Erinnern kann ich mich an dieses wundervolle Band,
als wir an jenen Ort gefahren und dort
spazierten Hand in Hand.
Dein Lachen und das Strahlen Deiner Augen,
sie hatten mich verzaubert und berührt.
Manchmal frage ich mich, wozu
Erinnerungen taugen,
ist es ein wohlig Schauer, der Dich stets
sucht und mich verführt?
Du wunderschöne Blume der Erkenntnis,
weise, saftig, streichelzart.
Lass mich Dich liebkosen und an
Deiner Schönheit kosten,
Das Leben ohne Dich ist wahrlich hart!
Was gäbe ich darum, könnt ich den Augenblick
noch einmal fühlen,
das Glück in unserer beider Hand.
Gar schnell würden wir einander wohl verdrießen
Und die Liebe verliefe wieder mal im Sand.
Die Poesie ist was für Träumer,
alles schillert, funkelt gar.
Schaut man hinter die Kulissen
und den Dichtern ins Gesicht,
Sie sind die ersten, die Dich verdrießen,
und die Hälfte ward nur wahr. -
Sieh es endlich ein, du armer Wicht!
©Bettina Alexandra Benzmann
Texte: Bettina Alexandra Benzmann
Bildmaterialien: Bettina Alexandra Benzmann
Tag der Veröffentlichung: 24.10.2012
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