhauen ?“ ,fragte ich ihn. Er ging nicht drauf ein. Er läutete eine Glocke. Sofort schoss ein Diener herein. Ich war noch Nackt. Das einzigste was meinen Körper bedeckte war ein dünnes, seidenes Tuch. Was meinen Körper nur noch besser zur Geltung brachte. Der Diener starrte mich an. Man konnte ja schon fast sehen was er sich vorstellte. Simon hatte es auch bemerkt und wurde Wütend. Er sagte : Alexander! Sag unten Bescheid sie sollen uns Essen hoch bringen. Du bist gefeuert.“
Oh. Ich flüsterte Simon schnell etwas ins Ohr:
„Dieses Tuch Bedeckt halt nicht alles und ich glaube fast jedes Männliche Wesen ablenken. Bitte, schmeiß ihn nicht raus, er hat bestimmt Familie.“ Simon sah etwas schockiert aus aber sagte zu Alexander: „Du bist noch nicht gefeuert. Du wirst ab sofort nur noch in der Küche bleiben.“ Alexander schaute leicht verstört aber er ging schnell bevor sein Herr seine Meinung noch änderte. Jetzt drehte sich Simon zu mir um. Er musterte mich nachdenklich. Dann sagte er: „ Erst machst du dir Sorgen wegen Ehebruch und jetzt begnadigst du einen Mann der dich Entwürdigt hat. Und es darf in gar nicht aus der Fassung bringen eine Frau bei mir zusehen.“
Ich explodierte: „ Soll das heißen das du öfters irgendwelche Weiber im Bett hast.“ Ich sprang auf und holte mein Kleid. Ich zog mich an ohne darauf zu achten ob die Bänder zu sind. Simon kämpfte noch mit seiner Kleidung. Mit wehender Kleidung verlies ich sein Zimmer. Um nach draußen zu kommen musste ich durch den Speisesaal. Es war Frühstücks Zeit und die Männer Frühstückten gerade. Ich wurde mit Pfiffen begrüßt doch das ignorierte ich. Das Pfeifen hielt nicht lang an, den als die Männer Simon sahen hörten sie sofort auf. Ich wollte schnell Weg von da wo ich war also musste ich erst einmal zum Tor finden. Ich wusste nicht wo ich lang musste also rannte ich in den Garten. Von da aus dann zu den Stallungen. So ich musste nur noch grade aus laufen dann müsste das Tor bald kommen. Aber Ich rannte und Simon hatte sich entschlossen zu Pferd weiter sich fortzubewegen. Er war natürlich schneller als ich. Ich bekam das Tor zu Gesicht. Meine letzten Kraft Reserven mobilisierte ich noch mal, doch das nützte nichts. Simon zog mich aufs Pferd und hielt es gleichzeitig an. Er funkelte mich Wütend an: „Warum rennst du weg? Meinst du Jacob war ein Engel bevor ihr geheiratet hattet? Und Nein ich hatte noch keine andere Frau in meinem Bett.“ Ich war immer noch beleidigt aber eine Bemerkung konnte ich mir nicht verkneifen: „Gut, in deinem Bett hattest du noch keine andere Frau. Und hattest du schon eine andere Frau, allgemein.“ Das ignorierte er. Wir ritten zurück zu den Stallungen. Simon gab das Pferd einem Diener, der schon Bereitsand. Ich sprang ab und wollte wieder auf Simons Zimmer. Doch Simon hielt mich fest. Ich drehte mich zu ihm um. Er strich mit seiner and sanft über meine Wange. Ich war im nicht mehr sauer, warum wusste ich nicht. Ich beugte mich wieder zu ihm vor. Er machte sich etwas kleiner und wir küssten uns.

Überraschung




Überraschung


Meine Ehe war nun offiziell Annulliert und ich war wieder verheiratet. Simon war jetzt mein Mann. Ich hatte ein schlechtes gewissen wegen Jacob. Aber er und sein Vater hatten mich manipuliert. Es geschah Ihnen recht. Doch ich fand das Mittelalter nicht so toll. Krankheiten und all diese Sachen kamen häufiger vor und endeten öfters Tödlich. Ich wurde auch “Krank“. Mir war den ganzen Tag über schlecht und ich musste mich öfters übergeben. Ich wusste natürlich was los war. Spätestens da wo meine Regel ausfiel. Und zu meiner Übelkeit auch noch Heißhunger dazukam. Nur gab es im Mittelalter nicht so was wie ein Schwangerschaftstest. Wenn eine Frau schwanger war merkte man das meistens erst wenn sie einen Bauch bekommt. Simon ließ lauter Heiler und Sonstige Leute kommen damit sie schauten ob mit mir alles stimmt. Doch jedes mal stellte keiner etwas fest. Nur der letzte hatte etwas bemerkt und vermutete dasselbe wie ich. Aber er wollte Simon nicht so aufregen also wollte er noch mal etwas nachforschen. Heute war der tag an dem er wieder kommen wollte. Er kam auch. Er bat Simon draußen zu warten. Er wich nur ungern von meiner Seite aber er gehorchte. Der Mann kam auf mich zu und sagte. Lady Marilyn. Ich kann ihnen sagen ,dass sie schwanger sind. Simon hatte gelauscht. Ich hörte von draußen einen kleinen Jubel. Der Arzt (oder was auch immer er war) rief : „Sie können wieder rein kommen!“ Simon strahlte. Er setzte sich neben mich und küsste mich. Ich verlor mich in dem Kuss. Beinahe hätte ich vergessen das der Arzt noch immer da war. Wir konnten ihm nur dafür danken, und so weiter. Dann ließ er uns allein. Simon kletterte neber mich und ich kuschelte mich in seine Arme. Er legte die Hände auf meinen Bauch. Er flüsterte mir ins Ohr: „Wir werden Eltern.“ Ich wusste nicht ob ich mich darüber freuen konnte, die Sterberate bei Geburten im Mittelalter war sehr hoch. Simon musste auch gerade dieser Gedanke gekommen sein. „ich werde dafür sorgen das du nicht Stirbst. Auch wenn es schwierig wird.“ ,sagte er. Er stand auf und legte mich sanft auf die Kissen. Er ging Richtung Tür. Ich fragte ihn: „Wo gehst du hin?“ Wie selbst verständlich sagte er: „So eine Frohe Nachricht muss gefeiert werden. Ich werde ein fest veranstalten.“ Ein Fest das konnte ja heiter werden. Ich überlegte schon mal wie ich mich davor drücken konnte. Doch es half alles nix. Ich konnte ihm keinen Grund nennen wieso nicht. Also zwang ich mich aus dem Bett und suchte ein Kleid. Eine Zoffe half mir bim Anziehen. Als ich zum Speisesaal die Treppen runter ging eilte sofort ein Diener zu mir um mich zu stützen. Ich fühlte mich leicht bemuttert. Also schüttelte ich seinen Arm ab und eilte die Treppe runter. Unten schaute Simon mir schockiert entgegen. „Schatz! Lass dir doch helfen.“, rief er. Ich antwortete genervt: „Ich bin nicht krank, nur schwanger.“ Er schaute mich bittend an, doch ich schüttelte den Kopf. Er sah ein dass es nicht viel bringt mit mir zu streiten. Ich gab ihm noch einen flüchtigen Kuss, dann ging ich nach draußen auf die Burgmauer. Von dort aus hatte man eine tolle sicht. Doch heute sah ich etwas, was nicht sehr schön war. Ein kleines Heer. Es kam direkt auf die Burg zu. Die Wachen neben mir hatten das Heer auch schon bemerkt. Ich eilte die Treppe nach unten, Simon kam mir entgegen. „Geh nach drinnen, zu den anderen Frauen.“, rief er mir zu. Ich rannte nach drinnen. Ich konnte mir schon denken, wessen Heer das war. Ich behielt recht. Von draußen hörte man Waffen klirren. Ich saß zusammen mit den Zofen in der Küche und wartete dass, irgendetwas passierte. Plötzlich riss jemand die Tür auf, es war Jacob. Ich sprang auf und ging rückwärts bis ich mit dem rücken an der Wand war. Neben mir hingen die Küchen Messer. Ich nahm eins davon. Jacob kam auf mich zu. „Du willst mich doch gar nicht verletzen, schatz.“ ,sagte er.
„Ich bin nicht dein Schatz und doch ich will dich verletzen“ Er kam trotzdem auf mich zu. Ich rammte ihm das Messer ins Bein und rannte an ihm vorbei nach draußen. Ich wusste aber nicht wohin. So rannte ich ziellos durch die Burg. Irgendwann fand ich mich im Kerker wieder. Hinter mir hörte ich schritte. Panisch schaute ich mich um. Ich sah das ein Zelle auf war, schnell ging ich rein und versteckte mich dort. Jacob eilte an der Zelle vorbei, doch plötzlich blieb er stehen und kam genau auf die Zelle zu. Mein Herz schlug schneller. Er kam immer näher, dann stand er vor mir. Er packte mich und schlug mich ins Gesicht. Ich spukte Blut. Dann brach ich zusammen.

Ich wachte wieder auf einem Pferd auf. „Ich glaube es nicht, dieses Verfluchte hin und her, die Männer sollen sich mal entscheiden.“ , murmelte ich vor mich hin. Irgend einer von Jacobs Männer musste das aber dummer weiße gehört haben. „Sie ist wach“, rief er. „Scheiße.“ murmelte ich(und noch ein paar andere Wörter die nicht Jugend frei sind). Ich wurde wieder grob vom Pferd gezogen. „ Na mein schatz bist du wieder wach.“, sagte Jacob. Ich drehte meinen Kopf weg. „ Ich bin immer noch nicht dein Schatz.“ Sagte ich. Die Männer lachten. Jacob nahm meinen Kopf und drehte ihn zu sich. „Du wirst jetzt schön brav sein und mitmachen.“ , zischte er mir zu. „Ich bin schwanger“ zischte ich zurück. Jacob erstarrte. Ich überschlug meine Chancen zur Fluch. Sie waren gleich null. Also blieb ich einfach stehen. „Bist du dir sicher.“, fragte er mich. Genervt antwortete ich: „Ja“
„Setzt sie wieder auf ihr Pferd.“ rief er den Männern zu. Ich lies es einfach über mich ergehen.

Nach 2 Tagen reiten erreichten wir Finies. Ich war nicht sehr Glücklich, besonders da ich wahrscheinlich keine Fans dort hatte. Da wahrscheinlich die Info meiner Eheannullierung sogar bis zu den Bettlern vorgekommen sein musste. Ich wurde in die große Halle geführt. Es war Mittagszeit und alle waren beim Essen. Ich wollte rückwärts aus dem Raum gehen. Doch ein Schwert lag an meinem Rücken. Neber mir stand Jacob. Ich bekam Panik. Meine Mutter würde doch nicht einfach zu sehen wie ich sterbe, dachte ich. Jacob verkündete: „Ich hab sie gefunden, und wir werden Eltern.“ WAS. Hatte ich da etwas falsch ausgedrückt, ich hatte nicht gesagt das ich von ihm schwanger war, dachte ich. Mir war das Schwert in an meinem Rücken egal. Ich drehte mich um und rannte an dem Mann mit dem Schwert vorbei. Ich hatte schon wieder keinen Plan wohin. Diesmal rannte ich nicht ziellos durch die Burg. Ich rannte schnell in Jacobs Zimmer. Dort setzte ich mich aufs Bett. Doch er musste etwas geahnt haben, denn er kam sofort in sein Zimmer. Ich saß einfach auf dem Bett, da ich damit gerechnet hätte das er mich erst im Kerker oder so suchen würde. Er schlug mich wieder ins Gesicht, diesmal wurde ich nicht bewusstlos ich merkte nur wie mein Auge schon richtig anschwoll. „Was sollte das“, schrie er mich an. „Wir werden nicht Eltern. WIR zu mildesten nicht.“ , schrie ich zurück. Er funkelte mich an. „Ach ja. Woher willst du das wissen.?“, fragte er mich. Trotzig erwiderte ich: „Ich weiß es halt.“ Er knurrte kurz. Dann schubste er mich ganz auf sein Bett. Ich wollte wieder hoch kommen doch er drückte mich nach unten. Ich werte mich. Ich sah ein funkeln in seinen Augen und mein wieder stand erstarb. Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn Leidenschaftlich. Er stöhnte genüsslich. Plötzlich als mir klar wurde was das Bedeutete, schmiss ich Jacob aus dem Bett. Er funkelt mich bös an: „Verdammt, jetzt reicht’s mir aber auch.“ Er verlies den Raum und lies mich allein. Nach kurzer Zeit kam ein Soldat und zerrte mich grob aus dem Zimmer. Die Treppe nach unten zum Kerker. Panik stieg in mir hoch. Ich werte mich heftig. Doch der Mann war um einiges stärker als ich. Im Kerker angekommen setzte er mich ab. Er schupste mich in eine Zelle und verriegelte die Tür. Ich fing an laut hals zu fluchen(In Deutsch Englisch und Französisch). Als es keine Reaktion gab, schaute ich mich um. Die Zelle bestand aus Stein, der Boden war aus Stein, die Wand war aus Stein. Es gab einen Eimer in einer Ecke. Das was die Einrichtung. Das waren ja gute aussichten. Ich hoffte für meine Mutter sie würde etwas unternehmen um mich hier rauszuholen, oder ich würde allen erzählen dass sie nicht meine Schwester ist, sondern meine Mutter. Da hätte sie erstmal etwas Erklärungsnot. Ja ich war böse. Und stink sauer, wenigstens hatte ich jetzt zeit zum nachdenken, denkste. Ich wurde regelrecht gefoltert. Erst saß ich eine gefühlte Stunde in dem Kerker, dann kam irgendein Soldat und holte mich kurz aus dem Kerker raus, und dann schnitt er mein kleid einmal durch. Ich stand da wie Gott mich geschaffen hatte(+Ehering). Dann wurde ich wieder in die Zelle gesperrt. Irgendwann kam auch jemand mit essen und trinken. Ich schmiss demjenigen alles wieder vor die Füße. Der fand das gar nicht lustig und schlug mich. Was ich wiederum nicht lustig fand. Jetzt hatte ich für den Rest des Tages, nichts zu tun. Also versuchte ich es mir auf dem Boden gemütlich zu machen. Als ich kurz vorm einschlafen war kam Jacob noch mal zu mir. „Wenn du wieder normal bist kannst du raus.“, sagte er dann ging er. Jetzt konnte ich wieder nicht schlafen. Jetzt wurde mir klar warum sie mein Kleid zerstört hatten, nichts sollte mich mehr an Simon erinnern. Sie konnten ja schlecht mein Kind einfach sterben lasse, oder doch. Es war ein Teufelskreis.
Egal was ich machen werde, entweder ich sterbe oder bin mein Lebenslang
(oder bis zur nächsten Entführung) an Jacob gefesselt. Die zweite Variante war für mein Baby eindeutig sicherer. Ich rechnete schnell nach, ich musste jetzt im 1 Monat sein. Ich glaube aber, Kinder mord geht denen am Allerwertesten vorbei. Also musste ich kapitulieren. „Ey, du da vor meiner Tür! Du in dem Eisen Anzug! Hallloooo!! Sag deinem Heeren, Ich bin wieder normal. Lauf Hundchen!“ , sagte ich. Die letzte Bemerkung hatte er nicht verstanden. Doch er ging sofort los und holte Jacob. Der schimpfte die Wache lautstark aus, wie einen unartigen Hund.
„Wenn sie nicht wieder normal ist und du mich umsonst hier runter geholt hast , dann gnade dir Gott.“ Das konnte ja lustig werden. Was für ein Arsch er doch war, ich musste sehr gut schauspielern. Er kam in die Zelle. „Und Schatz, hast du dich beruhigt?“, fragte er. Ich war mir bewusst das er mich testet, wenn ich wieder so giftig auf Schatz reagieren würde, würde er mich weiter hier unten einsperren. „Natürlich mein Schatz. Ich möchte ja unser Kind nicht gefährden.“, sagte ich. Jetzt war er Glücklich. „Schatz, bekomm ich den jetzt wieder Kleidung, denn ich glaube deine Wache ist grad sonst wo mit seinen Gedanken.“, sagte ich grinsend. Ich legte etwas haar auf meinen Busen, das komischer weiße wieder genau so lang war, wie bevor Basta es mir geschnitten hatte. Er drehte sich erschrocken um. Die Wache schaute mich ganz verträumt an. Ich musste lachen. Jacob fand die Ganze Sache nicht so lustig. Ich wollte Jacob etwas ablenken, also ging ich langsam auf ihn zu. Jacob richtet seine Ganze Aufmerksamkeit wieder auf mich. „Oder du gibst mir was von deinen Sachen.“, schurrte ich. (Man, sollte sehen wie schnell Männer aus ihren Klamotten schlüpfen können).Er gab mir sein Plaid. Er war einen halben kopf größer als ich, so bedeckte das Plaid wirklich nicht viel. So musste ich schnell auf Jacobs Zimmer. Am liebsten hätte ich mich hoch gefaxt. (). Leider ging das nicht, doch die meisten Menschen
(und Feen)waren entweder im Speisesaal oder auf ihren Zimmern. So kamen wir unbemerkt auf unser Zimmer. Diesmal legte mich Jacob sanft auf das Bett. „Wie wär’s wenn du deine Kleidung gleich aus läst“, fragte er mich. Da ich nicht wieder in den Kerker wollte musste ich wohl mit spielen. Ich küsste ihn Leidenschaftlich. „Fände ich ganz gut.“ Er kam zu mir aufs Bett. Ich zog ihm seine Hose aus. Er lächelte und zog mir sein Plaid aus. Ich rollte mich auf ihn, doch er war sehr dominant, also rollte er mich wieder zurück. Ich musste grinsen.

Leonardo




Leonardo

Ich musste mich wieder Scheiden lasse. Sehr nerv tötend. Wenigstens hieß ich jetzt nicht mehr Kinsey, was ein kleiner Trost war. Ich hatte keine Lust mich mehr entführen zulassen. Ich war es Leid, Männer sind doch alle gleich. Ich war mir auch nicht mehr so sicher bei dem Was, Simon mir erzählt hatte. Aber wem konnte ich noch trauen. Meiner Mutter ganz sicher nicht. Ich war nun knapp 2 Wochen wieder in Finies und sie hat sich nicht einmal blicken lassen. Wenn ich den Speisesaal betrat flüchtetet sie regelrecht und auch der Rest der Schlossbewohner mied mich. Ich wusste warum, darum lies ich mir nach einer Woche mein essen nur noch aufs Zimmer bringen, dieses verlies ich auch nur wenn es nötig war. Also nie. Natürlich versuchte Jacob dass ich mich wieder blicken lies doch das stank mir gewaltig. Ich fing an zu sticken und zu stricken. Doch ich langweilte mich. Ich frage mich wie meine Mutter das schaffte, doch an die wollte ich eigentlich nicht denken. So fing ich an zu üben mit einem Schwert umzugehen. Jacob lagert mindestens 3 in unserem Zimmer. Ich stellte mich sehr ungeschickt an. So das Jacob es bemerkte, ich erzählte ihm ich hätte mir beim Sticken in die Hand gestochen, doch als er die Verletzung sah wurde er sehr sauer. Natürlich, er hatte angst um mich. Warum mussten Männer immer denken wir Frauen könnten nichts. Das ist doch eine Frechheit. Aber es gab Tage an denen Ich mich nicht drücken konnte nach draußen zu gehen, wie an diesem Tag. Es kam nämlich hoher besuch. Lord Leonardo kam. Wer auch immer das war, er musste jemand sehr bedeutendes sein., denn die ganze Burg wurde verschönert. Überall standen seltene Blumen rum und in der Küche herrschte Hochbetrieb. Ich versuchte wirklich mit allen mitteln Jacob zu erklären das es nicht möglich war. Aber er war ein Dickkopf. Unmöglich, so musste ich mich geschlagen geben. Ich wurde auch verschönert. Die Zofen zwangen mich in ein Korsett, der Neuste Trend in Frankreich. Die Frauen in Frankreich mussten anscheinend ohne Luft leben, mein Hirn braucht dummer weiße Sauerstoff, wenn diese dummen Hühner kein Hirn hatten, dann war es ihr Pech. Ich konnte mich in dem Korsett so gut wie gar nicht bewegen. Ich ging als hätte ich einen Stock verschluckt, dafür sah ich aber dünner aus und das Kleid das ich trug war auch wunderschön. Das einzigste Problem war die Treppe. Ich brauchte 10 Minuten für 5 Stufen. Dann kam Jacob und half mir. Eher gesagt trug er mich die Treppe runter. Unten angekommen hörten wir schon die Trompeten. Ja sehr hoher besuch. Ich ging Jacob hinter her, der war schon nach draußen geeilt. Ich stellte mich neben meine Mutter. Die hatte man natürlich nicht in ein Korsett gesteckt. Mir wurde etwas schwindelig, musste wohl daran liegen dass ich langsam keine Luft mehr bekam. Wilhelm und Jacob hatten Lord Leonardo schon begrüßt, nun waren meine Mutter und ich dran. Ich schaute meiner Mutter zu wie sie sich vor ihm verbeugte. Ich versuchte es ihr nach zu machen. Doch als ich zum Hofknicks ansetzte wurde mir auf einmal schwarz vor Augen. Ich landete in irgendjemands Armen. Ich keuchte und versuchte verzweifelt Luft zu holen, doch es war unmöglich. Doch plötzlich ging der Druck von meiner Brust und ich konnte wieder Atmen. Ich fiel hin. Noch immer keuchend von der Anstrengung Ich öffnete die Augen und sah Jacob vor mir Knien er hielt mein Kleid zusammen. Es war hinten aufgeschnitten. Ich fasste an mein Kleid und zog es zusammen. Ich entschuldigte mich und eilte in mein Zimmer. Wow. So einen Empfang hatte dieser Leonardo bestimmt noch nicht sehr oft erlebt. Ich grinste. Plötzlich bekam ich höllische Magenkrämpfe. Ich kugelte mich zusammen. Ich hatte angst um mein Baby. Was wäre wenn es durch diese Einengung schaden genommen hat. Jacob kam in den Raum und sah mich auf dem Boden zusammen gekugelt liegen. Er eilte zu mir und nahm mich in den Arm. „So etwas kann doch jedem passieren“, flüsterte er mir zu. Dachte er etwa ich würde deshalb hier so liegen? „Jacob, mein Bauch, es tut so weh, mach das es aufhört.“, antwortete ich. Er schaute mich entsetzt an. Dann rannte er schnell los um Hilfe zu holen. Ich zog mich zum Bett vor. Ich legte mich gerade ins Bett als Jacob wieder kam. Er hatte irgendeinen Doktor dabei. Der erstmal ein bisschen auf meinem Bauch rumdrückte. Was ich nicht so toll fand, doch er konnte uns mitteilen das dem Baby nichts passiert war und wir in Zukunft drauf achten sollen, dass ich nicht zu enge Sachen anzog. Ich hatte ja nicht geschrieen dass ich dieses scheiß teil anziehen wollt. Aber ich bekam erst mal 2 Tage Bettruhe verordnet. Was mich sehr erleichterte so konnte ich mich weiter davor drücken anderen Menschen unter die Augen zutreten. Als der Doktor weg war gab Jacob mir ein Nachthemd. Ich verkroch mich im Bett und ruhte mich aus.

