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WILDE NACHT

Im Rausch der Nacht scheint alles unwirklich. Das Mondlicht bescheint uns, setzt unsere Körper in ein unwirkliches Licht. Wir tanzen zu einer Melodie, die nur wir hören können. Beats vibrieren in meinem Körper, zwingen mich dazu, mich zu bewegen. Ich schaue mich um, blicke in seine wunderbaren, grünen Augen. Ich weiß, heute Nacht wird die Unsere sein. Er kommt auf mich zu, legt seine Lippen sanft auf meine. Er schmeckt nach Wind, nach Freiheit. Sein Arm legt sich um meine Taille. „Hi.“ flüstert er mir rau ins Ohr. „Hi.“ sage auch ich und küsse ihn nochmal. Die Nacht gehört uns.


LIEBESLÜGE

Ich war verloren. Bis ich dich fand. Nie hätte ich gedacht, dass ich mich durch dich noch mehr verlieren konnte. Du hast mein Herz gestohlen. Deine Liebe war eine Lüge, wolltest nur spielen. Sag, warum war ich nur so blind und habe dir vertraut? Ich finde keine Antwort. Laufe ziellos durch die Straßen, Tränen stehen in meinen Augen. Du hast all meine Träume zerstört, meine Seele beschmutzt. Ich vergehe fast vor Schmerz. Du bringst mich um. Ganz langsam und schmerzhaft. Warum hast du mich nicht gelassen? Musstest du mit mir spielen? Ich hasse dich, und liebe doch zugleich so sehr!


DANKE, DASS DU MICH GELIEBT HAST

Ich zünde eine Kerze für dich an und hoffe sie vertreibt die Kälte in der Kirche. Natürlich tut sie das nicht, aber mir wird wärmer. Ich schließe die Augen und denke an dich. Warum du mich so früh verlassen musstest. Du wolltest es nicht, das weiß ich. Und ich will dir jetzt noch etwas sagen. Ich konnte es nicht, als du noch am Leben warst.
Danke, dass du meine Hand genommen hast, als ich den Weg verlor. Dass du meine Augen geöffnet hast, als ich blind war. Dass du mir dein Herz geschenkt hast. Danke, dass du mich geliebt hast.

Impressum

Texte: Alle Rechte liegen bei der Autorin
Tag der Veröffentlichung: 08.02.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle, die an mich glauben.

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