Inhaltsverzeichnis
Die kleine Stadt
Die Rose
Das Sonnenlicht
Du
Ein langer Tag
Federn
Fliege mein bunter Drachen
Bin eine Katze
Hoffnung, Glaube, Liebe
Komm lieber Herbst
Die kleine Stadt
Wieder ist ein Tag vergangen
und ich bin allein, durch die kleine Stadt gegangen
habe hier und dort mal kurz gestanden.
Es ist Samstag und die Stadt war
nun auch menschenleer geworden, war ja klar,
der Molli hatte nun Ruhe, unser Star.
Menschen aus allen, Herrenländer
kamen gerne und kauften viele schöne Bände,
die erzählen von unseren Stränden.
Zeigen, welche Sehenswürdigkeiten
unsere schöne Bäderstadt zu bieten hat, von weiten
siehst Du den Pavillon, den Weißen.
Auch der Rote ist nicht zu verachten,
davor oft Musikanten schöne Lieder für uns brachten
und die Menschen dazu, eine, Runde tanzten.
Neu ausgebaut, ein Besuch mal wert,
ist das Kornhaus und das gerne die Türen offen hält
für unsere Gäste, aus aller Welt.
Der Kuchen kommt frisch aus dem Ofen.
Teig angesetzt und das Brot gebacken, im alten Steinofen.
Knusprig, da bleibt kein Wunsch offen.
Die alte Ruine, eine Sehenswürdigkeit
dann abends schöne Konzerte sie hält für uns bereit,
auch schöne Theaterstücke sind dabei.
Die kleine Stadt kann sich sehen lassen
auch die Rennbahn mit dem Pferderennen, große Klasse
die Oldtimer Schau nicht zu verpassen.
Einfach große Klasse was die uns Bieten kann
die kleine Stadt an der schönen OSTSEE, Bad Doberan.
Wo ich zu Hause bin, von Anfang an.
Die Rose
Es steht eine Rose am Wegesrand,
sie lässt schon hängen, den Kopf.
Die Sonne hat gnadenlos gebrannt,
ach hätte ich nur Wasser und Topf.
Ich würde sie liebevoll pflegen
und schützen vor sengender Glut.
Sie würde den Kopf wieder heben.
Und hätte zum Blühen neuen Mut.
Ich fühlte, wie die Rose
mein Leben sind Scherben,
doch ich kann bald wieder trinken.
Die Rose am Weg wird langsam sterben
und auf den staubigen Weg niedersinken.
Mein Weg führt mich ziellos,
ich bin verbannt,
eine Träne rollt über mein Gesicht.
Ich denk an die Rose am Wegesrand,
wollte sie retten
doch konnte ich es nicht.
Das Sonnenlicht
Wenn die gute Sonne lacht,
und der Himmel ist so blau,
Auch Wolken sind fast grau.
Da habe ich mich dann gefragt.
Ob' s heute denn noch regnet?
Für die Natur ein schöner Segen
So ein herrlich warmer Regen
Hätte wirklich nichts dagegen.
Danach soll auch die Sonne
wieder für uns alle scheinen,
Himmel höre auf zu weinen.
Genieße die Sonne mit Wonne.
Zu eilig gehe ich zum Strand.
Bin zu schnell hinuntergerannt.
Lege mich in den warmen Sand.
Bin dann so schön braun gebrannt.
Bin auch kurz noch eingeschlafen.
Die Sonne hat die Haut gebraten.
Aufgewacht mit einem Sonnenbrand,
Schmerzen, es bilden sich die Blasen.
Und die Moral von der Geschichte
Schlafe ja nicht ein im Sonnenlicht!
Schützen kann die Sonnencreme Dich.
Dann lachst Du übers ganze Gesicht.
DU
Du bist überhaupt nicht gut,
Du bist aber auch nicht schlecht,
machst niemanden was Recht
und doch hast Du so viel Mut.
Du kannst vieles alleine tun
und vieles will nicht gelingen.
„Das kann ein Anderer bringen“,
denkst Du und hast dann Ruh.
Du möchtest endlich gehen,
nie mehr die falschen Worte
hören, Mensch, diese Sorte
musst Du gar nicht verstehen.
Alles, was Du immer machst,
das machst Du ständig falsch,
kriegst es in den falschen Hals
wunderst Dich, weil man da lacht.
Wie Du Dir das auch gesagt hast,
denn immer sagt Dir ein Anderer
nur, er ist stets ein besserer Denker,
was Du von Dir nicht sagen kannst.
Ich heule nicht mehr und habe
einfach so bei mir noch gedacht.
Egal, worüber Du ständig lachst,
jeder hat doch seine eigene Gabe.
Den Gefallen, tu ich Dir nicht,
werde nicht einfach so gehen
bin Stolz, das kannst Du sehen,
schreibe, bis mein Herz bricht.
Erst dann werde ich leise gehen,
meinen Platz freiwillig räumen,
wo anders noch etwas träumen.
Hoffe, Du kannst Du es erleben.
Doch vorerst sage ich nun zu Dir,
Du bist einfach so etwas von Feige
auch wenn ich nicht so gut Reime
gehören alle diese Verse zu mir.
Ein langer Tag
Wieder ist ein langer Tag zu Ende
an dem Du am Laptop hast gesessen,
in Deinen sehr kleinen vier Wänden,
tust ja nur schreiben, hast vergessen,
das Leben zu nehmen, in Deine Hände
Um Dich herum sterben Menschen.
Du nimmst das alles gar nicht wahr
Willst wieder nur einen Stab brechen
doch erkennst nicht die eigene Gefahr
und tust Dich selber damit zerbrechen
Schon lange warst Du auf der Suche,
hast auch mit vielen nett gesprochen,
doch waren das wieder, nur Versuche,
denn erneut hast Du alles abgebrochen.
