Aus dem wahren Leben
Ich sitze in der Küche und schneide,
das Suppengemüse in dünne Scheiben,
wunder mich, es stinkt so nach Scheiße
und wieder hast Du, sage und schreibe,
die Hundescheiße vor der Fensterscheibe.
Das Essen kochen, ist mir nun vergangen
schaue hinaus, ob ich ihn kann einfangen
auf dem Fotoapparat, um ihn zu belangen.
Stolz ist er mit dem Vierbeiner gegangen.
Nach Rache dürstet mich das Verlangen.
Wenn es dem Nachbarn nicht gefällt,
dieser Hund noch lautstark dazu bellt,
sind alle hier, Halunken auf der Welt.
Wenn der Nachbar noch Lügen erzählt,
bist Du Mode und die heile Welt zerfällt.
Der Frau Tross, die wohnt gegenüber,
für diese Dame war ich der Übeltäter.
Heimlich in der Nacht kam sie herüber,
schob durch das Fenster, was mit übler
stinkender Tinktur im Taschentuch, rüber.
Habe keinen Hund, wollte ich Ihr sagen,
doch das Gespräch konnte ich mir, sparen.
Noch nicht mal mit fünfundzwanzig Jahren
lässt sie das, Lügen an den Mann zu tragen,
schon hat sie eine kriminelle Tat begannen.
Nun habe ich hier die Hölle auf Erden,
und weiß nicht, wie das noch wird Enden.
Traurig über die „freundlichen“ Menschen,
die auch nicht einmal darüber nachdenken,
aus Hass, wird so viel Leid erzeugt werden.
Nur an die Folgen, die danach kommen,
haben sie nicht gedacht, sich benommen,
wie Diebe bei Nacht und dazu begonnen,
einen Menschen, Tag und Nacht zu Storken,
am Ende wird der Lebensmut genommen.
Geschrieben und das Bild kreiert,
von Monika Stahl (AB)
Bildmaterialien: von Monika Stahl (AB)
Tag der Veröffentlichung: 22.10.2016
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt.