Mein Name ist Amelia Smith. Ich bin gebürtige Londorin und habe bis zum meinem 20 Lebensjahr dort gelebt. Zurzeit lebe ich seit 3 Jahren in New York und habe keinen Job. Ich verdiene mein Geld, in dem ich reiche Junggesellen verführe und sie dann alle beraube. Warum ich das tu? Das hat alles mit meiner Vergangenheit zu tun. Ich erzähle euch alle, wie das zustande gekommen ist.
Ich war ein schüchternes Mädchens, die es liebte Bücher zu lesen, viel zu Essen und auf Markplätze zu gehen. Ich war jenes Mädchens, die jeden Tag in die Schule ging, immer gute Noten nach Hause brachte und die immer alles machte was die Eltern wollten. In der Stadt redete man nur noch von mir. Alle redeten was, meine Eltern für eine schöne und unschuldige Tochter doch hätten. Sie raucht nicht, trinkt nicht und begibt sich nicht in Gefahr. Doch dann geschah es. Eines kalten Herbsttages musste ich etwas länger in der Schule bleiben, ich hätte am nächsten Tag ein Referat und bin nach dem Unterricht gleich in die Bibliothek gegangen. Ich musste noch etwas recherchieren. Ich hatte die Zeit völlig übersehen und bemerkte dass es bereits nach 17 Uhr war. Man sah aus den Fenstern, dass es schon dunkel wurde. Ich packte meine Sachen zusammen und machte mich auf dem Weg nach Hause. Es wehte ein kalter Wind, ich zog meine Jacke etwas näher an mich und vergrub mein Gesicht in meinem flauschigen Schal. Meine blonden Haare wehten in allen Richtungen. Noch ein paar 100 Meter und ich wäre zu Hause.
Plötzlich wurde ich gerammt und landete auf den kalten Boden. Ich spürte ein Gewicht auf mir und sah einen Jungen vor mir. Er hatte hellbraune Haare und braune Augen. Eine Strähne fiel ihm in die Stirn, welche er es dann mit seiner Hand nach hinten streichelte. Ich sah ihm und die Augen, wobei er meinen Blick erwiderte. Mir stockte es denn Atem. Er war so gutaussehend. Wir lagen noch etwas in dieser Pose als wir plötzlich laute Stritte und Geschreie hörten. Er drehte seinen Kopf nach hinten und ich folgte seinen Blick. Es rannten 3 Männer zu uns. Der geheime Junge drehte sich wieder um und sah mir in meine grauen Augen. Plötzlich beugte er sich nach vorne und unsere Gesichter waren nur ein paar Zentimeter weit entfernt. Unsere Nasenspitzen berührten sich fast und mein Atem vermischte sich mit seinem. Er neigte seinen Kopf und flüsterte in meinem Ohr: " Du hast mich nichts gesehen. Hast du verstanden?" Man hörte seine Wut in seiner Stimme heraus. Er war verärgert. Aber warum? 'Du sagst denen, du hättest mich nicht gesehen, ist das klar?" Plötzlich packte er mein Handgelenke und drückte zu. Vor Schmerz wimmerte ich auf. Er sah mir in die Augen und fragte noch mal: "Ist das klar, Schätzchen?" Ich brachte nur ein Nicken. Das tiefe Geschreie wurde lauter. Ich hörte wie die Männer riefen, du Miestkerl, wir werden dich schon kriegen. Das wirst du Büsen. So schnell wie er mich gerammt hat, ist er auch aufgestanden und rannte weg. Die Männer kamen näher. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Die Männer haben mich erreicht und fragen: "Geht es dir gut? Hat er dir etwas getan? Bist du verletzt?" Ich bestätigte mit einem Lächeln den Männer das es mit gut geht. Die Männer glaubten mir und schon rannten sie die Straße entlang. Ich wollte die Zwei noch fragen was er getan hat aber die Männer waren schon weg.
Ich stand auf und sah dass die Straßenlaternen alle leuchteten. Ich richtete mich auf und wollte nach Hause gehen. Ich wagte noch einen Blick und schaute zurück. Die 3 Männer und er waren verschwunden in die Nacht. Der Gedanke wollte mich nicht los lassen, ich musste daran denken was er getan hat. Was kriminelles? Ich drehte mich um und ging nach Hause. Ich wollte die Haustür öffnen als ich ein Geräusch von den Gebüschen hörte. Ich brachte nur ein „Hallo? Ist da wer?", aus meinen Mund heraus, aber ich bekam keine Antwort. Ich wollte hinein gehen als ich wieder das Geräusch hörte. Ich bekam es mit der Angst zu tun aber zugleich überkam mich die Neugier. Ich stellte meine Tasche in den Flur und ging zu den Gebüschen. Ich bückte mich darüber um etwas sehen zu können aber durch die Dunkelheit sah ich gar nichts. Womöglich habe ich es mir nur eingebildet. Also beschloss ich wieder hinein zu gehen. Meine Eltern waren nicht zu Hause. Sie haben mir gestern gesagt, dass sie bei Tante Clara sind. Ich ging in die Küche und machte mir ein Thunfisch Sandwich. Mit dem Sandwich ging ich in meine Zimmer und machte noch schnell mein Referat fertig.
Gegen 23 Uhr war ich dann fertig aber die ganze Zeit als ich an dem Referat gearbeitet habe, hatte ich das Gefühl das ich beobachtet wurde. Ich stand von meinem Schreibtisch auf und ging zum Fenster. Ich konnte direkt zur Straße sehen. Ich schaute nach draußen und wollte mich umdrehen als ich jemanden auf der anderen Straßenseite sah. Ich konnte die Person nicht erkennen aber ich sah dass die Person mich beobachtete. Diese braunen Augen. Die kamen mir bekannt vor aber es fällt mir nicht ein, von wo. Ich drehte mich um, zog den Vorgang zu und wollte mich Bett fertig machen. In der Nacht träumte ich von kalten Böden, Straßenlaternen und braunen Augen.
Der nächste Tag verlief wie jeden Tag. Ich stand auf, machte mich fertig für die Schule, nahm mir mein Lunchpacket für die Schule mit, welche meine Mutter mir immer macht. An der Schule angekommen war es wie immer. Die Jungs ärgerten mich oder beachteten mich nicht. Die Mädchen lachten über mich und machten mich zur Zielscheibe für deren Streiche. In der 2 Stunde hätte ich Biologie und müsste mein Referat vortragen. Es war für mich kein Problem Referate vorzutragen. Ich bereitete meine Unterlagen auf dem Lehrertisch vor und startete meine Powerpoint. Wie immer hörte mir keiner zu außer mein Lehrer, der still auf einem Platz saß und mitschrieb. Während meines Referates redeten die Mädchen miteinander und die Jungs schmissen mit Papierkugeln auf mich. Ich war gerade bis zur Hälfte meines Referates gekommen, als es plötzlich an der Klassentür klopfte. Ich hörte auf zu sprechen und mein Lehrer sagte: „Herein!". Die Schulsekretarin kam herein und meinte dass sie einen neuen Schüler hätte. Ich wollte weiter mit meinem Referat vorsetzen,als der 'neue' Schüler hinein kam. Ich bekam fast einen Herzschlag und mein Puls raste. Er. Ich erkannte ihn sofort. Unsere Blicke trafen sich. Der Lehrer meinte er sollte sich zuerst vorstellen damit ich dann mein Referat zu Ende präsentieren kann. Sein Name war Jamie Black und ist vor einer Woche hierher gezogen. Danach meinte mein Lehrer, er sollte sich einen Platz aussuchen. Er setzte sich zu den 'beliebtesten' Jungs der ganzen Schule.
Ich konnte mich gar nicht mehr auf meine Präsentation konzentrieren. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich versuchte weiter zu präsentieren aber er schaute mich nicht mehr an. Er würdigte mich keines Blickes mehr die ganze Stunde. Die Schulklingel läutete für die Mittagspause. Alle stürmten nach draußen um essen zu gehen und Jamie war einen von denen. Ich packte meinen Sachen zusammen und ging dann auch aus der Klasse. Für das Referat bekam ich wie immer eine eins. Ich wollte nicht in die Cafeteria gehen, weil ich wusste dass die Anderen wieder etwas vorhatten. Einen Streich wie man so schön sagt. Ich nahm meine Lunch box aus meiner Tasche und ging nach draußen. Ich setzte mich auf eine Bank und aß mein Sandwich und den Salat denn meine Mutter dabei gelegt hatte.
Plötzlich spürte ich etwas Nasses an meinem Hinterkopf. Ich faste nach hinten und spürte etwas Glitschiges. Ich drehte mich um und jemand schoss mir einen Wasserballon in mein Gesicht. Ich erkannte es waren die ‚Angeber' der Schule mit deren Freundin. Sie alle lachten sich kaputt und einer von ihnen sagte: „ Nah, wie füllt es sich an keine Freunde zu haben, du Freak?" Alle lachten wieder und einen von ihnen war auch Jamie. Na toll, die Clique hatte ein neues Mitglied. Ich wollte gehen als, die Alle wieder nach mit worfen, doch jetzt war es nicht Wasser sonder Farbe. Rote Farbe. Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich rannte weg. Meine ganze Kleidung war rot und meine Haare waren auch rot. Ich lief zu den Toiletten und versuchte mir die Farbe weg zu waschen aber es nutzte nichts. Also musste ich den ganzen Tag so rumgehen. Jeder lachte mich aus und welche von ihnen sagten: „Sie dir diesen roten Pilz an!" oder „Oh man, hat die ihre Tage. Hatte wohl keine Tampons da!". Den ganzen Tag musste ich mir diese Sprüche anhören.
Heute nach der letzte Stunde habe ich Jamie gesehen, wie er vor seinem Auto mit der Schulschlampe Sara geknutscht hat. Was finden alle nur an ihr? Sind es die vollen Brüste? Der mega Körper? Ihr Aussehen? Ihr Geld? Ich wusste es nicht. Ich hätte gedacht, das zumindest ein Mensch immun gegen sie wäre aber wie man sieht, kann man sich schnell täuschen.
Endlich die Schule war für heute geschafft und ich konnte nach Hause gehen. Ich machte mich auf Weg nach Hause. Ich bin 17 und viele aus meiner Schule hatten schon ein Auto. Meine Eltern wollten mir kein Auto kaufen, sie meinten nur, wenn ich etwas bräuchte könnte ich auch zu Fuß gehen weil ich ja zwei gesunde Beine hätte. Plötzlich bemerkte ich dass ein Auto neben mir fuhr. Ich drehte mich um und sah einen grauen Audi R8 neben mir. Das Auto hielt neben mir an, die Fenster gingen nach unten und wenn sah ich da. Jamie. Er hatte ein freches Grinsen in seinem Gesicht und starte mich an. Er meinte dann: „ Soll ich dich mit nach Hause fahren?". „Nein, tut mir leid. Ich gehe lieber zu Fuß!", antwortete ich ihm. Dieser Vollidiot denkt doch wohl nicht das ich nach dieser Aktion noch mit ihm mitfahren. Nein, sicher nicht. „Bitte, ich wollte nur danke sagen wegen gestern. Du hast mir den Arsch gerettet. Aber ich denke du hättest so oder so nichts gesagt. So schüchtern und feige du bist." Meine Augen weiteten sich. "Wie bitte? So siehst du mich ja? Du Vollidiot kennst mich nicht mal. Wie kannst du es Wagen so über mich zu beurteilen? Was wäre wenn ich etwas gesagt habe?" Ich merke an seinem Blick das er wütend war und mit seiner Besinnung kämpfte. Auf einmal schaltete er den Motor aus und stieg aus. Mit schnellen Schritten stand er schon vor mir. Ich verstränke meine Arme vor meinen Körper, damit ich ihm zeigen kann, dass ich keine Angst vor ihm hatte. Er war mir jetzt genau so nah wie gestern. Plötzlich nahm er meine Haarsträhne und wickelte er sich in seinem Finger. Leicht zog er dran. "Nah, nah gleich so zickig. Du würdest nichts sagen, das würdest du nicht wagen. Wenn doch.... Dann wäre es dein Ende. Wenn ich du wäre, dann würde ich es lassen. Leg dich nicht mit großen Jungs an." Dabei lächelte er mich teuflisch an. "Hahahaha du bist so ein Idiot. Machst auf Bad Boy und denkst jeder frist dir aus der Hand. Jeder macht was du willst. Nein, kannst du vergessen. Nicht mit mir Mr. Arschloch." Ich zeigte mit meinem Zeigefinger auf ihn und meinte dann noch verärgert. "Mach was du willst aber lass mich in Ruhe. Dein gottverdammtes Ego kannst du sonst wo hinschieben." Woher hatte ich gerade die Kraft das zu sagen?
Plötzlich zog er mich an den Hüften an sich. Ich spürte ihn an mir. Er knurrte. "Grrrrrr. Eine Wildkatze. Ein Mädchen wie dich, bin ich noch nie begegnet. Na süße was sagst. Du kannst doch sicher was bitten. Jede will mich und ich denke ich würde sehr viel Spaß mit dir haben. Am besten, nackt im Bett." Mein Mund öffnete sich und ich schubste ihn Weg. Was für ein eingebildetest Arschloch. Jeder Junger ist einfach nur Schwanzgesteuert. Statt mit dem Gehirn zu denken, machen sie alles was deren Schwanz für klug hält und das wäre, alles was nicht in 3 Sekunden auf dem Baum ist, ficken sie hart und erbärmunglos. Ich ging, bloß weg von ihm. "Warte, komm schon. Diesen Körper würde ich sehr gerne verwöhnen und dann hart nehmen. Wir Beide würden unseren Spaß haben. Ich hätte etwas davon und du auch. Was sagst du dazu Süße?" Ich drehte mich und schreite zu ihm rüber: "Leck mich!" Er fing an zu lachen und meinte dann noch amüsiert: " Gerne, komm leg dich auf die Motorhaube, zieh deine Hose und das Hösschen aus und ich würde dich lecken. Die Leute hätten auch ihren Spaß dabei. Wenn noch Zeit bleibt dann würde ich dich gleich auf der Motorhaube nehmen." WAS? SAG MAL IST ER BESCHEUERT? HAT ER SIE NICHT MEHR ALLE? Ich drehte mich um und lief nach Hause. Beim laufen hörte ich noch lachen.
Was für ein Perversling? FICKEN! FICKEN! FICKEN! Wehe der kommt noch in meine Nähe, sonst trete ich ihm in seine gottverdammten Eier. Mal sehn ob er dann noch lächeln kann. Was bildet er sich dabei ein? Zuerst mach er mir Angst und dann macht mir ein Angebot ich sollte mit ihm schlafen. Nein warte nicht schlafen. Ficken wie er es so schön sagt. Ich hoffe er lässt mich in Ruhe mit seinem hirnkranken Scheiß. Ich hoffe meine Eltern sind nicht zu Hause weil ich weiß nicht wie ihnen meinen jetzigen Zustand erklären soll. In meinem ganzen Leben ist mir das noch nie passiert. Noch nie war ein Junge so zu mir oder hat jemals solche dreckige Sachen zu mir gesagt. Aber bei ihm. Was hat das zu bedeuten? Woher hatte ich den Mut in solche Sachen auf den Kopf zu schmeißen? Und noch in diesem Tonfall?
Die Tage vergingen und Jamie redete kein Wort mit mir. Die Anderen machten wie immer Streiche und Jamie war einer von ihnen. Doch eines Nachmittages wollte ich nicht nach Hause gehen, also beschloss ich in die Bibliothek zu gehen. Ich suchte mir einen Platz, stellte meine Sachen auf dem Tisch und machte mich auf die Suche nach Rang 9. Ich wollte mir ein Buch ausborgen und es lesen. Ich suchte verzweifelt nach Rang 9. Ich konnte sie nicht finden, als ich auf einmal auf einen Bücherregal gedrückt wurde. Ein fremder Körper drückte mich zum Bücherregal. Ich hob meinen Kopf und traf auf braune Augen, die mich fasziniert anstarrten.
