Ich widme dieses Buch, also diese Geschichte all denen die auch gerne Tiere, so wie Fische mögen und die nicht alles so ernst nehmen, die auch mal schmunzeln können und wollen.
Der Fischdieb
Jan war heute etwas früher als sonst dort in der Seehundauffangstation, denn er wollte rechtzeitig mit der Fütterung der Seehunde fertig sein, denn er hatte ja noch etwas anders vor, Jan wollte ja noch alles ein wenig gereinigt haben, bevor die ersten Besucher kamen. Als Jan zum Kühlschrank hinübergelaufen war und ihn öffnete, um die Fische, die dort drinnen aufbewahrt wurden herauszuholen, musste er feststellen, dass dort keine vorhanden waren und so suchte er in jeden Raum nach den Fischen. Es dauerte eine ganze Weile, bevor Jan schließlich wieder zum Kühlschrank zurückgekommen war und noch einmal hineinschaute. Da er ja aber die Fische unbedingt brauchte, holte er sein Handy aus seiner Hosentasche und wählte die Nummer von seiner Kollegin Maja. Es dauerte doch etwas länger, bevor sie an ihrem Telefon ging und sie fragte auch gleich.
„Jan kannst du mich nicht einmal am Wochenende, länger schlafen lassen?“
„Doch! Warum nicht? Das hätte ich schon können, ich finde die verdammten Fische nicht, unsere Babys warten schon, die warten schon auf die Fische. Wo hast du die Fische denn jetzt hingestellt, wo sind sie?“
„Na wo schon! Die stehen dort, wo sie immer stehen, und zwar im Kühlschrank.“
„Maja, da habe ich schon nachgesehen, da stehen sie aber nicht.“
„Ach Jan, nun nerve mich doch nicht am Wochenende, mit dem Stickriegen Fisch! Vielleicht hat Friedrich, die Fische auch woanders hingestellt, du musst nur ein wenig suchen, oder die Tiere müssen bis Montag warten, dann können wir ihn fragen!“
„Bis dahin sind die Fische verdorben! Wer weiß, wo Friedrich sie hingestellt hat? Und was machen wir
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Holger Schostack
Bildmaterialien: Holger Schostack
Tag der Veröffentlichung: 20.07.2017
ISBN: 978-3-7438-2383-9
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