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Prolog

Es war schon Nacht als sie sie holten. Sie und ein paar andere Frauen.
Diese Frauen wussten allerdings auch was tun sollten! Sie nicht!
Einfache Schankweiber, die sich so eine Nacht nicht entgehen lassen wollten. Schon alleine wegen der Bezahlung.
Aber irgendetwas ging verdammt schief. Sie war keine von ihnen, ganz und gar nicht!
Das schien ihr nur niemand zu glauben, obwohl der Unterschied deutlich zu sehen war. Diese Weiber trugen alle seltsam auffällige Kleider und waren über die Maßen geschminkt, wie Narren. Nur sie trug ein einfaches grünes Leinenkleid und dazu nichts weiter als einen schlichten braunen Mantel, der den Regen hatte abhalten sollen.
Unglücklicherweise tat er das jetzt schon seit einer Weile nicht mehr. Sie war durchnässt, bis fast auf die Knochen.
Ihr schwarzes Haar klebte an ihrem Körper, ihrem Mondförmigen Gesicht und verschleierte ihre grünen Augen.
Wehement versuchte sie sich befreien, aber nichts half. Der Mann war einfach zu stark. Es wurde eine Tür angesteuert, als sie an die Burgfestung - Drachenhain ankamen.
Diese Tür führte zu einen großen Bankettsaal, der wie sie bald feststellen würde ihr ganzes Leben komplett aus den Bahnen werfen würde.

Kapitel 1

Sich frei zu kämpfen half nichts. Der Mann der ihre Arme hielt, hatte einen Griff wie ein Schraubstock.
Sie war keine Schankfrau. Sie wollte sich auch nicht den Männern für Geld an den Hals werfen.
Sie musste das gar nicht. Sie hatte andere Aufgaben zu erledigen. Das Alles musst und war ein Missverständnis.
Sie wurde in die Mitte des Raumes geschliffe, genau vor die Füße des Eroberers.
Vor seinen Füßen kam sie stolpernd, auf den knien gesunken zu stehen, beziehungsweise auf allen Vieren. "Für dich Boss. Eine kleine Wilde!" Ihr Ellenbogen schnellte zurück, als sich der Griff des Mannes gelockert hatte und traf das Ziel ihrer Wut mit voller Wucht.
Sie vernahm freudig das knacken von Knochen und den Schmerzenslaut, des Mannes der sie mit sich gezerrt hatte.
Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht und blieb dort als sie zurückwich, aus Angst er würde zurückschlagen. Aber das tat er nicht. Er war viel zu sehr damit beschäftig sich seine blutende Nase zu halten. Das Blut tropfte seinen Arm hinunter auf den Boden, wo es Tropfen hinterlies. Die Schankweiber gaben Laute des Schreckens und Schockes von sich.
Da kamen auch schon die Wachen auf sie zugelaufen und nahmen sie bei den Armen, jeweils Links und Rechts.
Wieder hielte sie sie fest! Das wurde langsam lästig! Alle Augen waren auf sie gerichtet und ein reges Murmeln wabberte an ihre Ohren. "Sie hat mir die Nase gebrochen!" er stöhnte vor Schmerzen auf. "Sei froh das es nur die Nase war!" konterte sie zurück. "Anderenfalls würdest du gar nicht mehr stehen!"
Gelächter quoll hervor, eines von ihnen hob sich ab und nährte sich ihr. Sie lies den Kopf hängen. Die Wachen hatten sie inzwischen auf die Knie gezwungen.
Ihr trateb schwarze Stiefel ins Blickfeld. Dann kniete sich der Mann hin und nun sah sie auch lange Beine, die in einer schwarzbraunen Hose steckten. Der Mann war ihr jetzt schon unheimlich.
Er hob mit seiner rechten Hand ihr Kinn an, sodass sie ihn ansehen musste. "Kühne Worte für so eine zartes Wesen." er nickte anerkennend.
Schwarzes seidig glänzendes Haar umspielte sein Gesicht bis zum Kinn. Sein Gesicht war markant und männlich geschnitten. Eine gerade Nase zierte sein Gesicht und lud gerade dazu ein auch ihr einen Schlag zu versetzen. Seine Lippen grinsten Süffisant und schwarze Augen sahen in die ihren. "Zart kann man nicht sagen! Hexe trifft es wohl eher!" meinte der mit der gebrochenen Nase. "Entschulidige Brannoc, wild das stimmt, aber eine Hexe, dass sehe ich nicht in ihr. Hmm...eher eine Frau die meine Nachkommen gebären wird!" damit stand er auf und entblöste seine volle Größe. Er war bestimmt an die zwei Meter groß!
Aber was wollte man von einem Drachenmann erwarten? Die waren alle Hühnen. Dieser hier war sogar unverschämt gutausehend und sowas von perfekt gebaut. Eine männliches Prachtexemplar.
"Sie ist bissig genug um meinen Nachwuchs zu schützen und mit umgehen zu können oder mir! Ich werde sie zur Frau nehmen. Bereitet alles vor in einer Woche will ich mit ihr die Hochzeitszeremonie abgehalten haben!" waren seine letzten Worte, als er ihr den Rücken zugewandt hatte und sich Glückwünsche anhörte.
>Das kann ja wohl nicht sein! Was denkt der Typ sich eigentlich? Ich werde garantiert nicht seine Frau!< und während sie das dachte kämpfte sie gegen die Wachen an. Sie hatten ihren Griff gelockert und waren im Begriff gewesen sie loszulassen.
Diese Chance lies sie sich nicht nehmen. Sie öffnete ihren Mantel und benutzte ihn um die Wachen zu Fall zu bringen. Es gelang ihr ohne umschweife.
Schnell hatte sie sie damit gefesselt und kampfunfähig gemacht. "ich werde ganz bestimmt nicht deine Frau und schon gar nicht die Mutter deiner Kinder! Vergiss es!" damit machte sie einen Satz an dem Eroberer vorbei und steuerte die Tür an.
Dummerweise hatte sie seine Schnelligkeit unterschätzt. Denn schon im nächsten Augenblick, hatte er sie gepackt und hielt sie fest an sich gedrückt. Sie strampelte und schrie. "Lass mich los! Nein! Mistkerl!" sie vernahm ein Grollen an ihrem Rücken. wieder drang der Laut seines Gelächters in ihr Ohr.
Oh wie sehr sie ihn zu Matsch schlagen wollte! Sie hätte eigentlich Angst haben sollen, aber im Moment war es nur Wut, reine hitzige Wut die in ihr brannte!
"Du bleibst schön hier Schankfrau oder sollte ich meine Gemahlin sagen?" fragte er ekelhaft belustigt in ihr Ohr.
Sie wollte mit ihrem Fuß, den seinen treffen, stattdessen war es der Steinboden der Festung, der ihren Tritt vernahm. Sie tat sich leider selber weh.
Der Schmerz lies zum Glück schnell wieder nach.
Mit zusammengebissenen Zähnen sagte sie: "Ich bin keine Schankfrau! Ich denke der Unterschied ist deutlich zu sehen! Die Weiber laufen rum, als seien sie in den farbtopf gefallen!" Das brachte ihn dazu in schallendes Gelächter auszubrechen. Dabei lies er sie lod. Rasch richtete sich ihr Blick auf den Ausgang, der dummerweise jetzt auch versperrt war. Da blieben nur noch die Fentser, aber auch das war aussichtlos.
Sie würde nur zerquetscht unten wieder ankommen. Wohl oder Übel musste sie auf eine andere Gelegenheit warten. >Verdammt!<
"Bitte lasst mich gehen! Das ist alles ein Missverständnis! Bitte!" bettel war nicht unbedingt ihre Stärke.
Das Gelächter von ihm und seinen Gefolgsleuten, war zu einem Kichern geworden. "Nein!" war seine Antwort. "Es sei denn..." Ein Hoffnungsschimmer glomm in ihr auf. "...es sei denn du schaffst es, mich auf den Boden zu zwingen, beziehungsweise landest einen einzigen Treffer!" meinte er mit verschränkten Amren und einenm unverschämten Grinsen im Gesicht. "Soll das eine Wette sein?" er nickte auf ihre Frage hin. "Gut ich nehme die Herausforderung an. Unter einer bedingung, wenn ich es schaffe bin ich frei!" wieder ein Nicken. "Gut. Aber wenn nicht, werde ich dich schon heute Nacht zu der Meinen Machen!"
"Aber!?..."
"Kein aber. Fang an! Du hast zeit bis diese Sanduhr abgelaufen ist!" Er wies darauf. "Eine halbe Stunde, mehr nicht! Ich freue mich schon auf unsere erste gemeinsame Nacht." Dabei Lächelte er anzüglich und lies seinen Blick, über sie fahren.

