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Du nanntest es Freundschaft.


Liebe zur Freundschaft: "Sag mal, wofür bist du eigentlich da?"
Die Freundschaft antwortet: "Ich bin dazu da, um die Tränen zu trocknen, die du verursacht hast."

-Wirklich??




Wir waren früher unzertrennlich.
Doch auch das ist so vergänglich.
Nun bist du kalt, so weit weg von mir
Nur noch Überheblichkeit sehe ich in dir.

Du nanntest es Freundschaft, aber das war es nicht.
Wenn ja, dann sag es mir endlich ins Gesicht.
Ich bin nur gut genug, wenn du alleine bist.
Du bist allein, weil dich niemand wirklich vermisst.

Dass du so eingebildet bist, hasse ich.
Ich hasse deine Art, doch hasse ich nicht dich.
Was ist aus dir geworden?
Hat Geld dich wirklich so verdorben?

Wir waren doch einmal so gut befreundet.
Warum hast du es dann geleugnet?
Die Zeit wird dich überholen.
Viel zu Früh hast du dir selbst die Kindheit gestohlen.

Du nanntest es Freundschaft, doch ich fühle nichts mehr.
Frag mich nicht wie, frag nicht warum, denn alles ist leer.
Keine Freude mehr, wenn du dich freust, nein.
Und so soll es doch in keiner Freundschaft sein.

Und weißt du was, du bist so blind.
Blind, wie ein kleines, wehrloses Kind.
Du siehst nicht, was ich dir sagen will.
Sitzt nur gelangweilt da, lächelst still.

Ich sehe, ich bedeute dir nicht wirklich was.
Ich bin nur für eines da: Für deinen Spaß.
Sie sind allesamt besser als ich.
Einen Reim habe ich noch für dich:

Oft denke ich zurück, an das was mal war.
Und all deine Lügen sehe ich jetzt so klar.
Die Freundschaft ist für immer eingefroren.
Mich als Freundin hast du jetzt verloren.


Impressum

Texte: Alle Rechte liegen beim Autor...
Tag der Veröffentlichung: 22.06.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für DICH! Damit du weißt, was mit mir los ist, warum ich mich nicht mehr melde, warum mir deine ganze Clique sowas von egal ist. Deine Miri

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