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Gibt es Vampire?

Teil 2


Mein Name ist Sandy und bin 27 Jahre alt. Wie ihr schon wisst, ist Amy meine beste Freundin. Nur das mein Leben, nicht mehr so ist wie es war.


Ich bin zu einem Vampirin geworden.


Ich wollte Heiraten, doch wie soll ich Tom das sagen? Hey Schatz, ich hoffe du hast kein Problem damit. Aber ich sterbe nicht und älter werde ich auch nicht. Ach bevor ich es vergesse, ich trinke Blut.

Meine Beziehung lief zwar nicht mehr so gut, wie am Anfang. Doch ich kann 6 Jahre nicht einfach so weg schmeißen. Ich war mir auch in manchen Momenten nicht sicher, ob ich Tom noch Heiraten wollte.
Ich kam ja selber noch nicht richtig damit zurecht, jetzt ein Vampir zu sein.

Als mich Scott in dieser Nacht entführt hatte, fing dieses ganze Chaos an. Ich bekam einen Schlag auf denn Hinterkopf und fand mich dann in einen Kofferraum wieder.

Als der Wagen dann endlich anhielt, zog man mich schroff aus dem Kofferraum. Man schob mich in einen dunklen Keller und warf mich in eine dunkle Zelle. Dort flog ich hart auf meinen Kopf und verlor kurz das Bewusstsein. Als ich wieder auf wachte versuchten sich meine Augen so schnell es ging, an das bisschen Licht zu gewöhnen. Doch zum Glück war ich nicht alleine.
Ich wusste zwar zu der Zeit noch nicht was ich da sollte, aber als ich Amy erkannte, viel mir ein Stein vom Herzen. Sie sah nicht gut aus, sie war so blass.

“Amy bist du es?”
“Ja.”
“Was ist mit dir?”
Hätte ich da schon gewusst was mit ihr los war und das ich das auch bald werde!
Sie versuchte mir zu erklären, dass sie ein Vampir sei. So recht konnte ich ihr das nicht glauben, doch ich wollte ihr auch helfen. Denn ich konnte sie nicht leiden sehen.
Also bot ich ihr mein Blut an, auch wenn ich große Angst davor hatte. Das sie zuviel nehmen könnte und ich das nicht überleben könnte. Doch ich versuchte Amy soviel Vertrauen zu schenken, das sie mir kein Leid zu fügen würde.
Das tat sie auch nicht.

Ich konnte sehen wie ihr es von Minute zu Minute immer besser ging.
Amy erzählte mir auch von Lyon, ihrem Gefährten. Das hört sich gut an, das es für jeden die eine gibt, mit dem man perfekt zusammen passt. Und die Sache mit der Unterhaltung die keiner hören kann, die ist echt der Knaller. Das waren meine ersten Dinge, die ich über Vampire erfahren hatte.
Bis dahin glaubte ich nicht mal daran das es welche gibt.
Doch als ich später mit Amy auf denn Stühlen gefesselt saß und hoffte das uns Scott nicht beide umbringen würde, kam unsere Rettung. Da sah ich Lyon das erste mal.
Jetzt konnte ich Amy auch verstehen, der sah echt heiß aus.

Doch darüber konnte ich nicht länger nach denken, denn so schnell konnte ich gar nicht schauen. Ich sah nur noch wie Scott sich um sah und sein Blick bei mir hängen blieb. Und schon war es auch schon vorbei und ich fiel mit dem Stuhl nach hinten. Der nächste Gedanke den ich hatte war der Schmerz, den ich spürte. Wie etwas warmes an mir hinunter lief.
Ich konnte nur noch schwer atmen, als mich zwei unbekannte Augen an sahen. Sie waren…anders. Nicht so wie man sie sonst kennt.
Sie waren silbrig und zogen mich auf eine Art an die ich nicht kannte. Ich fühlte mich geborgen. Was ich nicht verstehen konnte, ich kannte ihn ja nicht mal. An meiner anderen Seite, konnte ich Amy und Lyon erkennen.

Ich konnte spüren das es mir immer schlechter ging, ich konnte mich nicht mehr richtig konzentrieren. Ich hörte nur noch wie Lyon mich fragte, ob ich weiter leben will.
Meine Antwort war ja, ich wollte nicht sterben. Nicht bevor ich diese Augen noch mal sehen konnte und vor allen wollte ich wissen wem diese Augen gehören.
Lyon nahm seinen Arm und biss hinein. Als die Wunde Blutete, drückte er sie mir an denn Mund.
Ich hätte mich eigentlich Ekeln müssen, doch ich wusste das er mir helfen würde und so schluckte ich es herunter.
Es fühlte sich an als ob mein Körper kribbelte. Die Wunde schloss sich und Jack nahm mich hoch und legte mich ins Auto. Der Wagen setzte sich in Bewegung, als aus dem krippeln starke Schmerzen wurden.

Mein Körper brande wie Feuer. Es kam mir so lange vor, mehr bekam ich um mich rum auch nicht mehr mit. Das Feuer in mir blieb und Krämpfe kamen auch noch dazu. Der Stich in meinen Arm war eine kleine Ablenkung und es dauerte auch nicht lange als die Schmerzen auch etwas weniger wurden. Ich hatte es sogar geschafft das ich eingeschlafen bin.
Ich kann leider nicht mehr sagen, wie lange ich geschlafen hatte, doch ich wurde dann mal kurz wach.

Ich schaute mich um, ich kannte dieses Zimmer nicht. Als ich mich zur Seite drehte, da war der Mann den ich gesehen hatte. Er schlief. Nicht nur seine Augen waren der Hammer, auch der Rest war nicht von schlechten Eltern. Doch lange konnte ich meine Augen nicht offen halten und schlief wieder ein. Eine gefühlte Ewigkeit später wachte ich wieder auf, auch Jack war wach und schaute mich total verwirrt an.
“Wo bin ich und wo ist Amy?”
“Sie ist unten, ich sag ihr Bescheid das du wach bist.”

Jetzt konnte ich seine Augen wieder sehen. Wie kann man nur solche Augen haben, ich fühlte mich in seiner Gegenwart so geborgen. Warum verstand ich auch nicht, ich kannte ihn ja nicht mal richtig.
Doch ich konnte mich einfach nicht von ihm abwenden.
“Ich werde jetzt mal schauen wo Amy ist.”
“Das ist lieb von dir, danke.”
Als er aufstand und zu Tür lief, konnte ich nicht anders als ihm auf den Hintern zuschauen. Lecker kann man nur sagen.
Als ich alleine im Zimmer war, konnte ich nicht sagen warum ich mich auf einmal so alleine fühlte.

Ein bisschen später ging die Tür auf und Amy kam herein. Sie lief auf mich zu und nahm mich in den Arm.
“Wie geht es dir?”
“Schon etwas besser, doch ich mache mir um Tom sorgen. Wir wollen Heiraten und ich liege hier.”
Erst jetzt bekam ich mit, das Lyon und Jack in der Tür standen. Jack sah mich an als hätte er etwas gehört, was ihm gar nicht gefällt. Doch was es war wusste ich ja noch nicht. Lyon wollte noch mal mit Amy reden.
Ich mochte es gar nicht, wenn ich nicht wusste worum es geht.

Da sie aber vor der Tür waren konnte ich nichts hören, Verdammt! Ich dachte das Vampire besser hören als Sterbliche, da muss ich Amy noch mal fragen warum ich das nicht kann. Bin ich anders als die anderen?
Und ich muss sie fragen was mit Jack los ist, doch warum komme ich mir so alleine vor wenn er nicht in meiner nähe ist? Doch mir machte mehr sorgen das mir Jack nicht aus dem Kopf ging, ich wollte bald Heiraten und sollte eher an Tom denken. Immer hin war er mein Verlobter.
Als Amy wieder rein kam musste ich erstmal ein paar Fragen beantworten.
“Was ist mit Jack? Warum hat er mich so komisch angeschaut?”
“Das kann ich dir nicht sagen.”
“War er die ganze Zeit hier bei mir?”
“Ja, er hat dich keine Sekunde alleine gelassen.”