Am nächsten Tag meinte meine Mutter sie müsste nach mir schauen doch ich schickte sie weg. Ich wollte jetzt nicht klein bei geben, den wenn es um ihren Enkelkind geht konnte sie auf einmal kommen. Dafür war ich mir dann doch zu schade. Natürlich erzählte Jacob ihr dass es mir und dem Baby gut ging. Jacob hatte auch beschlossen, da es mir gut ging dass ich wieder unter Leute konnte. Alles auf ihn einreden half nichts, also zog ich mir ein Kleid an, und lies es von Jacob zu schnüren. Es war Mittagszeit also hielt sich die Ganze Meute im Speisesaal auf. Leonardo saß ganz oben, an der Tafel. Links von ihm saß Wilhelm, rechts wahren zwei Plätze frei. Ich bettete das diese Plätze nicht für Jacob und mich bestimmt waren. Doch alles beten half nichts, Jacob zog mich erbarmungslos zu den Stühlen. Jacob nahm zu Lord Leonardos rechten Seite platz, ich setzte mich schüchtern neben Jacob. Ich hasste es hier zu essen. Warum konnte sich dieser Schnösel nicht wieder verziehen auf sein Schloss, oder wo auch immer hin. Leonardo schaute mich verwirrt an. „Kein Danke für euren Retter?“, fragte er. Ich schaute ihn ebenfalls verwirrt an „Oh sie waren das? Vielen Dank“, beeilte ich mich zu sagen. Ja ich konnte sogar höfflich sein. Wenn ich wollte. Die Dinner brachten das essen, wobei sie mich geflissentlich ignorierten, da platzte mir der Kragen. Ich stand au und wollte gehen. „Marilyn wo willst du hin.“, rief mir Jacob nach. Ich drehte mich um, ich war Fuchsteufels wild. „Ich hab die Schnauze gestrichen voll das mich hier alle wie eine billige Hure halten, die zu jedem ins Bett steigen würde und das meine Mutter sich grad mal da zu einem Besuch durchringen kann wenn es mir schlecht geht, sie hat mich 9 Jahre allein gelassen. Ja Lindsay, neun Jahre in denen ich dir scheiß egal wahr.“ Mit diesen Worten ging ich. Warum sollte ich dieses schmieren Theater mit spielen, sollten doch alle wissen das Lindsay meine Mutter ist. Und dieser Scheiß Arsch von Lord war mir auch so ziemlich scheiß egal. Ich wollte einfach nur noch weg. Ich rannte zum Tor, das Glücklicher weiße offen stand. Ich rannte hindurch und schlich mich auf die Rückseite der Burgmauer. Dort setzte ich mich und fing an zu schluchzen, doch als ich über mir Wachen hörte verstummte ich. Mindestens einen Tag verharrte ich hinter der Burg, bis mich der Lord fand, er hatte natürlich alles mit bekommen. Auch wenn es ihn nichts angeht. Er sagte er wolle einen Spaziergang machen und ob ich ihn nicht begleiten möchte.
„Dieser Spaziergang wird mich direkt zur Burg führen. Nicht wahr?“, fragte ich. Er erwiderte mir: „Euer Mann macht sich wirklich sorgen.“
„Das ist mir doch egal.“
„Ach ja, und was ist mit ihrer Mutter die macht sich auch sorgen.“
„Ha! Ich bin erwachsen, sie hat mich als Kind alleine gelassen, da hat sie sich auch keine Sorgen gemacht, Ich war dreizehn als sie einfach ging.“
„Nun ja sie macht sich aber trotzdem sorgen um euch.“
„Was mischen sie sich da eigentlich ein.“
„Mich interessiert, ihre Geschichte, und beim laufen kann ich besser denken.“
„Mir geht das genau so, na gut, ich werde ein Stück mit ihnen mit kommen.“, sagte ich. Ich stand auf und klopfte mir de Dreck vom Kleid.
„So, sie sind also Marilyn?“ ,fragte er.
„Ja, wir sind uns ja noch nicht vorgestellt worden,“ sagte ich. Ich musste lachen. „Ich wette so spektakulär werdet ihr nicht immer begrüßt.“ Sagte ich lachend. „Da habt ihr recht. Jetzt will ich mich aber auch noch vorstellen“, sagte er, „Leonardo de Villa, der dritte, Lord von Edinburgh.“, sagte er mit einer Verbeugung. „Aber ihr könnt mich Leo nennen.“, sagte er dann noch. Interessant, Leo. Ich finde sehr selten für dieses Jahrhundert, aber wen es ihm gefiel. „Darf ich dann auch du sagen?“ ,fragte ich. „Natürlich, gleiches recht für alle.“, sagte er und lachte. „Was hat es damit auf sich, das du gestern so stürmisch den Saal verlassen hast.?“, fragte er dann.
„Es ist dir vielleicht nicht aufgefallen, aber ich wurde von allen Dinnern einfach Ignoriert.“, entgegnete ich.
„Und warum ist das so?“
„Nun ja, ich wurde vor knapp einem Monat entführt und habe dort wieder geheiratet. Ich denke das das der Grund ist.“
„Liebst du Jacob.“
„Ich denke schon“
„Ihr denkt? Was ist das den für eine Antwort.“
„Also, Ich nehme mal an ihr wisst das Jacob und sein Vater Feen sind und jemand hat mir erzählt das 2 Feen einem Menschen Gefühle aufzwingen können, die dieser nicht hat.“
„Und ist die Person die euch das erzählt hat Vertrauens würdig.“
„Das weiß ich nicht“, sagte ich, dann murmelte ich noch, „Er ist auf jeden Fall der Vater meines Ungeborenen Babys.“
Doch Leo hatte es trotzdem gehört. Er schaute mich entsetzt an. „Warum bist du dann noch hier?“, fragte er. Ich schluckte „Weil er der Mann ist der mich entführt hat.“, sagte ich. Leo schüttelte den Kopf: „Du musst wieder zu ihm.“
„Aber wie ich sitze hier fest“, sagte ich verzweifelt. „Und ich weiß ja noch nicht mal wo seine Burg ist.“ ,sagte ich dann noch. „Ich kenne viele Burgen hier in der Nähe, sag mir doch mal seinen Namen.“, sagte Leo.
„Simon, Simon Kinsey.“ erwiderte ich. Leo lachte: „Was für ein Zufall. Zu Simon werde ich als Nächstes gehen.“ Ich hatte wieder Hoffnung. „Wann brichst du auf?“ fragte ich. „Noch heute,“ entgegnete er mir. „Nimmst du mich mit?“, fragte ich hoffnungsvoll. „Natürlich, geh in den Nebel ich werde dich finden.“, sagte er mir. Ich nickte und verabschiedete mich schnell und verschwand wieder hinter der Burg. Als ich mir sicher wahr das mich keine Wache sah, rannte ich los, Richtung Nebel. Dort wartete ich knapp 2 Stunden. Flucht ist doch was schönes. Leo kam in einer Kutsche. Schick, schick. Er stieg aus um mich zu suchen. Er nahm mich mit sich in die Kutsche. „Machst du eine Art Kontrollrundfahrt um zu sehen ob alle auch schön brav sind?“ ,fragte ich. „So etwas in der Art.“ Ich zuckte gelangweilt mit den Schulter. Bis zu Simons Burg waren es drei Tage gewesen. Ich schätzte das wir ungefähr 1 Woche brauchen würden. 1ne Woche mit diesem Leonardo in einer Kutsche, worauf hatte ich mich da nur eingelassen. Ich hatte doch gelernt, zu fremden steigt man nicht ins Auto. Ich denke das lässt um wandeln in: Zu fremden steigt man nicht in die Kutsche. Oder hatte ich das überhaupt gelernt? Ich kann mich ja an nichts mehr erinnern. Irgend wie war ich auf einmal müde. Ich rollte mich auf der Bank zusammen und schlief ein.

Und weil’s so schön war, noch einmal




Als ich aufwachte war ich in keiner Kutsche mehr, sondern lag in irgendeinem Bett. Ich hätte schreien können. War ich den wirklich so doof, mich jedes Mal aufs Neue entführen lassen? Es war unmöglich mit den Männern. Ich war aber auch selbst schuld das ich mit Leonardo mit gekommen war. Ich hätte es mir doch denken können. Ich schaut mich in dem Raum um. An der Wand hing ein Riesen Teppich. Die Wand war aus Holz, mehr im modernen Stil. Es hingen auch etliche Bilder an der Wand, unter anderem Mona Lisa. Mona Lisa? Was Leonardo Da Vinci, war doch noch nicht geboren. Seltsam. In der Mitte des Raumes stand ein Sofa, das aussah wie aus einem Ikea Katalog entsprungen. Und in einer Ecke stand ein Fernseher. FERNSEHER??? Was!! Ich sprang aus dem Bett und schaute den Fernseher an als wäre es irgendetwas Giftiges. Wo war ich verdammt noch mal. Ich bin mir ganz sicher das es 1609 noch keine Fernseher gab, geschweige den Elektrizität. Ich fasste mir an den Bauch, mein Babybauch war weg. Es war nicht mal mehr die kleinste Erhebung zu spüren. Ich hatte mein Kind, wortwörtlich verloren. Ich trug auch keine Mittelalterliche Kleidung mehr sondern ein T-Shirt, Jeans und High – Heels. Wo war ich? Ich schaute auf das Bett zurück, dort konnte ich nichts erkenne. Ich schaute mich in dem Raum um, es gab eine Tür und ein Fenster. Ein Fenster mit Griff. Ich ging zu dem Fenster und schaute nach draußen und ich bereute es sofort. Vor dem Fenster war ein Riesen Garten mit Pool und Tennis Platz. Ich hoffte das ich das alles nur träume. Doch für einen Traum war das alles zu real. Vielleicht hatte ich auch das was im Mittelalter passiert ist nur geträumt. Aber wo war dann das Bild von Leonardo da Vinci her? Ich wollte mir darüber jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Also ging ich zur Tür, die zu meinem erstaunen nicht abgeschlossen war. Vielleicht war ich ja doch nicht entführt worden sondern nur Urplötzlich stink reich. Das war nun noch unwahrscheinlicher. Das Haus hatte 2 Stockwerke. Ich war im zweiten. Es gab eine Treppe aus Marmor. Schick, Schick. Mit meinen Schuhen stöckelte ich auf die Treppe zu. Ich überlegte kurz ob es sehr weh tun würde falls ich dort runter fiel. Ich versuchte die Treppe ohne Stürze nach unten zu gehen. Nach dem ich das erste mal auf dem hintern landete zog ich mir meine Schuhe aus. So ging ich ohne Probleme die Treppe runter. Unten gab es 4 Räume. Im ersten befand sich ein Wohnzimmer, mir Sofa und riesigem Fernseher( ja das muss betont werden). Im zweiten befand sich die Küche, und ein Butler. Der mich sofort begrüßte als würden wir uns schon Ewigkeiten kennen. Sehr seltsam. Raum Nummer 3 war ein Bad. Mit Pool, Dampfbad, Massage liege, riesengroße Badewanne. Zusammen gefasst alles was das Frauenherz begehrt. Raum 4 war eine Art Arbeitszimmer, von Computer bis hin zu Staffelei gab es alles. Sogar Trainingsgeräte. Ich hätte für dieses Haus sterben können. Wenn ich nur wüsste wem es ist, dachte ich. Ich war anscheinend allein. Im zweiten Stock gab es 3 Zimmer. Das Zimmer in dem ich aufgewacht war und noch ein Bad. Ich fragte mich was hinter der 3ten Tür war. Ich schlich mich nach oben. Oben angekommen schaute ich mich um. Niemand hatte mich gehört. Ich schlich zu Zimmertür. Grad in dem Moment als ich die Hand auf den Türgriff legen wollte, stand auf einmal der Butler neben mir. (Er hieß David). „Sie wollen doch nicht zu dieser Stunde zu eurem Ehegatten?“, fragte er mich. „Was zu wem. Was sagten sie“ ,flüsterte ich. „Zu eurem Ehegatten Leonardo.“, flüsterte er zurück. „Doch, werd ich ja wohl noch dürfen“, sagte ich trotzig. Ich öffnete die Tür ging rein Schloss sie. Ich fand mich in vollkommener Finsternis wieder. Leonardo. Mein Mann ? Ich konnte mich an keine Hochzeit erinnern, geschweige denn ins einundzwanzigste Jahrhundert gekommen zu sein. Ich glaub’s nicht waren den damals alle Männer unnormal. Feen, Männliche Feen wie Schwul war das den. Bei Feen dachte ich an Tinkerbell aber nicht an Muskel bepackte Männer die mit einem Schwert genauso umgehen konnten wie mit einer Frau, nämlich Skrupellos. Ich fragte mich auch warum es indem Zimmer so dunkel war, aber meine Augen hatten sich schon daran gewöhnte. In dem Zimmer stand ein großes Bett, mitten im Raum. Darauf konnte ich eine Person erkennen. Ich vermutete Leo. Wie konnte er bei so einem schönen Tag noch schlafen. Mir kam die Idee, dass das für ihn heute der letzte Tag auf Erden sein. Ich schaute mich in dem Zimmer um und stellte fest: Im Mittelalter konnte man seinen ’Ehegatten’ besser umbringen. In dem Zimmer gab es nichts womit man jemanden umbringen könnte, das Fand ich sehr traurig. Ich hätte natürlich auch irgendeinen Pulli nehmen können und ihm um den Hals binden können. Doch ich suchte ein Messer. Erwürgen war nicht so mein Ding. Er würde wahrscheinlich aufwachen. Doch in dem Ganzen Raum gab es keine Waffe um einen Menschen um zubringen. Ich wollte aber nicht aufgeben. Ich schlich durch das Zimmer und entdeckte einen Pfahl. Wie Grausam, aber er hatte es verdient. Mit dem Pfahl in der Hand schlich ich zu dem Bett. Leo schlief noch immer, ohne irgendeine Regung. Ich strich im noch einmal kurz übers Gesicht, dann rammte ich ihm den Pfahl genau ins Herz. Ja selbst wenn er ein Vampir wäre hätte er das nicht überlebt. Glücklich verlies ich das Zimmer. David war verschwunden. Ich schlich nach draußen, aber nicht ohne vorher Leos Brieftasche etwas zu erleichtern. Ich ging zur Haustür nach draußen. Ich traute meinen Augen nicht. Ich war in L.A. um genau zu sein in Beverlyhills. Krass. Das Haus hatte eine Garage. Darin standen 2 Mercedes 1 Porsche und 1 Ferrari. Schick, also was Autos an ging hatte er einen guten Geschmack. Die Betonung liegt auf hatte. An der Wand hingen 4 Schlüssel. Ich nahm mir den für den Porsche. Ich ging den ganzen Tag shoppen. Als es dunkel wurde überlegte ich mir das ich keinen Ahnung hatte wo ich jetzt hin sollte. Da ich Leonardo umgebracht hatte. Konnte ich schlecht in dessen Haus zurück, was hätte David dann gedacht. Erst bring ich Leo um und dann tu ich so als wäre nichts gewesen. Ich war ja nicht meine Mutter. Das konnte ich echt nicht bringen. So in Gedanken versunken ging ich durch die Straßen. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich blieb erschrocken stehen. Ängstlich trete ich mich um. Meine Taschen vielen mir vor schreck aus der Hand. Vor mir stand Leonardo. Frisch von den Toten auferstanden. Da er wider auferstanden war, fühlte ich mich reif für unter die Erde. „Na Überrascht mich zu sehen, nach deinem Mord versuch.“, fragte er. Ich schaute ihn geschockt an „A A-ber du h h-att- hattest einen Pfahl im Herz.“ ,stotterte ich. „Ja , hatte. Um das wieder gut zu machen musst du dir aber etwas besonderes einfallen lassen.“, sagte er selbst gefällig. Ich hatte mein Selbstvertrauen wieder gewonnen. „Ich muss gar nichts. Das hattest du verdient. Ich bin mir sicher ich war als ich einschlief im Jahr 1609 und als ich vorhin wieder aufwachte fand ich mich in einer Luxus Villa, in L.A. wieder. Was hat das zu bedeuten“, schrie ich ihn an. Er hielt mir den Mund zu und schob mich zu seinem Auto. Der schicke Ferrari. JA ich achtete sehr genau auf Marken. Als wir im Auto saßen brüllte er mich an: „Was fällt dir ein mich umzubringen.“ „Du lebst doch noch, was beschwerst du dich den“, brüllte ich zurück. Er bekam einen roten Kopf. „Warum versuchst du mich umzubringen“, brüllte er weiter. „Vielleicht weil du mich entführt hast.“ , brüllte ich auch. Sein Kopf wurde noch roter. Plötzlich holte er blitzschnell aus und schlug mich. Ich hörte etwas knacken und vermutete es war mein Kopf. Doch ich war noch bei Bewusstsein. Ich schluckte das Blut runter das mir in den Mund kam. Ich stieg aus dem Auto aus. Leonardo saß nur da und starrte seine Hand an. Ich taumelte auf dem Bürgersteig rum. Dann spuckte ich Blut und brach zusammen.

Erwachen




Erwachen

Als ich wieder aufwachte lag ich in dem Bett in dem ich schon mal
Aufgewacht war. Ich spürte an meinem Mund etwas. Irgendwer versucht mir, Flüssigkeit zu zukommen lassen. Doch ich hielt den Mund geschlossen. Ich hörte ganz leises murmeln: „Mona! Mona ! Bitte wach auf. Ich wollte das nicht. Bitte trink. Mona! Mona! Bitte wach auf. Ich wollte das nicht. Bitte trink.“ Es wurde immer wieder dasselbe gesagt. Ich hielt den Mund aber immer noch geschlossen. Mein Schädel fühlte sich an wie als wäre ich aus einem 22 Stockwerken hohem Haus gesprungen und mit dem Kopf voraus auf dem Asphalt aufgeknallt. Es tat Höllisch weh. Wie hat Leonardo Dicaprio in Titanic noch mal gesagt:“ Das tut so weh als würden dich tausend nadeln stechen.“ So fühlt sich mein Gottverdammter Schädel an. Ich hätte eigentlich tot sein müssen. Doch ich war es nicht. Wie war das möglich. In meinem Leben war bis jetzt so einiges Unmöglich. Vielleicht war ich ja Tod und jetzt in der Hölle. Das wäre mal was. Ja das war möglich. Doch wer war das der an meinem Bett saß. Ich musste jetzt doch die Augen öffnen (blöde Neugier). Leonardo saß dort, seine eine Hand hatte er über meinen Mund gedrückt. Über mein Kinn lief eine dick flüssige Flüssigkeit. An meiner Lippe fühlte sie sich warm an, als mein Hirn zu schalten anfing, rutschte ich erschreckt nach hinten. Leonardo bemerkte erst jetzt das ich wach war. „Bitte trink. Bitte“, sagte er. Ich schüttelte entsetzt den Kopf. Worauf meine Kopf schmerzen noch schlimmer wurden. Ich legte meinen Kopf wieder auf das Weiche Kissen. Ich wollte jetzt einfach nur noch schlafen, doch mir ging das Bild von Leonardo nicht mehr aus dem Kopf. In seinem Gesicht spiegelten sich die Komischsten Gefühle: Angst, Selbsthass, Schuldgefühle und eine kleine spur Freude. Er hatte Augenringe sein Gesicht sah aus als hätte es 10 Jahre ohne irgendwelche Schönheitsmittelchen auskommen müssen. Er tat mir Leid, also öffnete ich meinen Mund ein Stück, obwohl der Gedanke daran vollkommen widerlich war, und trank einen Schluck. Ich fühlte mich nicht mehr müde, doch dann durchzuckte meinen Kopf ein höllischer Schmerz und ich schrie auf. Leonardo neben mir sprang bei Seite, das spürte ich. Ich wollte die Augen öffnen, doch dadurch wurden die Schmerzen noch schlimmer und ich schrie wieder, diesmal schluchzte ich auch noch. Mein Kopf fühlte sich an als würde er jeden Moment zerspringen. Leonardo setzte sich wieder neben mich und drückte mir etwas in die Hand. Es war ein kleiner Stein, die schmerzen in meinem Kopf verschwanden und ich konnte die Augen wieder öffnen. Leo stand am andern ende des Raumes. Er sah jetzt noch schlimmer aus als vorher. „Es tut mir so Leid, ich wusste nicht das du dadurch solche Schmerzen haben würdest. Es tut mir einfach alles so leid.“, stammelte er. Ich winkte ihn mit einer kurzen Handbewegung zu mir. Er kam langsam näher. Neben dem Bett stand ein Stuhl, auf den setzte er sich. Ich streckte meinen Arm und berührte seine Hand ganz leicht. „Es ist gar nicht so schlimm, es tut auch gar nicht mehr so weh,“, log ich. Doch das konnte ich noch nie sehr gut, zumindest nicht in so Situationen. Er hatte mich sofort durchschaut. „Du hast Höllische schmerzen ich weiß es. Du hast vorhin gesagt: ’Mein Schädel fühlt sich an wie als wäre ich aus einem 22 Stockwerken hohem Haus gesprungen und mit dem Kopf voraus auf dem Asphalt aufgeknallt. Es tut Höllisch weh. Wie hat Leonardo Dicaprio in Titanic noch mal gesagt:“ Das tut so weh als würden dich tausend Nadeln stechen.’ Das hast du selbst gesagt.“, sagte er mir. „Oh, habe ich das gesagt? Ich dachte , das hätte ich nur gedacht.“, sagte ich kleinlaut. „Du hast auch gesagt das du denkst du wärst in der Hölle.“, sagte er. Ich musste lachen, doch das schmerzte schon wieder so. Ich verzog das Gesicht. In Leonardos Gesicht erschien wieder Selbsthass. „Leo, was hast du vorhin gemacht damit die Schmerzen aufhören?“, fragte ich ihn. „Ich hab dir den Stein gegeben. Und vorher hab ich dir mein Blut gegeben das dich eigentlich hätte Heilen müssen“, sagte er. Ich überwand dieses Ekel Gefühl. „Leo. Dein Blut heilt? Wenn ja will ich es noch mal versuchen.“, sagte ich. Er schüttelte den Kopf: „Du wirst nur wieder schmerzen haben.“ Ich lächelte „Ich hab doch jetzt den Stein.“, sagte ich. Er gab sich Geschlagen, er hielt mir seinen arm hin, an dem die kleinen Wunden schon wieder zu heilen begannen. Ich hob den Kopf. Und setzte den Mund auf sein Handgelenk und saugte. Sein Blut lief in meinen mund. Es schmeckte nach Rost und Salz. Eklig. Ich schluckte. Da kam dieser Schmerz in meinem Kopf wieder. Um nicht zu schreien biss ich in Leos Arm. Der verzog keine Mine. Der schmerz wurde immer unerträglicher, je schlimmer der Schmerz wurde desto Fester biss ich zu. Irgendwann musste Leonardo es auch gemerkt haben. Er sah mein Schmerzverzerrtes Gesicht in seinen Arm fest gebissen. Er streichelte mir leicht über den Arm. Der Schmerz wurde erträglicher und ich löste meine Zähne aus Leos Arm. Ich legte mich wieder ins Kissen. „Ich hab dir gesagt du wirst wieder Schmerzen hab.“, sagte Leo vorwurfsvoll. Wäre ich fies hätte ich jetzt gesagt das das alles ja eigentlich seine Schuld war. Doch ich wollte nicht dass er sich noch schlimmer fühlte. Ich nahm seine Hand und lächelte ihn an. „Mir geht es dafür aber wieder etwas besser.“, das war noch nicht mal gelogen. Ich konnte meinen Kopf bewegen ohne Schmerzen zu haben. Ich drückte seine Hand einmal ganz fest und wollte einschlafen, doch Leo hinderte mich daran. „Du bist noch nicht stark genug um zu schlafen“, sagte er mir. „Weißt du wie unlogisch sich das anhört“, entgegnete ich ihm. „Ja weiß ich, bitte trink noch mal.“, sagte er. Ich seufzte. „Es muss sein“, sagte er dann. Er hielt mir noch mal seinen Arm hin diesmal kamen keine Schmerzen. Ich spürte nur wie ich Stärker wurde. Nach 3 mal saugen löste ich mich. Ich hoffte das ich nicht mehr brauchen würde. Leo nickte, er küsste mich auf die Stirn und verlies den Raum. Ich kuschelte mich in meine decke und schlief ein.


***


Am nächsten Tag, ob es morgen oder Abend war konnte ich nicht erkennen, den die Rollos waren unten. Ich lag nicht allein in dem Bett neben mir lag noch eine Person, Leo. Ich kuschelte mich an ihn. Er küsste mich sanft aufs Haar. „Endlich“, flüsterte er. Ich dachte kurz nach und plötzlich fiel mir wieder ein das ich eigentlich sauer auf Leonardo war. Ich rutschte von ihm weg. Er schaute mich an wie 3 Tage regen. Ich blieb hart. „Wo ist mein Baby?“, fragte ich ihn. „Ähm… Nun ja… Ich… weiß nicht wie ich dir das erklären soll. Es ist zwischen der Zeit geboren, dem entsprechend irgendwo ihm Jahre 1610 oder so also knapp 400 Jahre in der Vergangenheit.“, sagte er. Ich hörte wohl nicht richtig. Mein Kind war irgendwo im Jahr 1610. Ich glaub’s nicht. Es war weg. Ich hatte mein Kind verloren bevor ich es überhaupt geboren hatte, das war traurig. Ich brach in tränen aus. Leonardo wollte mich in den Arm nehmen doch ich rutschte auf die Bettkante zu. Er wich ebenfalls enttäuscht weg. Es war nicht zum aushalten. „Wie kam ich wieder ins einundzwanzigste Jahrhundert?“, fragte ich ihn weiter. „Auf die gleiche Art wie du gekommen bist.“ , sagte er. Ich verstand nicht wie das funktionieren sollte. „Wa- Was bist du?“, fragte ich ängstlich. Er schüttelte den Kopf. Ich stand auf. Mir war noch etwas schwindelig. Ich schwankte zu Tür. Leonardo stand plötzlich neben mir. Er hielt meine Hand fest. „Nein.“, er drückte schon wieder so fest das ich das Gesicht verzog. Schnell lies er mich wieder los. Ich rieb mein Handgelenk. Dann ging ich wieder zurück zum Bett. Ich lief wie eine betrunkene. Ich legte mich wieder und schlief wieder ein.

Ich wachte wieder auf, es war immer noch dunkel. Oder schon wieder. So genau konnte ich das nicht sagen. Ich war hell wach. Leonardo war nicht da. Ich ging zu Tür. Es war dunkel. Ich musste knapp 2 Tage nichts gegessen haben. Und ich hatte trotzdem keinen Hunger. Seltsam ich suchte aber trotzdem die Küche auf. David saß da und trank Tee. „Schlafen sie eigentlich nie?“, fragte ich ihn. „Natürlich schlafe ich, nur nicht dann wen ich etwas zu tun habe.“, antwortete er mir. Ich wurde stutzig, was hatte er den zu tun, das fragte ich ihn auch. „Verraten sie mir was sie zu tun haben ?“. Er lächelte, dann schüttelte er den Kopf. Ich ging zum Kühlschrank. Irgendwie hatte ich doch Hunger. „Wenn ich fragen darf,. Was machen sie?“, fragte er mich. „Ich würde gern was essen, oder ist in dem Kühlschrank nichts?“, sagte ich. „Lassen sie mich das machen, das ist ja mein Job.“, entgegnete er. Ich nickte und ging zu dem Tisch. „Sind sie sich sicher das sie essen wollen, so wie sie sind.“, fragte er mich. Ich schaute ihn verständnislos an. Was meinte er wohl damit wie war ich den? Er schaute mich schockiert an. Er zog einmal die Luft kurz ein und machte Augen wie ein Reh „sie sind noch. Oh . Ach das war nichts.“, sagte er schnell. Ich schüttelte den Kopf. Nachdem ich mit Essen fertig war kam Leonardo. Er roch leicht nach Wald. Warum waren wir eigentlich Nachts wach. Nun ja sehr schön ist der Tag ja auch nicht. Ich wollte nicht mit ihm in einem Raum sein, also ging ich aus dem Raum, ich wollte erst nach oben als ich ganz leise Stimmen hörte. Es waren Leonardo und David.
David: warum hast………nicht. Sie ist eine gefahr
Leonardo: Sie ist keine ……. Warum sollte ich sie…. -.
David: glaubst du ich ……..zurückhalten.
Leonardo: Wag dich…… oder…….
David: Du kannst mich mal. Entweder du……..sie

