Cover

Vorwort

hey liebe Leserschaft

Ich bin froh dass ich diese Geschichte jetzt veröffentlichen kann und hoffe zu tiefst das es euch >gefällt

hmm... ich brauche wahrscheinlich länger für updates weil ich für Klausuren usw...was tun muss :s...aber hoffe es stört euch nicht all zu.

ah ja und über Reviews würde ich mich sehr freuen, ob positiv oder negativ ;)

PS: Falls ihr die Geschichte auf: fanfiktion.de findetet nicht wundern! Den da bin ich auch unter den gleichen Namen registriert und veröffendliche da meherere Geschichten, die ich nach und nach hier hin übertragen werde.

Sorry falls kleine Rechtschreibfehler da sind -_- Brauche für diese Geschichte eine Beta...wer Interesse hat bitte melden. So...Danke...Viel Spaß.

 

"Juste"

„Juste vergiss nie, er ist das wichtigste….“ Diesen Satz  sagte der Bettlägerige, mit dieser rauchigen stimme die er so sehr Liebte.Die große kühle rechte Hand des anderen im Bett hatte ihren platz auf seinen damals kleinen Schultern gefunden, dies war die zärtlichste Berührung die er von dem anderen je erfahren hatte.Er schluckte schwer, er sah genau wie das letzte Mal durch den Körper des Bettlägerigen das warme Blut durch seine Laufbahnen schoss.Den endgültigen Blick schenkte dieser aber nicht ihm, den schmalen kleinen noch heran wachsenden jungen mit kurzen dunkel braunen harren und mit den Saphirblauen Augen, sondern den Bild auf dem Nachttisch.Er sah nur wie das Leben aus dem Leib des großen Mannes entwich, seine dunkel braunen Augen die auf das Foto auf dem Nachttisch geheftet waren blieben starr aber sie wurden vollkommen leer und Glasig.

Die kühle rechte Hand wurde auf seiner Schulter eisig bis sie jede kraft des Lebens Verlies und abprobt von seiner Schulter fiel.Der Junge, betrachtete sie nur, wie sie Leblos am Bettrand hin und her wippte.Als sie zur ruhe kam blieb sein Herz fast vor der Feststellung stehen, das es jetzt zu ende war.Sein Körper erfasste ein Schüttelfrostartiges zittern, doch verließen ihm kein nass aus den Augen. Die Seele, der Mann im Bett waren weg, tod und hatten sie für immer verlassen.Nein er hatte ihn verlassen, ohne ein Wort für ihn da gelassen zu haben.Er bewegte seinen eigenen immer noch zitternden Körper, ein winzigen schritt  nach rechts und ging auf die hocke.So waren für diesen Moment diese Augen, die des Mannes auf ihn gerichtet, sie waren leer fürchterlich glasig trotzdem war es den Jungen unwesentlich.Hauptsache die braunen Augen die einst mit dieser wärme gefüllt waren, blickten ihn mal an, nur ihn.Das zittern herrschte immer noch seine Glieder an, mit zitterigen Fingern wanderten seine Hände auf dem Laminatboden zu der Leblosen rechten Hand, die noch vor kurzem auf seiner Schulter geruht hatte.Da sahs er, der kleine Junge die leeren Augen anstarrend und die eisige große Hand fühlend.Es war makaber, für jeden täte diese Szene einschüchternd gar beängstigend wirken.Doch war es das schönste für den kleinen.

Er durfte seine Hand halten und diese Augen sehen.Eine einzelne Träne trat doch hervor, doch war sie keines der Trauer sondern der Erleichterung.  Nach und nach verging die Zeit, die Sonne verschwand und im großen Zimmer wurde es dunkel.Der Junge hatte immer noch diese Pose, hatte sich um keinen Millimeter bewegt.Nur wenn man der stille im Zimmer lauschte hörte man, wie eine leise stimme wieder und wieder. Wie ein kaputter CD Player, wiederholt flüsterte“ Ich Liebe dich…. Ich Liebe dich…Ich Liebe dich auch wenn du es nie getan hast….Ich liebe dich…ich….“                                                  

                                              ***    ***

„ Juste hierhin“ hörte nun der groß gewachsene, dunkel braun haarige Kellner mit den unverwechselbaren blauen Augen.Seinen schon bekannten blonden Kunden, freundlich anlächelnd befolgte dieser dem gesagten „ Ihr Gin Tonic bitte“ entgegnete er, stellte das Getränk auf den kleinen Tisch.Sein Tonfall dabei war wie immer überaus freundlich, wie er es trainiert hatte auch wenn sein Innenleben heute dies nicht zu mute war.

