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Life is life



BUMM BUMM „Frühstück Schätzchen!!“ „Später..“, murmelte eine müde Zhara und dachte nicht einmal im geringsten daran aufzustehen. Sie lege sich auf die andere Seite und kuschelte sich enger in ihre Decke. „Zhara wenn du nicht sofort aufstehst!!“ Die Blonde Frau war wieder an der Türe erschienen. „Jaja“ Nachdem sie sich ausgiebig gestreckt und gereckt hatte, stand sie auf und tapste schlaftrunken ins Bad. „Oh Gott Zhara, du siehst schrecklich aus“,murmelte sie nach einem Blick in den Spiegel. Ihre fast schwarzen Haare standen in alle Richtungen ab und unter ihren braunen Augen waren dunkle Augenschatten.
Sie trug etwas Makeup auf und ging dann in ihr Zimmer um sich die Schuluniform anzuziehen. Dann packte sie sich ihre Schultasche und ging in das Esszimmer wo schon ihrer Mutter saß und gerade ihren morgendlichen Tee trank. „Und gut geschlafen?“ ,fragte sie. „Geht schon“, meinte Zhara gähnend und ließ sich auf einen Stuhl plumpsen. Sie schnappte sich eine Scheibe Brot und bestrich es mit Marmelade. „Nur damit, du es weißt. Wir müssen heute Nachmittag nach Calamas“
Zhara ließ urplötzlich los. Laut fiel das Messer auf den erst vor kurzem gewischten Boden. „Wir müssen dir ein neues Kleid besorgen“, meinte ihre Mutter nur und nahm sich erneut einen Schluck. „Ich gehe ganz bestimmt nicht freiwillig in dieses verpestete Land! Ich meine.. die haben ja nicht mal Toiletten!!“ ,fauchte sie hob endlich das Messer auf, welches einen roten Fleck auf dem Boden hinter lassen hatte „Diese Diskussion hatten wir schon! Außerdem hast du gestern Abend schon zugegeben, dass du heute Nachmittag Zeit hast.“ , sagte die Frau triumphierend. „So oder so muss ich noch ein paar Tränke abgeben.“ , fügte sie noch hinzu und stand auf, um mit einem Schnippen ihres Fingers den Tisch abzuräumen.„Hmpf“, meinte ihre Tochter nur und gab sich somit geschlagen. Zhara mochte Calama einfach nicht und niemand konnte es ihr wirklich verübeln. Calama war das Land der Vampire um es genau zu sagen. Aber ihre Mutter hatte sich eben,Zharas Meinung nach den schlimmsten Nebenjob der Welt ausgesucht. Sie war die 1. Tränkemeisterin des dortigen Königs und war damit nicht nur rund um die Uhr beschäftigt ,da sie auch in einem kleinen Blumenladen in der Stadt aushalf, sondern immer auch ein wenig in Lebensgefahr. Auch wenn Aileen unter dem Schutz des Königs stand, sie waren immer noch Vampire. Immer wenn ihre Tochter auf das Thema zurück kam winkte sie ab. Sie brauchten einfach das nötige Geld um zu überleben. Zhara selbst wusste um die Gefahr und würde niemals freiwillig dorthin gehen, aber jetzt hatte sie keine Wahl, ihre Mutter würde sie letztendlich mit zerren damit sie ein Kleid für den Ball bekam,auf den sie ja unbedingt gehen musste.
„Oh nein! Zhara wir müssen los. Sonst kommen wir noch zu spät!!“ Hastig schlang die 17-Jährige ihr Toast hinunter und schnappte sich ihre Schultasche. Mit einem Hopp hopp bedeutete ihre Mutter sie ins Auto einzusteigen. Das Mädchen setzt sich auf den Beifahrersitz, während ihre Mutter das blaue Auto aus der Garage taxierte.
Kaum war Zhara aus dem Auto wieder ausgestiegen, raste ihre Mum schon zur Arbeit davon.
So schnell wie sie konnte rannte sie in das Schulgebäude, wobei sie erleichtert bemerkte das erst in diesem Moment die Schulglocke klingelte. Gemeinsam mit ihren Klassenkameraden betrat sie den Unterrichtsraum, in dem sich schon Mrs O´Hara auf die nächste Mathematikstunde vorbereitete.
„Heute werden wir für die Abschlussprüfungen wiederholen... Mr White warum sitzen sie noch nicht an ihrem Platz?“ „Ähm..“ Frank stand vor dem Spiegel eines Waschbeckens und hatte vor kurzem noch sein Aussehen kontrolliert. Peinlich berührt fuhr er sich durch die voller Stylinggel verklebten Haare. „Sie wissen schon..“, gestikulierte er der fragend blickenden Mrs O´Hara. „Brotkrümmel im Zahn“ , murmelte er leise und ging, dann an seinen Platz.
Ein paar Mädchen kicherten hinter vorgehaltenen Händen.
„Nun, wo jetzt jeder seinen Probleme gelöst zu haben scheint, fahren wir mit dem Unterricht fort“, sie nahm sich ein Stück Kreide aus einer kleinen geblümten Blechdose und rollte sie in der Hand. „Wie schon gesagt werden wir jetzt ein paar Wiederholungen machen...“
„Oh Gott, das war wirklich witzig.Und hast du sein Gesicht gesehen...“ , kicherte Milena Zhara zu,die gerade auf einem Bleistift herum kaute. „Jip“, meinte diese nur und konzentrierte sich auf die Aufgaben,die Mrs O´Hara n die Tafel geschrieben hatte.
Ihre Tischnachbarin Milena gehörte eher zu den aufgeweckten Tratschtanten der Klasse und konnte es nicht lassen bei jedem Geschehnis ein Kommentar abzugeben. Sie wohnte mir ihren Eltern und ihrem großen Bruder am Rande der Stadt in einer vornehmen kleinen Villa. Trotz ihrer leicht verrückten Art, hatte Zhara in ihr eine gute Freundin gefunden und konnte auch nicht bestreiten das sie ein wenig eifersüchtig auf die Hündin war, die deren Familie besaß. Zhara hätte gerne einen Hund und hatte es somit oft bei ihrer Mutter um einen gebettelt.. Aber ihnen fehlte einfach die Zeit und der Platz für ein so großes Haustier. Außerdem hatte sie schon als kleines Kind ihren Hamster die Toilette runter gespült, was natürlich niemals ihre Absicht gewesen wäre. Sie hatte es einfach unfair gefunden, dass Susie nicht mit an den Strand fahren konnte. Also hatte sie ihren Schwimmreifen mit einem Finger schnipsen geschrumpft, ihn über den Hamster gestülpt und das vor Panik quietschende Geräusch machende Tier ins Toilettenwasser gelegt. Irgendwie war sie dann ohne es zu merken an den Toilettenabzieherz gekommen. Starr vor Schreck hatte sie zu gesehen wie ihr kleiner Nager den Weg in die Abwasserkanäle fand.
„Also Zhara. Erzähl schon, du hast doch die ganze Zeit schon was auf de Herzen“
Die 17-Jährige saß gerade mit Milena in der Aula und versucht mehr oder weniger ihre Erbsen zu essen die eher durch die Gegen flogen, als ihren Weg zum Mund fanden.. Irgendwie war sie heute nicht wirklich sie selbst. Irgendetwas würde schief gehen das hatte sie im Gespür und ihrer Hexennase hatte bedauerlicherweise immer Recht. Leise seufzte sie und wand sich ihrer Freundin zu.
„Es ist nichts. Nur so ein schlechtes Gefühl..“ Milena wusste das dies nicht alles war und hatte noch so einige Fragen im Kopf,die sie sich aber beim Anblick ihrer Mitschülerin verkniff.
Zhara stocherte weiter lustlos in ihrem Essen herum, wobei sie nicht merkte wie sich noch jemand an den Tisch setzte. Milena stieß ihr mit dem Ellbogen in die Seite, sodass sie aufsah. Ein blonder Junge streckte ihr einladend die Hand entgegen. „Hi ich bin Matt“,stellte er sich mit einem Lächeln vor. Schnell rappelte sie sich auf. „Zhara. Tut mir leid das ich frage ,aber.. Bist du neu hier?“ Matt schenkte ihr ein strahlendes Lächeln. Nachdem sie sich gesetzt hatten antwortete er. „Ja ich bin aus Australien und werde wahrscheinlich den Rest des meiner Sommerferien hier verbringen.“ „Na dann hoffen wir Mal das es dieses Jahr ein wenig schneit.“, meinte sie mit einem Lächeln.
Milena sah ganz erstaunt zu und merkte wie ausgewechselt ihre Freundin plötzlich war. Vorher war sie noch ganz niedergeschlagen gewesen und wollte ihr nicht sagen, warum es ihr so schlecht ginge und jetzt unterhielt sie sich mit fröhlicher Miene mit dem Australier. Verübeln konnte sie es ihr nicht, denn er besaß wirklich schöne strahlend blaue Augen.
RIIINNGGG
Zhara schreckte auf. "War die Pause etwa schon um?", dachte sie verwundernd. Matt sah wohl ihr leicht überraschtes Gesicht und sagte: „Wir sollten jetzt in den Unterricht gehen“ , und rief noch beim gehen, „Wir sehen uns bestimmt bald wieder!“ Die 17-Jährige war zuerst viel zu perplex um zu reagieren, bis ihre Freundin sie kichernd Richtung Theater zerrte.