Ich hörte schritte auf dien Tür zukommen schnell ging ich die Treppe hoch. Ich ging in das Schlafzimmer, indem ich vorher aufgewacht war. Ich schaltete den Fernseher an. Es lief nichts interessantes. Deswegen schaute ich Vampire Diaries. Es kam eine folge wo Stefano Elena heilte , indem er ihr sein Blut gab. Ich sprang aus dem Bett. Das war doch unmöglich. Leonardo war doch nicht, aber ich hatte schon so viel seltsames erlebt.
Ich ging zu Leonardo. Dabei überlegte ich, ob David auch einer war. Wenn es stimmte wahrscheinlich schon. Leonardo war weg. Er hätte sich genauso gut in Luft aufgelöst haben können. Im ganzen Haus fand ich ihn nicht. David war auch nicht da. Ich war allein. Diese Tatsache machte mir Angst. In einem Haus mit Vampiren war nur halb so gruselig wie ganz allein in so einem Haus. Ich hasste es allein in einem Haus zu sein, seit der Zeit in der mich meine Mutter allein gelassen hatte. Ich war ein Schisser auf Deutsch gesagt. Meine Laune war führ heute eindeutig im Keller. Ich ging in das Arbeitszimmer und setzte mich an den Computer. Wenn ich jetzt über Vampire nach Forschen würde, würde ich nur soweit kommen, das alle Vampire Geschichten nur Mythen waren. Dan wäre ich so weit wie vorher. Aber ich wollte mal wissen ob es über Marilyn Green gab. Ich googelte es. Es gab ein paar Fragen Seiten, und einen Wikipedia Eintrag. Den schaute ich mir an:


Marilyn Green(* 23.5.1590, + unbekannt), wird nur einmal mit dem Nachnamen Green erwähnt. Bei ihrer Hochzeit mit Jacob Wilhelm McNeill.
Nach ihrer Hochzeit mit Jacob, wird die Ehe 2 Tage später wieder annulliert. Danach ist noch mal eine Hochzeit eingetragen mit Simon Kinsey. Diese Ehe wird knapp 2 Monate später wieder annulliert, danach heiratete sie wieder Jacob McNeill. Dann wird sie in keinem Register mehr erwähnt. Man vermutet das sie der Pestwelle von 1615 erlag. Aber genauere Infos gibt es nicht.



So was stand also im Internet über mich. Mir fiel wieder ein das Leonardo mich Mona genannt hatte, nicht Marilyn. Er kannte meinen richtigen Namen, da war doch was Faul. Vielleicht konnte er auch Gedanken lesen. Wäre mal interessant. Ich hörte die Haustür knallen. Es war Leonardo. Ich erkannte ihn an den schritten. Ich wollte den Computer runter fahren doch da stand er schon neben mir. „Du bist ja bei Wikipedia.“, sagte er. Ich schaute ihn an: „Wusstest du das nicht?“, fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf. Ich brannte mit meiner Frage ich wollte ihn aber nicht vor den Kopf stoßen. Also fing ich an es zu umschreiben „Leo, du willst mir ja nicht sagen was du bist, darf ich raten?“, fragte ich. Er schaute mich an: „Das ist ja voll Twilligt art.“ Ich lachte: „Leo jetzt hast du dich aber verraten.“ Er schaute mich an. Dann kam er näher ich sah wie seine Zähne wuchsen. Ich rutschte nach hinten. „ Du bist das kleine Bambi und ich der große Böse Wolf.“, sagte er. Ich rutschte noch weiter in den Stuhl. Er fuhr mir mit seinen Zähnen über die Schulter. Ich spürte wie mein T-Shirt an dieser Seite riss. Ich zitterte. Er fuhr seine Zähne wieder ein. Sofort verlangsamte sich mein Pulsschlag wieder. „Mona, bitte du musst mir glauben. Ich möchte dir nichts Böses. Ich möchte dich auch nie wieder Verletzten.“, sagte er ganz ernst.
Ich entspannte mich wieder. So wie es jetzt aussah musste ich wohl wirklich keine Angst zu haben. Also hatte ich wohl recht gehabt. Die Tatsache das er das war, was er war erschreckte mich nicht. Es war nur das er mir erst Angst damit macht. So zeigt man Menschen ja immer wie mächtig man ist. Er schaute mir in die Augen „Ich wollte dir wirklich keine Angst machen“, sagte er. Er strich mir sanft über die Wange. Diesmal würde ich mich nicht wieder so leicht rumkriegen lassen. Ich blieb standhaft und trete meinen Kopf weg. Ich war schon wieder so schläfrig. Ich ging wieder ins Schlafzimmer und versuchte wieder einen Normalen Tag- Nachtrhythmus rein zu kriegen. Ich packte es. Am nächsten Morgen gegen 11 wachte ich auf. Ich hatte jetzt den ganzen Tag, zeit allein. Ich ging in das Arbeitszimmer, dort gab es eine Staffelei. An der Tobte ich mich erstmal aus als ich damit fertig war, war es 2 Uhr. Mittagessen zeit. Diesmal war David nicht da, also hatte man doch befunden das ich nicht ganz doof war und kochen konnte ohne die ganze Bude abzufackeln. So gefiel mir das schon besser. Im Kühlschrank gab es wirklich nicht viel womit man kochen konnte, außer ich wollte Blutwurst machen. Es gab 10 Blutbeutel, 1 Karton Eier, 2 Tomaten. Na toll, damit konnte man ja viel anfangen. Ich nahm die Eier aus dem Kühlschrank und suchte eine Pfanne, Ich musste erst 5 Schränke öffnen bevor ich eine fand. Mit dem Herd kam ich auch nicht wirklich zurecht. Ich brauchte knapp 1ne Stunde für die Eier. Als ich fertig war öffnete jemand die Haustür. Ich ging in den Flur und sah Leonardo seine Jacke ausziehen. Es war tag, und draußen knallte die Sonne vom Himmel. Ich wunderte mich. Bis jetzt war er immer nur Nachts wach. Ich war verwirrt. „Ja, ich kann auch Tags über raus. Ohne zu brennen oder wie ein Diamant auszusehen.“, sagte er. Ich lachte. „Hättest du nicht schon vor na Stunde da gewesen sein. Da hätten die Eier nicht so lang gedauert.“ ,sagte ich. Jetzt lachte er. „Ich esse nicht mehr, soll ich dir jetzt wirklich erklären wie ein Herd funktioniert?“, sagte er. Ich nickte eifrig. Er erklärte mir alles, und beauftragte mich einkaufen zu gehen, was ich brauchte. Ich dachte: wenn er funkeln würde, sähe das bestimmt sexy aus. „Was?“, fragte Leonardo. Upps. Hatte ich das etwa gesagte. Schlecht ,ganz schlecht. Schon stand er neben mir. „Also wenn ich funkeln würde, wärst du bereit?“, fragte er mich gerissen. Bevor ich antworten konnte hatte er mich schon geküsst. Er küsste mich Leidenschaftlich und ich lies mich mitreisen. Er löste sich von mir und hob mich auf den Tisch. „Leona-“, weiter kam ich nicht, denn er küsste mich wieder. Ich erwiderte den Kuss. Er strich mir über den Rücken. Hinter uns räusperte sich jemand. Wir zuckten zusammen. „Bitte nicht in der Küche,“, sagte David, „Das muss ich dann alles wieder sauber machen.“ Ich schmunzelte. Ich verlies die Küche und schnappte mir eine Tasche. Dann ging ich einkaufen. Sehr viel war nicht zusammen gekommen, ich war nicht sehr wählerisch. Doch mit diesem Schickimicki zeug aus Beverly Hills kam ich gar nicht zurecht. Ich musste wohl einen weiteren Streit von Leo und Daniel verpasst haben. Denn als ich zurück kam funkelten sich die Beiden nur noch Böse an. Ich vermied es mit beiden in einem Raum zu sein. Also ging ich auf mein Zimmer. Dort schaute ich mir die Mona Lisa an. Doch das war nicht die Mona Lisa, das war ich. Es sah von weiter weg so aus wie die Mona Lisa, aber wenn man es näher betrachtete konnte man die Sommersprossen und meine Gesichtszüge erkennen. Die Harre waren aber Dunkelbraun. Was mich nicht sehr wunderte, vielleicht war ich ja doch nicht die Mona Lisa. Aber vom Namen her würde es passen. Mona und Leonardo. Sehr seltsam. Ich musste Leonardo damit konfrontieren. Doch als ich in die Küche kam war da nur David. „Weißt du vielleicht wo Leonardo ist?“, fragte ich. Er schaute mich sauer an „Hab ich auf der Stirn Touristinformation stehen?“, schnauzte er mich an, „Er ist im Wald. Wenn du ihn so dringend brauchst.