Hier sahs ich. Neben mir mein Klienten, ich sah ihm in die Augen konnte aber nichts daraus schliesen. Ich hatte noch nie einen Fall verlohren und war mir sicher diesen auch zu gewinnen. Einen wie diesen hatte ich schon öffters. Die Ex Frau wird ermordet und er wird verdächtigt. Sie wurde mit 10 messerstichen getötet und das blut auf seiner Jacke gehörte zu ihr. Auch wen ich nicht von seiner Unschuld überzeugt war nam ich den Fall an.
Wieso? - weil er ein reicher und wichtiger unternehmer war der nicht gerade einen gutenruf an der Wall street hatte.
Eigentlich war es mir auch egal was hinter diesen Türen passierte. Hauptsache ich gewann das hier und konnte in einer Stunde wieder nachhause. Es war mir egal was die anderen über mich sagten. Ich nannte das neid!
purrer neid!
Noch einmal sah ich zu John Mcturs. Immernoch sah er sturr an die Wand. Sein Kalter Blick verwierrte mich etwas, dennoch sprach ich ihn nicht an. Jede falsche bewegung und schon kann sich die meinung der anderen mehr als etwas verändern. Ich kannte diesen ablauf nur zu gut. Und auch wen sich die Geschworenen noch stunden hinter diesen Türen aufhalten würden. Ich würde nichts sagen. Ich musste aufpassen was geschah, alles was ich nicht mitbekamm konnte die schongs veringern.
Ich hatte noch nie so einen eingespielten Klienten wie ihn. Er war so ruhig....
so Kalt.....
ruhig und starr.
Ich war nun 27 Jahre. Seit 5 jahren Anwältin und ich hatte noch nie so jemand sitzen wie Mcturs. Ich wusste nich wieso aber er machte mich nervös, er hatte etwas unheimliches an ihm.
Ich zuckte kurz zusammen als die Tür aufging und 10 Leute rauskammen. Jetzt würde das Urteil gefällt. Der Richter nahm den zettel des Leiters und öffnete ihn. Ein stoß mit seinem hammer lies den Saal schweigen.
"nach richtlinen des gessetztes 74 absatz 5 wird der angeklagte für nicht schuldig gesprochen"
Zum ersten mal sah ich einen Austrug in seinem Gesicht. Es sah aus wie als wär er gerade von einem Haus gesprungen und in einem Kontainer voll Matrazen gefallen. Ich versuchte meine Augen kalt zulassen, irgendwie wollte ich von diesem Mann so schnell wie möglich weg.
Ich packte meine sachen zusammen und Gab Mcturs zum hoffentlich letzten mal die Hand.
Ich stieg aus meinem Roten Audi und sah in die Auffahrt. Jacks Auto?
Jack war mein Mann. 7 Jahre jünger und seit drei jahren mit mir verheiratet.
Ich wundert mich das er schon da war, sonst kam er immer sehr spät oder garnicht nachhause.
Auch wen viele dachte das wir uns nicht Liebten und nur für den Klatsch zusammen sind, hatte ich wirklich gefühle für ihn.
Ich schreitete den Flur in meinem Haus durch und lies meine Handtasche fallen. Man hörte die Louis Vuitton schuhe von mir auf dem Mamor quitschen.
Mir jagte es kalt den Rücken runter bei diesem geräusch.
Irgendwie konnte ich mich an diese Stille nicht gewöhnen. Wo war Jack ? sein Auto stand drausen, und wen er nicht weg war sahs er hier und lass oder schaute fern... aber so ganz ruhig war es schon lang nicht mehr gewessen. Ich glaube das letzte mal war es der Abend als wir diesen großen Streit hatten, es sind Sachen geflogen und wir haben uns Stunden lang angeschriehen. Aber dannach ..... da war auch so eine Stille.
Ich konnte mich daran immer noch erinnern, als wär es gestern gewesen. Ich hab ihm noch eine Vase hinterher geworfen als er ausgerastet ist und raus lief. Und 15 Minuten später sahs ich dan auf dieser Cauch, die Ziegerette in der einen und das Weinglass in der anderen Hand. Ich denk der einziege Grund weshalb wir uns nicht schon umgebracht haben, ist das wir uns nie sehen. Ich bin mit meiner Arbeit verheiratet, und er hat sein VIP Leben....
Ich lief ihn die Küche, und schaute nach ob er dort war. Nichts und niemand.
Im Bad. Niemand. Ich lief langsam die hohe Treppe hoch und ging über die Galerie zu unserem Schlafzimmer. Er schlief manmachmal ein nach der Arbeit.....
Ich öffnete die Tür und zugleich bekamm mein Herz ein Stich. Was?! mein Herz?! seit wan wollt ich gefühle wieder an mich lassen ?! genau! nie wieder seit dieser Zeit.....
Jack! Dieses Schwein wällzte sich mit einer anderen unter der Satán Bettäsche. Ich hätte ihm ihn diesem moment den Kopf einschlagen können. er starte mich plötzlich an. In meine Augen, ich sah ihn mit einemm aroganten und gefassten Blick an. Ach der Heer hat wohl bemerkt das ich hier steh ! Er hielt ihne. Sein Betthässchen sah ihn an, er mich und ich starte achtungslos zurück.
"Es ist nicht das nach dem es Aus....."
"DEIN ERNST ?!?! JETZT KOMMST DU MIT DEM. HÄ HÄ !!! WAS IST ES DAN WEN ES NICHT DAS IST NACH DEM ES AUSSIEHST ?!?!"
Schrie ich wütend, nichts sehr laut.... eher so als würd ich kurz vor dem Zusammenbruch stehen....
Die Trännen stiegen in mir hoch, auch wen ich alles versuchte sie zu unterdrücken. Ich konnte es einfach nicht....nicht weinen aber auch nicht kalt bleiben.... einfach wie ich eben war. Er war ein paar sekunden regungslos.... dan lief ich weg. Ich wollte dieses ernüchterndes Bild nicht mehr sehen.
Noch nie hatte ich mich so entehrt gefühlt. Ich, Stella Hiligen. Ich sah runter auf den kalten grauen Boden der mich scheinbar tragte. Ich musste aus diesem Haus, immer und immer wieder spielte sich der gleiche Film in meinem Kopf ab. Wie sie ihn angeschaut hat und unter ihm lag, in meinem bett.....IN MEINEM BETT !
Nein halt sagte ich mir selbst und verwischte das erschaudernde Bild. Ich durfte mich nicht über das Leben aufregen wo sich mir bat. Meine Hände die sich zu Fäusten geballte hatten lockerten sich langsam. Ich setzte mich in meinen Wagen und fuhr los. Ich konnte das gerade einfach nicht realisieren, ich brauchte einen klaren kopf.
Tag der Veröffentlichung: 10.03.2014
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