„Wow!“, flüsterte Zhara mit einem Lächeln und lies sich rittlings auf ihr Himmelbett fallen. „Das kannst du laut sagen!“, meinte Milena nur und tat es ihr gleich. „Matt!“ „Angus!“ Beide Mädchen fingen an zu lachen. „Angus mhm..“, sagte die Schwarzhaarige und stütze ihr Kinn auf ihren Handgelenken ab „was läuft denn da??“, fragte sie noch hinzu. Milena wurde prompt rot und versteckte ihr Gesicht hinter ihren Handflächen. „Ich... mag ihn schon sehr lange“, nuschelte sie.
„Und was meinst du mit: Matt! Wenn man fragen darf?“ konterte Milena. „Hey, nicht ablenken! Zuerst geht es Mal um Angus“, lenkte sie ab. „Also“, fragte sie mit einem durchdringenden Blick.
„Er ist süß, zuvorkommend, höflich, hilfsbereit..“ ,ratterte sie hinunter. „Man bin ich froh das ich das Mal los bin..“, sagte sie nach ihrem Monolog erleichtert.
„Zhara, wir müssen jetzt los!“, rief Aileen lautstark. Schnell rappelte sie sich auf und ging zu ihrem Kleiderschrank. „ Mist ich muss mich noch umziehen.„Und, was ziehst du heute an?“, Milena war ihr gefolgt und sah nun zu wie ihre Freundin in dem unordentlichen Kleiderschrank wühlte.
„Ehrlich, keine Ahnung. Schlimm genug , dass ich mitgehen muss, wie können Vampire nur in dieser schrecklichen Mode hängengeblieben sein!“
„Nimm einfach das “, meinte sie schulterzuckend. „Nie und nimmer das ist ein Sommerkleid ich werde mir sonst den Arsch abfrieren.“ Sie wühlte weiter und legte ein paar beige Schuhe mit goldenen Schnallen zur Seite. „Ok ich habe es ich nehme das beige mit dem rosafarbenen Ranken“, sagte sie erleichtert und versuchte sich so schnell wie möglich in einen breiten Reifenrock zu zwängen. „Warte ich helfe dir.“Nun kam auch ihre Mutter hinzu und zog ihr vorsichtig das Kleid über den Kopf. „Ach Schätzchen, warum musst du das auch immer auf den letzten Drücker machen!“, tadelte Aileen sie. Sie selbst trug schon ein lavendelfarbenes Kleid und ihre Haare steckten unter einem kunstvollen Federhut. Zuletzt wurde Zhara noch schnell ein Zopf mit rosafarbenen Bändern geflochten. „Jetzt müssen wir aber wirklich los!“ , sagte ihre Mutter nach einem schnellen Blick auf die Uhr. „Ok Mrs O´Neil, ich werde dann auch gehen. Tschüss Zhara!“ Nachdem die Türe zufiel wandte sich Aileen Zhara zu. „Also los! Lass uns gehen.“ Sie nahm sich noch ein kleines Säckchen voller Goldmünzen bevor sie ihre Tochter an die Hand nahm.




 

 

 

 

 

 

Die Begegnung

 

Mit einem zischenden Geräusch beamten sie sich nach Calama. Wo sie nicht einmal eine Sekunde später auf dem Marktplatz auftauchen.Es war dunkel und nur ein paar kleine in der Luft schwebende Öllampen erhellten die Umgebung. Man könnte meinen die meisten Menschen würden um diese Uhrzeit schlafen, aber da irrten sie sich. Die Bewohner dieses Dorfes schliefen nicht nachts.Musik drang aus einem linken Gebäude des Platzes, es war wie die anderen Häuser aus Holz gebaut und besaß altmodische Fenster. Ein paar Personen liefen die Straße entlang und in sehr schneller Geschwindigkeit ihre Einkäufe. Manche trugen vornehme Kleidung, andere Lumpen ähnlichen. Es herrschte eine düstere und bedrückte Atmosphäre. Manch einer hätte sich wahrscheinlich gefragt warum das ganze Dorf so zwielichtig und bedrohlich wirkte. Aber nicht Zhara. Sie kannte deren Geheimnis. Die Bewohner des Dorfes waren blutrünstige Vampire die nach nichts anderem lechzten als dem Blut unschuldiger Menschen. Und sie wusste genau, wenn ihre Mutter nicht einen Vertrag mit deren König abgeschlossen hätte, würde es ihnen genau so gehen wie den unschuldigen Opfern die in den Klauen der dunklen Geschöpfe ihren Tod fanden. „Am besten gehen wir erst einmal zu Schneiderin“, ihre Mutter und zog sie die Straße entlang.Zhara atmete erleichtert auf als sie das Geschäft betraten und somit die eisige Kälte des Winters verließen.„Guten Abend, Miss Clarefield!“,rief Aileen in den bis oben mit schönen Stoffen zugestellten Raum. Links stand ein dunkler Eichentisch auf dem sich große Pergament Stapel den Platz mit kleinen Schatullen teilten. Miss Clarefield kam schon mit Maßband,Tinte und Pergament bewaffnet hinter einem Regal hervor. Sie war eine recht große Frau mit Aschblondem Haar und himmelblauen Augen.Zhara mochte diese Frau sehr. Sie war eine freundliche Person und bestimmt kannte sich kein Mensch oder Vampir so gut mit der Kunst der Mode aus.„Nun wollen wir mal Sehen“, murmelte Miss Clarefield und legte ein paar Sachen zur Seite um genügend Platz zu schaffen, „ein Kleid für den Verlobungsball nehme ich an?“ „Verlobungsball?“, sagte Zhara mit verwirrter Miene. „Ja,ja der Prinz wird an dem Ball seine Verlobte bekannt geben. Armes Ding wenn ihr mich fragt.“ Sie schüttelte kurz den Kopf und machte sich dann an die Arbeit.Zhara wusste nicht wirklich viel über den Prinz. Wenn man es genau nahm wusste sie bis vor kurzem nicht einmal das es einen gab. Sie hob die Arme an, damit die Vamprin Maße nehmen konnte. Zhara beobachtete gespannt wie die junge Frau sich ein paar Notizen machte."Was hältst du von einem roten Kleid mit goldfarbenen Akzententen, oder einem nachtblauen? Vor kurzem sind wunderschöne Blautöne eingetroffen.Nein! Ein kräftiges Lila sollte es sein. Am besten Richtung Aubergine?“ (Hier kommt die Frage: Welche Idee fändest ihr am besten als Kleid? Beschreibt es ruhig und schickt mir dann eine Nachricht mit dem Betreff Ballkleid :D Der beste Vorschlag wird angenommen ) „Ähm..ich denke.. sie kennen sich da besser aus Miss Clairfield“, meinte Zhara. „Einverstanden, ich bin sicher da es dir gefallen wird!“ Die Vampirin lächelte sie freundlich an und fing dann an mit Aileen über den Preis des Kleides zu verhandeln. Zhara war sichtlich erleichtert, dass das Thema Ballkleid so schnell geklärt worden war. „Mum? Könnte ich rüber in die Buchhandlungen gehen?“Aileen blickte sich kurz verwirrt um, da sie während dem Kleid beinahe die Anwesenheit ihrer Tochter vergessen hätte. „Natürlich, ich komm später auch rüber!“Zhara bedankte sich noch einmal bei der Vampirin und verließ das Geschäft. Sofort klapperte sie mit den Zähnen. Inzwischen war es schon viel kälter geworden. Sie ging eine beleuchtete Gasse entlang, die nicht mehr so belebt war wie zuvor. In ein bis zwei Stunden würde die Sonne aufgehen und selbst die Geschöpfe der Nacht brauchten hin und wieder einmal eine Pause. PLOOP! Erschrocken fuhr Zhara um. „Sucht ihr vielleicht diese hier?“, fragte ein Junge der urplötzlich vor ihr stand. Als könnte sie es nicht glauben ,rieb sie sich die Augen. Vor ihr stand ein dunkelhaariger Junge. Er war mindestens ein Kopf größer als sie, was schon einiges war, wenn man bedachte das Zhara 1,76 m groß. Er grinste sie frech an. Erst langsam realisierte sie das er eine Halskette in der Hand hielt. Auf der Stelle wurde Zhara puterrot „Ähm.. nein ich glaube nicht“, stotterte sie peinlich berührt. Der Junge grinste noch breiter, soweit das überhaupt möglich war und steckte dann die Kette weg. Er machte einen Schritt nach vorne und trat somit aus dem Halbschatten. Zhara hielt sich die Hand vor dem Mund und prustete los. Der Junge trug eine Strumpfhosenähnliches Teil: Das linke ein war somit pink, das rechte gelb gepunktet. Außerdem trug er eine von diesen peinlichen Plusterhosen. Sie war an solch eine Mode gewöhnt. Aber so farbenfroh und schlecht zusammengestellt hatte sie sie noch nie erlebt. „Was soll eurer Meinung nach, denn so Amüsant sein?“ Er zog seine rechte Augenbraue hoch, was, wie könnte man es glauben, ihn noch lächerlicher aussehen lies.Schnell machte sie einen höflichen Knicks ,um wenigstenstens ihrer Mutter erzählen zu können, das sie sich vornehm verhalten hätte.„Tut mir leid! Ich bin heute ein bisschen durch den Wind“, murmelte Zhara und biss sich angestrengt auf die Unterlippe. Schnell drehte sie sich um, um das Weite zu suchen. Die Bücherei war in diesem Moment vergessen.

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Tag der Veröffentlichung: 20.08.2011

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