Diese braunen Augen. Warum faszinieren die mich immer? Magie? Zauber? Ich weiß es nicht obwohl mich das sehr beschäftigt. Ich hatte nie das Interesse an Jungs aber bei ihm. Man oh man, dazu fehlen mir die Wörter dafür. Es ist als würde ich ihn gerne besser kennenlernen. Mein Blick schweifte von seinen Augen zu seiner Nase, dann zu seinen rosa Lippen. Sein Mund war etwas geöffnet wobei ich seinen Minze Atem riechen konnten. Seinen warmen Atmen in meinem Gesicht spüren konnte. Ich konzentrierte mich so auf seine Lippen, dass ich das Bedürfnis hatte ihn zu küssen. Seine Lippen auf meinen zu spüren. Hier. Jetzt. Sofort. Warte, was denke ich hier? Was ist nur los mit mir? Warum bringt dieser Junge mich so durcheinander? Was hat er nur an sich, das ich mich so schwach neben ihn fühle? Plötzlich wurde mir bewusst mit wem ich, eng aneinander in der Bibliothek stehe. Mr. Bad Boy Jamie Black persönlich. Was will er bloß von mir? Was habe ich bloß getan dass er mich verfolgt? Die letzten Tage ging es mir doch gut. Er hat mich nicht genervt und ich ihn auch nicht, worüber ich sehr froh bin.
„Endlich habe ich dich gefunden, Süße.“ Wobei er mir in die Augen schaut. Ich wendete meinen Blick von ihm ab und schaute auf seine Brust. Unter seinem weißen T-Shirt konnte man seine Muskeln sehen. Bloß nicht sabbern. Schön die Ruhe bewahren. „Was willst du?“, brachte ich flüstern heraus. Warum hört sich meine Stimme so leise an? Beim letzten Mal war meine Stimme viel lauter gewesen. Vielleicht liegt es daran, weil der Bad Boy höchstpersönlich so nah steht. Seine Brust berührt deine Brust, schon mal daran gedacht, sagt mein Unterbewusst sein.
Er hat noch immer nichts gesagt. Ich hob meinen Kopf um einen Blick zu wagen, aber das war die falsche Entscheidung gewesen. Jamie schaut mich erstaunt an und leckt sich mit seiner Zunge an seiner Unterlippe nach. Plötzlich bekomme ich weiche Knie und in meinem Unterleib beginnt es an zu pochen, nur durch diesen heißen Anblick. Auf einmal spürte ich einen Schmerz an meinen Hüften. Bevor ich realisieren konnte was passiert ist, hatte er schon meine Hüften gepackt und drückte mich fester an den Bücherregal. Zum Glück war kein Lehrer in Sicht, ich wusste echt nicht, wie ich ihnen diese Situation erklären sollte.
„Grrrr. Wildkatze. Warum läufst du von mir weg? Niemand läuft von mir so leicht davon. Du solltest froh sein dass ich noch so zahm mit dir bin. Normaler Weise mache ich das immer schnell.“, sagte er auf einmal, aber auch leise damit nur ich ihn hören konnte. „Du hast meine Frage nicht beantwortet. Ich frage dich zum letzten Mal. Was willst du?“
„Ich will dich, auf jegliche Art und Weise. Du kannst entscheiden wo und wann. Ich bin immer bereit. Hier fühl doch.“ Plötzlich nahm er meine Hand und legte sie auf seinen Schritt. Ich fühlte wie er in meiner Hand anschwoll. „Ja, du fühlst es. Du willst es auch.“
Was fällt diesem Arschloch nur ein? Mit voller Kraft schubste ich ihn Weg und er prallte gegen den gegenüber liegendem Bücherregal. „Du denkst doch nicht im Ernst dass ich mit dir schlafen werde?“, sagte ich. Er lächelt teuflisch und meint dann nur amüsiert: „Wer hat hier von schlafen gesagt? Bei mir tut man nur ficken. Hart. Komm schon, Süße. Wir wissen beide doch dass du es auch willst.“ Meine Augen weiteten sich und schon wieder denkt dieser Vollidiot nur an Sex. „Was unter ich habe kein Interesse hast du nicht verstanden? Warum sollte ich mit dir “Ficken“? Gib mir einen bestimmten Grund, oder warte ich will es gar nichts erst hören, weil es keinen gibt, stimmt doch.“ „Oh süße da gibt es sogar einen. Aber ich finde du solltest es selber herausfinden.“ Er ging mit langsamen Schritten zu mir, wie eine Raubkatze, die sich seine Beute schnappen wird. Moment ich mit seine Beute. Mist. Plötzlich war er mir nah. „Nein, es gibt keinen Grund. Warum hast du es auf mich abgesehen? Ich habe dir nichts getan. Das sind alles nur leere Drohungen von dir. Du wirst mir nichts antun.“
„Ah wer sagt das? Wollen wir doch sehen was Amelia dagegen tun will?“ Er packte mich wieder an der Hüfte und Anstand mich an dem Bücherregal zu drücken, drückt er mich an sich. Er beugte sich nach vorne und ich spürte seinen warmen Atem an meinen Hals. Seine Lippen lagen auf meinen Hals. Seine linke Hand hielt meine rechte Hüfte fest und seine rechte Hand zog er an meinen Haaren. Wobei ich meinen Kopf nach hinten neigen musste, damit er leichter meinen Hals liebkosten konnte. Mein Puls raste und ich bekam ein Ziehen in meinem Unterleib. Ich spürte seine Zunge und Schmerz zu gleich. Was macht er nur da? Der Schmerz war nicht auszuhalten und ich schloss meine Augen, damit ich nicht an den Schmerz denke. Ich stöhnte auf, weil der Schmerz nicht zum aushalten war. Sein Lächeln spürte ich an meinen Hals. Er legte die Stelle noch mal ab und dann lies er mich los. Er lächelte triumphiert. Ich atmete hörbar und fasste nach meiner wunden Stelle. Ich zuckte leicht zusammen weil die Wunde so frisch war. Ich wusste was er gemacht hat.
„Jetzt wissen alle dass du meine bist. Du bist für mich reserviert.“ Nur dieser Satz reichte aus und ich rannte zu ihm. Ich schlug ihm auf seine Brust und fing an zu weinen. „Du Mistkerl. Warum hast du das getan? Wie soll ich das meinen Eltern erklären? Alle werden jetzt schlecht über mich reden. Viele werden sagen was ich für eine Schlampe bin. Warum ich?“ Die Tränen wollten nicht aufhören. ‚Ich weiß was der Grund ist aber ich muss dich haben. Du wirst keine andere Wahl haben. Entweder das oder ich mache dir dein Leben zu Hölle. Entscheide selber Süße. Ich warte auf niemanden.“ Ich lies meine Hände sinken und schaute in seine Augen. „Was ist dein Ultimatum? Was muss ich tun damit du mich in Ruhe lassen wirst?“ Ich blickte ihn an und er erwiderte meinen Blick. Plötzlich streichelt er meine linke Wange und meinte dann: „Das weißt du bereits. Du und ich. Nackt in einem Bett.“
Ich wusste es. Aber was soll ich machen. Ich werde meine Jungfräulichkeit an einem Bad Boy verlieren. Sicher haben viele Mädchen ihre Jungfräulichkeit an ihm verloren. Ich werde auch eine von ihnen sein. Nur so würde er mich in Ruhe lassen und ich kann mein langweiliges Leben weiter führen wie früher. „Also Süße, sind wir Quitte?“‚ fragte mich plötzlich Jamie. „Ich werde es mir überlegen. Gib mir etwas Zeit zum nachdenken. OK?“, meine Stimme war so leise, dass ich mich selber nicht erkannt habe. „Nah gut, ich gebe dir bis Ende dieser Woche Zeit.“
„Aber …“ Ich wollten ihm wiedersprechen dann meinte er ernst: „Ich warte nicht sehr gerne. Also du hast bist Ende dieser Woche Zeit und keinen Tag länger.“
Bevor er ging küsste er meine rechte Wange. Somit war ich alleine in der Bibliothek geblieben. Nun stehe ich hier alleine und kann nicht immer nicht glauben, was ich hier getan habe. Ende dieser Woche werde ich mit ... ARG. Warum nur ich? Vielleicht werde ich einen Weg finden um nicht mit diesen Vollpfosten in einem Bett zu verbringen.
Die Tage vergingen und ich wusste der Tag würde immer näher kommen. Am Sonntag müsste ich mich entscheiden. Ja oder Nein? Die Fragen aller Fragen. Nachts kann ich kein Auge zudrücken und muss immer an den Vorfall in der Bibliothek denken. Für die nächsten Tage habe ich meine Mutter gesagt, dass ich mich nicht wohlfühle und ich konnte die ganze Woche zu Hause bleiben. Zum Glück.
Heute ist der Tag und heute muss ich Jamie meine Antwort geben. Wie wird er darauf reagieren? Erfreut? Verärgert? Wird er mir was antun? Oder lässt er es dabei? Verspricht er sein Versprechen oder waren das wie immer lehre Drohungen. Ich war so in meinen Gedanken vertieft als plötzlich mein Handy läutete. Ich kannte die Nummer nicht und hob dann ab.
„Hallo? Amelia Smith.“ Die Person sagt gar nichts. Ich hörte, wie sie laut ein und ausatmet. Stille herrscht. Genau in diesem Moment wo ich auflegen wollte sagte die Person etwas. „Amelia.“ Jamie. Woher hatte er meine Nummer? Ich bekam eine Gänsehaut, wie er meinen Namen ausgesprochen hatte. So rau, so tief, so dominant. „Hast du dich schon entschieden?“, fragt er urplötzlich. Ja, ich habe mich entschieden, aber nur wie sollte ich es ihm erklären. Es herrschte wieder Stille. Keiner sagte was. „Amelia … ? Sag doch was, bitte.“ Wie kann ein Mensch zuerst so schroff und dann so liebevoll sein? „Ich … Ehm … Also ich habe mich entschieden.“
„Gut, und wie ist nun deine Entscheidung?“
„Ich …“
„Ich habe mich entschieden. Meine Antwort lautet NEIN. Ich habe keine Angst von dir, du Bastard. Wage es ja nicht noch mal in meine Nähe zu kommen. Du kennst mich nicht und warum sollte ich das tun? Du bist einfach nur krank. Verstehst du, krank. Ich weiß nicht was mit dir los ist? Hast du überhaupt ein Gehirn oder warte ein Herz? Sind dir die Gefühle der Anderen egal? Warum bist du so? Erklär mir das! Glaubst du im erst ich wäre so schwach, verletzlich und armselig. Nein, du Dummkopf da hast du dich getäuscht. Seit ich 14 bin, gehe ich zum einem Verteidigungskurs und ich weiß wie man euch Vollidioten in zwei Sekunden auf die Knie legen kann. Na da staunst du! Lass mich in Ruhe! Hörst du? Dein Problem ist es einfach, du denkst du kannst alles haben aber das funktioniert nicht immer. Wie zum Beispiel bei mir. Ich kenne deine Vergangenheit nicht und ich weiß nicht wieso du so ein hirnamputiertest Arschloch bist und du dich so verdammt asozial verhältst. Sag mal, bist du psychisch krank oder was? Mach was aus deinem gottverdammten Leben. Wenn du weiter so machst, liegst du Mutterseelen alleine auf Straße. Ich warne dich jetzt zum letzten Mal. LASS MICH IN RUHE! Nehm dir eine Nutte, bezahl sie und fickt euch die Seele aus dem Leib. Du wirst nie meinen Körper bekommen, dafür werde ich sorgen. Wenn du mich noch einmal anfasst oder küsst, wird das Konsequenzen haben. Schluss mit deinem ganzen Blödsinn. Mir reicht es endlich. Mit deinem ganzen Scheiß raubst du mir seit Nächten den Schlaf.“, endlich habe ich mich wieder beruhigt. Ich musste ihm das alles auf dem Kopf werfen. Seit Tagen konnte ich nicht mehr klar denken. Es ist einfach zu viel.
„Amelia …“, gerade wollte er anfangen aber ich schnitt ihm das Wort ab. „Nein, du brauchst gar nicht mit Amelia anfangen und meinen Namen noch so ruhig und weich auszusprechen. Es ist alles gesagt. Hörst du? Es gibt nichts mehr zum Sagen!“, sagte ich lauter, ich konnte meine Wut einfach nicht unterdrücken.
„Oh Amelia, es ist noch nicht alles gesagt. Du bist so naiv und unterschätzt mich. Na gut, meine Schöne aber dieses Spiel können auch zwei spielen. Ich werde alles tun damit ich dich für mich gewinnen kann. Möge kommen was will. Bald wirst du mein sein. Schon sehr bald. Du wirst von alleine nach mir lechzen. Nach meinem Körper und nach meinen Küssen. Ich muss gestehen, ich vermisse jetzt schon deine weichen Lippen auf meinen. Du schmeckst so gut. Ich wette du schmeckst am ganzen Körper genauso. Ich lechze mich so sehr nach deinem wunderschönen Körper. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit bekommen deinen ganzen Körper zu sehen und zu betrachten. Keine Sorge meine Schöne, bald wird der Tag kommen. Jeden Tag träume ich davon, wie du mit deinen nackten Körper dich an meinem schmiegst. Deine helle Haut würde so einen schönen Kontrast geben bei meiner sonnengebräunten Haut. Meine Wünsche werden bald in Erfüllung gehen. Alles was ich mir dir machen werden, wirst du in deinem ganzen Leben nie vergessen. Ich stelle mir dir jetzt vor, wie du nackt auf meinem Bett liegst. Deine golden-blonden Haare liegen offen auf der schwarzen seidigen Bettwäsche. Du hast deine Beide ein bisschen überkreuzt und bist für mich bereit. Du wartest nur darauf, mich in dich zu spüren, dich ganz auszufüllen und meine warme Haut zu spüren.“, sagte er mit einer rauen Stimme, wobei ich weiche Knie bekam.
Was ist nur los mit mir? Ich atmet hörbar aus und ein. Am anderen Ende Leitung wurde es ruhig. Ich konnte nur seinen Atem hören. Jamie’s Atem. Zu gerne würde ich seinen warmen Atem an meinem Körper spüren. Schon der Gedanke daran bereit mir eine Gänsehaut. „Ich … Ehm … Das wird nie passieren. So überzeugend deine Stimme auch ist, es wird nie passieren. Nur in deinen Träumen.“, brachte ich noch flüstern heraus. Ich hörte wie Jamie anfing zu lachen und meinte dann gelassen und sehr sicher: „Oh doch meine Schöne. Schon bald. Geduldige dich.“ Damit war die Leitung tot. TUT TUT TUT TUT. Ich legte das Telefon auf das Bett und dachte ich über das nach, was er alles gesagt hat. Warum sagt er das? Warum will er mich? Was habe ich an mir, dass er mich will? Meinen Körper. Meine Lippen. Meine Anwesenheit. Was fasziniert ihn nur an mir? Ist es vielleicht mein Aussehen, meine Stimme, mein Körper, meine golden-blonden Haare oder eher meine grauen Augen. Ich weiß es einfach nicht. Er verwirrt mich so sehr, dass ich nicht klar denken kann. Wieso musste das ausgerechnet mir passieren. Gerade läuft mein Leben doch eh so wie ich es mir vorgestellt habe. Einfach. Ein einfaches Leben für ein einfaches Mädchen. Mein Inneres sagt ich sollte mich gehen lassen, mit ihm. Jamie. Es riskieren. Es versuchen. Nein. Nein. Was denke ich hier? Halt die Klappe. Ich könnte mich Ohrfeigen. Ich muss mich ablenken. Darum nahm ich mir mein Mathe Buch und machte ein paar Aufgaben. Ich muss ihn vergessen. Warum musste er heute bloß anrufen? Den ganzen Tag verbrachte ich damit Aufgaben zu lösen. Zwischendurch habe ich zwei neue Kapitel gelernt. Erst kurz vor Mittagnacht überkam mich dich Müdigkeit. Ich war einfach zu müde, also legt ich mit meiner Kleidung in mein Bett und schlief ein.