Das bekannte markante Gesicht von dem Stammkunden, grinste ihn mit einem Ausdruck zu, den er bei diesem Mann nie gesehen hatte.Seine innere Stimme sagte das es nichts gutes zu bedeuten hatte, den diesen Ausdruck kannte er von anderen Gesichtern, deshalb drehte er sich um und wollte zurück zur Bar.Aber es war zu spät, eine Hand hatte sich an seinem Handgelenk gelegt und hielt ihm fest.„Was soll das?“ fauchte er, der Kellner namens Juste seinen blonden Stammkunden an.Den um ehrlich zu sein hatte er heute keine Lust schief angemacht zu werden, dafür waren seine nerven nicht im Stande und er hasste es wenn man ihn so grob festhielt, wie es gerade dieser Typ tat.  Der blonde hob eine Augenbraue, seine schon markanten Gesichtszüge verzogen sich Verächtlich und er fragte in einem zu Lauten ton , den Jeder der anwesenden im VIP- bereich hören konnte „ Juste nach was sieht es den aus?“ Augenblicklich wurde es im VIP-Bereich  still, die angeregten Gespräche, das Gelächter und das Geklimper  der verschiedenen Gläser hörten auf. Da merkte Juste das er in seinem ton über reagiert hatte und versuchte sein bezauberndstes lächeln auf zusetzen und dabei bewusst reumütig drein zu blicken, wie es ihm möglich war. Das funktionierte auch prompt, dieser bekannte Stammkunde namens David lies sein Handgelenk los und seine Züge entspannten sich.David war dieser Umschwung der Stimme, des hübschen Kellners sofort aufgefallen aber was für einen Idioten wäre sie nicht aufgefallen. Er war direkt wütend geworden, was dachte dieser Juste wie er mit ihm umgehen konnte, so lies er sogar seine Mutter nicht mit sich reden und hatte sich vorgenommen eine Laute Szene zu machen um den Hübschen in seine Schranken zu weisen.Doch konnte er es nicht tun als dieser ihm mit seinen unendlich blauen Augen zu schuldbewusst anguckte uns leise zu ihm hauchte „ Entschuldige für mein benehmen, ich gucke nach, ob Marc zeit für sie hat“.Da konnte er seinen blonden Kopf nur zu einem nicken zwingen, er könnte diesem Hübschen Kellner nicht lange sauer sein aber er wollte doch eigentlich nicht Marc sondern ihm. Aber dafür stand er nicht zur Verfügung, was ihm umso Erstrebenswerter in seinen Augen machte. Er war die pure Versuchung, erstens sein Hübsches Gesicht, verwegen seine etwas länglichen dunkelbraunen harre die modisch stufig geschnitten waren und wenn sein Pony manchmal über sein linkes Auge huschte, verlieh es ihm einen umso mehr verruchten aussehen.Sein Körper war es auch ein versuch Wert, er war groß, schlank aber trotzdem war er nicht ohne Muskeln, man sah jetzt keine Großen Mordsmäßigen Muskeln aber doch erkannte man das er welche hatte.Das Beste an ihm waren seine verlockenden blauen Augen und sein fester kleiner Arsch.Wie gerne David jetzt den kleinen runden hintern von ihm, streicheln, kneten und andere Sachen mit ihm machen würde, die der Hübsche sich Nichtmals in seinen hellsten Träumen ausmalen könnte.Doch wollte dieser Kellner nicht von seinen gaben wissen, die er zu bieten hatte und schritt jetzt im Richtung bar. Umso gerne David von dem Braunhaarigen weg blicken wollte, ging es nicht, den sein Hinterteil was sich fröhlich hin und her bewegte wenn es ging, hielt es fest.Er spürte wie es sein Blut in Wallung brachte, es schmerzhaft in seinen Lenden ziehen lies…

Change?

Lustlos stieß Juste die Luft aus seinen Lungen, hatte einen Ellbogen auf die glatte Fläche der Bar abgestellt und stützte sein Kopf damit ab. Musterte seinen kleineren Lockenköpfigen  Kollegen, der neben ihm stand und Getränke mixte. Normalerweise war es ein seltenes Bild, dass dieser kein lächeln auf den Lippen trug oder gar nicht mit ihm sprach, wo doch gerade dieses Szenario mit David geschähen war. 

Denn der Dunkelblonde Lockenkopf war der Inbegriff von einem Neugierigen Geselligen Sunnyboy, der nie die klappe halten konnte. Manchmal hatte Juste ihn dafür verflucht aber auch gleichzeitig beneidet, dass er immer lächeln konnte. Es hatte zahlreiche Situationen gegeben in den er den Locken prächtigen strahle Mann, angegiftet hatte weil er es nicht ab konnte und einfach nur Schlechte Laune hatte. Doch hatte dieser es hingenommen, war nicht sauer geworden, wie es jede Annahme erfüllt hätte. Seine Reaktion war Gegensätzlich, die Miene die immer mit den strahlen beschäftigt war wurde in Bruchteilen von Sekunden Ernst. Er der Sunnyboy mit den schönen Dauer grinsen, Mika hatte auch ziemlich andere Seiten, die nur in bestimmten Situationen hervor traten. Juste hatte es im ersten Moment überrascht, dass Mika so war oder sein konnte, ihn mit seinen grün-grauen Augen besorgt ansah und sehr leise fragte „Ob er was auf dem Herzen hatte?“  Damals hatte Juste zum ersten Mal bei jemand anderen die Fürsorge in der Stimme heraus hören können, es war nichts Geheucheltes! Nein das sah er, es war Ehrlich und wenn drängte der andere nie ihm um eine Antwort.

Er wusste auch nicht mehr wann, es geschehen war, wann er den Dauer grinsenden immer antworten gab und angefangen hatte sein Innenleben preis zugeben. Doch hatte er es bei den Lockenköpfigen getan, er: “Juste La Mer“ der alles mit sich klärte aber bisher hatte er es nicht bereut. Den der andere hatte in manchen Sachen mehr Ahnung als man glaubte, doch gingen Juste immer wieder seine Antworten oder sollte man sagen Gegenfragen, auf den Nerv den Mika führte sich meist wie dieser Griechische Sokrates auf.  Er stellte ihn diese verdammten Gegenfragen, die Juste´s Unterbewusstsein noch ein schlechtes gewissen einredeten oder ihm zu einer Entscheidung zwangen.  Er hasste es aber auf einer ihm nicht begreiflichen Art faszinierte es ihm, da Mika es andauernd zumachen schien, aber immer die Perfekten Fragen stellte, ohne je seine Persönliche Haltung dazu recht zu äußern. 

Im laufe der Zeit war ihm dieser auch irgendwie wichtig geworden und jetzt wusste Juste, was ihm an den Mann mehr nervte als seine Gegenfragen oder sein grinsen. Es war dieser freudlose Ausdruck in diesem Hübschen Gesicht, mit der stille in Verbindung, war es Furchtbar. Da ihm jetzt jedes lächeln oder eine Unterhaltung über diesen Blödmann der ihm vor kurzem aufgehalten hatte viel lieber wäre. Was schon an ein Wunder grenzte.

 

 

Also fand er nach der eingehenden Musterung seines Kollegen, zu seiner Stimme „ Mika was ist los“ informierte er sich, sah genau wie der Lockenkopf  bei seiner frage innehielt. Aber dennoch bekam er nach den kurzem zögern ein zaghaftes „Nichts“  zuhören. Juste verstand akustisch, doch verstand er den anderen gerade ganz und gar nicht, er hatte ihn nicht mal bei der Antwort angeguckt, den Mika log ihn an. Ein wall von Wut und Verständnislosigkeit stieg in ihm hoch und schnürte sein Hals für den Moment zu. Denn er hatte ihm immer Vertraut und hatte angenommen, dass es gegenseitig wäre. Paar Minuten schweigende Stille vergingen, Juste brauchte diese um sich innerlich wieder zu fangen, um nicht zu enttäuscht oder gar zornig zu klingen. Als er nun erneuten frage ansetzten wollte, wurde er von Marc unterbrochen. Der ebenfalls Braunhaarige Kellner, seine Haare waren nur paar Nuancen heller und kürzer als Juste´s waren, umschlang Mika von hinten und presste ihn feste an sich was er leicht verwundert war nahm.

Es war nichts besonders das Marc den kleinen so umschlang aber dieses mal hatte es was anderes, es hatte was von sexueller Dynamik in sich, was Juste gar nicht gefiel! Als er es ignorieren und einfach weiter zu seiner frage kommen wollte, rieb sich dieser unerwünschte Gast mit seinem Becken  an Mika´s Hintern und küsste ihm an der Halskuhle, wo er zuvor seinen Kopf platziert hatte. Juste blieb Augenblicklich die Spucke weg und sein Mund wurde plötzlich ganz trocken als er sah wie der Lockenkopf die Augen schloss, sich daran nicht zustören schien. Es konnte doch unmöglich Wahr sein, hatte Mika was mit Marc angefangen. Aber bevor der mit dem schlimmen Gedanken ganz ein war hörte er, wie Marc  sagte „ Na Mik, wie war es Gestern mit den Supermann?“  Mika entgegnete ohne eine Emotion in seinem Gesicht zu zeigen „ Musst du nicht zu David?“ Darauf löste sich Marc von ihm und sah Juste vorwurfsvoll an, murmelte „Wenn du dich mal nicht zu anstellen würdest Juste, dann würde es nicht so sein! Aber bevor er was darauf erwidern konnte zwinkerte Marc zu ihm „ Aber um so besser für mich, mehr Trinkgeld und Spaß!“

