Cover

Vorwort




Eigentlich schreibe ich nicht solche Sachen. Zu dem muss auch keine ernsthafte Kritik zu der Geschichte abgegeben werden… schließlich ist es alles nur von einem meiner besten die Schuld das ich so was geschrieben habe. Ja Tim du bist gemeint, aber das weißte natürlich schon… er ist Schlüpferfan, also ist die Geschichte auch nur ihm gewidmet, deswegen ist das Cover einfach passend zu ihm … auch wenn die Geschichte Mist ist. Ich weiß das. Meine Charaktere sind frei erfunden und haben keinen Bezug auf irgendwelche Menschen in meiner Umgebung.Okay na dann viel Spaß:)


Schlüpfrige Angelegenheit




Es war ein Tag wie jeder andere auch. Ich war allein… okay das stimmt nicht ganz. Schließlich hatte ich immer meinen besten Freund dabei… aber dazu später. Ich bin viel zu sehr beschäftigt meine Bude aufzuräumen. Meine Mama zwingt mich dazu. Sicher werdet ihr jetzt denken. >> Oh man er hört noch ernsthaft auf seine Mami.<< Aber hallo? Welcher 32 jähriger hört nicht auf seine Mama? Tse aber ich bin nicht einer dieser albernden Männer, wo das wichtigste Objekt in dem Leben eines Mannes die Mutter ist. Nein, wie könnte ich auch. Als meine Mama dann endlich geklingelt hat um meine Wohnung zu beäugen und dann schnell wieder abzuhauen, konnte ich endlich meine alberne Jeanshose von mir weg reißen und es mir mit meiner Schlüpfer auf der Couch bequem machen. Ein Weib habe ich nicht sie würde es nicht tolerieren, wie ich lebe. Nicht nur das ich total schlampig bin, ich bin auch seltsam. Denn gerade als ich es mir auf der Couch bequem gemacht habe und den Fernseher eingeschaltet habe fing es wieder an. >> Ist jetzt endlich diese alte Schabracke, weiter ihre Söckchen häkeln gegangen, man die hat immer was an dir auszusetzen. Olle Hexe. << Das alles sagte mir niemand geringeres als meine Schlüpfer und spätestens jetzt würde mich jeder für verrückt erklären. Aber ich bin es nicht. Ich höre meine Schlüpfer schon sprechen seit ich 14 bin. Ich habe mit ihr soviel durch gemacht und trage ihn jeden Tag. Er ist wirklich mein bester Freund und hasst meine Mutter. Dieser Hass… es begann alles als ich 16 Jahre alt war. Ich feierte gerade mit Familie und einpaar Freunden meinen Geburtstag und meine Mutter hat mir so eine furchtbar juckende und hässliche Baumwollhose, die keinen Reißverschluss hatte gekauft. Und das ist schon ein großer Grund für meine Schlüpfer meine Mutter zuhassen. Schließlich hasste meine Schlüpfer schon Hosen, denn er leidet immer unter Platzangst und wenn man von diesem hässlichen und juckendem absah, war das größte Problem das die Hose keinen Reißverschluss hatte. Wie bitte schön sollte den meine Schlüpfer atmen? Natürlich konnte ich das nicht meiner Mutter sagen, deshalb hab ich auch schon an meinem Geburtstag zeitig den Rückzug gewählt und meinem Kumpel vorm ersticken bewahrt, indem ich diese schreckliche Hose in den Müll gehauen habe. Ich kann es ihm nicht einmal verübeln, dass er meine Mutter hasst.
>> He! He! Junge!<< Ich hasse es wenn er mich so anbrüllt.
Ich gab ein genervten Laut von mir und antwortete ihm. >> Musst du mich wirklich Junge nennen? Ich bin 32 Jahre!<<
Meine Schlüpfer kicherte und ja sie können das, sie haben genauso eine Seele, wie Tiere, Menschen und Finanzbeamte. Als er dann aufhörte meinte er boshaft. >> Etwas das ich eingepackt halte sagt mir ganz deutlich das du noch kein Mann bist.<<
Wieder atmetet ich ganz tief ein und aus. >> Halt deine Knöpfe zu geknöpft oder ich zieh dir eine Hose drüber. << Meistens störten seine spitzen Bemerkungen mich schon gar nicht mehr, schließlich weiß er nun wirklich alles von mir.
>> Hey, Opfer! Gehört das da nicht deiner Hexe?<< Ich sah zu dem Tisch als mich meine Schlüpfer drauf hin wies, dass da der Geldbeutel meiner Mutter lag. Anscheinend hatte sie ihn vergessen.
>> Ich muss ihn meiner Mama bringen.<< Ich stand schleppend auf und zog mir eine Hose drüber.
>> Hallo? Geht’s noch kann die das nicht abholen wenn sie mal wieder ihren Jüngling zu erziehen versucht?<< Er nörgelte immer, wenn es hieß ich will weg und ich muss mir eine Hose drüber ziehen. >> Lässt du mal gefälligst den Reisverschluss offen? Hat man so etwas schon mal erlebt, also echt.<<
Ohne überhaupt noch auf sein Gemeckere acht zu geben, verließ ich meine Wohnung und lief zu dem Blumengeschäft in dem meine Mama arbeitet. Gerade als ich mich nach meiner Mutter umsah erblickte ich etwas zwischen all diesen wunderschönen Blumen. Ein Geschöpf was wunderschön ist. Sie kann weder Mensch noch Schlüpfer sein. Ihr langes blondes Haar viel vor und umhüllte ihr Gesicht. Ich sah sie nur von hinten, wie sie sich bückt um Blumen zu gießen und wusste schon das sie wunderschön ist.
>> Halle Julia! Mit ihrem Tanga würde ich gern mal Bekanntschaft machen.<< Sagte meine Schlüpfer mit einer äußerst perversen und verruchten Stimme.
Dann drehte sie sich um und ihr Gesicht und ihre ganze atemberaubende Gestalt leuchtete auf, als würde wirklich Halle Julia Musik im Hintergrund laufen. >> Kann ich ihnen helfen?<<
>> Ihm nicht, aber mir hier wird’s langsam eng, ich habe das Gefühl ich platze. << Meldete sich erneut meine Schlüpfer.
>> Wie bitte? Haben sie eben was gesagt? << Fragte sie immer noch freundlich mir einer engelsgleichen Stimme.
Anscheinend hat sie es wirklich nicht verstanden, es wird Zeit meine Haut zu retten. >> Nein… Nein habe ich nicht. << Noch stotternder ging es nicht.
Sie schaute mich lächelnd an und meinte dann immer noch freundlich. >> Ich möchte ja nicht ihren Stolz verletzen aber ihr Hosenstall ist offen.<<
>> Ja ich weiß.<< Sagte ich ohne nach zu denken und starrte sie immer noch an ohne auch nur irgendwie mich zu rühren.
Kurz schaute sie zu meiner Hose und wieder mir direkt in die Augen. >> Und ähm wollen sie ihn nicht zumachen?<<
Als würde ein Traum zerplatzen wachte ich auf und drehte mich um und versuchte ihn hoch zu ziehen.
>> Heeeeey!!! Alter was soll das Mann! Bruder vor Luder!<< Zischte meine Schlüpfer. >> Hilfe! Ich werde ermordet!<<
>> Sei endlich still! << Ich versuchte mein Bestes doch der Reisverschluss hat sich irgendwie verhakt und erst nach einpaar extrem peinlichen Minuten hatte ich ihn oben. Doch gerade als ich mich umdrehte war dieser wunderschöne Engel schon verschwunden. Verdammt.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.05.2011

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