Ach man, was ich Dich doch verfluche.
Geh einfach mal hinaus vor die Tür
schau Dich richtig um und sage zu Dir
ständig bist Du so alleine, doch wofür
es gibt, auch nette Herren, sogar hier
entwickle dafür, Dein eigenes Gespür.
Nun habe ich wieder ein reines Gewissen
und Morgen leider, erneut, alles Vergessen
lege sanft mein Kopf, in das weiche Kissen
denke nur noch nach, über meine Interessen.
Was soll' s, tu immer noch alles Vermissen.
Federn
Oft schmücken wir uns
mit den schönsten Federn
mit Symbolischen oder Echten
einfach zu jeder Jahreszeit
und auch zu jedem Anlass.
Einmal, aus lauter Freude
über etwas sehr Gutes,
um etwas zu verbergen,
oder auch um uns so,
zur Schau zu stellen,
Wie der Pfau es gerne tut.
Oder, auch einfach nur so,
um diese zu sammeln.
Federn die einen schmücken,
sind ja, sehr schön anzusehen.
Doch fremde Federn
die stehen Dir nicht
darum schmücke Dich.
Bitte, auch nicht damit.
Tust Du es doch einmal.
Und schmückst Dich
einfach hier und da, weil
Du hast diese Idee gestohlen
und bringst andere somit, auch
Freunde, in großer Gefahr
So kann aus Freundschaft,
bittere Feindschaft werden
und die Flammen der Liebe
schlagen um in dummen Hass.
Ein Feuer geschürt aus Hass
das braucht nun keiner.
Weil das Feuer der Liebe
doch so viel, viel schöner ist.
Und die Moral von der Geschichte
trage Federn in Deinem Gesicht,
wenn die Faschingszeit dran ist.
Flieg mein bunter Drachen
Flieg mein bunter Drachen fliege,
lass Dich bloß nicht unterkriegen!
Singe, mit dem Wind um die Wette,
und drehe die schönen, Pirouetten!
Ich schau hinauf zu Dir und sehe,
wie schön kannst Du Dich drehen,
schau sehr gerne zu und freue mich,
ich warte jetzt hier unten auf Dich!
Komme wieder Heil zu mir herunter!
Dann können wir Morgen ganz munter,
erneut zum blauen Himmel aufsteigen,
während, der Wind, tanzt seinen Reigen.
Bin eine Katze
Bin eine niedliche kleine Katze
und lebe gerne bei den Menschen.
Wenn ich manches Mal auch kratze,
so geschieht es nur, aus Versehen.
Meine Krallen sind sehr scharf,
denn wenn die das nicht wären,
könnte ich mich nicht ernähren
und müsste vor Hunger sterben.
Kuscheln, streicheln, schmusen,
ja das mag ich wirklich gerne.
Schlafen ist mein liebstes Hobby,
dann kann ich so schön träumen.
Träume dann vom feinen Essen,
dass ich möchte, so gerne, fressen.
Schnurre ich um Frauchens Beine,
bekomme ich auch etwas Feines.
Es ist wirklich wunderschön,
eine kleine Katze zu sein.
Zu besitzen, ein schönes Heim
um für immer glücklich zu sein.
Hoffnung, Glaube, Liebe
Gejagt, gehetzt, im inneren Getriebe,
mit Worten die Verletzten wie Hiebe,
sind für immer im Herzen geblieben.
Egal, wie es wurde niedergeschrieben,
so oft der Glaube meint, er ist vertrieben,
der Schmerz, er kam leider immer wieder.
Dann setzt Du Dich endlich mal nieder
und schreibst, so gut Du kannst, darüber.
Erahnst noch nicht einmal, was geschieht,
Du mit Dir selber einen Krieg, nun führst,
am Ende, Du doch diesen Kampf verlierst,
weil Du rundherum, die Liebe, nicht spürst.
Die Hoffnung, der Glaube, und Liebe,
waren immer in Deiner Nähe geblieben.
Du musst sehen können und wieder
zurückfinden, den innerlichen Frieden
dann wirst Du auch vorwärtsgetrieben
zum Universum, zu all Deinen Lieben.
Komm lieber Herbst
Komm doch lieber Herbst und mache
die Gräser und Blätter so schön bunt!
Lass von den Kindern fröhliches lachen
erklingen in nah und fern, der Grund
dazu, er will steigen der bunte Drachen.
Komm lieber Herbst und nun färbe,
was Du alles noch zu färben vermagst.
Machst Deinem Namen alle Ehre,
ich staune über das, was Du Dich wagst.
Rundherum herrscht die große Leere.
Kleine bunte Stiefelchen tanzen wieder
den Reigen in Blätter und nassen Rasen.
Sie tanzen und springen, auf und nieder,
nun klebt der Ahornsamen auf den Nasen.
Und der Herbst, er bleibt hier der Sieger.
Komm lieber Herbst und nun färbe,
was Du alles noch zu färben vermagst.
Machst Deinem Namen alle Ehre,
ich staune über das, was Du Dich wagst.
Rundherum herrscht die große Leere.
Wenige Blumen, grüßen noch den Herbst
wünschen frohes Schaffen, bevor die gehen,
dem Herbst das Feld überlassen, der Ernst
kann dann beginnen und kalte Winde wehen,
zeigst Dein wahres Gesicht, zeigst, wer Du bist.
Komm lieber Herbst und nun färbe,
was Du alles noch zu färben vermagst.
Machst Deinem Namen alle Ehre,
ich staune über das, was Du Dich wagst.
Rundherum herrscht die große Leere.
Bildmaterialien: von Monika Stahl (AB)
Tag der Veröffentlichung: 18.10.2016
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt.