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Meine kleinen Lieblingswerke Teil 1

 

 Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

  1. HALLO

  2. Ich fahr‘ auf der Autobahn

  3. Der Mann und das Meer

  4. Falscher Stolz

  5. Fragen, so viele Fragen

  6. Füchsleins Lied

  7. Bin eine Katze

  8. Geld

  9. Gibt es noch Leben

  10. Gute Nacht

 

 

 

 

 

 

 

 HALLO!

Hallo, bist Du heute auch so allein?

Dann schau einmal bei mir herein,

ist Abend, komm ich lade Dich ein!

Auf ein kleines Gläschen roten Wein,

es ist viel schöner, ist man zu Zweien.

 

Ein kleines Lichtlein ist angemacht,

träumend sitzen wir zwei bei Nacht

im Garten, da haben wir uns gedacht.

Ein guter Grillabend wäre eine Pracht

und der Garten vor lauter Leute lacht.

Im Garten schwirren viele Mücken
Schwirren nun über sämtliche Pfützen
und tun schon den Rüssel zücken
lauern ja nur darauf uns zu beglücken,
nun hat mich eine erwischt im Rücken.

Wir werden einfach darüber lachen
und unsere eigenen Späße machen
denn nun ist auch der Grill entfacht
das Grillgut ist nun rauf gebracht
für die Mücken heißt es gute Nacht.

Ein schöner Abend ist nun vorbei
und zurück bleibt noch so allerlei.
Ein schönes Glas ist auch, entzwei
na was soll’ s, was ist schon dabei
Scherben bringen Glück, Bai, Bai.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich fahr‘ auf der Autobahn

Komm mein Sohn, ich nehme Dich noch einmal auf den Arm!
Dein Papa ist nun einmal der König auf der langen Autobahn.
Ach man was muss ich jetzt sehen, auf Deinem süßen Gesicht?
Ein paar kleine Tränen habe die schnell noch weggewischt.

Refrain;


Der Morgen ist sehr früh erwacht, der Kaffee schnell gekocht.
Katzenwäsche muss heute mal sein, hab das noch nie gemocht.
CD-Funk angemacht, der Fahrtenschreiber lange schon parat.
Nun starte ich den Truck, auf geht es zur langen Weiterfahrt.

Refrain;


Ach was sind Autofahrer heute wieder einmal schlecht drauf,
müssen doch noch überholen, obwohl es steil geht, bergauf.
An der nächsten Biegung trete ich, dann mächtig auf das Gas
vor mir ein Unfall, der Stau sehr lang, wieder wurde nur gerast.

Refrain;


Mein Sohn hat nun bald Geburtstag und wird morgen Acht.
Da denke ich mir, dass ich ihm mal eine große Freude mach
Hab Spanien hinter mir gelassen, nur noch eine Stunde Fahrt,
endlich ist es so weit und ich habe es wirklich noch geschafft

Refrain;


Will gerade meinen CD-Funk abstellen, da ruft mich einer an.
„Papa, ich habe doch Geburtstag, denkst Du auch noch daran?
Einen Hund werde ich bekommen, hast Du mir fest zugesagt.“
„Ja, mein Sohn! Ich weiß es doch, wie sehr Du die Tiere magst.“

Refrain;


Habe alles verstaut und noch einmal auf das Bett geschaut.
Die Tragebox genommen, Sachen, was der Hund nun braucht.
Ab nach Hause, zu Frau und Kind, weil die Zeit ist, zu gering
die ich mit meiner kleinen Familie, doch viel zu selten verbringe.

 

Refrain;
ach ja ich fahre auf der langen Autobahn
und komme meistens auch pünktlich an.
Und wenn ich dann zur Ruhe gehen kann,
dann ist es sehr oft auch schon zu spät
zum Anrufen, weil dann alles längst schläft,
aber Morgen in der Pause rufe ich dann an,
glaube es mir, ich denke wirklich fest daran

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Mann und das Meer

Ich gehe allein am Hafen entlang
und träume einfach so, vor mich hin,
da höre ich sie, die schöne Melodie.
Ein Mann steht am Meer mit einer Geige
und mit den Wellen, um die Wette
spielt er Sie, die schönste Sinfonie.

Ich gehe hinunter, zu ihm ans Meer
stelle mich neben ihn und höre zu.
Ich habe sie verloren, sie ist nicht mehr.
Zu weit ist sie hinausgeschwommen.
Neptun hat sie, als Nixe zu sich genommen
der Platz im Herzen, ist einsam und leer.

Das Kind, das sie hatte, einst geboren
war mir als Einziges von Ihr geblieben.
Nun hat sie selber ein Kind bekommen
und heißt wie sie, meine liebe Annemarie.
Auch sie spielt nun auf der kleinen Geige
und ich fühlte mich dadurch so oft verloren.

Konzerte, Reisen und die große Liebe.
Doch Zeit hat keiner für einen alten Mann.
Es war still und nur die Wellen schlugen,
dann sah ich Sie, die Nixe mit einer Geige
und zusammen spielten beide noch einmal,
die schönste Sinfonie, das Lied der Liebe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Falscher Stolz

Stolz zeigst Du Dein strahlendes Gesicht,
wenn ein Freund vor Dir erscheint.
Während dessen im Innern, Dein Herz zerbricht
und vor lauter Kummer weint.