Es war zum verrückt werden. Schon seit zwanzig Minuten versuchte sie ihn zu erwischen. Ohne Erfolg. Mit den Händen auf den Knien, keuchend und vor antsrengung zitternd stand sie vor ihm. "Wie ist eigentlich dein Name?" fragte er seelenruhig, als würden sie sich leiden können. "Man stellt sich vorher selbst vor, bevor man nach dem namen eines fremden fragt!"
Er kicherte auf ihre Antwort hin. "Mein Name ist Ladro. Jetzt du." Sich langsam aufrichtend sagte sie: "Madea."
"Schöner Name. Also liebste Dea, vielleicht könnten wir das alles schneller beenden, wenn du dich einfach ergeben würdest." Er wedelte sich einen Imaginären Fussel von seinem Ärmel. "Niemals." schoss sie hervor. "Ich würde nicht mal im Traum daran denken aufzugeben. Auh nicht dann wenn ich am Ende sterben würde. Außerdem heißt es Madea!" Das brachte Ladro zum Lächeln und Madea wieder zur Weißglut.
Sie setzte zu einem Angriff an, doch alles was sie gelernt hatte, wurde von ihm zunichte gemacht und verlief im Sand.
In ihrem Falle im Steinboden.
Der Sand war jetzt fast schon abgelaufen. In letzter Sekund versuchte sie ihn zu erwischen.
Sein Blick war zur Uhr geschweift gewesen. Madea hatte sich eine Chance erhofft, jedoch bekam sie sie nicht.
Kurzer Hand hatte er sie sich über die Schulter geworfen, dort hing sie nun. "Abgelaufen!" sagte er. "Also meine Freunde, ich widme mich jetzt anderen Dingen. Wenn ihr mich entschuldigen würdet!?"
Madea zappelte, stemmte sich von ihm und versuchte von ihm weg zu kommen. "Nein! Nein! Ich will nicht! Nein! Lass mich los!" aber alles flehen und strampeln half nichts. "Viel Spaß Herr!" vernahm sie aus mehreren Ecken des Saals, während er sie forttrug. "Sie wird eine wilde Bettgespielin sein Ladro! Pass bloß auf dein bestes Stück auf!" Sagte ein anderer. "Ich schwöre er wird ihn nicht lange behalten!" rief sie mit Wut zurück. Wutschluchzer brachte sie hervor.
Dann war die Tür hinter ihnen geschlossen und Madeas Welt war nun eine ganz andere.

Über die Korridore war deutlich Madeas Protest zu hören. Die Bediensteten die ihnen ab und zu entgegen kamen, sprangen schnell zur Seite.
Ladro trug sie eine Treppe hinauf in ein Zimmer. Wie sie rasch feststellte war es das Schlafzimmer.
Er lies sie im Raum runter, drehte sich um und verschloss sie. Den Schlüssel warf er in die Vase, die neben der Tür stand. Madea machte eine schnelle Sondierung des Raumes um etweilige Fluchtmöglichkeiten zu finden. Und natürlich waren da keine, wenn doch waren sie ziemlich klein.
Sie stand mitten im Raum auf einem blauschwarzem Teppich, wurde von einem Drachenmann und seinen Augen verschlungen. Es jagte ihr einen Schauer nach dem anderen über den Rücken, seinen Blick auf ihren Körper zu haben.
Ladro sah wie sich ihre Brust schnell hob und senkte. Sie hatte Angst, aber nicht die vor dem Tode oder sonst etwas in dieser Art. Nein eher die Angst von Unsicherheit. Sie stand dort mit gerunzelter Stirn, geballter Faust und war durchnässt bis auf die Knochen.
Das dunkle Haar klebte an ihrem Körper, ebenso das grüne Kleid welches ihr bis zu den knien ging und an den Enden leicht zerissen war. Ihre schönen Beine steckten in einer schwarzen Strumpfhose und in dunkelbraunen Stiefeln. Sie hätte für ihn nicht shcöner aussehehn können. >Ich habe sie gefunden. Meine Gefährtin. Sie wird mein sein!< dachte Ladro egoistischer dennje. Noch nie hatte er so ein Verlangen nach einer Frau gehabt, wie nach dieser.
Er machte einen Schritt auf sie zu und dann noch einen. Das brachte sie dazu vor ihm zurück zu weichen, weiter und weiter bis sie an einen Widerstand stieß. Zu ihrem Verdruß war es das Bett. Sie wäre beinahe rückwärts gestolpert, doch bevor das passieren konnte, hielt sie sich am Bettpfosten fest.
Als er bei ihr angekommen war, streckte er seine Hand nach ihr aus um ihre Wange streicheln zu können. "Komm mir nicht zu nahe!" Sein Lächelndes Gesicht war verschwunden und an seine Stelle trat ein Verletzter Ausdruck, der zu einem finsteren wurde. Doch es war nur von kurzer Dauer, dann kehrte das Lächeln wieder zurück. Er wollte sie am Arm festhalten doch sie machte einen Satz zur Seit, dass brachte den von der Sonne gekennziechneten Mann zum Kichern. "Ich schätze du hattest noch nicht so viel Kontakt mit deinem männlichen Part. Kann das sein?" sie blickte nur ungläubig, aber antwortete nicht darauf. "Naja, ansonsten würdest du wissen, dass das einen Drachenmann nur noch verrückter macht. Die Jagd..." sagte er und tart wieder auf sie zu. "...ist unglaublich berauschend."
Sie Lief an ihm vorbei und hechtete über das Bett, sodass es zwischen ihnen stand. Er täuschte an ebenfalls darüber zu springen, dass brachte Madea dazu um das Bett laufen zu wollen.
Wie dumm nur das er das wusste und wollte. Schon hatte er sie wieder gepackt. "Hab dich." Er machte sich daran das Mieder ihres Kleides öffnen.
Madea konnte sich nicht wehren, versuchte es natürlich, jedoch wurde sein Griff dadurch nur noch fester und tat ihr langsam dabei weh. Er hatte sie mit dem Rücken zu sich gedreht, da viel auch der erste Teil ihrer Kleidung zu Boden.
Ladro schob das Kleid an ihren Schultern nach unten und entblöste so ihren Oberkörper.
Dann nahm er sie, dreht sie um. Dabei konnte sie sich die Arme vor die Brust halten und sich bedecken. Mittlerweile hatte sie sogar aufgehört sich zu wehren. Nur das zittern ihres Körpers vernahm Ladro heftig. Auch sein Atem war etwas schneller geworden. Es war so quälend ihr nicht einfach sein Zeichen zu verpassen, doch er wollte es ruhig angehen.
Doch dieser Wunsch löste sich im Nichts auf. Madea begann sich heftig zu wehren in seinen Armen.
Als sie es beinahe geschafft hatte sich frei zu machen, fasste er noch mal nach und hob sie hoch.
Ladro dreht sich zum Bett und schmiss sie darauf. Madea blieb die Luft weg, vom Aufprall auf das Bett. In wenigen Sekunden hatte er sich auf sie gelegt und verhinderte so, dass sie sich frei machen konnte.
Ihre Arme über ihren Kopf festhaltend, griff Ladro mit eine seiner Hände über sie hinweg. Sie hörte es klappern. "Was?" sie versuchte den Kopfin die Richtung des Geräsches zu drehen, da sah sie Ketten aufblitzen. "Was soll das?" Da hatte er sie auch schon gefesselt, ohne auf ihre Frage zu reagieren.
Den dazu gehörigen Schlüssel lies er zu Boden fallen ud widmete sich der jungen Frau unter ihm. "Das ist doch Krank!" sagte sie wütend. "Wohl eher Fantasie." gab er zurück. "Eigentlich hatte ich vor dich vorsichtig und in aller Ruher zu meiner Gefährtin zu machen, aber sehe hier ist die harte Tour von nöten!" Sie wollte noch etwas darauf erwiedern, doch da hatte er schon seinen Mund auf ihren gepresst.
Fordernd suchte sich seine Zunge zugang. Sie spielte mit ihrer. Madea hatte die Augen, vor Schreck, weit aufgerissen. Sie gab einen überraschten Laut von sich. Dann kniff sie ihre Augen zusammen. >Bei den Göttern, ich will nicht!< Ihre Gedanken verschwommen.
Die ganze Zeit über versuchte sie an irgendetwas anderes zu denken, doch ihr Körper, Geist und ihre Seele legten sich in diesem Augenblick, diesem Mann zu Füßen und dem was er mit ihr tat.
Seine linke Hand wanderte ihren Körper entlang. Immer weiter hinab, an ihren Rippen vorbei. Davor streifte sie ihre Brust, aber nur sacht.
So seltssame Empfindungen die sie spürte, spülten über sie hinweg. Noch nie hatte sie in den Armen eines Mannes gelegen. Egal ob Drache, Mensch oder sonst irgendein Wesen.
Nie war es so weit gekommen. Bevor ihr die Männer zu nahe kommen konnten, waren sie immer auf merkwürdige Art und Weise ums Leben gekommen. Gewisse Tinkturen taten ihr übriges.
Als Schuldeneintreiberin hatte man es nicht leicht in dieser Zeit.
Aber hier Konnte sie nichts weiter tun als dazuliegen und alles über sich ergehen zu lassen.
Ladro löste seinen Mund von ihrem und begab sich auf Wanderschaft. Er küsste ihre Wange, ihr Kinn, ihr Schlüsselbein und dann ihre Brüste. Dort verweilte er und spielte abwechselnd mit der einen und der anderen Brust, sodass ihre Spitzen schmerzlich hart wurden.
Unwillkürlich stöhnte Madea auf, was sie erschreckte und rot werden lies. Sie keuchte. "Nicht. Bitte...ich...ich bin...ich habe noch nie..." Ihr lief eine Träne über die Wange.
Plötzlich spürte Ladro ihre Angst.
Wie ein Faustschlag traf es ihn. Er richtete sich auf und sah eine zerbrechliche jungen Frau vor ihm liegen. "Du bist noch Jungfrau?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue und gerunzelter Stirn. Sie drehte verlegen den Kopf weg. "Das geht dich gar nichts an!" gab sie bissig zurück.
Da konnte er einfach nicht anders. Diese Art machte ihn rasend vor Verlangen. Er zwang sie ihn anzusehen und sprach in Gedanken zu ihr: >Hätte ich das gewusst wäre ich vielleicht anders mit dir umgegangen, aber im Moment kann ich einfach nicht anders! Außerdem musst du doch wissen, was es heißt mit einem Drachenmann in Gedanken zu kommunizieren!? Du bist meine Gefährtin!< Madeas Augen wurden groß. "Das kann nicht sein, dass sind doch nur Ammenmärchen!" flüsterte sie vor sich hin. "Keine Märchen!" sagte Ladro. "Nur die reine Wahrheit." Drachen die auf diese weise kommunizierten, waren für gewöhnlich Paare und gehörten einander. Das wusste auch Madea, nur im Augenblick wollte sie das nicht wahr haben.
Damit war das Gespräch vorbei. Schnell zog er ihr Stiefel und Strumpfhose aus und warf sie zu Boden. Ebenso ihr Kleid landete dort.
Reflexartig verschloss sie ihre Beine. Er knurrte und sie begann aufs neue zu zittern.

Nackt lag sie vor ihm. Wie eine Knospe, noch geschlossen, doch das würde sich bald ändern. Er beugte sich zu ihr hinab und küsste sie tief, anschließend fuhr er ihren Körper hinab.
Ladro verweilte einen Augenlick bei ihren weichen vollen Brüsten, die er nicht ganz umfassen konnte, einen Weg entalng ihrer Rippen, um den Bauchnabel, dort beschrieb er mehrere Kreise und zum Schluss öffnete er ihre Schenkel.
Als Madea das spürte, versuchte sie sich mit all ihrer Kraft, zu wehren, aber er war stärker.
Sein Mund senkte sich auf sie. Sie schrie bei dieser intimen Berührung auf und wand sich aufs erregenste. Er musste ihre Hüdten festhalten, so sehr bäumte sie sich auf. Madeas ganzer Körper vibierte.
Als er sie fats an den Rand des Wahnsinns gebracht hatte, nahm er seinen Mund von ihr.
Frustriert sank sie zurück. Er meinte einen Laut des Protestes gehört zu haben. "Habe ich da gerade Protest vernommen?" er grinste als sie trotzig wegsah und schnaubte.
Er legte sich auf sie. "Du bist bereit genug." knurrte er ihr ins Ohr. Erst dachte Ladro sie würde sich wieder wehren, doch das tat sie nicht. Er zog sie ein Stück hoch. Sie blickte ihn ungläubig an.
Ein Kuss auf ihre Stirn, dann drehte er sie um, sodass sie auf allen Vieren vor ihm lag. >Sie hat wirklich keine Ahnung.< schoss es ihm durch den Kopf.
Ladro strich ihr über den Rücke, über ihren runden festen Hintern. Wieder erzitterte sie. Sie spürte wie er sich über ihren Rücken legte und ihr dabei klarmachte, ihren Oberkörper zu senken. Widerstrebend kam sie dem nach. Doch mit Nachdruck durch seiner Hände und seinem Knurren, tat sie es. "Gut so. Braves Mädchen." sagte er rau. "Lass das! Glaubt jar nicht das ich..." Er unterbrach sie, indem er ihr in die Schulter biss. Das brachte sie dazu aufzukeuchen.
Ihr erschauern ging ihr und ihm durch und durch. Er schlang seinen rechten Arm um ihren Bauch, um sie festzuhalten und glitt mit der anderen an ihrer Seite, hinunter zu iher empfindsamen Mitte.
Dort suchte er sich zutritt zu ihrem Inneren. Madea schrag auf, daraufhin presste sie sich gegen ihn und versuchte dem ungewohnten vordringen seiner Finger zu entkommen. Ladro sürte das, hielt sie aber nur noch fester. "Entspann dich. Ich will dich nur auf mich vorbereiten!" >Was soll das denn heißen?< dachte sie. >Das wirst du sehen und...< den Rest lies er offen. "Hör auf! Das sind meine Gedanken!" keuchte sie unter der Reibung seiner Finger.
Er zog seine Hand von ihrer Mitte fort und erhob sich von ihr. "Ab jetzt unsere!"
Sie hatte sich wieder etwas aufgerichtet und sah wie sein weißes Leinenhemd zu Boden viel und seine Stiefel folgten. Dann hörte sie wie er seine Hose öffnete und sich erneut auf sie legte. >Entspann dich.< Da spürte sie schon seine Männlichkeit an ihrer Öffnung. "Und was wenn ich nicht will?" Er gab keine Antwort, sondern drag mit der Spitze seines Geschlechts in aie, tiefer und weiter. Füllte sie aus.
Da hatte sie ihre Antwort. Er war groß, lang und dick. Mit einem weiteren forschen Ruck, hatte er sich vollends in sie gedrängt. Ladro spürte den Widerstand den er durchstieß und das zusammenzucken ihres Körpers. Sie stieß einen Schmerzensschrei aus. Tränen rannen ihr urplötzlich über die Wangen und tropften auf das Kisse unter ihr. Ihr Atem ging unregelmäßig und sie verkrampfte sich immer mehr.
Sie sog scharf die Luft ein und stieß sie wieder zitternd aus. Der Druck war unerträglich. Er tat ihr weh, sie hatte sich in das Kissen gekrallt und hätte er sie nicht festgehalten wäre sie zusammengesackt. "Ganz ruhig. Ich weiß es tut weh. Bleib einfach so, du wirst dich daran gewöhnen!" sagte er mit rauer, belegter Stimme.
Er hatte ihre Gedanke gelesen. Nach einiger Zeit fühlte sich der Druck ok an und das Gefühl wurde angenehmer ihn in sich zu haben.
Als ob Ladro das gespürt hatte, aber wie sollte es anders sein hatte er natürlich wieder ihre Gedanken gelesen und begann sich zu bewegen.
Sie wollte nach hinten greifen und ihn zum anhalten bewegen, doch leider waren da diese dämlichen Ketten, an ihren Handgelenken.
Seine Hände waren überall, brachte sie um den Verstand. Dann gab es nur noch Körper an Kösper. Haut an Haut.
Lust keimte in ihr auf. Sie stöhnte. Keuchen, Stöhne und schließlich der Schrei einer Frau, die das erste mal zum Höhepunkt gekommen war. Ladro brüllte seinen Triumpf hinaus, sadass die Wände des Zimmer vibrierten.
Sie war so eng und seidig warm, umschloss ihn wie eine zuckende Faust. Auch sein Höhepunkt kam näher. Da küsste er ihren Nacken und entfesselte eine mit Magie getränlte spezielle Flamme.
Die Flamme züngelte sich von ihrem linken Fuß, rankte sich um ihr Bein herum, um ihre Hüfte herum, ihrem Oberkörper und endete damit sich über ihre Schulter, auf den linken Brustansatz zu legen. Dort brannte sie einen riesigen Drachen in ihre Haut.
"Nein, nicht makieren! Bitte hör auf!" rief sie, aber es war zu spät.
Ladro hatte einen ganzen Drachen um ihren Körper gebrannt. Jeder wusste nun wem sie gehörte und welche Folgen, es geben würde, wenn ihr auch nur einer zu nahe kommen würde. Nun gehörte sie ihm, sie war jetzt seine Frau und würde es auch für immer bleiben.
Sie durchzuckte eine Welle des Schmerzes und ebenso ein neue Orgasmus. Der Aufschrei halte durch den ganzen Raum und wohlmöglich durch die ganze Festung.
Genau in diesem Moment als sie schrie, kam auch er in einer Welle nach der anderen.
Doch auch danach hörte er nicht auf, sich in sie zu treiben, sodass sie und er noch mehrmals danach kamen.
Es war berauschend. Das Blut beider rauschte in ihren Ohren.
Als kein Höhepunkt, für beide mehr möglich war, sanken Madea und er, erschöpft und entkräftet auf das Bett. Ihre Körper wurden von Nachbeben geschüttelt.
Beide keuchten und waren Schweißgebadet.
Nach einer weile richtete Ladro sich auf und besah sich die Frau die unter ihm lag. >Sie ist Ohnmächtig.< dachte er mit einem vor zärtlichkeit grinsendem Gesicht. er kicherte etwas.
Ladro hate sich wie wahnsinnig aufgeführt. Sein Verlangen war einfach zu groß gewesen, es hatte ihn übermannt.
Sie würde dafür entschädigt werden, beim nächsten mal! Das versprach er ihr leise zu flüsternd.
Er griff nach unten um den Schlüssel für die Handschellen zu holen, als er sie hatte öffnete er sie, legte sich neben sie, zog sie an seine breite muskulöse Brust und deckte sich und sie zu.
Befriedigt und zufrieden sank er in einen tiefen erholsamen Schlaf, wie schon lange nicht mehr.

Kapitel 2

Im Rittersaal herrschte reges Gemurmel und Gelächter. Oh wie die Jungs ihrer Wut zum Opfer fallen würden.
Mit einem Ruck wurde die Tür aufgerissen. Augenblicklich wurde es still und die Blicke gingen in die besagte Richtung. "Haltet die Klappe! Weibergeschrei und Männer die sich über jeden Witz lustig machen! Wer soll denn bei so einem Krach schlafen können? Man!" Brennoc stand auf und versuchte sie zu beschwichtigen. "Geh wieder schlafen Kleines." Sie kniff die
Augen zusammen und knurrte, sodass es für jeden hörbar war. "Ich schwöre euch ihr seid alle euer bestes Stück los, wenn ihr mich nicht bald schlafen lasst und nicht eure Klappe haltet. Das meine ich ernst. Nemht eure Weiber und verschwindet. Vögelt bis euch die Augen aus dem Kopf kommen. Mir egal, aber last mich schlafen! Andere Frage, wo ist Ladro?"
Brennocs Nasenflügel blähten sich auf und seine Augen blitzten. Sein Blick huschte über sie. Senna trug nichts weiter als ihr Nachtkleid. Er liebte es. Es war kurz, reichte nur bis knapp unter ihren wundervollen Hintern. Sie bemerkte seinen Blick. "Der hat seine Gefährtin gefunden, die ich zufälligerweise mitgebracht habe. Das Geschrei welches du vernommen hast, war vermutlich sie."
"Sie mich nicht so an!" herrschte Senna Brennoc an. "Wenn du diese Idioten nicht zum Schweigen bringst, wird es für den Rest unserer Reise, keine Zweisamkeit mehr geben!" fauchte sie sehr entschlossen. "Männer es ist schon spät. Verzieht euch." daraufhin sprangen alle auf und gingen. Zu ihrem Glück Ruhig.
"Zufrieden Senna die Folterin?" sie nickte und nahm ihn bei der Hand, als er nahe genug war und verschwand mit ihm in Richtung Gemach. "Ohja sehr sogar!" gurrte sie verführerisch. "Das mit der Gefährtin musst du mir erklären." >Später. Erst will ich dich haben und dich zum schreien bringen!< Sie kicherte auf die weiblichste Art. >Na schön.<

Erstam nächsten Morgen und später als gewöhnlich, wachte Madea langsam auf. Blinzelnd öffnete sie die Augen. >Wo bin ich? Gott, mein Schädel fühlt sich an als sei eine Herde miesgelaunter Kühe darüber gelaufen.<
Vor schmerzlichen dröhnen lies sie die Augen geschlossen. Da spürte sie ein Vibrieren an ihrem Rücken. Es war Gelächter! Sie schrag auf und wich vor dem Wesen zurück, welches dafür verantwortlich war. "Nette Beschreibung für Kopfschmerzen." Er hatte eine Hand an seinem Kpf und schüttelte ihn, jetzt nur noch kichernd. "Da habe ich eine Amüsante Gefährtin gefunden."
Madea bemerkte das sie nichts an hatte. >War das etwa kein Traum?< Sie sah an sich hinab. >Nackt?!< ging es ihr durch den Kopf. Reflexartig zog sie die Decke enger an sich. "Nein Liebes es war kein Traum und ja du bist Nackt. Was ich persönlich sehr schätze, denn hübsch bist du allemal! Mein Mal trägt zu deiner Schönheit sogar noch mehr bei." sagte Ladro und knurrte das letzte eher, als das er es sagte.
Er leckte sich über die Lippen. Angewidert starrte sie ihn an. Dann betastete sie sich und berührte dabei die noch empfindlichen Stellen an ihrem Körper. Sie zuckte zusammen, denn die makierten Region schmerzten höllisch. Madea besah sich die Stellen und keuchte wütend auf. "Du Mistkerl!" rief sie. "Was fällt dir ein? Ich habe keine Zustimmung gegeben!" Ein Kissen flog in seine Richtung, welches er mit Leichtigkeit abwehrte und sich unter den Kopf steckte.
Er streckte sich genüsslich. Immer noch unbeeindruckt lage da und sah sie an. "Es ist und war mein Recht dich zu meiner Frau zu machen. Du bist die vom Schicksal angedachte Gefährtin für mich." mehr sagte er nicht.
Ladro stand auf und reichte ihr seine Hand. "Komm du solltest ein Bad nehmen. Der Schweiß der Nacht haftet noch an dir."
"Mit dir? Sicher nicht!" Er seufzte und verdrehte die Augen. "Wenn du möchtest, kannst du natürlich weiter mit Blut an deinen Schenkeln weiterlaufen." sagte er Achselzuckend.
Als er sich kurz umgedreht hatte, schlug sie schnell die Decke beiseite und besah sie sich. >Bei den Göttern!< >Das Laken hat auch einiges abbekommen.<
"Hör auf ständig meine Gedanken zu lesen!" knurrte sie.
Wenn sie doch nur wüsste wie verrückt ihn das machte. Diese Bissigkeit, war zum Verrückt werden. "Kommst du nun?" Wieder reichte er ihr die Hand. Madea nahm sie diesesmal an, doch kurz bevor sie sich richtig aufrichten konnte machte sich ein unangenehmes ziehen in ihrem Unterleib breit. Nicht Weltbewegend, aber auch nicht angenehm. Er nahm sie einfach auf seine Arme und trug sie in das Bad, wo bereits reges Gewusel herrschte.
Bedienstete huschten im Raum hin und her. Sie bereiteten das Wasser, mit duftenden und wohltuhnden Kräutergemischen, vor. >Für meine Frau nur das Beste!<
"Ich bin nicht deine..." das deine betonte sie! "...Frau!"
"Mein Mal sagt aber was ganz anderes." >Selbstgefälliger Idiot.< ein Lachen seinerseits folgte, bevor er sich mit ihr in das Wasser begab.

Nach dem Bad, leider mit ihm, verschwand er. Ladro hatte sich angezogen, war aus dem Raum gegangen und wie sollte es anders sein, hatte er auch die Tür verschlossen.
Sofort, als er den Raumer verlassen hatte, suchte sie nach einer Fluchtmöglichkeit. "manno, wieso muss ausgerechnet mir sowas passieren? Mum und Dad werden außer sich sein!"
Nach dem sie keinen Weg gefunden hatte, saß sie nun immer noch mit einem Tuch umwickelt auf dem Bett.
Das war inzwischen frisch bezogen und die Spuren der Nacht beseitigt worden. Naja nicht ganz...ihre würden nicht verschwinden.
Mit den Händen vor dem Gesicht und vor sich hinmurmelnd, bemerkte Madea nicht, wie die Tür zum Zimmer aufging und eine junge Frau, whl im ihrem Alter, hineintran. "Mylady? Ist...äh alles in Ordnung?" fragte sie. Sie spürte, wie sie sie durchgehend musterte. "Ja und nein. Wie heißt du? Achja ich bin Madea und nicht Mylady!" Sie schien sichtlich überfordert. "Ähm Lelan My...äh Lady Madea." Madea sank schnaubend zurück aufs Bett. "Alos Lelan, was führt dich her?" fragte sie, da spürte sie das sie durchdringend gemustert wurde. "Ja das Mal ist riesig. Dafür würde ich ihn am liebsten köpfen!"
"Euren Gemahl köpfen? Entschuldigt diese forsche Frage! Ich bin hier um euch etwas zum anziehen zu bringen." Sie hielt mehrere Kleider hoch. "Oh." Madea stand auf und sah sie sich an. "Die haben alle einen so großen Ausschnitt, das sieht man das Mal so doll. Könntest du mir nicht ein anderes besorgen, vielleicht mit einem Kragen?" fragte sie Hoffnungsvoll. "Tut mir leid, wir haben leider keine anderen, aber wenn ihr möchtet könntet ihr ein Tuch tragen!?" Begeistert nickte sie. "Vielen Dank Lelan! hmm was anderes! Du musst nicht so shüchtern sein und deinen Kopf ständig gesenkt halten."
"Aber?"
"Nicht aber! Ich kenne gewisse Geflogenheiten, des früheren Herrschers, auchdie seiner Bediensteten."
"Aber woher?" Schüchternheit und pure Unterwürfigkeit sprachen aus ihr. "Sagen wir es so, als Schuldeneintreiberin lernt viele viele Dinge kennen!" Madea zwinkerte ihr zu. "Na dann kleiden wir uns doch mal an. Den Schal brauche ich aber auch noch!" Lelan nickte begeistert.

Hübsch zurecht gemacht, ging sie im Zimmer auf und ab. Lelan war bereits gegangen, hatte aber versprochen wiederzukommen. Wenigstens ein fast ganz noimales Wesen.
Sie war ein Mensch, aber das tat ihrer angenehmen Art keinen Abbruch. Menschen waren sonst immer so komisch. Ziemlich zerbrechlich oder einfach nur...naja halt nicht wie Drachen.
Madea hatte sich für ein dunkelblaues Kleid entschieden, mit dazu passenden Schuhen.
Sie trat ans Fenster. Draußen war die Sonne bereis am Aufgehen und brchte den Frost, an den Steinhängen und dem darauf wachsenden Gras, zum glitzern.
Es war mitte Herbst und daher schon recht kalt draußen, zum im Zimmer nicht!
Hier knisterte seelenruhig ein Feuerchen im Kamin und erwärmte das Zimmer wohlig warm. Madea entschied sich das Fenster zu öffnen und ein wenig hinauszusehen. Die kühle frische Luft tat ihr gut. Sie schloss die Augen.
"Aber nicht springen." tönte es hinter ihr. "Was würde mir das nützen?" fragte sie die unbekannte Stimme. "Hmmmm, ich weiß nicht vielleicht Schmerzen!?" beide lachten. "Ja. Wohl war! Ich bin Madea und du?"
Sie schloss das Fenster wieder und drehte sich um. "Senna. Ich sollte dich zum Frühstück holen. Mein Cousin meinte du solltest nicht in Begleitung eines Menschen kommen, da sie viel zu leicht zu überwältigen sind." sie grinste. >Ah seine Cousine!< Senna war hübsch. Kein Zweifel. Sie hatte honigbraunes Haar und goldene Augen, ein zartes weibliches Gesicht, volle Lippen, die anscheinend ständig lächelten und Grübchen die sich zeigten, wenn sie lächelte und eine schöne zartbraune Haut.
Eigentlich der Inbegriff von Schönheit. Sie trug ein braugoldenes Kleid und dazu eine Kette. >Ein Schutzamulette!< Einfach schlicht, aber doch hervorstechend.
Madea hätte sich schon längst in eine Drachin verwandelt, aber die Festung war mit einem Zauber belegt, der es nur denen gestatte sich zu wandeln, die dazugehörten. Was bei Madea nicht der Fall war, denn sie konnte sich nicht wandeln, egal wie oft sie es auch versuchte.
"Aha. Na dann wollen wir den Herrn und Meister doch nicht warten lassen." sagte Madea bestimmt.
Das brachte Senna zum lachen. "Herr und Meister?" sie schien fast umzufallen vor Lachen. So sehr schüttelte es sie. "Du bist witzig, dass muss man dir lassen!" Senna wischte sich eine Lachträne weg. "Also los. Der Herr und Meister warten schon." immer noch kichernd.
Als sie so durch die Korridore wanderten, im Schlepptau ein paar Drachenwachen, war es ihr nicht möglich zu verschwinden.
Viel zu genau beobachteten sie die Wachen. Nur Senna schien sich an nichts zu stören, egal ob Madea die Wachen überwältigte oder nicht. Sie plauderte und tat und machte. >Einer sehr schwatzhafte Drachin.< dachte sie. >Hmmm...< sie merkte auf. >Sie hat auch ein Mal!<
Senna bemerkte ihren Blick und drehte sich zu ihr. "Was ist?"
"Ach nichts. Naja ich sehe nur das du mit einem Drachen zusammen bist. Ihr Lächeln wurde breit. "Ja das bin ich. Sein Name ist Brannoc. ihm hast du gestern die Nase gebrochen." sagte sie ruhig. >Will sie denn keine Wiedergutmachung?< Nein das wollte sie nicht. "Und das stört dich nicht?" Senna schüttelte den Kopf. "Nein warum sollte es das? Er hatte es ja auch verdient. So da wären wir."
Sie öffnette die Tür und Madea besah sich ein zweites mal den Bankette/Rittersaal. Graues Gestein zierte die Wände, Boden ud Säulen. Alles war daraus gemacht. Bis auf die Möbel. Die waren alle aus Holz. Sehr teuer und edel, wie Madea wusste.
Als Schuldeneintreiberin, musste sie desöffteren, in diese Burg eindringen und gewisse Wertgegenstände entwenden als Zahlungsmittel.
Der Vorherige Fürst, war ein Mensch gewesen. Ständig hatte er in Saus und Braus gelebt, wollte für aber nicht dafür zahlen.
Also wurde entschieden einen Schuldeneintreiber zu engagieren und die Entscheidung viel auf Madea. Das war ein paar Tage zuvor gewesen, bevor sie hierher geschleift wurde.
Ihre Eltern würden früh genug von diesem Malör erfahren. Sie hoffte nur das sie es gut aufnahmen und ihr helfen konnten wieder darauszukommen.
Jetzt im Moment gingen sie genau auf denjenigen zu, dem sie das alles verdankte.
Wie er da saß: seelenruhig, entspannt und lachend. Madea überkam das Überwältigende Gefühl, ihm eine zu verpassen.
Sie musste ihn wohl zu sehr fixiert haben, denn sein Blick huschte zu ihr und augenblicklich erstarb sein Lächeln. "Wieso trägst du einen Schal? Er verdeckt alles." sagte er doch tatsächlich schmollend. Er hatte sogar die Frechheit beleidigt und wütend zu wirken. Madea verschränkte die Arme vor der Brust. "Mir war kalt!" sagte sie. Bedienstete huschten von einer Ecke zur nächsten und verteilten das Essen.
>Komm setz dich zu mir Liebes.< >Nein!< sie hörte ihn seufzen.
Senna war bereits zu ihrem Gefährten geschlendert, der links von Ladro saß. Madea viel auf, dass er schwarzgrünes Haar hatte. Also ein Smaragddrache. Selbst seine Augen waren Dunkelgrün mit silbernen Spränkeln. Ansonsten war er sehr ähnlich gebaut wie Ladro, auch wenn Ladro doch etwas Größer war, als die meisten Drachenmänner die sie kannte.
Inzwischen war er aufgestanden und stand nun auch schon neben ihr. Er nahm ihren Arm und zog leicht. >Wenn du nicht willst, dass das wie gestern abläuft, dann solltest du bitte mit mir kommen. Oder ich trage dich dorthin!< drohte er. Widerstrebend lies sie sich von ihm zu ihren Platz geleiten.Als sie saßen bemerkte sie die ganzen Blicke auf ihr.
>Dämliche Drachefürsten! Wie ich sie hasse!< "Nana Liebes." schalt er sie.
Sie musterten sie von ober bis unten. >Sie wollen das Mal sehen liebste Dea.< >Für euch immer noch Madea! Außerdem ist es mir egal ob sie es sehen wollen oder nicht.<
In einem Unachtsamen Moment zog er ihr den Schal vom Hals. Schnell, ohne das sie sich versah hatte sie ihn auch schon angeknurrt und eine Hand davor gehalten, um den oberen Bereich des males zu verdecken. Aber der Idiot fing ihre Hand ab, hob sie an seine Lippen und küsste sie. >Durchtriebener sohn einer...< >Nana nicht so von meiner Mutter reden!< er kicherte.
Ladro fixierte seine Generäle um eine Reaktion. Diese Reaktionen kamen auch rasch. Sie tuschelten was das Zeug hielt. Einige von ihnen besaßen sogar die Frechheit zu fragen, wie groß es sei.
Unter dem Tisch konnte man die Beine der Leute gut sehen. Ladro hatte sich hinab gebeugt und hob das den Saum des Kleides an, welches sie trug und entblöste so den unteren Teil des Mals. >Lass sofort den Rock runter oder ich werde ungemütlich.< drohte sie ihm.
Zu ihrer Überraschung kam er ihr entgen und lies den Rock runter. >Ich würde niemals zu viel von meiner Gefährtin zeigen. Du gehörst mir und nicht ihnen!<
>Ich gehöre niemanden nur mir selbst.<
Er kicherte nur darüber.
Als er sich gesetzt hatte kamen sofort ein paar Bedienstete und baten verschieden Sachen zum essen an. Eigentlich hatte Madea vorgehabt nichts zu essen, aber ihr Magen war da anderer Meinung, denn letztendlich aß sie doch was. Es schmeckte sogar passabel.
Sie hatten sogar Früchte aus dem Süden hier. Die Früchte kamen aus Kantan, wo auch Ladro herkam. Es war ein warmes Land, wenn nicht sogar ein Wüstenartiges Land bis tropisch.
Nachts sanken die Temperaturen und es wurde recht kühl, aber nicht so wie in den Blutbergen, ihrer Heimat.
Nach dem das Frühstückvorbei war, hatte Senna darauf bestanden mit Madea ein wenig Zeit zu verbringen. Ladro war das zwas erst nicht Recht gewesen, weil Madea ihr nur Flausen in den Kopf setzen würde. Warum auch immer? >Was für Flausen?< Madea hatte nicht Drang dazu der frau überhaupt etwas in den Kopf zu setzen. Zu ihrem Madeas erstaunen hatte er diesesmal nicht ihre Gedanken gelesen. Sondern war einfach mit Brannoc gegangen.
Nun ging sie mit Senna durch die Gänge und diesesmal sogar ohne Wachen. >Vielleicht ergibt sich doch noch eine Chance zu verschwinden!?< überlegte sie.
In der Zeit in der sie spazieren gingen, quasselte Senna ohn Punkt und Komma. >Bei den Göttern, die redet wie ein Wasserfall.< Sie sprang einfach von einem zum nächsten Thema. Zum Glück war sie gut zu verstehen und man konnte ihr folgen. "...als Brannoc mir dann von dir und Ladro erzählt hatte, war ich glücklich das mein Cousin endlich eine Frau gefunden hat. Dann hört endlich der Frauenverschleiß auf!" >Frauenverschleiß? Na super eine Männliche Hure...<
"Bei uns in Kantan..." madeas annahme war richtig. "...ist er als Ladro der Verfüherer bekannt oder als Ladro der Unberechenbare."
>Ladro die Nervensäge oder Ladro der Erfinder oder Anführer der Idioti, wohl eher!< Madea schnaubte verächtlich. Daraufhin drehte sich Senna zur ihr um und blinzelte sie verwirrt an. "Was ist?" fragte sie. "Nichts, nichts alles in Ordnung." Sie setzten ihren Spaziergang fort. "Wollen wir in den Garten?" Madea nickte, denn da sah sie ihre Chance abzuhauen.
Das Schlupfloch, war zum Glück noch nicht entdeckt worden.
Eher würde sie Sand fressen, als hier zu bleiben und das brave Frauchen zu spielen. Schon gar nicht für diesen Idioten.
Draußen angekommen setzten sie sich auf eine Bank. Zum Glück war es ein warmer Herbsttag.
Senna seufzte. "Die sonne ist wundervoll." sagte sie mit geschlossenen Augen. "Hier ist es sonst immer so kalt."
Madea sondierte die Umgebung. Es gab nur Wachen zum Eingang der Festung vor ihr, sonst waren keine zu sehen. Glaubten sie wirklich, sie würde es nicht versuchen abzuhauen? Selten idiotisch stellte sie fest. Aber hey, was sollte es, sie würde ihr Chance erhalten und nutzen.