Juste brummte nur dazu, er mochte Marc nicht besonders und seine ansiechten zur Körperlichen vergnügen noch weniger. Doch als dieser besagte sich, vor dem verschwinden zu Mika  noch mal wand und ihn fragte „Oder willst du zu David? Oder musst du dich heute wieder um Supermann kümmern?“ 

Da wurde es Juste wirklich schlecht, weil er davon ausgehen musste dass mika jetzt auch Marc´s Ansichten teilte. „Das kann doch nicht Wahr sein Mika, du hast doch nicht mit einem Kunden gefickt?“ stieß er  die Worte, lauter aus als er wollte. Nun  da blickte ihn Mika  an und zischte wütend “ Man nicht so laut!“  „Also ist es Wahr “ stellte Juste leiser fest. Mika nickte, wand sein blick wieder zu den Getränken und sagte noch „ Sag nicht Ficken“ „Warum so eine Meinungs- Änderung auf einmal?“ fragte er, den Mika war nie für so was offen gewesen. „Nur so!“ kam die Antwort  Juste hasste es so nach zu bohren und noch viel mehr hasste er es solche nichts sagenden Antworten darauf zu bekommen.

Also zog er kurzer Hand an Mika´s Oberarm, um ihn hinter sich her zuziehen ins kleine Lagerzimmer der Bar. Dort angekommen, knallte er die Tür zu und ließ den kleinen los.

  Mika´s Miene wies auf Zorn zu, denn er fasste an die stelle wo vor kurzen seine Hand ihn fest gehalten hatte. „Was sollte das?“ fragte dieser aber schien auf keine Antwort zu warten und ging zu Tür als er den Türknauf fasste und die Tür öffnen wollte...

No control or?!

Sorry es hat mit den Update doch länger gedauert als angenommen...

 

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Er konnte der Situation nicht mehr Herr werden, wenn es Mika schon nicht beim verschleppt werden klar geworden wäre, dann wäre es jetzt höchste Zeit.

 

Den im Augenblick lag die Hand von Juste auf seiner, die schlanken langen Finger umschlossen diese.Die Hand fühlte sich ein wenig rau, warm, vertraut aber dennoch falsch auf seiner an, denn sie erfüllte ihn mit einem nicht zuordenbaren inneren kribbeln.

Wenn ließ es sich auch nicht zuordnen den auf einen Wimpern schlag knallte, die andere Hand von dem braunhaarigen vor seinen Augen Kraftvoll gegen die massive Holztür, was ihm leicht zusammen zucken lies.

 

Ab da wütete Stille…in den kleinen Raum, er schloss seine Augen um nicht weiterhin auf die Hand zu starren, die immer noch auf der Tür war.

 

Mika hielt seinen Atem an und öffnete seine Augen als er spürte wie der andere noch näher hinter ihn rückte und Juste´s heißer Atem seinen Nacken traf. Ein leichter Schauer überfiel ihn, Gänsehaut breitete sich aus und seine Hände zitterten leicht.Er hoffte, dass es Juste nicht spürte aber durch diesen griff, wie er seine linke hielt war es unmöglich.

 

Betretenes schweigen umhüllte die beiden schon die ganze Zeit als sie den Raum betreten hatten und dazu machte diese enge, diese nähe Mika zu schaffen.Er wagte sich nicht erst das Wort zu ergreifen, außerdem ging es auch schwer, den er   konzentrierte sich darauf seine Atmung regelmäßig zuhalten.Denn die Situation entzog ihm förmlich die Luft und er spürte eine Spannung wie vor einem heftigen Gewitter. Ja wenn in Cumulonimbus, die Spannung zwischen den verschiedenen Ladungen sehr groß wurde, es zu einem Blitz kommt um Ausgleich zu schaffen.Ob gleich es ein Spannungsausgleich innerhalb der Wolke oder zwischen dem Erdboden geben wird.

