Und plötzlich hatte Marcus keine Luft mehr bekommen. Sofort riefen seine Eltern den Notarzt. Oh, welch Schreck! Es wurde immer schlimmer, sodass er an eine Maschine angeschlossen wurde. Die Clubmitglieder waren der Meinung, dass ihr Service jetzt auch für Markus wichtig war. Am Telefon erklärte ihnen der Oberarzt, dass sich ihr Sohn tatsächlich krank sei. Da seine Lunge mit betroffen war, musste er speziell behandelt werden. Dieser Vorgang solle lediglich zwei Tage dauern um den ganzen Körper zu stabilisieren.
Zum Wochenende besserte sich die Lage von Marcus merklich. Zwar musste er noch im Zimmer bleiben, aber er fühlte sich schon sehr gut. Deshalb kamen die Klubmitglieder auf die Idee, ihrem lieben Kollegen das Frühstück zu servieren.
Sein Bruder hatte noch einiges gutzumachen, denn er hatte Marcus zuvor sehr geärgert. Also besuchte er seinen Bruder. Was er nicht wusste, dass sie durch eine Scheibe getrennt sein würden. Und so kam es zu einem entsprechenden Dialog, der allerdings nicht zu einem Kampf führen konnte.
Jan: „Hallo Marcus - wie geht es dir?“
Markus: „Nun ja, schon viel besser als vor zwei Tagen. Es ist nur so langweilig!“
Jan: „Auch wenn wir eingesperrt sind, können wir im Club schon viel machen. Das tun wir auch, während du wohl nur schläfst.“
Markus: „Im Gegensatz zu dir habe ich schon viel getan. Ich bekomme gleich meinen Kaffee vom Club. Das Frühstück haben sie mir auch schon gebracht.“
Jan: „Toll, vielleicht sollte ich unseren Helikopter für den Frühstücksservice verwenden.“
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Roland Jalowietzki
Cover: Bookrix
Lektorat: Jens Erkelenz
Tag der Veröffentlichung: 17.01.2022
ISBN: 978-3-7554-0567-2
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch ist allen Kindern gewidmet, die Krankenhäuser hassen und Abenteuer lieben.