So wie sie dort saßen, konnte Madea in Ruhe über alles nachdenken. >Ich wurde mehr oder weniger zu einer Bindung gezwungen! Ich sitze hier fest! Aber ich hoffe nicht mehr für Lange! Ach zum Henker ich wusste doch ich hätte diesen Auftrag nicht annehmen sollen!< Doch leider war es zu spät. Eine Wache satnd vor ihnen und sprach mit Senna. "Lady Senna? Es gibt Probleme. Würdet ihr mich bitte schnell begleiten?" fragte er. "Natürlich." sie drehte sich zu Madea. "Bin gleich wieder da." Als mit der Wache fortging erkundickte sie sich nach den Einzelheiten.
Da war ihre Chance. Sie wartete, bis alle weg waren und nur noch eine Wache am Eingang stand. Die Wache schien sich nicht sonderlich für sie zu interessieren. Er war ein Mensch. >Typisch. Nur am träumen.< Sie stand langsam auf, dann nahm sie die Beine in die Hand und rannte in die Richtung des Loches, in der Mauer.
Sie hörte die Wache irgendetwas schreien. Doch Madea hörte es nicht. All ihre Aufmerksamkeit war auf de Flucht und der Weg vor ihr gerichtet. Mehrere Soldaten traten in ihr Sichtfeld.
>Verdammt!< Sie raffte ihren Rock und sprang über sie hinweg, dabei erfasste sie die Lanze, des Soldaten über den sie sprang und riss sie ihm aus den Händen.
Als sie sich umdrehte schwang sie sie. Sie traf mehrere Wachen an den Köpfen, daraufhin fielen sie wie Säcke um. >Menschen können einfach nichts ab!< dachte sie angewiedert.
Sie lief weiter, immer ihr Ziel fest vor den Augen. Ihr Ziel war in Sicht, da trat ihr Ladro in den Weg. Als Drache. Er schlug ihr seinen Schwanz mit der scharfen Spitze vor die Füße und versperrte ihr so den Weg.
Er war eine beeindruckende Gestalt. Ein riesiger , maßiger pechschwarzer Drache. Seine Schuppen schimmerten in der Sonne. Aus seinen Nasenflügel kräuselte sich Rauch. Die schwarzen fest auf sie gerichtet. Kühl und kalt sahen sie sie an. Sie strahlten Intelligenz aus.
Seine Hörner waren beeindruckend schwarz, wie Obsidian.
Er knurrte. Es kam tief aus seiner Kehle, es bedeutete ihr sich ihm zu unterwerfen und aufzugeben. "Dir werde ich mich nie unterwerfen! Niemals!" schrie sie ihm entgegen. Madea preschte auf ihn zu, immer noch die Lanze in den Händen haltend. Als sie ihn unerwartet an der Brust traf, brüllte Ladro laut auf. Sie hinterlies eine grausamen Riss. Schmerzen erfüllten ihn. Sie hatte wohl die richtige Stelle erwischt. >Tja lege dich niemals mit mir an!<
Er taumelte etwas zurück. Dabei schob sich sein Schwanz aus dem Weg und sie konnte ungehindert an ihn vorbei. In das Loch hinein und verschwinden.
Als er sich wieder gefangen hatte, brüllte er und flog ihr nach.

Sie hatte es fast geschafft. Nach dem sie die Mauer hinter sich gebracht hatte, wandelte sie sich. Eine schwarze Drachin trat zu Tage. Ich Körper schimmerte in der Sonne.
Ladro brüllte hinter ihr. Unweigerlich zuckte sie zusammen. Madea wagte es sich nicht umzudrehen.
Die Drachin in ihr grollte in ihr, sie genoss die Jagd, obwohl sie auch fast panisch versuchte zu fliehen.
Er hatte sie fast eingeholt. >Verdammt!< Ein Glück das sie kleiner und wendiger war. Dies nutzte sie natürlich gnadenlos aus.
Verrückte Wendemanöver und Haken schlug sie nach einander. Nur um von ihm wegzukommen und es funktionierte. Aber leider nicht für lange. Schnell holte er wieder auf. Er schnappte sie am Schwanz, die sie versuchte nach ihm zu schlagen.
"Lass mich los oder ich schwöre du bist mehr los, als nur deinen Kopf!" Ladro war wütend. Das war deutlich sichtbar. Würde sie jetzt aufgeben würde er keine Gnade walten lassen.
Er hörte sie nicht. Ein drachen der außer sich vor Verlangen und Wut war, konnte ziemlich Angsteinflößend sein. Ladro war sehr Angsteinflößend, dass wusste sie schon von letzter Nacht.
Obwohl er dort eher verwirrend und nervig war.
Aber jetzt tobten in ihm die Gefühle von Verlangen, Wut und der mehr als presente Wunsch, ihr zu zeigen wohin und zu wem sie gehörte.
Als sie sich von ihm lösen konnte, vollführte sie eine Sturzflug. Immer dichter kam der Wald den sie wie ihre Westentasche kannte. Dicht genug an den Kronen der Bäume, wandelte sie sich wieder in ihre Menschengestalt. Lies sich in der Nähe eines ihrer Versteckte fallen. Dort verbarg sie ein paar Habseligkeiten. Unteranderem spezielle Tinkturen, Kleidung und so weiter. Eine der Tinkturen war ihr ganzer Stolz. Sie konnte den geruch überdecken, sodass sie niemand mit einer Drachennase oder sonst etwas sie finden konnte. Sie betreufelte sich damit, raffte ein paar Kleidungsstücke zusammen und begann zu rennen. Die Kleider hielten die Wandlung nie durch.
Für gewöhnlcih führte sie immer ein kleines Fläschen davon mit sich. Nur dieses mal und dank dieses Idioten, hatte sie keines mehr.
Sie hörte sein brüllen. Er konnte sie nicht finden, was ihn noch wütender machte.

Nur rennen und fliegen. Mitlerweile wusste sie schon gar nicht mehr wie lange sie gerannt beziehungsweise geflogen war. Aufjedenfall war sie nun zu Hause.
Ihr zu Hause lag zwischen Larwin und Nordis.
Larwin war das Land, dass dem ehemaligen Fürsten gehört hatte. Dieser wurde von Ladro, bei den Göttern wie sie hn hasste, getötet.
Jetzt gehörte ihm das Land, beziehungsweise dem Mann dem er es geben würde.
Den ganzen Flug nach Hause, dachte sie darüber nach wie sie ihren Eltern von der ungewollten Makierung erzählen sollte. Hier in den Blutbergen herrschten raue Sitten.
Eigentlich war es für diese Drachen das normalst der Welt sie die Gefährten zu nehmen, die ihnen vom Schicksal zugedacht wurden. Sowie Ladro es getan hatte war es also vollkommen in Ordnung, aber Madeas Vater Dannis, hielt davon nichts.
Er meinte immer, man sollte eine Frau vernünftig umwerben und nicht überfahren, wie der Kuhkarren einen Frosch.
Man sollte menen, dass die Gebirgsdrachen eher kühl und beherrscht seien. Weit gefehlt. Nach außen hin waren sie das auch, aber sie waren laut, hatten Humor und nahmen alles so wie es kam oder ging. Die kehrseite war, dass sie aber auch anders sein konnten. Sie waren für ihre Unberechenbarkeit und Grausamkeit bekannt und dadurch sehr gefürchtet. Ein Grund warum es sich kaum einer wagte sich eine Frau von dort zu nehmen oder einen Mann zu suchen.
Die Familien waren ausschlaggebend. Doch nun war es einem dahergelaufenen Drachen in den Sinn gekommen, sich einfach Madea zu nehmen. Dafür würde er noch bezahlen, mit ziemlicher Sicherheit.
Der Führer in dn Blutbergen war Dannis der Kalte. Madeas Vater. Ein lauter lauter, lustiger, der wusste was er wollte und seine all seine Kinder so erzog, dass sie sich wehren konnten und somit zu den gefürchtesten Drachenkrieger der Bergketten galten. Der Name der Kalte, passte irgendwie nicht meinte Madea, aber wenn sie hm den Namen verpasst hatten, dann musste da auch etwas dran sein.
Sie trat vor den Eingang ihres Heimes. "Halt!" rief eine Wache. >Achja Rorin.< Der nahm seinen Dienst immer sehr ernst. "Ich bin es Madea. Sag meinen Eltern ich bin wieder zu Hause." Er war überrascht. Kein Wunder sonst meldete sie sich immer vorher. Aber er tat worum sie ihn gebeten hatte. "Natürlich!" Der grüne Drache verschwand, während Madea hinterher in die Eisenfestung ging. Schon kamen die Bediensteten und nahmen ihr die Tasche und den Mantel ab. Sie bedankte sich, als jemand die Tür zu ihrer rechten aufschwang. Ihre Mutter Solana schmiss sich in ihre Arme. "Oh mein Baby! Ich bin ja so froh das du wieder da bist. Wie war die Reise? Gott liebes du siehst so müde und geschafft aus. Was ist passiert? Du warst so lange fort! Wie sehr ich dich vermisst habe!" Wieder viel sie ihr um den Hals und küsste ihre Stirn. Genauso wie Früher. Madea blinzelte umarmte aber ihre Mutter zurück. >Baby?< Was war denn hier los? Drehte ihre Mutter durch? Ihre Mutter nannte sie nur so wenn etwas im Busch war. Es wurde Zeit das ihre Neffen wieder herkamen. "Solana lass sie doch erst mal ankommen!" sagte ihr Vater Dannis. Die blondhaarige Schönheit drehte sich zu ihrem Gefährten und Mann um. Ihr blick war grimmig. "Lass mich! Außerdem ist sie doch mein Baby. Ich lag Stundenlang in den Wehen mit ihr um sie zur Welt zu bringen. Also nenne ich sie so wie ich es für richtig halte!" Damit war für sie die Diskussion beendet und sie wandt sich wieder zu ihrem Jüngsten Kind. Das warmherzige Lächeln war zurückgekehrt. "Wie du meinst geliebstes Weib" Dannis war ein Bronzedrache. Seine Augen waren blassblau mit ein paar Altersbedingten Falten umrahmt und sein Körper war trotz seines Alters gestählt und verriet jahrelange Erfahrungen im Kampf. Und sein Bronzefarbenes Haar war mit grauen Strähnen durchzogen. Dannis und seine Frau waren nicht alt! Nein...er meinte immer: >Man ist immer so alt wie man sich fühlt.< Aber ab und zu musste auch er zugeben das er alt wurde. Es zeigte sich deutlich an seiner Familie. Seine drei Söhne Dorian, Madron und Linus waren der beste Beweis. Sie hatten ihre Frauen fürs Leben gefunden, ebenso waren sie dabei ihre Familien zu gründen. Einer der Drei hatte sogar schon Kinder und einer war im Begriff Vater zu werden. Nur Madea war bis jetzt immer noch ungebunden. Das würde sich aber bald ändern. Denn Ladro würde in einigen Tagen hier sein und ihr erklären, dass sie die vom Schiksal auserkohrene Frau für ihn war. Der Haken an der Sache war nur, dass Madea sich gar nicht binden wollte. Dannis hoffte nur das sie ihn annahm und sie dadurch in Sicherheit war. Er mochte den Jungen. Kraft, Verbissenheit, Intelligenz, Witz, CHarme und Leidenschaft zeichneten ihn aus. Außerdem war er der König von Kantan, also auch keine schlechte Partie, wie er fand. Als Solana fertig war sie mit Umarmungen zu überschütten, trat Dannis vor und besah sich seine Tochter. Sie war unglaublich schön. Genauso schön wie seine Frau und seine Mutter. Sie hatte alles von den beiden geerbt, aber keine Frau in ihrer Familie war so unverwechselbar, wie Dannis Mutter Ellen. Ellen war stark gewesen und hatte seinem Vater Gale so gehöhrig den Kopf verdreht. Madea war die einzige der Familie, die Ellen so ähnlich sah und war. Nicht einmal seine Schwester. Schwarzes lockiges Haar, welches ein schönes schmales und sehr Frauliches Gesicht mit Mandelförmigen Augen umrahmte. Noch dazu mit einem Körper der den Götinnen höchstpersönlich den Rang ablief. Der Körper seiner Frau natürlich auch, dass stand außer Frage. Sie war für ihn das perfekteste Wesen der Welt und die schönste Frau auf Erden. Mit ihr hatte er vier wunderbare Kinder und zwei Enkelkinder, plus ein weiteres was noch unterwegs war. Für Dannis gab es nichts schöneres. Er liebte seine Familie. Wie die Zeit verging. Seine kleine Prinzessin, war zu einer jungen Erwachsen Frau herangewachsen. Sie sah wild und ungebändigt aus, aber irgendetwas trübte ihre Ausstrahlung. Etwas war anders als sonst. Dannis verwarf den Gedanken und zog seine Tochter fest in seine Arme. "Ich habe dich vermisst süße." sagte er so leise, dass nur sie ihn hören konnte. "Ich dich auch Vater." sagte sie ebenso leise wie er und schmiegte sich noch enger in seine Arme. Er roch noch immer so wie Früher. Sein Geruch besänftigte einfach alles in ihr.

Fortsetzung folgt!!! ^^

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.06.2012

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