“ Ich glaub’s nicht. Normaler weiße versuchten die Leute wenigstens nett zu sein wenn sie mich kennen lernten doch David schien mich zu hassen. „Kannst du jetzt wieder verschwinden?“, fragt er mich genervt. Er verhielt sich wie ein eifersüchtiges Mädchen. Natürlich. Er war eifersüchtig auf mich. Nein. Nicht natürlich. Er war schwul und eifersüchtig. Na toll. Wo war ich da nur rein geraten. Ich ging aus der Küche. Drehte mich sicherheitshalber noch mal um. Ich weiß nicht wie verrückt ein Vampire sein konnte. Aber ich wusste was Eifersucht mit Menschen macht. Ich beeilte mich in mein Zimmer zu kommen. Und hielt mich dabei geflissentlich von scharfen dingen Fern. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Er kam von einer Frau, aber der schrei hörte sich nicht an wie ein Schmerzensschrei eher wie … ähm… (peinlich). Also auf jeden Fall ging ich der Sache nicht auf den Grund. Doch nach dem Dann auch noch männliches Stöhnen dazu kam platzte mir der Kragen. War er den so Notgeil. Nur weil er bei mir nicht Landen konnte sich gleich die nächste nehmen. Während ich im Nachbarzimmer war. Nicht das ich eifersüchtig war (überhaupt nicht) , aber es war schon nicht sehr nett. Ich ging nach draußen in den Garten. Ich sah denn Tennis platz. Genau richtig um überschüssige Energie los zu werden. Es gab eine Ball-Flug-Schiss-Maschine(Ich weiß nicht wie das Ding heißt). Ich schnappte mir einen Schläger und schaltete die Maschine ein. Ich schmetterte die Bälle so hart das ich zwischendurch angst hatte der Schläger würde Kaputt gehen. Doch er hielt. Nach einer Halben Stunde kam David schaute mir zu. Hätte ich noch Luft gehabt, hätte ich ihn angemeckert. Doch ich war so fertig dass ich ihn einfach zu schauen lies. Nach einer weiteren viertel Stunde waren die Bälle alle. Ich legt mich erschöpft auf den Boden. Ich atmete schwer. Ich hörte schritte auf mich zu kommen. Ich vermutete das es David sei doch es war Leonardo. Ich hob den Kopf und sah David die Bälle ein Sammeln. Da ich mich nicht von Leonardo überrumpeln lassen wollte, stand ich auf und sammelte auch ein paar Bälle ein. „Lass doch liegen, das macht David schon.“, sagte Leonardo. Als ich ihn ignorierte Schnaubte er. „Du benimmst dich wie ein kleiner Notgeiler Junge. Wenn die eine nicht spurt sich einfach die nächst beste genommen.“, schnauzte ich ihn an. Er schaute mich an als hätte ich grade seine Mutter beleidigt. Ich lies die Bälle liegen und ging zum Haus zurück. Da kam mir auch schon besagtes “nächst bestes“ entgegen, dass vermutete ich zumindest. Es konnte ja nicht so viele Frauen in diesem Haus geben. Sie begutachtete mich und musste feststellen dass ich besser aussah als sie. Pech für sie, Glück für mich. Sie war im Bademantel und ihr war die röte noch im Gesicht. Na gut etwas eifersüchtig war ich schon, aber nicht so viel das ich mich mit diese Tussi anlegen wollte. Sie wohnte wahrscheinlich sowieso schon länger in dem Haus als ich. Sie war dem aussehen nach Anfang 30. Ich war grade mal 22 also um einiges jünger als sie. Diesen Test, hatte ich aber mit Pravour bestanden. Ja ich war doch gut. Nachdem jede von uns die andere begutachtet hatte setzten wir unsern Weg fort. Ich zurück zum Haus, sie zu Leonardo. Ich duschte mich erstmal ausgiebig. Und zog dann etwas von den Sachen an die ich erst neu gekauft hatte und diese unerträglichen High-Heels. Es war grad mal 5 als ich das Bad verlies. Ja ich brauche sehr lange für mein Aussehen. Ich bin ja nicht ewig Jung. Ich wollte Party machen. Aber ich sollte vorher noch was essen. Ich ging in die Küche und wäre am liebsten sofort wieder raus, doch das lies mein Stolz nicht zu. Leonardo, David und diese Tussi saßen schon am Tisch. Leonardo winkte mich bei. Ich setzte mich demonstrativ neben David. Er lächelte, er konnte diese Tussi anscheinend noch weniger Leiden als mich. „Leonardo, warum bringst du dein essen mit?“, fragte ich. Er schaute mich entsetzt an. Er hatte nicht damit gerechnet dass ich das wüsste, doch sie hatte vorhin nach Blut gerochen. Da war es mir aufgefallen. David lächelte wieder, ja wir mochten sie beide nicht. Was nicht schlecht war. Da ich wenigstens einen Verbündeten brauchte. Ich schaute mir die Frau noch mal genau an. Es war nicht die von heut Mittag. Die war um einiges Jünger. Vielleicht so alt wie ich. Höchstens 24. Das konnte er doch ehrlich nicht bringen. „Wie viele Frauen gibt es den noch.“, fragte ich ihn. Er funkelte mich an. Da alle nur schwiegen wurde mir das ganze zu blöd. Ich ging. Doch Leonardo hatte mich vor der Haustür abgefangen. „Jetzt bleib doch wenigstens.“, sagte er. Ich schnaubte verächtlich. „Warum sollte ich. Ich bin nicht für ewig Jung ich hatte nicht vor mich den ganzen Abend mit dir und einem deiner Betthäschen an einen Tisch zu setzten.“, sagte ich. Er sah mich bittend an. Ich schüttelte den Kopf. Er trat Blitzschnell vor und küsste mich. Als er sich von mir löste schlug ich ihn. Doch meiner Hand tat das mehr weh als ihm. Meine Hand schmerzte und ich vermutetet das sie gebrochen war. Leonardo schaute mich schon wieder so entsetzt an. Er hatte wohl mit allem gerechnet nur nicht damit. „Ich bin nicht so eine Schlampe und geh mit jedem ins Bett.“, lies ich ihn wissen. Doch sehr ernst kam das nicht rüber den ich verzog mein Gesicht, da ich schreckliche schmerzen in meiner Hand hatte. „Warte, ich fahr dich ins Krankenhaus,“, sagte Leonardo. Ich nickte nur. Als er in der Küche war lehnte ich mich gegen die Wand. Mir war schwindelig. Ich hatte den ganzen Tag noch nichts getrunken. Ich rutschte an der Wand runter und legte mich auf den Boden. Leonardo kam wieder in den Flur und sah mich, eilte zu mir. Mit geschlossenen Augen sagte ich: „Mir geht’s gut, ich bin nicht tot.“ Er hob mich vom Boden auf und trug mich zu seinem Auto. Mir ging es so was von beschissen. Als wir im Auto saßen sah ich wie er sich ins Handgelenk biss und es mir hin hielt. Ich schüttelte wieder den Kopf. Wo durch mir wieder schwindelig wurde. „Jetzt sei doch nicht so störrisch.“, sagte er. Ich schnaubte nahm aber seinen Arm an den Mund und saugte einmal diesmal hatte ich keine Schmerzen dabei. Zu mindestens nicht so schlimme. Natürlich schmerzte meine Hand ein bisschen aber sie heilte. Das merkte ich. „dafür hab ich mir aber etwas verdient.“, entgegnete er. Ich lächelte er gab wohl nie auf. „Du hast doch deine Betthäschen,“, sagte ich. Er stöhnte genervt. „Sie sind nicht meine Betthäschen. Sie haben auch Namen-“, sagte er.
„Ist mir egal.“
„- Naomi und Lisa.“
„DU willst mich jetzt verarschen oder?.“
„Nein wie kommst du auf so was.“
„Ich will dich an die Mona Lisa erinnern, Leonardo.“
„Du bist seinem Geheimnis auf die Schliche gekommen.“
„Welches Geheimnis, das du Leonardo Da Vinci bist oder das ich dich zu diesem Bild inspiriert habe?
„Beides, Lisa ist aber nur zufall.“
Mh.. Dafür das er mir ein Bild gemahlt hat währe es möglich aber ich war mir nicht sicher, doch ich nickte zaghaft. Er kam mir langsam näher und küsste mich zärtlich. Ich erwiderte den Kuss. Dann rutschte er mit seinem Mund an meinen Hals und biss zu. Ich zuckte zusammen. Er lies von mir los. Ich stieg aus dem Wagen. Nachdem er sich von mir genährt hatte war ich müde. Schrecklich.

Tod! Na und?




Tod! Na und?
Als ich aufwachte ragte aus meiner Brust ein Schwert. Ich schrie. Ich schrie immer noch als Leonardo kam. Er hielt mir den Mund zu und zog das Schwert aus meiner Brust. Und ich hörte auf zu schreien. Ich hätte eigentlich tot sein müssen. Ich müsste Tod sein aber lag hier noch und kann sogar schreien. Ich war nicht Tod. Oder war das die Hölle? Wäre möglich. Doch ich musste wohl doch noch leben. Es ist doch nicht normal. Ich überlegte noch mal was ich als letztes gemacht habe. Das letzte war, dass Leonardo von mir getrunken hatte. Ich funkelte ihn bös an. „Ich war das diesmal aber wirklich nicht.“, sagte er schnell. Ich glaubte ihm nicht, Doch wem sollte ich sonst vertrauen. „Wer war es den dann, der Mord versuche auf mich ausübt?“, fragte ich. Er lachte. „Versuche? Du bist Tod.!“, sagte er.
„Wie kann ich tot sein wenn ich mich mit dir unterhalte?“ ,fragte ich.
„Du hattest ein Schwert in der Brust“, sagte er.
„Du doch auch.“
„Ich bin ein Vampir und du jetzt auch.“
„No way. Ganz sicher nicht.“, entgegnete ich.
War ich in Vampir? Das kann doch nicht sein. Aber Leonardo hatte mich ja gebissen. Auf ewig mit Leonardo. Bitte nicht. „Hat David mir das Schwert in die Brust geschlagen?“, fragte Ich. Leonardo nickte. Ich sprang aus dem Bett so schnell das ich es selbst fasst nicht gemerkt hätte. Doch plötzlich stand ich neben Leonardo. Voll cool. Leonardo schaute mich verblüfft an. „Wie hast du das gemacht. Das solltest du eigentlich jetzt noch nicht können.“, sagte er. Ich antwortete nicht. Ich stand in weniger als einer Sekunde in der Küche. David saß da uns trank Tee. Er hatte mich bemerkt. „Du bist ja doch nicht tot.“, sagte er gelangweilt. „Du mieser Arsch. Was soll der mist.“, schnauzte ich ihn an. Er schaute mich an. Plötzlich stand er vor mir. „Wenn du mir schon meine Chancen bei ihm schmälerst, kannst du auch ruhig ein Vampir sein. Ich wusste das er dir Blut geben wird wenn ich ihm Drohe dich umzubringen.“, sagte er. Ich schaute ihn Fassungslos an. Ich wollt nur noch aus diesem Haus raus. Die waren doch alle irre. Ich hatte noch mindestens 900.000 ¤ auf meinem Konto, damit könnt ich mir schon ein neues Leben aufbauen. Für irgendwas war meine Mutter ja doch gut. Ich ging zu einer Bank und lies mir das ganze Geld in Dollar ($) umtauschen und auszahlen. Leonardo versuchte nicht mir zu folgen. Er lies mich sozusagen an die lange Leine. Toll nicht wahr. Ich versuchte das beste daraus zu machen. Ich kaufte mir eine Schicke Villa (Zwangsversteigerung) grad mal 400.000 $ Nicht schlecht. Mein neues Zuhause gefiel mir. Es war eher romanische bauweiße. Viele Bögen und das alles. Ich hoffte das man mich hier nicht finden würde. So ich musste mich wohl oder übel damit anfreunden das ich wirklich ein Vampir war. Was nun. Ich versuchte ein paar tricks. Zum Beispiel ob ich noch ein Spiegel bild hatte.( Da ich in Physik aufgepasst hatte. Hatte ich in Wirklichkeit auch vorher schon keins gehabt, alles nur gespiegelte Lichtstrahlen oder so). Ich hatte noch eins und musste sehen das ich jetzt noch blasser war. Das machte die ganze Sache nicht besser. Sonnenlicht konnte mir nichts anhaben. Nach meinem Test an Leonardo, ein Holzpfahl also auch nicht. Aber ich konnte mich betrinken. Das funktionierte noch, und wie. Ich war voll. Und ich konnte mich an nichts erinnern was ich an diesem Abend gemacht hatte. Ich wachte morgens auf. Zwar ohne Kopf schmerzen ,aber ich wachte wieder auf. Was sehr deprimierend war. Ich hatte Hunger. Es war nicht schlimm, noch erträglich. Also machte ich mir keine Gedanken. Ich legte mich vor meine Fernseher. Gegen Mittag klingelte jemand. Doch ich öffnete die Tür nicht. Diese öffnete sich dann aber von selbst. Es war Leonardo der meine Tür auseinander genommen hatte. „Die bezahlst du“, rief ich. Er lachte „Stur wie immer.“, sagte er dann. Ich stand auf. „Was willst du hier?“ ,fragte ich ihn. „Nach dir sehen und fragen ob du nicht doch wieder zu mir ziehen willst,“, sagte er. Ich schüttelte den Kopf. „Dann lass mich dich wenigstens unterrichten wie man ein richtiger Vampir ist.“, sagte er. Ich schüttelte wieder den Kopf. Er stand vor mir und packte meinen Arm. „Ich muss aber darauf bestehen.“, sagte er gereizt. „Ich will nicht mit dir und deinen Betthäschen Lisa, Naomi & David in einem Haus sein.“, entgegnete ich ihm. Leonardo schaute verwirrt. „Was meinst du mit David.“, fragte er.
Ich stöhnte genervt. Er hielt meinen Arm immer noch umklammert. „David- ist- schwul. Falls du das noch nicht bemerkt hast.“, sagte ich ihm. Er schaute mich an. „Ist das überhaupt wichtig. Nimm doch wenigstens unterricht.“, sagte er.
„Nein! Wenn ich Nein sage meine Ich auch Nein und jetzt Raus!“, sagte(schrie) ich.
Leonardo zog beleidigt ab. Und ich hatte für den Rest des Tages ruhe. Abends hatte ich So viel Hunger, das mein Hals förmlich nach irgendwas schrie. Doch ich wollte kein Blut trinken. Selbst wenn das hieß das ich wieder sterben müsse. Ich versuchte meinen Hunger mit etwas Tee zu dämpfen doch es half nichts. Also legte ich mich Deprimiert in meine Bett und schlief. Als ich aufwachte saß In meinem Bett Leonardo. „Was hast du an ’Raus’! Nicht verstanden?“, fragte ich. Leonardo lachte: „Ich dachte da gilt nur für Gestern. Und ich bin mir sicher du bist Hungrig.“
Ich schaute ihn beleidigt an. Er hatte recht. Doch von ihm brauchte ich keine Hilfe. „Komm mit zu mir und du bekommst was. Ich schaute ihn an. „Für wie lange müsste ich dann bei dir Bleiben?“, fragte ich. Ich war ja bereit zu Handeln. Kompromissbereit sein, dass war mein Motto. (Nicht wirklich aber,… egal.) „5 Stunden „, sagte er dann. Ich schaute ihn an 5 Stunden das war ja schon fast ein viertel des Tages, aber ich konnte die Zeit wohl opfern. Also nickte ich. Leonardo schaute schon viel Glücklicher. Ich war nicht Glücklich aber das musste er ja nicht wissen. So fuhr ich also mit Leonardo zu seinem Haus. „Du musst meine Tür immer noch bezahlen“, sagte ich während der Fahrt. Er musste lachen. „Die ist doch schon lang wieder drin.“, sagte er. Ich war anscheinend sehr unaufmerksam. Na ja so war ich halt. (xD) Als wir bei ihm ankamen hüpfte mir gleich eins seiner Betthäschen über den Weg. Ich hatte kotzen können. „Leo, willst du dich den nicht nähren. Es war bestimmt sehr anstrengend für dich.“, schnurrte sie. Ich schaute ihn an nach dem Motto : wag dich und ich bring dich um. Das wirkte.
„Nein Naomi, mir geht’s bestens.“, sagte er.
Er war wohl doch nicht ganz verdorben. Aber er war immer noch ein Arsch. Ich musste mir einen 4 Stunden langen Vortrag über Die Geschichte der Vampire anhören. Dann durfte ich endlich was trinken. Blut aus einer Blutbank. Wahrscheinlich geklaut. Aber das war mir Herzlich egal.
„Du hast noch eine Stunde bei mir.“, sagte er während ich trank. Ich schaute ihn entsetzt an. „Ich dacht nur bis der Unterricht zu ende ist. Und höchstens 5 Stunden.“, sagte ich.
„Du solltest nicht denken.“, sagte er. Ich war eingeschnappt. Er tat seine Hand unter mein Kinn. Dann küsste er mich. Ich schob ihn weg.
„Es hies ich soll nur kommen um Unterricht zu bekommen.“, sagte ich. Er war sauer auf mich und lies mich gehen. Ich hatte einen Angefangenen Tag. Was sollte ich damit machen.Shopping. Ich verbrachte den ganzen Nachmittag in irgendwelchen Läden. Ich hatte mir auch einen kleinen Hund und die passende Handtasche dazu gekauft. Ein kleiner Chihuahua. Chantal hatte ich sie genannt. (Voll niedlich). Mein Haus sieht schon viel bewohnbarer aus. Ich hatte mir ein paar neue Möbel gekauft. Bunt. Es war wunderschön. Und mein Bett nur groß genug für eine Person. Also kein platz für Männerbesuch. Dummer weise gab es ein paar Gäste Zimmer (so um die 10 Stück). Aus dem einen wurde ein Begehbarer Schrank. Der Rest hatte aber wiederum riesige Betten. King size. Ich musste jetzt jeden Tag einmal zum Unterricht kommen. Sehr langweilig. Aber vielleicht hilft es ja, dachte ich mir. Am nächsten Tag kam ich wieder zu Leonardo.
„Und hast du mich vermisst.“, fragte er.
Ich lachte. „ Davon träumst du wohl nachts.“
„Soll ich dir mal zeigen von was ich nachts Träume?“, fragte er frech und kam näher. Ich ging einen Schritt zurück. „Ne , Ne. Las mal. Ich bin nur da weil du meinst ich bräuchte Unterricht. Also fangen wir an.“, sagte ich.
„Und ganz wichtig ist. RÜCK mir nicht auf die Pelle.“, Schrie ich schon fast.
„Süße, ganz ruhig. Ich komm dir schon nicht zu nahe.“, beruhigte er mich.
Ich nickte. Diesmal lernte ich Meine Kräfte richtig einzusetzen. Zum Beispiel wie ich mich von einem Ort zum andern Teleportieren konnte. Was sich Zenportiren heißt. Ich muss mir den Ort nur vorstellen und meine Kraft sammeln. Ich hatte mich einmal nur halb an einen Ort zenportiert. Zum Glück kann man auch von anderen Zenportiert werden aber nur wenn man den anderen in seinen Kopf läst. Diese Person hat dann für immer Zugang. Ob du eine Schutzschild aufgerichtet hast oder nicht. Was das Problem war. Denn diese Person konnte dann auch jeder zeit deine Gedanken lesen und die einzigste Person die mich wieder ganz machen konnte war Leonardo. Das hieß ich musste ihm den Zugang zu meinem Kopf gewähren. Doch ich hatte ein Schutzschild errichtet den ich schwer brechen konnte. Ich brauchte eine halbe Stunde. Ab da hatte Leonardo Zugang zu meinem Kopf und meinen Gedanken. Was mir nicht sehr gefiel, dass lies ich ihn auch wissen. Doch dummer weiße erfuhr auch jegliches anderes Zeug. Ich versuchte ihn zu langweilen in dem ich an Sachen wie meine Schulzeit dachte. Doch meine Klasse war sehr lustig( bekloppt) selbst im Unterricht waren wir nicht still und sehr aufgedreht. Was zur folge hatte das ihn dass nicht langweilte. Irgendwann fing ich an ihn zu beschimpfen doch er war immer noch in meinem Kopf. Ich hasste ihn dafür, denn manchmal kamen mir ein paar nette Gedanken über ihn. Die er natürlich auch mitbekam. Ich hasste ihn dafür nur noch mehr. Doch er ging nicht aus meinem Kopf, selbst als ich Zuhause war nicht. Um mich abzulenken ging ich mit Chantal (Meinem Hund) noch mal nach draußen. Sie war sehr unruhig. Ich vermutete dass, das so war weil sie sich noch nicht richtig an die Gegend gewöhnt hatte. Als ich mich auf den Rückweg machte Sprang mich etwas von hinten an. Ich schrie um Hilfe doch das etwas hielt mir den Mund zu. Dann schrie ich innerlich um Hilfe. plötzlich hörte ich meine T-Shirt reißen. Ich versuchte den Angreifer von mir zu schütteln. Ich versuchte zu zenportieren doch es funktionierte nicht. Dann biss der Angreifer in meine Schulter. Ich schrie wieder. Wenn man sich dagegen wert schmerzte es noch mehr. Ich merkte wie ich schwächer wurde. Ich hörte wie ein Auto mit quietschenden reifen anhielt. Dann merkte ich wie jemand den Angreifer von mir runter zog. „Verpiss dich“, hörte ich Leonardo zu dem Angreifer zischen. Der suchte anscheinend schnell das weite. Denn als Leonardo mich hoch hob sah ich niemanden. Ich fühlte mich schwach. Vollkommen ausgepowert. Ich wollte mich nur noch ausruhen. Leonardo nahm mich mit sich zu sich. Das bekam ich noch mit. Dann schlief ich ein

Happy Ending ?

           

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.11.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch allen die mich unterstützt haben Beim Schreiben dieses Buches.

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