Noch bevor der Wecker 7 Uhr läutete, wurde ich wach. Ich schaltete den Wecker aus und plötzlich bemerke ich dass mein Fenster offen war und meine weißen Vorhänge sich bewegten. Ich stand auf und machte das Fenster zu. Ich konnte mich gar nicht erinnern dass ich das Fenster letzte Nacht offen gelassen habe. Ich wollte darüber nicht nachdenken, also nahm ich frische Unterwäsche und ging mich duschen. Ich wusch meine Haare und meinen Körper. Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mir meine frische Unterwäsche an. Meine Haare kämmte ich bevor ich sie föhnte. Meine golden-blonden Haare lagen wellig auf meiner Schulter. Ich hängte das nasse Handtuch auf und ging in mein Zimmer. Plötzlich bemerkte ich eine rote Rose und einen Brief. Ich ging zum Tisch und nahm die rote Rose in meine Hand. Ich roch daran und bekam ein kribbeln in meinem Bauch. Ich legte die Blume wieder auf den Tisch und nahm den Brief. Auf dem Bett setzte ich mich hin, damit ich den Brief lesen kann. Ich öffnete den Briefumschlag und begann zu lesen.
Meine Schöne, ich habe dir doch gesagt, ich werde alles machen damit du die meine wirst. Du sahst letzte Nacht so wunderschön aus, als du geschlafen hast. Ich konnte einfach nicht wiederstehen. Vielleicht hast du es nicht bemerkt, aber letzte Nacht hat sich deine Haut so schön angefühlt. Ich verrate nicht was ich gemacht, aber schau doch einfach auf deiner linken Hüfte. So wie du letzte Nacht gestöhnt hast, hat es dir gefallen. Ich freue mich, wenn ich dir das am ganzen Körper Freude bereiten kann. Schon sehr bald, meine Schöne.
Jamie
Das ist doch ein blöder Witz. Ich ließ den Brief fallen und rannte zum Spiegel. Und er hatte recht. Auf meiner linken Hüfte war ein Kratzer. Warte aber was steht da? Ein J. Er hat etwas benutzt und mir das eingeritzt. Oh Gott. Ich hoffe das verschwindet wieder und ich hoffe auch dass keine Narben bleiben. Ich checkte meinem ganzen Körper ab und alles unversehrt. Zum Glück. Ich sah auf die Uhr und wollte nicht spät kommen. Also beschloss ich mich später mit diesem J an meiner linken Hüfte zu beschäftigen. Ich zog mir eine schwarze Hose an, ein weißes T-Shirt, darüber meinen kirschroten Hoodie. Ich blickte aus dem Fenster und sah dass es schneite. Ich packte meine Schulsachen zusammen und ging nach unten. Erst später bemerkte ich dass meine Eltern schon weg waren. In der Küche nahm ich mir einen Apfel und ging mir meine schwarzen Nietenboots anziehen. Schnell meine Daunenjacke darüber anziehen und einen Schal noch. Ich öffnete die Tür und es wehte ein kalter Wind, wobei ich anfing zu zittern. Ich schaute auf mein Handy und sah dass es bereits kurz nach 8 Uhr war. Wenn ich mich beeile dann könnte ich noch in die Bibliothek gehen und das Buch zurück bringen bevor der Unterricht anfängt. Ich zog mir meine Kapuze drüber und ging mit schnellen Schritten zur Schule.
Heute wollte ich nicht aufstehen, der Schlafmangel hatte es in sich. Doch dann erinnerte ich mich an das Telefongespräch mit Amelia und was dann passiert. Nach dem Gespräch war ich total … Ah keine Ahnung wie ich mich Gefühl habe.
*Flashback*
Den ganzen Tag habe ich mich versucht mich abzulenken und mit meinen Kumpels ausgegangen. Bis spät in die Nacht waren wir auf den Straßen und so konnte ich zum Glück ablenkt werden. Die Zwillinge Luke und Jai sind echte gute Freunde. Beide kommen ursprünglich aus Australien aber leben seit knapp sechs Jahren hier in London. Beide sind 19 Jahre alt und ein Jahr jünger als ich. Beide sind über 1.80m groß und haben genau so viele Muskeln wie ich. Meistens streiten wir uns, wer die größten hat und wer besser bei den Girls dran ist. Luke hat ein Piercing an seiner linken Unterlippe und beide Ohrlöcher sind gepierct. Jai hingegen hat kein Piercing aber er hat auch seine Ohren gepierct. Beide sind besessen nach Tattoos. Jedes Wochenende lassen sich die beiden immer ein neues stehen. Meisten nach dem feiern gehen wir immer zum Tattoo Studio und lassen sich etwas stehen. Luke und Jai haben an verschiedenen Stellen Tattoos am Körper aber bei mir ist eher nicht der Fall. Mein linker Arm ist mit verschiedenen Tattoos besetzt. Ich stehe lieber auf schwarz-weiße Tattoos als auf farbige. Mein erstes bekam ich mit 17 und in den Jahren wurde es immer mehr und mehr. Deren Geburtstag ist im März und wir haben uns ausgemacht dass wir ihren Geburtstag mega fett feiern werden. Die zwei gehen mit mir in die Klasse. Manchmal haben wir dieselben Fächer. In den Pausen treffen wir uns öfters im Schulhof oder auf dem Parkplatz wo wir reden, rauchen oder machen Unsinn mit den anderen Jungs. Zu der Gruppe gehört David auch dazu. Er hat hell braune Haare die er immer hoch gelt und hat blaue Augen. Er ist in London geboren und wohnt hier auch. David ist 20 und wir alle verstehen uns recht gut. David ist der einzige der keine Tattoos und Piercings hat. Wir bezeichnen ihn als den normalen von uns
Wir haben gestern die Londoner Innenstadt unsicher gemacht. Irgendwann gegen zwei Uhr morgens hörten wir die Bullen also beschlossen wir es auf einen anderen Tag es zu verschieben. Jeder von ihnen fuhr nach Hause aber irgendwie war ich in Gedanken als ich plötzlich vor Amelia’s Haus stand. Nach dem heutigen Telefongespräch musste ich sie sehen. Ich sah alle Lichter waren aus und das Haus war dunkel. Ich überlegte mir gerade wie ich in das Haus hinein gehen kann. Doch plötzlich fiel es mir ein. Amelia’s Fenster war genau über mich. Ich kletterte auf dem Zaun und auf dem Wasserrohr bis hoch zu ihrem Fenster. Ich blickte in ihr Zimmer und sah sie friedlich in ihrem Bett schlafen. Durch meine Fähigkeiten konnte ich locker das Fenster von außen öffnen. Leise öffnete ich das Fenster und stieg in ihr Zimmer. Ich ging näher zum ihren Bett und konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden. Zu sehr wollte ich wissen wie ihr Gesichtsausdruck war oder wo sie im Zimmer war, als ich ihr diese Wörter im Telefon gesagt habe. Ich legte mich langsam und sachte neben ihr um sie nicht zu wecken. Sie murmelte etwas beim Schlafen und lag jetzt nicht mit dem Gesicht zu mir, sonder mit dem Gesicht zu Decke. Ihre Brust hob sich langsam auf und ab. Bei diesem Anblick wurde ich hart. Man hatte einen sehr guten Einblick in ihr Dekolleté. Ich konnte den Drang nicht unterdrücken und musste sie anfassen. Meine Hand lag flach auf ihren Bauch. Leichte streichelte ich sie. Meine Hand bewegte sich nach unten und schob ihr T-Shirt nach oben. Ich musste einfach ihre nackte Haut anfassen. Ich bekam ein warmes Gefühl auf meine Hände als ich sie berührte. Nach einer Weile fing sie an zu seufzen. Ich wollte weiter und beugte mich etwas zu ihr. Ich legte meine Lippen auf ihren Hals, genau dort wo der Knutschfleck ist. Der Knutschfleck ist nach den Tagen verblasst. Sie begann an zu stöhnen und ich wurde immer härter. Wie kann es sein, das mich ein Mädchen nur so heiß macht? Mit der Zeit sah ich auf die Uhr und es war fast drei Uhr morgens. Ich wollte nicht auf hören, doch ich musste. Damit sie sich daran erinnert dass ich hier war, neben ihr, so nah umschlugen, nahm ich meinen Schlüssel aus der Hosentasche. Ich drückte ich mit meinen Schlüssel auf ihrer linke Hüfte und ritzte ein J. Nicht so fest das es blutete. Man würde denken sie hätte sich gekratzt. Doch ich wollte dass sie es merkte. Also nahm ich einem Zettel und schrieb ihr einen Brief. Ich kletterte nach draußen, pflückte ihr eine Rose und kletterte wieder raus. Den Brief und die Rose legte ich ihr auf dem Schreibtisch. Noch ein letztes Mal ging ich auf sie zu und küsste sie leicht auf den Lippen. Somit verschwand ich in die Nacht und träumte von ihr.
*Flashback zu Ende*
Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Mit diesem Lächeln ging ich mich duschen. Das Wasser tut mir so gut. Ich hatte mit vielem Mädchen etwas und mit Frauen. Ich habe kein Problem damit Frauen zu verführen. Die älteste Frau ich flachgelegt habe war 35 Jahre alt und verheiratet. Ihr mein Mann war auf einer Geschäftsreise und die Mrs. Rise fühlte sich so alleine. Wie konnte ich so ein Angebot einer schönen Frau verweigern. Also habe ich es die ganze Nacht besorgt und verschwand bevor die Sonne auf ging.
Nach dem Duschen putze ich meine Zähne und zog ich mich an. Draußen bemerkte ich dass es schneite. Ich zog eine dunklere Jenas an, ein schwarzes Printshirt mit der Aufschrift „ROUGH.FAST.BABY“, darüber einen grauen Hoodie. Als ich nach unten ging zog ich mir meine Schuhe an und meine schwarze Jacke. Schnell nahm ich mir meine Schlüssel für mein Auto. Vor dem Auto zündete ich mir eine Zigarette und stieg ein. Ich konnte es gar nicht abwarten Amelia zu sehen. Ich fuhr mit schneller Geschwindigkeit und packte vor der Schule. Auf dem Parkplatz warte ich auf die Zwillinge und auf David. David kam mit seinem schwarzen Porsche und die Zwillinge mit deren schwarzen Range Rover. Sie parkten gleich neben mir. Mit einem Händeschlag begrüßten wir uns. Wir alle zündete uns eine Zigarette bevor es läutet. Gerade hatte David verzählt wie er letztes Wochenende eine gevögelt hat aber am Morgen erschien eine gute Freundin von ihnen und sie sah die zwei nackt in seinem Bett. Sie weckte sie beiden auf und meinte, wie wäre es mit einem Dreier aber das eine Mädchen hat nur geschrien und ist dann schockiert nach Hause gegangen. Als sie gegangen sind hatte David seinen Spaß dann mit seiner Freundin gehabt. Wir alle lachen sich kaputt als ich von der Weite eine Gestalt sah. Die Person hatte eine Kapuze darüber, ich erkannte sofort das es Amelia ist. Durch ihre schönen Haare hätte ich sie nicht erkannt. Ich schaute sie die ganze Zeit an wie sie in die Schule hinein ging. Vor der Schule nahm sie ihre Kapuze runter und ihre Haare wurden schnell weiß durch den Schnee. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr neben. Als würde sie jeden Tag hübscher werden. Warte was denke ich dir? Sie ist nur eine von vielen. Ich finde sie nur jetzt anziehend weil ich sie ficken werde. Oh und ich werde das. Ich musste teuflisch lächeln an den Gedanken dass ich egal wo, wie und wann sie vögeln konnte.
Die Schulklingel klingende und wir gingen in die Schule. Wir alle hatten Mathematik und setzten uns in die letzte Reihe. Luke neben mir und David mit Jai. Plötzlich sah ich sie. Sie sah sich um sah das alle Plätze besetzt waren und der Platz vor mir war frei. Sie hatte keine andere Wahl. Mit gesenkten Kopf ging zu ihrem Platz. Sofort nahm ich ihren Duft war. Ich deutete Luke etwas nach vorne zu rücken um ihr nahe zu sein. Neben ihr sah Marie glaub ich. Keine Ahnung aber Luke hatte angedeutet sie steht auf ihn und er würde seinen Spaß haben. Bei ihm ging es genauso wie bei mir um Sex. Während des Unterrichtes ärgerte er Marie und ich Amelia. Ich war ihr jetzt so nah und zog an einer Haarsträhne. Doch sie ignorierte es. Ich zog fester daran und sie neigte ihren Kopf nach hinten. Ganz langsam neigte ich mich nach vorne und meine Lippen berührten leicht ihren Hals. Leicht küsste ich ihren Hals und sie nahm dabei scharf die Luft ein. Bis es läutete hab ich sie am Hals geküsst ohne dass der Lehrer etwas gemerkt hatte. Er war viel beschäftigt Formen an die Tafel zu schreiben. Als es läutete stand sie schnell auf und ging. Während der Stunde habe ich immer amüsierte Blicke von den Jungs gesehen. Nach dem sie gegangen ist ging ich mit meinen Jungs in den nächsten Unterricht.
Was hat er nur getan? Er hat mich die ganze Stunde am Hals geküsst. Ich konnte kein laut bringen weil es mir gefallen hat. Oh mein Gott. Was passiert mit mir? Was ist mit mir nur los? In der großen Pause kaufte ich mir schnell ein Müsli in der Cafeteria und ging in den Schulhof als ich plötzlich einen Anruf bekam. Es war Taylor. Mein jahrelanger Trainer beim Verteidigungskurs.
„Hallo?“, hob ich unsicher ab.
„Ah Amelia, ich wusste nicht dass ich dich noch jetzt erreichen konnte.“, sagte Taylor und man hörte ihm an, dass er erleichtert klingt.
„Ja, ich habe jetzt Pause. Wieso rufst du an?“, fragte ich ihn neugierig. Normaler Weise ruft er nie an, nur wenn ein Notfall ist.
„Ja genau. Ich wollte dich nur informieren das morgen nicht der Kurs im Studio stattfinden wird.“, sagt er.
Ich wurde traurig, ich hatte mich so sehr daraus gefreut. „Wieso denn nicht?“
„Na … Da ist etwas Blödes passiert. Es gab einen Wasserrohbruch. Die ganze Halle stand unter Wasser.“, sagt er enttäuscht.
„Oh, das tut mir Leid. Na ist doch nicht so schlimm, dann verschieben wir es auf ein nächstes Mal.“, meinte ich dann.
„Nein, du verstehst es falsch Amelia.“, meinte er urplötzlich.
„Wie soll ich das den verstehen?“, fragte ich verwirrt.
„Wir werden den Kurs morgen haben aber nur nicht im Studio sonder in an deiner Schule. In der Sporthalle.“, meinte es dann und man hörte wie seine Stimme fröhlich klinkte.
„Nein, bitte nicht in meiner Schule. Du weißt doch ich es hasse wenn ich in die Schule gehe und die alle werden reden.“ Wut und Angst stieg in mir auf.
„Mach dir keine Sorgen. Ich hatte so oder so vorgeschlagen dass der Kurs um 8 Uhr abends anfängt. Da ist eh keiner an deiner Schule und du musst dir keine Sorgen machen das dich jemand sieht.“, versicherte er mir.
„Danke, okey ich werde da sein um acht Uhr abends beim Verteidigungskurs in der Sporthalle. Ich freue mich schon darauf.“, und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Seit drei Wochen hatte ich den Kurs nicht. Entweder Taylor war auf Urlaub oder ich war krank.
„Gerne doch Amelia. Also wir sehen uns dann morgen um acht Uhr. Also ich wünsche dir noch einen schönen Tag und lerne fleißig.“, meinte er noch.
Ich fing an zu lachen. „Ja sicher doch. Danke. Bye.“
„Bye.“, und er verabschiedete sich von mir.
Ich legte auf und aß mein Müsli. Ich bin so aufgeregt und konnte es gar nicht abwarten dass es morgen wieder anfängt.
Amelia hat sich viel zu viel gefreut. Hätte sie gewusst, was morgen passieren wird dann hätte sie niemals zugesagt. Eine gewisse Person hatte beim Telefonieren gelauscht. Und diese gewisse Person war Jamie.
Jamie’s POV
Nach den ganzen Stunden ging ich dann mit meinen Jungs in die Cafeteria. Wie immer waren viele Schüler. Jeder wollte was essen, aber warum sie sich alle wie wilde Tiere verhalten? Mit den Jungs gingen wir zum unseren Platz. Weil wir ja zu den angesagten Jungs gehören, haben wir unseren eigenen Stammplatz. Plötzlich melde sich mein Magen. "Leute, ich gehe mir etwas essen zu holen. Wollt ihr etwas?" Obwohl ich manchmal fies bin, frage und sorge ich trotzdem um meine Freunde. Luke meldete sich: " Ja, bring mir einen Burger, ne bring uns allen einen Burger. Ne Cola für jeden, ah ja und vergieß die Pommes Fritten nicht.", und grinste mich dabei an. Er macht das mit Absicht. Er weiß genau, dass ich das Alles nicht tragen kann. "Warte, ich helfe dir.", sagte David. Mit einem Nicken bestätigte ich ihm und er folgte mir. Wir beide nahmen uns ein Tablett und schoben es bis zur Abteilung welche wird brauchten. "Was möchtet ihr, zwei Lieben?", fragte uns die Köchin herzhaft. "Vier Bürgers mit Pommes Fritten und mit extra Käsechips, bitte.", sagte ich und lächelte sie an.
Die Köche bereiten unser Essen vor und ich begann ein Gespräch mit David zu führen. "Was willst du eigentlich von dieser Amelia?", fragte mich David. "Sie ist doch nicht dein Typ, oder? Ich kenne dich erst seit ein paar Wochen aber ich habe immer gedacht, dein Typ wäre eher groß, vollbusig und dunkelhaarig.", fügte er noch hinzu. "Ich weiß es nicht. Tja schwer zu erklären. Ich finde sie halt heiß.", und betonte das Wort 'heiß'. "Hmm ... Da hast du recht. Sie sieht schon gut aus aber ich stehe nicht auf Blonde. Ich hoffe doch, du weist was du tust? Es ist nur der Sex, oder?", fragte mich David misstrauisch. "Ja, was denkst du denn? Ich will endlich meinen Schwanz in ihr stecken. Keine Ahnung. Sie zieht mich so an. Es ist wie eine Sucht für mich. Ich kann meinen Hunger einfach nicht lindern." David schaute mich konzentriert an. "Ich hoffe das bleibt auch so. Mal sehen ob sie dich ran lässt. Bis jetzt hat sie dich schon wie eine kalte Kartoffel stehen gelassen.", Und grinste mich schelmisch an. "Du hast ja keine Ahnung David.
David hat ja keine Ahnung über den Vorfall vor ein paar Tagen vor Jamie‘s Auto, den in der Bibliothek, den vor ihrem Haus und den in ihrem Zimmer. Jamie hatte sie schon fast, es fällt nur noch ein wenig und sie wird sich von alleine nach ihm lechzen. Schon bald. Aber Jamie hofft das ihm nichts dazwischen kommen wird. Noch ein paar Tage und sie wird ihm gehört. Ihr Körper in seinem Bett.
"Hier euer Essen, meine Lieben.", sagte die Köchin. Wir beide drehten sich um, nahmen unser Essen und sagten gleichzeitig "Danke!", wobei sich ein nettes auf dem Gesicht der Köchin bildete. Mit den Tabletten gingen wir zum unseren Platz und wie immer fielen Luke und Jai auf das Essen. Typisch die Zwei. David und ich begannen auch unseren Burger, mit den Pommes Fritten und den Käsechips zu essen. Ich schlürfte gerade an meiner Cola mit dem Strohhalm als ich Amelia am Eingang entdeckte. Die schwarze Hose die sie trug, saß perfekt auf ihren Hüften. Ihr Arsch sah einfach zum anbeißen aus. Ich konnte meinen Blick nicht vom ihrem geilen Hintern wenden. Und schon stolzierte sie davon. Dabei hatte ich einen guten Blick auf ihren Hintern, der nach jedem Schritt sich bewegte.
Ich hatte jetzt keinen Hunger mehr auf Burger und den anderen Zeug. Ich habe Lust auf Fleisch. Also stand ich auf, verabschiedete mich von Jungs und folgte Amelia.
David's POV
Ich wusste wo Jamie hinwollte. Ich habe auch bemerkt wie Amelia aus der Cafeteria gegangen ist. Doch warum sie? Ich kenne Amelia. Naja, nicht persönlich aber wir haben manche Fächer zusammen. In den Jahren habe ich nie gesehen, dass sie in den Pausen sich mit Freunden traf, geschweige nie mit Freunden gesehen habe. Hat sie überhaupt Freunde? Ich habe noch gesehen dass sie sich in den Pausen, zu niemand hinzu sitzt. Sie sitzt immer alleine in den Pausen. Entweder liest sie draußen oder sie ist irgendwo alleine und isst ihr Pausenbrot. Sie sieht wie ein Mensch aus, der Ruhe liebt. Ich könnte es nicht aushalten ohne Freunde zu leben. Freunden geben dir Halt und Freude. Du hast Spaß mit ihnen und wenn du Stress hast mit der Familie, dann kannst du sehr leicht auf deine Freunde zählen. Freunde sind wie eine zweite Familie. Man will sie einfach nicht verlieren. Ich wünsche mir schon, das was Jamie dann machen wird, sie nicht zu sehr verletzen wird. Ich wünsche mir so sehr, sie wird jemanden finden mit dem viel Zeit verbringt.
Seit Tagen habe ich das Verlangen wieder Mal eine flach zu legen. Leichter gesagt als getan. Die ganzen Schnitten hier sind mir zu langweilig. Mit den meisten hatte ich schon was. Ja, ich hatte definitiv meinen Spaß gehabt. Dabei musste ich frech lächeln. Ich bin nicht der Typ für eine Beziehung. Die Girls werden mir nach einer Zeit zu langweilig. Immer was Neues auszuprobieren, nur leider ist die Anzahl eher sehr gering hier. Eine Abwechslung muss her und zwar dringend schnell. Sex muss her. Ich hoffe es ergibt sich in den nächsten Tagen etwas. Wenn nicht, dann weiß ich nicht weiter, aber ich habe immer einen Plan B. Aber Plan B will ich unbedingt nicht einsetzten.
Plötzlich läutete es zur Stunde. Ich machte mich mit Luke und Jai auf den Weg zu unseren Klassen. Jamie weiß hoffentlich was er tut. Hoffen wir dass er es nicht vermasselt. Ich hatte jetzt Biologie. Ich setzte mich wie immer auf meinen Platz neben dem Fenster. Doch dann setzte sich Gabby zu mir. Die Schule behauptet, sie hat jedem Fußballspieler auf der ganzen Schule einen geblasen. Ob das wohl stimmt? Ein bisschen Spaß wäre nicht schlecht. Mit einem sexy Lächeln setzte sie sich neben mich. Ich lächelte zurück. Ich wagte meinen Blick auf ihre nackten Beine. Meine Augen weiteten sich, als ich sah was sie tat. Sie spielte mit dem Schaum ihres Rockes. Sie schob ihren Rock spielerisch hoch, wobei ich den Ansatz ihrer Strapse sehen konnte. BOOM! Ich kann mich 100%ig nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren. Warum auch? Mr. Brown erklärt uns gerade aus was eine Zelle besteht. Zellmembran. Zellkern. Chromosomen. Ribosonen. Was soll ich mit den Fremdwörtern? Ich kann viel mehr Spaß haben, mit dieser heißen Schnecke.
Hätte David gewusst, dass eine bestimmte Person sein Leben aus dem Ruder werfen wird. Nicht nur sein Leben wird sich schlagartig verändern, sondern das auch von Amelia. Amelia wird sich komplett verändern. Sie wird ein ganz anderer Mensch sein.
Dunkle Geheimnisse werden verraten und das Feuer, der Lust und Leidenschaft wird weiter entfacht. Wird es jemanden gelingen dieses Verlangen zu löschen? TIK TAK TIK TAK. Die Zeit läuft schon. Bald wird es passieren. Nicht mehr lange und keiner kann aus diesem Teufelskreis entfliehen.
Jamie's POV
Ich folgte Amelia aus der Schule und sah wie sie sich auf einen Bank setzte. Sie begann mit sinnlichen Bissen, ihr Müsli zu essen. Diese weichen Lippen. Sie sind nass von der kalten Milch. Ich stelle mir gerade vor, wie ich ihr die Milch von den Lippen ablecke. Oder doch eher vom ihrem ganzen Körper. Wie sie vor mir ganz nackt liegt, ausgeliefert und ich ihr die Milch, egal welche Flüssigkeit aus dem Bauchnabel sauge, lecke, beiße und küsse. Plötzlich bewegte sich etwas in meiner Hose. Ich blickte nach unten sah, dass ich erregt bin. Auf einmal hörte ich ein Handy klingeln. Es ist ihrs. Sie hob ab. Man hörte an ihrer Stimme, dass sie traurig klang, aber es sich nicht zeigen wollte.
„Danke, okey ich werde da sein um 8 Uhr abends beim Verteidigungskurs in der Sporthalle. Ich freue mich schon darauf." Hörte ich sie plötzlich sagen. Sie mal einer an, die Kleine hat die Wahrheit gesagt. "Hmm ... ", und kratze mich am Kinn, wobei ich schon leichte Bartstoppel spürte. Sie verabschiedete sich von der Person an der anderen Leitung. Sie aß ihr Müsli zur Ende und ging zum Unterricht. Ich lehnte mich an einer der Säule und sagte leise zu mir selber: "Hört sich interessant an. Dann werde ich ihr morgen einen Besuch abstatten. Mal sehen wie sie sich morgen macht wird. Ich kann gar nicht abwarten ihren Körper zu sehen, der sich schnell bewegt und ihr wunderbares Stöhnen zu hören, bei jeden Versuch den Angreifer zu attackieren." Ich konnte einfach nicht aufhören zu grinsen. Die Uhr läutete und ich bemerkte dass es Mittagszeit war. Es würde sich nichts mehr bringen dass ich noch in den Unterricht gehe. Also machte ich mich auf den Weg zum Parkplatz, lehnte mich auf mein Auto, zündete mir eine Zigarette an und wartete auf meine Jungs. Sie müssten gleich kommen, weil es in weniger als 45 Minuten läuten würde.
Oh für Jamie wird es morgen Abend sehr spannend. Mal sehen ob es ihm gefallen wird was morgen Amelia machen wird.
Der nächste Morgen
Amelia's POV
Ich freue mich echt auf heute Abend. Endlich kann ich wieder mit dem Training anfangen. Warum ich einem Verteidigungskurs machen? Meine Eltern meinten ich müsste in meiner Freizeit etwas machen anstand immer nur zu Hause zu sitzen. Also entschloss ich mich anzumelden für einen Kurs. Ich habe gedacht, es würde nur für ein paar Wochen sein, aber ich steigerte mich mehr rein in diese Sache und jetzt kann ich nie abwarten dass es wieder losgeht.
Wie immer machte ich mich fertig für die Schule. Draußen lag noch immer Schnee also beschloss ich, dass ich mir einen Pullover anziehe. Eine einfache Jeans, ein Long-Sleeves Top und dann denn Pullover einfach trüber. Unten vor der Haustür zog ich mir meine Knie hohen Stiefel an, schlüpfte noch in meinen schwarzen Mantel, wickelte einen Schal noch drüber und verlies dann das Haus. Nach knapp 20 Minuten kam ich auch schon an.
Die erste Stunde verlief ganz normal. Ich hatte Französisch und dabei hat die Lehrerin nur über den Französischen Minister geredet. Als die Schulklingel läutete räumte ich meine Sachen zusammen und ging in den nächsten Unterricht. Ich hatte jetzt Mathematik und der Raum befand sich im zweiten Stock. Nach ein paar Minuten war ich schon vor der Klasse. Zum Glück waren nicht so viele Schüler in der Klasse. Ich setzte mich schnell in die erste Reihe. Jamie und seine Freunde hatten jetzt genau wie ich Mathematik. Und wenn man vom Teufel spricht. Da kam er schon mit seinen Jungs. Er sah mich an und grinste mich frech an. Er setzte sich in die letzte Reihe. Seine Freunde taten ihm das gleiche.
Schon läutete es wieder und unser Lehrer kam. Heute begann er mit einem neuem Stoff. Zuerst erklärt er uns alles genau und dann gab er uns immer Aufgaben. Gerade beim Erklären wurde ohne anzuklopfen die Türe aufgerissen. Der Direktor kam persönlich herein. Wir Schüler blieben alle still, als er zu reden begann: "Guten Morgen, liebe Schüler! Ich möchte euch gerne eine neue Schülerin vorstellen. Sie ist vor kurzem hier her gezogen und ich wünsche mir dass ihr sie herzlich willkommen lässt. Miss Smith, ich würde Sie erbitten die neue Schülerin rumzuführen in der Schule. Die Schule ist sehr groß und ich würde Sie noch bitten, sie die nächsten Tage mit ihr zu verbringen, damit sie sich besser in der Schule auskennen kann. Verstanden?", fragte mich mein Direktor. "Selbstverständlich.", antwortete ich ihm. „Nun, ich wünsche Ihnen allen noch einen schönen Tag.", sagte er und somit ging er dann.
Jeder der Schüler neigte seinen Kopf nach vorne, um die neue Schülerin zu sehen. Sie kam hinein und ich blicke in grüne Augen.
David's POV
Der Direktor hat uns wieder angekündigt dass wir eine neuere Schülerin hätten. Ist ja nichts neues mehr. In den letzten Monaten kamen immer wieder neue. In den letzten Monaten war keine von ihnen anziehend sexy für mich. Dieses Mal wird es sich nicht ändern. Sicher hat sie sehr lockige braune Haare, eine Brille auf der Nase, eine Zahnspange, viele Pickel auf dem Gesicht und sie wäre dick. Also zeichnete ich Figuren auf meinen Block.
Ich hörte wie die neue Schülerin hinein kam und die Tür zugemacht wurde. "Stell dich vor!" sagte unser Lehrer. Ich hörte ein leises seufzen.
"Ich heiße Marie Kimberly Hamblett!", hörte ich sie sagen. Sie hatte so eine schöne, weiche Stimme. Ich hob meinen Kopf und traf auf atemberaubende grüne Augen. Sie sah einfach wunderschön aus. Diese großen grünen Augen. Diese milchige, weiße Haut. Das unglaublichste sind ihre natürlich roten Haare, die ihr bis zum Hüften reichten. So nervös sie auch war, steckte sie sich alle paar Minuten ihre Haarsträhnen hinter ihr Ohr. Sie sah so perfekt aus. Ich schweifte meinen Blick nach unten. Ihr Körper war einfach gemacht für mich. Unter der Jeans und dem Pullover versteckte sich ein sexy Körper mit wunderschönen Kurven. Sie wirkte sehr schüchtern, was mir sofort an ihr gefiel. Vielleicht würde ich meinen Spaß mit ihr haben können, nur da müsste ich meinen Charme spielen lassen. Doch nicht heute, heute würde ich nach Schule mit der heißen Gabby eine Nummer spielen lassen, vielleicht auch zwei. Man weiß es nie.
Marie setzte sich zu Amelia. Wenn man beide von hinten so betrachtet, diese schönen Körpers, die langen glatten Haare und beide doch so unschuldig.
Ich blickte zu James, der neben mir saß. Ich lächelte ihn schelmisch an und ich wusste genau, dass er das Gleiche dachte wie ich. Der Lehrer begann wieder mit dem Unterricht und wir beide konnten unseren Blick von den zwei Schönen, an der ersten Bank, ganz vorne nicht abwenden.
Das Spiel kann beginnen. Die Zeit ist gekommen. Schmerz. Gefahr. Lust. Leidenschaft. Vielleicht sogar auch Liebe. Diese ganzen Sachen werden in nächster Zeit auf die vier zu sich kommen.
Nur wie wird sich das bloß entwickeln?
Tag der Veröffentlichung: 16.12.2014
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