 

Aber nach Gefühlten Zwei Minuten änderte sich nichts, der Mann, sein Freund der in hier fest hielt, machte keine Anstalten sich zu erklären.Der lockenköpfige wusste den Grund, doch Spielte es keine Rolle…den sein Freund hatte kein Recht dazu!Sonst hatte es ihn doch nie so wirklich interessiert und er musste ihm auch keine Erklärung liefern.Ja das hatte Juste wirklich nicht! Er hatte kein Recht ihn, so feste hinter sich zu ziehen und ihn in den kleinen Lagerraum hier festzuhalten. 

Bei der Feststellung durchfuhr seinen Körper ein kurzer stich und der Zorn stieg in ihm hoch.Ihn war es egal, wie der Spannungsausgleich folgen würde, innerhalb von ihnen oder auf den Erdboden wo er hinfallen würde.Mit nur einer schnellen  Bewegung, die von Zorn geleitet war befreite, er seine linke und drehte sich zu seinem Freund.

 

Mika erblickte sofort dieses Blau...aufgewühltes Meers blau und versuchte nicht Augenblicklich darein zu blicken. Den er erkannte darin: Sorge und zum größtenteil Enttäuschung.

 

Er sah ihn Nichtmals an,zum zweitenmal an diesem Abend - Juste konnte es nicht Fassen, den jetzt log dieser ihn nicht nur an sondern sah ihn Nichtmals richtig in die Augen und fauchte mit einer festen stimme die er ihn nicht zugetraut hatte „ Was soll dieser Scheiß? Was soll das!! Erklär es mir Juste ?!“ 

 

In seinen Mundwinkeln zuckte es leicht, bei dieser Aussage des kleineren.

Wie wagte er sich überhaupt so was zu fragen, es war doch klar wieso er es tat!So antwortete er in einem ihm gleichgültigen Ton, zu dem Lockenköpfigen gewannt „ Erklären?“ ein spöttisches lachen brachte er raus, wo der kleinere endlich zu ihm sah.

 

Das grün-grau sah wütend auf ihn, der Besitzer der Augen wollte das Wort ergreifen und er öffnete seinen Mund.Doch ließ es Juste nicht zu, den er drückte seinen Zeigefinger samt auf seinen Mund, der sich gerade geöffnet hatte, um ihm so verstummen zu lassen. Was auch klappte.Er spürte wie seine Lippen sich zu einem lächeln wandelten, den es war belustigen wie sich Mika über diese leichte Berührung erschreckte, seinen Mund so schnell schloss und seine sonst vollen kleinen Lippen zu einen dünnen schmalen spalt  presste.Aber bevor dieser es sich noch anders entschied, den schock überwund und wieder zu Sprache fand, setzte er wieder an „ Erklären ist gut aber denkst du nicht Mika! Das du ehr derjenige bist der was Erklären sollte, den du hast doch hier Rum gefickt „Als der den Satz abschloss, strich er andächtig, über diese Lippen die immer noch verschlossen und schmal waren. Aber doch waren sie so weich! Wie es sich anfühlen würde sie in besitzt zu nehmen?

 

Doch löste sich diese in Millisekunden als seine Worte gefallen waren, der Ausdruck des Erschreckten Mikas erlöschte und wurde durch einen festen vor Wut und noch was gezeichneten Mikas ersetzt. 

Der  Beobachter konnte sehen wie schnell es geschah doch konnte er das WAS nicht erkennen weder deuten, den so einen Ausdruck hatte er noch nie gesehen... war es schmerz, bedauern oder..? Er wusste es nicht ein mix aus allem! 

 

Den Dunkelblonden Lockenkopf waren paar lockige Strähnen ins Gesicht gefallen als dieser Juste´s Hand weg geschlagen, seinen Kopf dabei kurz geschüttelt hatte und ihm jetzt ansah.Doch sagte der, den Satz so leise das es einem flüstern glich „ Ich habe doch gesagt du solltest das Wort nicht sagen!“ 

 

Juste irritierte es zuerst, den das Verhalten seines Kollegen und Freundes: Mika … war sehr paradox, der feste Ausdruck und die leise fast gehauchte Stimme passten nicht zusammen.

 

Doch weckte es das Interesse in ihm, den andern mehr aus der Reserve zu locken.

 

Er wusste nicht Warum doch wollte er den Mann den er geglaubt hatte fast drei Jahre als Freund zu haben, vollkommen kennen.Nicht nur als lebhaften Sunnyboy der ihn bei seinen Problemen half, den Juste ahnte bereits mehr. Denn man konnte nicht nur jeden Tag Gute Laune, ein atemberaubendes lächeln und ein guter Ratgeber sein, ohne Rat zu geben.Und außerdem wollte er wirklich wissen wieso er das gemacht hatte.

 

Mit einem rasenden Herzen und gleichzeitig stechen sah er zu Juste, wie dieser erst ihn verwirrt musterte bis sich sein Blick komisch klärte.Das blau wurde klar, so klar wie Wasser, ob er irgendwas wusste? Das konnte nicht wahr sein.Durch diesem Gedanken und den blau abgelenkt merkte er spät, das der andere sich zu ihm  leicht hinab gebeugt, seine beiden Arme jeweils links und rechts von seinem Kopf auf der Tür gestürzt hatte.Er fühlte sich wie ein in die enge gedrängtes Tier und als er sah das sein gegenüber urplötzlich ein verschmitztes fast schon fieses lächeln hatte, wurden seine Glieder taub.Wenn dieser ihm nicht mit einer Hand an der Schulter gefasst und diese frage amüsiert gestellt hätte „Was für ein Wort den?“ wer er…

 

Doch hatte ihn dieser Satz wieder ins Leben geholt, worauf er froh war aber auch nicht. Denn er wollte das ihm verhasste Wort nicht aussprechen, er würde es nie wieder tun. Nie! egal was geschah. Also biss er sich  hilflos auf die Unterlippe und trennte seine Augen von dem seines Freundes, der ihm herausfordern ansah.Er wand seinen Kopf rück-artig nach rechtes.

 

Mika spürte wie Juste sich ihm wieder näherte, als er im seinen Ohr flüsterte „ Meinst du etwa das böse F-Wort“ die Stimme von ihm triefte nur so an Sarkasmus, bis er seine Stimme spielerisch änderte: es war ein neutraler ton und er fortfuhr“ Dabei müsstest du doch keine Probleme damit  haben! Denn du bist doch derjenige der gefickt hat.

 

Der angesprochene versteifte sofort, diese Worte waren ohne Zweifel die Wahrheit, doch waren sie so hart.Er hörte sogar wie Juste in sein Ohr Selbstgefällig lachte und dann war da was warmes Feuchtes an sein Ohr.

 

Oh Gott! 

 

Der Braunhaarige leckte gerade sein Ohr.Mit seiner Fassung ringend nahm er nur leise war, wie dieser beim lecken kurz inne hielt und brummig, lustvoll aber verachtend Fragte „oder bist du derjenige der Gefickt wurde?“

Not you !

 

Der Ton klang so kalt, als ob nie Gefühle in ihm existiert hätten. Die Haltung sprach auch für sich, der großgewachsene Mann stand vor den noch zu schmächtigen Jungen wie eine riesige Mauer, die der Kleine nie überwinden könnte.
Der kleine Junge blieb stumm, es sollte ihn entschuldigen, aber es erzielte eher das Gegenteil.
Sonst bewirkte die Stille mit den schuldbewussten Blick zum Boden etwas Beschwichtigendes, aber 
heute war es ein Fehler.

Es machte den Mann rasend, es ließ augenblicklich das Blut in seinen Venen schneller fliesen.

Das nächste was er wahrnahm, war ein lautes Klatschgeräusch. Sein schmales Gesicht, was er nicht mal vor wenigen Sekunden nach oben gerichtet hatte, um den Mann anzusehen, war zu Seite geflogen.
Seine rechte brannte, rühren konnte der Junge sich nicht, denn richtig realisieren konnte er es auch nicht.
Was war gerade geschehen?

Er hörte nur wie der Mann vor ihm laut ein und aus atmete.

Die Hand des braunhaarigen Jungen, der noch regungslos dastand, und von seinem Leib hing, wie die andere bewegte sich fast schon mechanisch, ohne dass er es wollte, zu der brennenden Stelle an seiner rechten Gesichtshälfte.
Es fühlte sich weich wie immer an, trotz dessen  war es auf seiner Haut warm, sogar sehr warm.
Aber auf dieser Seite spürte er nichts! Sie war wie betäubt.
Seine Fingerkuppen strichen mehrmals da entlang…doch er spürte nichts, nur erfassten die Kuppen die Wärme der Haut.

Sein Körper bebte leicht kaum merklich und das Atmen fiel ihm auf einmal schwer.


Ein fremder Atemzug gegen seinen Handrücken, von der Hand die immer noch auf seine Wange ruhte, ließ ihn erahnen, dass der Größere auf die Hocke gegangen war, ihm so nah gekommen war.

In seinen blauen Augen, die schon die Farbe des tiefsten Wassers hatten, hatten sich schon Tränen gebildet, die jeden Moment raus rinnen wollten.
„Juste schau mich an“, kam die Stimme des anderen zum Einsatz, er war jetzt genau so klein wie der Junge, sie waren jetzt auf Augenhöhe

Doch brachte es nichts. Nicht das geringste.

Die Stimme gab den damaligen Juste den Rest.
Sie war wie vorhin zu emotionslos, kühl, abweisend, sie war so fern obwohl er doch so nah war.

Lauwarme Tränen die sich in seinen Augen angesammelt hatten traten hervor. 
Ohne dass er was gegen sie machen konnte waren sie da und rannen auf sein Gesicht runter.
Er mochte keine Kinder die Heulten, der Kleine wusste es zu gut, wischte sie mit seinen Ärmeln hinfort und biss die Zähne heftig aufeinander damit er seinen Tränenfluss aufhalten konnte.
Gewaltsam kämpfte er gegen seine Schwäche und ließ kein überflüssiges Nass hervortreten, doch wurde durch dies das Beben seines Körpers heftiger.

Die gleichen Worte von vorhin prallten wieder auf ihn „Schau zu mir!“
Er hörte es und wusste dass er den Worten nachkommen musste, doch sträubte sich sein Innerstes.
Diese Augen, diese braunen Augen  die stetes warm und liebevoll waren, sollten ihn nicht mit dieser Kühle mustern, wie sie es vor Minuten getan hatten.

Dem Jungen war es bewusst dass er ihn nie mit Wärme oder liebe begegnete, die er nicht verdiente, doch hatte er es unzählige Male gesehen.
Sich die Blicke eingeprägt, als ob es für ihn gewesen wäre.
Sein sehnlichster Wunsch in dieser Zeitspalte seines Alters war es so einen Blick für sich zu bekommen.

Außerdem musste der Kleine sich eingestehen, dass es noch einen bestimmten Grund gab, warum er nicht zu dem anderen aufsehen wollte.

Die Demütigung war zu groß, fast kam es ihn unbezwingbar vor.
Denn wieder stand er vor ihm als kleiner Schwächling da, der seinen Zorn nicht ertragen konnte.
Sogar Tränen waren geflossen, mit dem elenden Abbild könnte er ihn unmöglich ansehen.
Das schlimmste war, dass er sich nicht mal sicher war, ob er bei dem Anblick des Mannes wieder in Tränen ausbrechen würde.

Also blieb das Szenario unverändert, bis schließlich der große Mann mit den Worten „Was erwarte ich denn bloß von so einen kleinen Balg!“  das dämmrige Zimmer verließ, ohne noch einmal zurück zu blicken.

Die dumpfen Schritte waren schon längst verhallt, die Tür war vor langer Zeit in den Türrahmen gefallen.

Doch war Juste unbewegt, nur nach einer schieren Ewigkeit, als die Gäste sich verabschiedet und alle Lichter erlöschen waren, sagte er kaum hörbar „ Er tut mir leid…Verzeih…ich…ich“

Die Worte die aus ihn wollten kamen einfach nicht, er hatte seine Stimme verloren und sackte zu Boden. Wie eine Marionette, deren Fäden abrupt losgelassen wurden.
Das Paket unter ihm war kalt. Sein Gesäß, nein sein ganzes Lieb froh, er umschlang mit seinen noch kurzen Armen seine Beine, die er ran gezogen hatte.
Ein neuer Windzug wehte in den schon düster gewordenen Raum, das Fenster war auf.
Doch machte der Junge keine Anstalten es zu schließen, denn in seinen Gedanken verdiente er es zu frieren.

Er hatte alle enttäuscht und besonders ihn, ja er hätte sich nicht beklagen dürfen, denn es lief doch seit seinen vierten Lebensjahr so ab.
Juste hatte Geburtstag aber jedes Mal kam ihn es so vor, als ob sein kleiner Bruder Geburtstag hätte. 
Er war nur der offizielle Anlass.
Denn alle begrüßten seinen Bruder freudig meist mit Kuscheleinheiten, im Gegenzug begrüßten sie ihn nur gar flüchtig ohne ihn einmal in die Augen zu schauen.
Wenn sie es getan hätten, hätten sie doch gesehen, wie viel Enttäuschung er mit sich trug.
Doch wieso sollte man ihn überhaupt richtig angucken?
Das Beste an den Verlauf war, dass sein Bruder an diesen Tag auch Geschenke bekam, doch waren sie meist um einige Klassen besser als seine Geschenke.
Falls sie nicht ausgerechnet seine Geschenke vergaßen, was bei manchen Gästen jedes Jahr passierte.

Aber was ihn am meisten mitnahm, war, alle suchten das Gespräch mit seinem Bruder und die ganze Aufmerksamkeit lag auf den kleinen, der erst 6 Jahre war.
Ja und er wurde nicht Wahrgenommen, nicht dass er es anders kannte- Aber es war doch sein  Tag- sein Geburtstag, er verstand nicht warum sie ihn nicht wenigstens den einen Tag ließen.
An dem er so was wie Liebe oder Geborgenheit verspüren dürfte.

Was ihn dieses Jahr diese hässliche und unerhörte Aussage „ Es ist mein Geburtstag, nicht seiner“ sagen ließ war, dass seine kleine Nervensäge genau das Geschenk von dem Mann bekam, was er tausende Male am Schaufenster beäugelt hatte.

Es wäre gut gewesen, wenn er sein Wünsch geäußert hätte, doch im Gegensatz zu seinem Bruder hatte er es nie gelernt seine Wünsche ohne Bedenken zu äußeren.
Wenn zählten seine Wünsche nichts, nicht mal einen Penny.

Jetzt war er Schuld dass sein Bruder weinte und alle eine schlechte Feier hatten.

Er erinnerte sich noch genau, wie der Mann ihn mit einem schmerzhaften Griff am Oberarm in sein Zimmer zog und laut vor Zorn zerfressener Stimme brüllte „Du bist nicht die Hauptperson hier! Vergiss das nicht …und hüte deine Zunge“

Ja er nicht…er nicht! Er würde es nie… [/style]
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Er zog den Qualm tief ein bis er es wieder aus blies, aber so richtig konnte Juste seine Zigarette nicht genießen, denn ihn beschäftigte Mika´s Abfuhr.

Es war nicht so gewesen dass er ernsthaft was mit seinem Kollegen und Freund  angefangen hätte, doch hatte er nicht mit diesem Blick, dieser Verachtung und dem missbilligenden Tonfall gerechnet, mit dem der Kleine zu ihm die Worte sagte.
„Ah was geht dich das an! Wenn oder wenn nicht! Oder errechnest du dir jetzt eine Chance“   

Oh…Verflucht wer war das? 
Das war nicht der Mika, den er kannte.

Und vorher diese Rechte, die so bestimmt sich auf seine Brust gelegt hatte nur um ihn harsch aber ohne Hast weg zu schieben.
Dieser Blick dabei, wie beängstigend, es war so voller Spot. Er hatte ihn damit so in den Blickkontakt gehalten.

Dazu sagen konnte Juste nichts denn er war, um es wörtlich auszudrücken, “baff“ von der neuen Facette von Mika, die so anders aber dennoch so selbstsicher und kontrolliert schien.

Dann hätte er, sein Mike schallend gelacht, dass so gar nicht zu ihm passte bis er weiter sagte „ Vergiss es Juste, du nicht“ da hatte er eine wegwerfende Handbewegung von ihm gemacht, sich umgedreht, an den Knauf gerüttelt.
Er könnte immer noch hören, wie die Tür wieder in ihnen Rahmen fiel und er nur dastand wie bestellt und nicht abgeholt, nicht fähig was zusagen oder was zu tun.

Man musste zugeben dass der Lockenhaarige viele Seiten hatte, die er nicht kannte doch war er sich jetzt nicht mehr sicher, ob er doch alle kennenlernen wollte.


„Huuhuu“ Verdammt jetzt konnte er seine Zigarette nicht mal richtig inhalieren und verhustete sich schon dabei und das nur wegen Mika.
Augenblicklich landete die nur zu hälfte aufgerauchte Glimmstange auf den Boden, es machte keinen Sinn zu Rauchen denn Entspannung konnte er sowieso mit ihr nicht finden.

Denn wenn er schon da dran dachte wie der kleinere Lockenkopf ihn dann keines Blickes würdigte, aber dann doch auf den Umfeld so tat als sei nichts passiert.

Es machte ihn schier verrückt!
Und auf einer komischen aber gewissen zu hohen Menge beschäftigen ihn seine Worte, besonders die letzten „ NICHT DU“


Als Juste endlich vor seiner Wohnungstür stand, seinen Schlüssel von seiner Tasche kramte, öffnete sich die Tür unerwartet.

„Joel“ entfuhr es ihn fast ungläubig
Das grinsen von Joel wurde Augenblicklich breiter bis die Tür weiter aufgerissen wurde „Ah Du, guck doch nicht so…und komm endlich rein!“

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Tag der Veröffentlichung: 18.11.2013

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