Zeige ihm doch, wie einsam Du bist
und nicht den falschen Stolz auf Deinem Gesicht.
Wie sehr Du ihn als Freund jetzt brauchst,
nur dann hast Du einen wahren Freund im Haus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fragen, so viele Fragen

Fragen, so unendlich viele Fragen,
bin traurig und möchte weinen,
bin verzweifelt und möchte schreien,
doch die Stimme schweigt,
weil Dein Stolz und die Seele es so will.

Wie viel Jahre werden noch vergehen,
bis wir uns einmal sehen, die,
die zueinander gehören und doch noch
nichts von dem Anderen wissen.

Wo, wann …, wird es sein,
das wir uns finden, um glücklich zu sein.
Wie wird es geschehen, durch den Blitz,
der unsere Körper durchzuckt.

Wird es die Sonne sein, die uns schickt
einen Strahl voll Wärme und Güte.
Oder wird es die Vernunft uns sagen,
wenn einen kalter, Schauer uns jagt.

Doch ich bin hier und Du bist dort,

nur zusammengehen wir einmal fort.

Wohin die Reise geht, bestimmen wir ganz allein,
ins Glück, in ein Abenteuer, oder r in die große Liebe?
Fragen über Fragen, doch keiner weiß die Antwort,
denn das Schicksal liegt allein in unseren Händen und
nur wir bestimmen, was mit uns geschieht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Füchslein’ s Lied

Hurra, hurra,
ich wandere durch die weite Welt,
weil mir das eben gerade gefällt.
Und ich dadurch alle Tiere sehe,
die ich so gerne sehen will.
Den Otter kenne ich ja schon
den Frosch noch obendrein dazu
und auch die große Blumenwelt,
die mir doch sehr gut gefällt.

Ja, ja, ja,
die Welt sie ist zum Wandern da,
Freunde, lernt man kennen hier und da.
Weil Freunde Dir stets helfen können,
bist Du einmal in großer Gefahr.
Ach bin ich nicht ein schlauer Fuchs,
kenne keinerlei Angst noch Frust,
und weiß auch schon ganz genau,
die Eule Helga ist sehr schlau.

Wenn, ja wenn,
ich endlich alle Tiere kenne,
weiß ich auch, wohin alle stets gehören.
Und glaubt es mir, ich, weiß es schon,
denn alle Tiere sind so wunderschön.
Sie verschönern unser aller Leben,
können uns noch so viel geben.
Lernen und friedlich zusammenleben,
sollten ALLE hier auf ERDEN.

 

 

 

Bin eine Katze

Bin eine niedliche kleine Katze
und lebe gerne bei den Menschen.
Wenn ich manches Mal auch kratze,
so geschieht es nur, aus Versehen.

 

Meine Krallen sind sehr scharf,
denn wenn die das nicht wären,
könnte ich mich nicht ernähren
und müsste vor Hunger sterben.


Kuscheln, streicheln, schmusen,
ja das mag ich wirklich gerne.
Schlafen ist mein liebstes Hobby,
dann kann ich so schön träumen.

Träume dann, von feinem Essen,
dass ich möchte, so gerne fressen.
Schnurre ich um Frauchens Beine,
bekomme ich auch etwas Feines.

Es ist wirklich wunderschön,
eine kleine Katze zu sein.
Zu besitzen, ein schönes Heim
um für immer glücklich zu sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geld

Ohne Geld
kann man nicht leben,
ohne Geld
kann man nicht sein.
Darum kommt es gar nicht
darauf an,
ob es die Mark ist oder,

der Euro darf es sein..
Die Frage ist; wie viel brauche
ich zum Leben,
um ein Mensch zu sein.
Denn zum Leben ist es oft
zu wenig
und zum Sterben leider viel
zu viel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gibt es noch Leben?

Sagt mir doch, gibt es noch Leben
hoch oben im weiten All
auf einem der vielen Planeten?
Und wenn, wie sehen die aus,
die Menschen und die Tiere?
Sind alle auch so wie wir?

Was soll ich Dir nur sagen?
Ich weiß es einfach nicht.
Egal, wem Du tust auch fragen,
niemand kann sie beantworten,
Deine vielen, vielen Fragen,
die Du stellst, mein Kind.

Sicher wird es noch Leben geben
aber, das werden wir jedoch
nicht so schnell erleben.
Vergehen werden noch die Jahre,
ehe wir beantworten, können die Frage;
„Gibt es noch Leben im weiten All?“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gute Nacht

Der Tag, geht nun zu Ende
die Nacht kommt vorbei,
hinein in die vier Wände
das Bett steht schon bereit.

Das Kissen gut geschüttelt
die Decke geht nun weg
die Katze wach, gerüttelt
ab geht es nun in das Bett.

Jetzt bin ich sehr müde,
beide Augen fallen schon zu.
Tu’ Dich lieb noch Grüßen,
sinke sachte nieder, zur Ruh’

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

Bildmaterialien: von Monika Stahl (AB)
Tag der Veröffentlichung: 15.10.2016

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt.

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