Warum war er die ganze Zeit bei mir? Jetzt verstehe ich warum er die selben Sachen an hatte. Er sah auch sehr geschafft aus, doch er ist immer bei mir geblieben. Ich muss ihm danke sagen wenn ich ihn wieder sehe, doch so wie er geschaut hat. Glaubte ich nicht daran das es so bald seien wird.
“Amy? Was soll ich jetzt machen wegen Tom?”
“Du kannst ihn nicht sagen was du jetzt bist. Er würde es sicher nicht verstehen. Da du nicht mehr älter wirst, würde er es merken das etwas anders ist.”
“Das weiß ich, doch ich kann doch nicht einfach so weiter machen als hätte es ihm nicht geben. Amy ich weiß einfach nicht weiter!”
“Sandy? Ich weiß es auch nicht. Was ich dich noch fragen wollte. Wie findest du Jack eigentlich?”
“Warum willst du das denn wissen?”
“Ach nur so!”
Ich spürte das mir Amy etwas verschweigen wollte. Doch was musste ich noch heraus bekommen, egal wie?


In der zwischen Zeit, suchte Lyon nach Jack. Er fand ihn im Garten.
“Hey Jack! Alles okay bei dir?”
“Nein, wie soll ich sie denn davon überzeugen, dass ich besser für sie bin als dieser Tom. Sie geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. erdammt Lyon, was soll ich nur machen?”
“Da werden wir sie wohl überzeugen müssen. Mir wird da schon was einfallen. Warte mal sie muss ja erstmal lernen, ihre Zähne zu benutzen. Das kannst du ja machen, dann kannst du auch erstmal etwas Zeit mit ihr verbringen.”
“Glaubst du das es klappen könnte. Denn wenn sie es schnell versteht dann dauert das nicht lange.”
“Dann lass dir Zeit.”

Jack fand wieder etwas Hoffnung, denn er währe mit ihr allein. Er könnte nach hacken wie sehr sie diesen Affen von Tom liebt? Und er hätte noch etwas Zeit, um sich zu überlegen, wie es weiter gehen sollte.
Die beiden standen auf und gingen wieder in die Richtung von Sandys Zimmer.
Als sie an die Tür klopften, hörten sie nur eine erleichterte Amy, die sie rein bat. Lyon wusste das sie etwas gesagt hatte, worauf sie keine Antwort wusste. Auch Sandy hatte viele Fragezeichen auf ihrer Stirn stehen.


Ich war erleichtert Jack wieder zu sehen, was ich seltsam fand. Wie konnte ich mich über jemanden freuen, denn ich kaum kannte? Die Zeit die er bei mir war, hatte ich fasst nur geschlafen.
Lyon setzte sich auf mein Bettende.
“Sandy du wirst erst einmal ein paar Tage hier bleiben müssen. Denn du bist noch zu schwach und selber ernähren kannst du dich auch noch nicht. Die Gefahr das du vor Hunger einen Menschen beißt ist zu hoch.”
Ich wollte gerade etwas zum Protest sagen, doch soweit kam ich nicht.

“Sandy mir ging es nicht anders, du wirst sicher denn Hunger in deinem Magen schon spüren oder?”
Amy hatte Recht, meine Magen zog sich schon Schmerzhaft zusammen.
Ich nickte nur und Lyon sprach weiter.
“Jack wird dir zeigen wie das geht, deine Zähne nach deinem Willen zu steuern. Denn wir dürfen keine Menschen Beißen, sondern nur aus Blutbeutel trinken. Doch dafür musst du es lernen deine Zähne zu benutzen.”
“Wenn ich das gelernt habe darf ich dann wieder zurück in mein Leben?”
Jack wurde es schwer ums Herz, wenn er daran dachte sie nicht davon überzeugen zu können, das er sie brauchte.

“Das musst du selber entscheiden, aber fasst kein Vampir geht wieder in sein altes Leben zurück. Man würde da nur merken das jeder Älter würde nur du nicht. Da du dich auch jetzt schon verändert hast.”
Erschrocken sah ich Amy an.
“Wie verändert?”
Ich konnte nicht anders und wollte aufspringen und sofort ins Bad. Doch Lyon war schneller und schon lag ich wieder im Bett.
“Das muss noch etwas warten.”
“Wie sehe ich denn jetzt aus. Ich bin doch jetzt nicht so weiß wie Schnee und habe rote Augen? So sehen doch immer neu Geborene Vampire aus?”
Amy lachte nun neben mir.

“Hab keine Angst. Lyon hatte nicht gemeint das du jetzt wie ein Monster aussiehst. Ich sehe doch auch nicht so aus, oder?”
Da hatte Amy Recht keiner sah wie eines aus. Mir viel bei Amy nur auf das sich ihre Augen verändert haben. Wie sehen da jetzt meine aus?
Ihre Haut ist jetzt makellos und sie ist ……. Immer noch Amy.
“Wenn ich nun schon nicht aufstehen darf, kann mir dann wenigstens eine einen Spiegel ans Bett bringen. Jack stand auf und verlies das Zimmer. Kurz darauf gab er ihn mir und setzte sich nah neben mich. Etwas zu nah, denn jetzt konnte ich seinen Geruch wahr nehmen. Er strahlte eine anziehende Wärme aus, ich vergaß kurz was ich noch machen wollte. Ach ja mich im Spiegel anschauen, kam es ganz weit hinten in meinem Gehirn gerufen.

Also nahm ich meinen Mut zusammen und hoffte das es nicht allzu schlimm würde. Doch das erste was ich sah waren zwei fremde Augen die mich da anschauten und meine Haut sah auch anders aus. Doch etwas erkannte immer noch die alte Sandy in diesem Gesicht, auch wenn es die falschen Augen waren die mich da anschauten. Doch jäh länger ich mich anschaute um so wehr fand ich gefallen an meinem neuen aussehen.
“Amy, Tom werden die Augen raus fallen wenn er mich so sieht. Glaubst du nicht auch?”
Amy schaute mich nur fragend an und Jack sah auch nicht besser aus nur das er sauer war. Doch warum? Er reagiert immer so wenn ich Toms Name in denn Mund nehme.

Lyon schien das bemerkt zu haben und versuchte diese Situation noch zu retten, bevor Jack noch aus der Haut fuhr und ihr alles sagen konnte.
“Sandy, Jack wird dir jetzt erstmal etwas Blut holen, damit deine Magenschmerzen weg gehen.”
Jack verstand den wink und ging runter in die Küche.
“Amy warum kannst du mir das nicht zeigen?”
“Weil Amy sich auch erstmal ausruhen muss.”
“Aber…?”
Doch dann konnte ich Lyon in meinem Kopf hören.
“Amy das soll Jack mach dann kann er bei Sandy sein. Vielleicht kann er sie dann von sich überzeugen und ich möchte dich auch mal wieder allein für mich haben.”

Ein prickeln überkam Amy und er hatte Recht, durch das ganze Chaos, hatten sie wirklich kaum Zeit für sich.
“Das stimmt ich brauch auch etwas schlaf, Jack kann dir das auch zeigen. Er ist ja schon länger ein Vampir als ich es bin.”
Sandy fand es nicht gut wenn Jack das machte, sie konnte sich nicht so gut in seiner Gegenwart konzentrieren.
Doch ich wollte auch nicht, das Amy wegen wir keine ruhe mehr bekam.
Da musste ich jetzt durch und rede mir immer ein das ich bald Heiraten will und Jack mir nur zeigen sollte wie ich es schaffen sollte unter Menschen nicht aufzufallen. Was rede ich da nur für einen Blödsinn.
Sandy konzentriere dich!


Amy und Lyon standen auf und wollten gerade das Zimmer verlassen, als Amy sich noch mal kurz zu mir umdrehte.
“Sandy sei mir nicht böse, doch Jack kann dir das genauso gut erklären.”
“Ist schon okay. Leg dich hin und schlaf dich schön aus, wir sehen uns später.”

Kurz darauf kam Jack wieder ins Zimmer. Er hatte mehrer Beuteln dabei, an denn man genau sehen konnte was darin war.
Jack setzte sich zu mir, schon wieder viel zu nah. Warum muss der Kerl auch so lecker riechen, das kannte ich noch bei keinen meiner Freunde. Sandy nicht ablenken lassen, je schneller ich es schaffe meine Zähne zu kontrollieren, desto schneller komme ich hier raus.
Jack gab mir einen der Beutel in die Hand und schaute nur darauf. Ich wusste nicht was ich machen sollte?
“Du musst dich jetzt auf deine Zähne konzentrieren.”
Das sagt sich so leicht, der kann es ja auch schon. Also versuchte ich daran zu denken das meine Zähne raus kommen sollten, doch?

“Tut das weh wenn die Dinger raus kommen?”
Jack konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.
“Nein.”
Gut zu wissen, also dachte ich immer Zähne kommt raus, Zähne kommt raus. Doch nichts geschah, mir tat langsam echt mein Magen weh.
“Es tut mir leid doch es geht nicht. Ich kann das nicht.”
“Am Anfang geht das auch etwas schwer. Es gibt noch eine andere Art wie das geht, doch dir wirst du sicher nicht wissen wollen?”
“Wie soll das gehen?”
“Viele Vampire reagieren Hungrig wenn sie erregt sind.”
“Wie erregt?”
“Sexuell natürlich.”
Nun lief ich rot an, was hatte er vor? Wollte er mich jetzt hier Verführen?
“Das kannst du vergessen, ich werde dich sicher nicht an mich ran lassen. So Hungrig bin ich nun auch wieder nicht.”
“So war das jetzt auch nicht gemeint, ich werde jetzt nicht über dich herfallen.”
Doch genau das wollte Jack jetzt am liebsten tun. Ihr zeigen das sie seine ist.
“Doch wie willst das sonst machen?”
“Nimm einfach den Beutel in den Mund.”
Es fühlte sich komisch an, denn kalten Beutel in Mund zu haben.

“Mach die Augen zu und versuche das deine Zähne heraus kommen.”
Also tat ich das, natürlich kamen sie nicht.
Doch ich konnte auf einmal seinen Duft riechen und seine Wärme an meiner Wange spüren. Ich spürte wie dir Hitze in mir schlag artig anstieg. Doch ich konnte nichts sagen da ich denn Beutel im Mund hatte, doch irgend wie fand ich es gut.
“Na also war doch gar nicht so schwer.”
Ich riss schlag artig die Augen auf und konnte ihn grinsen sehen. Ich wollte denn Beutel weg nehmen, doch das ging nicht. Erst jetzt bemerkte ich das meine Zähne draußen waren.
Es dauerte nicht lange da war der Beutel leer und ich zog ihn mir von den Zähnen.
“Wasss sollte dass?”
Da meine Zähne noch nicht wieder drinnen waren, konnte ich nicht so gut reden und zum dank schnitt ich mich auch noch mit der Zunge daran. Denn ich konnte Blut in meinem Mund schmecken.

“Man brauch nicht immer Sex zuhaben, es geht auch so.”
“Was hattest du den vor?”
“Ich habe nur dafür gesorgt das du kein Hunger mehr hasst, mehr nicht. So bevor deine Zähne wieder rein gehen solltest du noch ein-. zwei Beutel trinken, sonnst muss ich es noch mal machen.”


Ein Schauer überkam mich, warum tat er mir so gut?
“Nein danke, ich bin sicher das ich es jetzt auch alleine hin bekomme.”
“Wenn es nicht geht helfe ich dir gerne.”
Sein grinsen wurde immer breiter und die Gefühle in mir wurden immer stärker. Sandy reis dich zusammen, du willst bald Heiraten. Natürlich konnte Tom in Sachen Aussehen, nicht mit Jack mithalten. Tom war kleiner, Blond und war nicht so gut gebaut.

Jack war das ganze Gegenteil. Er war groß und hatte dunkle Augen, in denen ich mich verlieren konnte. Er war gut gebaut, dass konnte man sehen, in seinem engen Shirt. Bei ihm hatte ich einfach immer den Zwang, ihn anzufassen. Doch warum das so war, konnte ich mir einfach nicht erklären.
“Jack?”
“Ja.”

“Kann ich mich hier irgendwo Duschen gehen? Ich habe ja seid meiner Verwandlung nicht mehr geduscht.”
Er zeigte auf einer Tür hinter sich. “Da ist eine Wanne drin. Ich lass dir Wasser ein.”
“Das brauchst du nicht, ich kann das auch alleine.” Ich wollte einfach das er mich jetzt alleine lässt, damit ich auf andere Gedanken komme. Und nicht immer daran denken muss, wie Jack unter seinem Shirt aussieht und wie er sich anfühlt, sein Hinter sah von hinten auch nicht schlecht aus. Auch seine Lippen gaben mir keine ruhe. Wie er wohl Küsste? Sandy jetzt reis dich doch endlich mal zusammen. Du hasst einen Mann zuhause der auf dich wartet und es ist nicht Jack, leider.

Jäh mehr ich darüber nach dachte, nein Tom. Mahnte ich mich immer wieder.
Jack kam wieder rein und reichte mir einpaar Sachen.
“Da du ja nichts weiter anzuziehen hast, gebe ich dir ein Shirt zu schlafen. Es ist eins von mir, ich will Amy jetzt nicht wecken und sie fragen. Das können wir morgen machen.”
Er reichte mir seine Hand und half mir auf. Ich versuchte los zulaufen und da geschah es, das meine Beine nach gaben. Doch Jack war schneller und fing mich auf.

Er war mir jetzt so nah, das ich seinen Geruch jetzt so stark war nahm, das alles um mir herum verschwand. Wie schafft das dieser Kerl nur. Es reicht nur ein Blick in seine Augen und alles ist weg voran ich gerade gedacht habe.
“Danke, ich glaube es geht wieder.”
Er hob mich hoch, doch lies mich noch nicht los.
“Bist du sicher? Ich kann dich noch ins Bad schaffen.”
“Nein.”

Und endlich lies er mich los, ich spürte zwar immer noch, das ich nicht richtig fit war. Doch mit aller Kraft lief ich ins Bad und schloss die Tür hinter mir. Ich musste erstmal tief durch atmen und mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Als ich so weit wieder alles unter Kontrolle hatte, zog ich mich aus und stieg in das warme Wasser. Es fühlte sich so gut an und deswegen schloss ich die Augen und rutschte noch weiter in die Wanne.


Jack


Wie kann ich es ihr nur sagen, ich kann mich kaum noch zurück halten. Ich musste mich ablenken und ging runter in die Küche um etwas Blut zu mir zu nehmen. Als ich am Kühlschrank ankam und ihn öffnete, nahm ich mir zwei Beutel heraus. Ich setzte mich an denn Tisch und lies meine Zähne in die Beutel kleiden.

Als meine Zähne ihre Arbeit machten, versuchte ich mich auf Sandy zu konzentrieren. Das ist etwas gutes wenn man so gut hören kann. Doch alles war still, außer ihre leise Atmung konnte ich nichts hören. Der erste Beutel war leere, ich schmiss ihn in den Eimer und trank den zweiten. Ich überlegte mir wie ich Sandy, ohne das sie es merkt näher kommen kann. Doch ich wollte nicht mehr warten, sie gehört zu mir, verdammt!

Ich konnte ein Geräusch hören, am Schritt erkannte ich Lyon der auf dem Weg in die Küche war. Es dauerte auch nicht lange und schon stand er in der Küche und schaute mich an.
“Ist alles okay bei dir?”
Ich konnte nicht gleich antworten, da ich noch nicht mit trinken fertig war. Einige Zeit später, zog ich mir den Beutel von denn Zähnen.

Lyon wartete immer noch auf meine Antwort.
“Nein geht es mir nicht. Sie versucht immer noch auf abstand zu gehen, dass macht mich wahnsinnig.”
“Versuche ruhig zu bleiben, sonst verlierst du sie noch, bevor du sie überzeugen konntest.”
“Das weiß ich auch Lyon. Doch ich spüre doch das sie es auch fühlt. Sie will es nur nicht eingestehen. Doch ich schaffe es nicht mehr, mich zurück zuhalten. Ich versuche schon immer in ihrer nähe zu sein, doch ich merke das sie wieder zurück will. Zu diesen Lackaffen von Tom.”

Ich konnte nicht anders als verachten zu schnaufen. Wie kann sie ihn nur mehr mögen als mich? Ich konnte sie schon nicht mehr vergessen, als ich sie das erste mal gesehen hatte. Immer wieder hatte ich daran gedacht wie es mit ihr sein könnte? Ich spüre doch das sie sich auch zu mir hin gezogen fühlt. Warum gibt sie ihren Gefühlen nicht einfach nach? So gut kann der andere auch nicht sein.
Lyon kam näher und legte mir einen Arm um die Schulter.

“Jack wir werden sie schon von dir überzeugen. Ich hab mit Amy schon darüber gesprochen, was wir noch tun können. Sie versucht Sandy noch weiter auszufragen. Sandy hatte nämlich mal erwähnt das sie Tom nicht mehr so liebt wie am Anfang.”
“Warum will sie ihn denn da Heiraten?”
“Sie hat ihre Beziehung noch nicht aufgegeben.”
“Ich verstehe die Frauen einfach nicht. Sie waren von Hunderten von Jahren auch schon ein Rätsel für mich und daran hat sich nichts verändert. Warum will sie ein Ehe haben mit jemanden denn sie nicht richtig liebt?”
Ich könnte sie Glücklich machen.


Sandy


Als ich meine Augen geschlossen hatte, dachte ich über das geschehene nach. Ich bin jetzt ein Vampir, kann ich den jetzt mein Leben noch so weiter machen wie sonst? Ich kann Tagsüber nicht mehr raus. Wie soll ich das Tom sagen? Er würde das doch gar nicht verstehen.

Selbst wenn, er würde immer Älter werden und ich nicht. Da fängt es ja schon an. Ich kann so nicht mehr Arbeiten gehen, denn wenn jemand kommen würde der Blutet. Würde ich dann vielleicht über ihn herfallen? Nein das geht nicht, doch was soll ich denn da machen? Ich muss mit Amy drüber sprechen. Ich hatte schon immer gearbeitet, ich kann mich doch jetzt nicht hinsetzen und nichts mehr tun.

Doch so kann meine Beziehung zu Tom nicht weiter gehen, er muss wissen was mit mir ist. Er wird sicher schon nach mir suchen.
Mir tat schon der Kopfweh, von den ganzen nachdenken. Da kam mir die Frage in den Kopf was Amy mich über Jack gefragt hat.
Wie finde ich ihn den?
Wenn ich ehrlich bin, er sieht schon echt gut aus. Doch ich kenne ihn ja kaum, doch er zieht mich an. Wie die Motte das Licht. Ich werde morgen unbedingt mit Amy reden müssen, denn es ist nicht normal das er mich so um denn verstand bringen kann.

Das ich sogar Tom total vergessen kann. Seine Augen, in den ich versinken kann und sein Körper. Sein Gesicht und diese schönen Lippen, wie die sich wohl Küssen lassen? Bei dieser Vorstellung wurde mir heiß. Überall in meinem Körper spürte ich das Verlangen nach Jack. Sandy komm wieder zu dir, er würde dich doch niemals nehmen.
Er könnte jede haben, warum sollte er ausgerechnet dich nehmen? Ich versuchte mich abzulenken und fing an mich zu waschen. Nach dem ich fertig war, stieg ich raus und zog das Shirt was mir Tom gegeben hat an. Ich ging ins Schlafzimmer zurück und legte mich wieder ins Bett. Erst jetzt habe ich mit bekommen, das es frisch überzogen war.
Ich kuschelte mich in die frischen Lacken und da roch ich den Duft der an dem Shirt hing. Es roch nach Jack, wie soll ich denn jetzt noch schlafen können? Ich konnte nur noch sauerreinen denken, wie, wann und wo ich Jack vernaschen kann.

Bei diesen Gedanken schüttelte ich den Kopf, um wieder klar Denken zu können.

Es dauerte auch nicht lange und ich schlief ein.

In meinem Traum war ich zuhause. Ich saß auf dem Sofa und Tom neben mir. Ich konnte sein Herz schlagen hören und wie das Blut durch seine Adern floss. Ich spürte wie sich mein Magen zusammen zog und meine Zähne heraus kamen. Ich hatte so einen starken Drang, meine Zähne, in seinen Hals zu bohren.

Also kam ich ihm näher und nahm seinen Geruch war. Tom dachte an etwas anderes, nur nicht daran, das ich ihn beißen will. Ich roch an seinem Hals und leckte ihm über seine Ader, ich verlor die Kontrolle über mich und biss zu. Tom schrie vor Schmerz auf und werte sich, doch er hatte nicht die Kraft dazu, mich aufzuhalten. Er wehrte sich immer weniger, bis es ganz aufhörte. Erst jetzt, fand ich die Kontrolle wieder und schaute auf den leblosen Körper, der in meinen Armen lag.

Jetzt verstand ich, das ich Tom getötet hatte. Wie konnte ich das nur tun? Ich schrie laut auf und wachte schweiß gebadet in meinem Bett auf. Ich roch einen Vertrauten Duft, doch es war nicht Tom.
Jack saß auf meinem Bett und hielt mich ganz fest, in seinen Armen. Ich beruhigte mich sehr schnell und genoss das Gefühl, von ihm so gehalten zu werden.
“Ist alles okay bei dir?”
“Nein.”
“Was hast du schlimmes geträumt?”
Jack streichelte mir weiter über den Rücken, als er sprach. Ich musste erst tief Luft holen, bevor ich Jack es sagen konnte.
“Ich habe Tom getötet.”
Schade das es nur ein Traum war, dachte Jack sich.
“Mach dir keine Sorgen, es war nur ein Traum.”
“Es könnte aber wahr werden.”

Die Tränen liefen mir die Wangen runter, so ein Monster will ich nicht werden.
Ich schmiegte mich weiter an Jack und genoss die Wärme und Stärke die von ihm ausging.
Ich fühlte mich in seinen Armen geborgen und konnte mich wieder beruhigen.
“Jack, ich habe Angst das ich jemanden töten könnte, wenn ich Hunger bekomme.”
“Ich werde dir schon zeigen, wie du es unter Kontrolle bekommst. Es wird nur etwas dauern, so etwas braucht Zeit.”
“Danke das du hier bist und mir hilfst.”
“Ich währe jetzt nirgends lieber, als hier bei dir.”

Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, doch warum? Ich kannte ihn nicht lange. Außer seinen Namen und das er der Bruder von Lyon ist. Das er mehr als gut aussieht und einen geilen Körper hat. Sein knackigen Hinter, wo ich gerne mal rein kneifen würde und seine Lippen. Doch das erste was mir an ihm auffiel waren seine dunklen Augen, in denen ich mich verlieren konnte. Alles um mich herum verschwand, ich sehe dann nur noch ihm.
“Da es dir ja jetzt wieder besser geht, solltest du jetzt besser weiter schlafen. Du brauchst noch Ruhe , also hinlegen und Augen zu.”

Jack ließ mich los damit ich mich hinlegen konnte, doch als er mich losgelassen hatte, fühlte ich mich sofort wieder allein.
Jack schien das bemerkt zuhaben.
“Ist alles okay bei dir?”
Ich wusste nicht so recht ob ich ihn darum bitten sollte, doch ich wollte nicht alleine sein. Also nahm ich meinen Mut zusammen.
“Jack?”
“Ja.”

“Könntest du noch etwas hier bleiben, bis ich eingeschlafen bin? Wenn du das nicht möchtest, ist das auch okay?”
Ich hielt die Luft an, ich wollte nicht das er nein sagt. Warum weiß ich auch nicht, ich wollte einfach das er in meiner nähe bleibt. Er tat mir jetzt einfach gut.
Jack schenkte mir ein Lächeln, das mich alles vergessen ließ und legte sich neben mich.

Er lag auf dem Rücken und zog mich an sich, so das ich mit dem Gesicht auf seiner Brust zum liegen kam. Ich konnte seine Stärke und die Wärme spüren, die von ihm ausging. Sein Herzschlag war beruhigend, deswegen schlief ich schnell ein.


Jack


Ich konnte mich sehr schwer von Sandy wieder trennen, ich wollte sie nicht alleine lassen. Doch sie wird sicher nicht wollen, dass ich bei ihr bleibe, sosehr ich es auch möchte. Also stand ich schweren Herzens auf und wollte raus gehen. Doch als Sandy nach mir rief und mich fragte ob ich bei ihr bleibe, machte mein Herz einen Sprung.

Nur zu gerne blieb ich bei ihr, so konnte ich wenigstens in ihrer nähe sein. Auch wenn ich es kaum schaffte, mich unter Kontrolle zuhalten. Doch ich konnte nicht wieder stehen, sie an mich zu ziehen. So konnte ich wenigstens richtig ihre nähe spüren. Doch ich war mir nicht so sicher, ob sie mich vielleicht weg stoßen würde? Doch um so erleichtert war ich, als sie sich an mich Kuschelte.

Ich roch an ihrem Haar und war so beraucht von ihrem Duft. Ich merkte, das es nicht lange dauerte, bis ihre Atmung langsamer und ruhiger wurde. Bis sie schlief.
Ich kam in die Versuchung, mir vorzustellen wie es währe, mit ihr mein sehr langes Leben verbringen zu dürfen. Ich konnte mir nichts schöneres vorstellen. Ich streichelte weiter ihr Haar, obwohl sie schon lange schlief.
Ich konnte mir einfach nicht mehr vorstellen ohne ihr zu sein, doch noch habe ich sie nicht davon überzeugt.

Das ich der richtige bin.

Doch ich wollte jetzt nicht mehr weiter darüber nachdenken und zog Sandy noch dichter an mich. Ich wollte das diese Nacht nie zu ende ging und genoss daher jede Minute mit ihr. Von ihrer Wärme und Duft umhüllt, vielen auch mir die Augen zu.


Jack


Ich sah sie in meinen Träumen, wie sie schlafend vor mir lag. Ich strich ihr sanft durch ihr Haar und genoss das Gefühl ihrer seidenen Haare. Das könnte ich ewig tun, sie einfach nur ansehen. Ich streichelte sie leicht über ihre Wange und Sandy merkte das. Denn sie rührte sich und sah mich verschlafen an. Ich sah in ihre Augen und konnte nicht anders und kam nähe zu ihr.

Als sich unsere Lippen trafen und ich ihre seidigen Lippen spüren konnte, wahr es um mich geschehen. Ich dachte schon das Sandy mich zurück weisen würde, doch das tat sie nicht. Ganz im Gegenteil, sie erwiderte den Kuss. Wie sollte ich mich denn jetzt noch unter Kontrolle haben, wenn sie so sexy ist? Ei leisen stöhnen kam über ihre Lippen und sie öffnete ihren Mund. Ihre Zunge streifte leicht meine und unsere Küsse wurden wilder. In diesem Moment wollte ich sie nur noch für mich haben. Ich würde nie wieder jemand erlauben ihr zu nahe zu kommen.

Sandy bog sich mir entgegen, ich konnte ihre Brüste an meiner Brust spüren. Die Lust in mir wuchs immer weiter, lange würde ich das nicht mehr aushalten. Sandy schaffte es so leicht, mich um den Verstand zu bringen. Ich beendete den Kuss und schaute ihr in die Augen. Das verlangen nach mehr, konnte ich in ihren Augen lesen. Ich erkundete ihren Hals und Küsste mich weiter nach unten. Mit meiner Hand streifte ich leicht über ihre Brust. Sandy stöhnte und wollte mehr.
Den Gefallen tat ich ihr nur zu gern. Ich zog das Shirt hoch und nahm ihre Knospe in den Mund. Sandy zog scharf die Luft ein und auf einmal war alles vorbei.


Sandy


Ich wachte in den Armen von Jack auf. Ich brauchte einen Moment bis ich mich wieder fand. Ich schaute an mir runter und sah das meine Brust noch angezogen war. Doch meine Brustwarzen waren voll aufgerichtet. Ich konnte seine Lippen immer noch, auf meiner Brust spüren. Ich schaute zu Jack der noch schlief.

Man das hat sich so echt angefüllt, so als währe das alles echt gewesen.
Doch wie sollte das denn gehen? Ich hatte geschlafen und er auch?
Ich versuchte mich aus seiner Umarmung zulösen und schaffte es auch, ohne Jack zuwecken. Ich lief so leise wie ich konnte ins Bad. Als ich dort angekommen bin, schloss ich die Tür so leise wie es ging, hinter mir.
Ich schaute mich im Spiegel an und sah die Erregung die ich hatte. Ich fing an mich zu schämen, wie konnte ich Tom gegenüber nur solche Träume haben. Ich bin Verlobt und denke an einen anderen.

Ich fühlte mich schlecht, ich muss abstand zu Jack finden. So kann es nicht weiter gehen, ich kann Tom das nicht antun. Und Jack wollte ich auch keine falsche Hoffnung machen, das haben beide nicht verdient. Ich musste jetzt so schnell es geht lernen mich unter Kontrolle zuhaben, damit ich Tom alles sagen konnte. Er wird mich sicher schon suchen? Ich machte das Wasser an und wusch mir mein Gesicht. Das kalte Wasser tat mir richtig gut, um wieder einen klaren Kopf zubekommen. Denn den brauchte ich jetzt.

Ich verlies das Bad und schlich mich leise wieder ins Bett zurück. Jack schlief immer noch.
Ich legte mich an den Rand des Bettes, um so weit weg wie es ging von Jack weg. Ich musste denn abstand jetzt finden, sonst wüsste ich nicht ob ich es später noch könnte.
Ich versuchte wieder einzuschlafen, doch das viel mir nicht gerade leicht. Ich merkte, das Jack sich hinter mir rührte und das er sich wunderte das ich so weit weg lag.
Er dachte sicher das ich mich im Schlaf dahin gerollt hatte. Also rutschte er direkt hinter mich und legte seinen Arm um mich. Ich konnte seinen Atem an meiner Wange spüren, er sagte nichts und schlief weiter. Ich hätte ihn eigentlich wegstoßen sollen, doch ich konnte es nicht.

Ach Sandy!


Das dachte ich mir nur, doch ich fühlte mich so wohl bei ihm. Das hatte nicht mal Tom bei mir geschafft und das wahr der Grund der mir Angst machte. Wie kann mir Jack nach so kurzer Zeit, schon so viel bedeuten? Das ich sogar Tom total vergessen konnte?
Das ganze nachdenken machte mich wieder müde, bis meine Augen schwer wurden und ich wieder einschlief.


Ich wachte einige Zeit später auf und konnte merken das ich allein im Bett lag. Einerseits war ich froh alleine zu sein, doch anderer seit, fühlte ich mich einsam.
Es klopfte an der Tür und ich konnte Amy hören.
“Komm rein.”

“Nah alles okay bei dir und gut geschlafen?”
Amy hatte ein breites Grinsen auf ihren Lippen. Was sollte das nun wieder bedeuten? Wusste sie das Jack hier geschlafen hatte? Oder hatte Jack denn beiden was gesagte?
“Ja, mir geht es gut.”
Amy setzte sich zu mir an Bett.
“Hast du gut geschlafen?”
“Es ging so!”
“Warum?”

Ich konnte Amy doch nicht sagen das ich einen Erotischen Traum von Jack hatte. Doch mit wem sollte ich sonst reden außer mit ihr?
“Amy? Ich muss zu Tom, kannst du mir helfen damit ich mit ihm reden kann?”
“Was willst du denn mit ihm reden?”
“Er wird mich sicher schon suchen. Er weiß ja nicht was alles mit mir geschehen ist und mit Jack geht es auch nicht so weiter!”
Oh nein! Sandy und ihre große klappe.
“Was ist mit Jack?”

“Wie soll ich es sagen? Naja ich fühle …. Ich weiß nicht wie ich es a besten sagen soll?”
“Du hast in gern, nicht?”
“Etwas schon. Er ist lieb zu mir, viel mehr als Tom. Ich kenne ihn ja kaum, doch etwas an ihm zieht mich an. Warum weiß ich auch nicht?”
“Lerne ihn doch erstmal richtig kennen und entscheide dich dann.”
“Amy ich will bald Heiraten, ich kann mir keine Zeit lassen.”

“Du liebst Tom doch eh nicht mehr so sehr.”
“Was meinst du damit? Kannst du mir nun helfen mit Tom zureden? Wenn nicht muss ich es alleine machen.”
“Nein du bist noch nicht so weit. Sandy wenn gehe ich mit, doch versuche dich erst noch etwas besser unter Kontrolle zu haben. Dann verspreche ich dir, dass ich mit zu Tom gehen werde.”

Ich war froh das sie mir helfen will, jetzt muss ich nur so schnell lernen wie alles geht, mich zu Kontrollieren.
“Danke Amy, ich hab dich lieb.”
“Ich dich auch.” Wir nahmen uns dann beide in die Arme.

“Es ist besser wenn du jetzt erstmal was trinken würdest!”
“Ja da hast du recht, es ist schon etwas her, als ich das letzte mal was zu mir genommen habe.”
Also raffte ich mich auf und lief mit Amy zusammen runter in die Küche. Ich war froh das die Küche leer war. Amy holte für jeden zwei Beutel Blut heraus.

Wir setzten uns an den Küchentisch und ich versuchte meine Zähne heraus zu holen. Doch es gelang mir nicht und darüber war ich echt sauer. Ich versuchte mich so zu konzentrieren, dass ich nicht mit bekam wie Jack hinter mir auftauchte. Als er direkt hinter mir stand, so das ich seinen Atem an meinem Hals spüren konnte.
Sein Geruch umspielte mich so sehr, das ich alles um mich herum vergaß. Ich verspürte dann nur noch das verlangen nach ihm und Lust stieg in mir auf. Ich konnte es kaum glauben wie schnell mein Zähne heraus kamen und sich in den Beutel bohrten. Ich konnte Jack hinter mir kichern hören, doch ich konnte ihn nur böse anschauen.

Da ich ja nicht reden konnte.
“Sag mir einfach das nächste mal bescheid wenn du Hilfe brauchst.”
Amy fing mit Lachen an und auch ihr warf ich darauf hin einen bösen Blick zu.
Ich wollte eigentlich abstand zu Jack halten, doch es reicht ja nur sein Atem und Duft. Wie sollte ich das nur aushalten?
Ich muss einfach versuchen ihm aus dem Weg zu gehen, denn so kann es nicht weiter gehen. Ich wollte Tom ja auch nicht weh tun, also muss ich Jack so weit es geht auf abstand halten.
So schwer mir das auch fallen wird, denn immer wenn er in meiner nähe ist, fällt mir das echt schwer.

Als ich fertig mit dem Beutel war, zog ich ihn ab und schmiss ihn weg.
“Das werde ich auch alleine schaffen, denn ich will wieder in mein altes Leben zurück. Da bist du auch nicht mehr dabei.”
Als ich Jack ansah konnte ich sehen, das ich ihm richtig weh getan habe. Doch ich verstand nicht, warum mir das jetzt so weh getan hatte? Es tat mir so leid, als ich seine Augen sah.

Ich hatte zwar nun noch mehr das Gefühl, das er mehr für mich empfand, doch ich bin verlobt. Es ist besser wenn ich gleich jetzt schon anfange. Auch wenn mein Herz in viele kleine Teile zersprang. Um mich abzulenken nahm ich denn zweiten Beutel, aber da waren meine Zähne leider schon wieder drinnen.

Also musste ich es erneut versuchen, was mir leider nicht so leicht viel, da Jack mir zuschaute. Doch er hatte nichts besseres zutun als mir ins Ohr zusagen.
“So schnell werde ich aber nicht aufgeben!”
Bei diesem Gedanken, schossen meine Zähne wieder raus. Verdammt wie macht dieser Kerl das nur? Jetzt hatte Jack genau das was er auch wollte. Und ich doofe Kuh reagiere darauf ja auch noch. Ich hasste mich in diesem Moment sosehr, dass ich am liebsten im Boden versunken währe.

Jack verlies lachen die Küche und drehte sich noch mal kurz um. Er schaute mir direkt in die Augen und ich konnte seinem Blick aber auch nicht ausweichen.
Wie soll ich das den nur schaffen?
Ich muss unbedingt nachdenken, wie es weiter gehen soll?
Den ich kann meine Gefühle kaum noch unter Kontrolle halten.
Als Jack aus der Küche war, schaute ich wieder zu Amy. Sie konnte sich ein grinsen kaum verkneifen, sie wusste etwas was sie mir nicht sagen wollte.

Dafür kannte ich sie zulange.
Ich war dann endlich mir dem zweiten Beutel fertig und schmiss ihn weg.
“Amy? Kann es sein das du mir etwas verheimlichst?”
“Nein! Was sollte ich dir den verheimlichen?”
Ich konnte sehen, das sie mir nicht die Wahrheit sagte.
“Kann es seihen, das du etwas über Jack weißt? Das du mir aber nicht sagen willst?”
“Sandy! Ich versprach es nicht zusagen. Also bitte vertraue mir da. Es ist nichts schlimmes, glaub mir. Aber es ist besser wenn du noch etwas warten tust, bist du es erfährst. Bitte rede auch nicht mit Jack darüber, er wird es dir schon sagen wenn es so weit ist.”

Ich konnte sehen, das es Amy sehr schwer viel. Das sie es ernst meint und sie Jack nicht verraten will. Ich wollte auch nicht das sie sich deswegen mit Jack vielleicht noch streiten würde. Also muss ich es alleine heraus finden, aber so das niemand etwas merkte.
“Habt keine Angst, ich werde dich nicht verraten. Ich kann warten, bis er es mir sagt. Doch ich bin nicht sehr Geduldig, das weißt du ja.”

“Sehr gut so gar. Glaub mir es wird dir gefallen, denn ich würde dir nie weh tun.”
“Das weiß ich doch und dafür danke ich dir auch. Aber könntest du mir wenigstens einen kleinen Tipp geben?”
Ich legte meine Dackelblick auf, doch es schien leider nicht zu klappen.
“Sandy bitte! Tu mir das nicht an.”
“Okay, Okay! Ich höre ja schon auf.”

Ich ging dann hoch in mein Zimmer, doch mir ging es einfach nicht aus dem Kopf. Was verheimlicht Amy mir? Warum sollte ich mir keine Sorgen machen? Das sagt sich ja so einfach, den sie wusste ja bescheid. Ich halte es langsam nicht mehr aus, ich muss raus hier. Ich denke die ganze Zeit nur nach, meine Gefühle sind total durch einander. Besser gesagt mein ganzes Leben ist wirr.


Eigentlich müsste ich sauer auf diesen Scott sein, er hat nur Chaos in mein Leben gebracht. Ich schaute nach draußen, vielleicht kann ich mich Nachts ja aus dem Fenster wegschleichen. Die Kraft werde ich ja nun haben, damit es keine mit bekommt. Ja, genau so werde ich es am besten heute Nacht machen.

Ich konnte nicht noch mal schlafen deswegen dauerte es eine Ewigkeit bis es so weit war. Doch als ich mich sicher fühlte, stand ich auf. Ich versuchte die Ohren zu spitzen, ob auch wirklich alle schliefen. Ich zog mir noch was an und stieg aus dem Fenster. Unter angekommen, war ich froh das mir keiner folgte. Also hatte ich es geschafft, das es keiner mit bekam.

Ich war stolz darauf, früher als Mensch wurde ich immer erwischt. Wie mein Mutter das immer geschafft hatte verstand ich heute noch nicht. Aber sie bekam es immer mit, das muss der Mutterinstinkt sein?
Ich war froh wieder draußen zu sein, die Luft um mich herum war Kühl. Der Wind blies mir dir Haare aus dem Gesicht und die ganzen Geruche überfluteten. Die Welt roch als Vampir ganz anders, so intensiv. Ich hätte jeden Menschen der heute hier vorbei gelaufen ist, locker folgen können. Ich hatte gar nicht gewusst, wie viel Spuren man als Mensch hinterlässt. Ich konnte riechen das eine Frau mit ihrem Hund vorbei gelaufen kam. Ihr Geruch war so stark, das mein Instinkt geweckt wurde. Ich versuchte ihren Spur zu folgen, doch in meinem Kopf schrie die Sandy.

Die richtige Menschliche Sandy, die es schaffte den Vampir zurück zu halten. Es gelang mir sicher nur da ich nicht so einen Hunger hatte, den bevor ich ging hatte ich noch so viel Blut wie es ging zu mir genommen. Sicher ist sicher.
Da ich ja nicht wusste wo ich war, versuchte ich meiner eigenen Spur zu folgen, die ich aber nicht fand. Ich wurde ja mit dem Auto hierher gebracht. Mist daran hatte ich nicht mehr gedacht! Ich entschloss erstmal einfach weiter zu gehen, um mich hier um zusehen. Als Vampir hatte es schon seine Vorteile, ich konnte gar nicht glauben wie schnell ich unterwegs war. Doch dann tief mir eine bekannte Spur in die Nase. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich, ich kannte diesen Geruch.

Ich riss die Augen auf, als es mir klar wurde zu wem er gehörte.
Tom!
Ich folgte der Spur, doch sie führte nicht zu ihn nach Hause. Es war ein Motel und ich konnte sein Auto sehen. Was macht der den hier?
Dann meinem guten Geruchssinns, brauchte ich nicht lange um zu wissen in welchem Zimmer er war. Als ich vor der Tür stand, wunderte mich etwas. Tom war nicht alleine, eine Frau war bei ihm. Ich legte mein Ohr an die Tür, was ich aber eigentlich nicht brauchte. Ich konnte auch so hören, das die beiden dort drinnen eine Nummer schoben.

Hatte er mich schon so schell vergessen? Ich bekam so eine Wut, ich wollte ihn in Tausend Stücke zerlegen. Wie konnte er mir das nur antun? Ich hatte ihm vertraut und er betrüg mich. Tränen schossen mir in die Augen und doch als ich die Tür öffnen wollte.
Ich wurde von zwei Armen umschlossen, die mich zurück hielten.

“Sandy bitte tu das nicht, du würdest es später bereuen. Du hast dich noch nicht unter Kontrolle und würdest ihn sicher Töten.”
Ich war so voller Wut und Hass, das ich kaum etwas um mich herum war nahm. Doch ich wurde von Jacks Duft umschlungen, der mich etwas beruhigte. Ich konnte so wieder etwas klarer denken.
“Jack? Er ist nicht alleine da drinnen, er hat mich schon vergessen. Wir wollten doch Heiraten? Wie kann er das nur tun?”
Jack drehte mich um und nahm mich richtig in die Arme. Jetzt liefen mir richtig die Tränen, wie konnte er mich nach so kurzer Zeit schon vergessen? Liebte er mich den nicht mehr? Warum hatte er nicht nach mir gesucht?

“Lass uns gehen, du solltest nicht länger hier bleiben. Sonst verliere auch ich die Kontrolle. Er hat dir so weh getan, komm da steh mein Auto. Amy und Lyon machen sich schon Sorgen.”
Ich war so froh, das Jack gekommen war. Wir liefen zum Auto und er setzte mich auf den Beifahrersitz. Da mir immer noch die Tränen liefen, wischte er sie mir weg.
“Sandy? Es tut mir so leid, er hätte dir nicht so weh tun dürfen.”
“Danke das du mir helfen willst, doch da muss ich alleine durch. Können wir los fahren?”
Jack verstand das ich jetzt nicht darüber reden wollte und schloss meine Tür.

Er stieg auch ein uns schaltete den Wagen an. Auf dem Weg nach Hause, sprachen wir kein Wort. Ich war auch froh darüber.
Als Jack vor dem Haus anhielt, stürmte ich aus dem Auto. Ich lief ohne anzuhalten, in mein Zimmer. Dort angekommen lies ich mich aufs Bett fallen und die Trauer überkam mich.


Jack


Ich wachte auf weil ich spürte das was nicht stimmte. Doch was wusste ich nicht. Doch ich konnte Sandy nicht hören, ich stand auf. Sie ist nicht mehr in ihrem Zimmer, als ich das Zimmer verlies konnte ich sie riechen. Sie ist zur Haustür hinaus gegangen, sie ist draußen. Wo will sie den hin? Ich lief ihrer Spur nach und fand sie an einem Motel. WO nach suchte sie den? Sie lief zu einer Tür und blieb stehen. Ich lief ihr nach und wollte sie rufen, doch da spürte ich ihre Trauer.

Die mich so durchfuhr, wie ich es noch nie gespürt hatte. Aus ihrer Trauer wurde Wut und der Vampir in ihr wollte da rein. Das musste ich sofort verhindern, sie würde sich nicht unter Kontrolle haben. Ich rannte zu ihr und hielt ihre Arme fest. Ich konnte sie zurück halten, auch wenn sie mich kaum war nahm. Ich war so froh das sie sich etwas beruhigte und sie mit mir kam. Ich wollte mit ihr reden, doch sie wollte nicht. Also gab ich ihr die Zeit, um über alles nach zudenken. So schwer es mir auch viel, sie nicht in die Arme zu nehmen und sie zutrösten. Ich konnte mich kaum auf dem Verkehr achten, da ich sie immer schluchzen hörte.

Als wir zu Hause ankam, wollte ich gerade aussteigen um ihr die Türe zu öffnen. Da machte sie es selber und stürmte zur Tür hinein. Ich folgte ihr und konnte hören, das sie in ihrem Zimmer war. Sie weinte und mein Herz brach. Wie konnte dieser Scheißkerl ihr das nur antun? Sie hatte so was nicht verdient.
Ich setze mich vor ihre Tür und wartete etwas bis sie sich beruhigte. Dann werde ich versuchen, mit ihr zureden.
Amy und Lyon hatten uns gehört und wunderten sich warum Sandy im Zimmer war und weinte. Während ich davor saß und wartete.
“Was ist los Jack?”

“Sie hat Tom mit einer anderen erwischt.”
“Nein, ich werde versuchen sie zu trösten.”
“Das habe ich auch schon versucht.”
“Aber du bist auch ein Mann.”
Okay das verstand ich auch, vielleicht hat Amy doch mehr Glück als ich.
Amy klopfte an die Tür und Sandy rief sie rein.

Ich lag weinend auf meinem Bett und verstand die Welt nicht mehr. Warum muss das immer mir passieren? Habe ich es nicht auch verdient, einmal in meinem Leben Glück zuhaben?
Aber nein da muss ja mein Verlobter sich mit einer anderen vergnügen. Habe ich ihm den einen Grund dazu gegeben?
Warum hat er sich den dann mit mir Verlobt, wenn er mir einer anderen was am laufen hat? Wie sollte ich nun wieder einem Mann vertrauen können?
Amy setzte sich zu mir und streichelte mir mitfühlend den Rücken.
“Es tut mir so leid, er hätte dir nicht so wehtun sollen. Wenn ich dir helfen kann, sag es mir einfach.”
“Danke, aber er wird schon noch merken was er mir angetan hat.”
“Sandy was hast du vor?”
Ich konnte an Amys stimme hören, das sie sich Sorgen machte, wie ich reagieren könnte. Das ich vielleicht in meiner Wut, ihn sogar Töten könnte. Doch ich wollte in ja nur einen Denkzettel verpassen, denn er darf mir nicht so wehtun.
“Amy hab keine Angst, ich werde ihm nichts tun, doch er darf mich nicht so behandeln.”
“Ich weiß, doch du darfst unser Geheimnis nicht verraten. Das weißt du ja.”
“Ja, ich will ihm ja auch nicht sagen was ich bin, doch eine Strafe muss sein. Ich muss mir nur noch überlegen wie ich es am besten mache. Es kann sein das ich Jack und auch Lyon dazu brauchen werde. Aber nur wenn du nichts dagegen hättest?
Ich muss Tom Eifersüchtig machen und da sind die beiden genau richtig dafür.”
“Ich glaube Lyon würde nichts dagegen haben dir zu helfen. Ich gebe dir auch mein Versprechen aber nur wenn ich mit helfen darf? Ich will sein Gesicht sehen.”
“Ich würde mich sehr drüben freuen, wenn du mir helfen würdest. Wir müssen nur noch einen Plan schmieden und es den beiden sagen.”
Jetzt ging es mir schon viel besser und ich war froh dass ich mich immer auf Amy verlassen konnte. Sie ist halt meine beste Freundin.
Ich überlegte eine ganze Weile, wie wir Tom eins auswischen konnten. Wann? Wo? Wie es sein sollte. Als wir uns sicher waren, lief Amy raus und holte die beiden rein.

Ich stand mit Lyon vor ihrem Zimmer und wartete ob Amy mehr Glück hatte. Einige Zeit später, öffnete sich endlich die Tür. Amy holte uns beide rein und ich konnte sehen, dass es Sandy besser geht. Die beiden erzählten uns ihren Plan, der mich echt umhaute. Sie hatte so eine Kraft, um sich zuwehren. Mein Herz zuschnürte. Ihr wurde so wehgetan und trotzdem hatte sie so eine Stärke.
Als wir den beiden unseren Plan erzählten, waren sie hell auf begeistert.
Ich hatte erst Angst, dass sie nicht mit machen würden, doch ich konnte es sehen. Sie hatte so eine Lust drauf, Tom so richtig zu verarschen. Jack wirkte sogar sehr erleichtert, dass so eine Idee von mir kam. Denn seine Augen verrieten, dass er in Sorge um mich war. Doch jetzt?

Ich war froh, dass alles so gut läuft und ich kann es kaum erwarten sein Gesicht zu sehen.
Ein grinsen konnte ich mir kaum verkneifen. Wir saßen die ganze Nacht da und suchten uns den passenden Ort aus. Ich wusste ja, wo er sich gerne aufhielt. Als unser Plan endlich stand, war es schon fast hell draußen.
Mir vielen schon fast die Augen zu, auch Amy konnte sie kaum noch aufhalten.
“So wir sollten jetzt alle etwas schlafen gehen, unser Plan soll ja auch funktionieren.”
Lyon zog Amy in die Arme und führte sie raus.
“Guten Nacht, Sandy!”

“Euch beiden auch.”
Als Jack auch aufstehen wollte, war ich der Versuchung sehr nahe ihn zu bitten, bei mir zu bleiben. Ich wollte nicht alleine bleiben, doch der Schock über Tom saß noch zu tief in mir. Daher ließ ich ihn gehen, auch wenn ich mich alleine fühlte.
Er drehte sich noch mal um, bevor ganz draußen war.
“Ich Wünsche dir eine Guten Nacht und schlaf schön. Mach dir nicht mehr solche Sorgen, er bekommt noch das was er braucht. Er soll merken was er an dir hatte. Ich könnte dir nie so wehtun.”

Und schon war er aus dem Zimmer und schloss die Tür.
Ich schaute eine ganze Weile auf die Tür, bis ich mich in die Kissen sinken ließ. Wie hatte er das den gemeint, er würde mir nie wehtun können?
Hat er vielleicht doch etwas Interesse an mir? Nein das kann nicht sein, oder?
Mir ging soviel durch den Kopf, ich konnte meine Gedanken kaum ordnen. Es herrscht so ein Chaos, in meinem Kopf.
Ich muss jetzt schlafen, denn ich fühlte mich recht Müde, ich bin noch nicht so stark, wie Jack und Lyon. Noch nicht!
Nach gefühlten Stunden, schlief ich endlich ein.


Jack


Ich hatte echt Lust diesen Plan durch zuziehen, um diesen Sack von Tom zu strafen. Wie konnte er nur so eine rau gehen lassen, schön blöd. Aber so habe ich die Chance, Sandy von mir zu überzeugen. Was mein Herz freute und ich werde alles versuchen. Tom werde ich schon eine gute Show zeigen, damit er alles bereut.


Ich ging noch runter, in die Küche und trank noch etwas Blut.
Als ich fertig war, lief ich ins Wohnzimmer und setzte mich aufs Sofa. Ich war recht müde und brauchte auch nicht lange und schlief ein.


Ich konnte aber leider nicht sehr lange schlafen, denn es war auch nicht sehr bequem. Also raffte ich mich auf und wollte in mein Bett gehen. Auf dem Weg nach oben, blieb an Sandys Tür stehen. Ich lauschte an ihrer Tür und konnte hören, dass sie unruhig schlief. Sie musste einen Albtraum haben, also ging ich leise zu ihr rein. Sie wälzte sich im Bett hin und her, ihre Lacken waren ganz durch einander. Ich setzte mich an ihr Bett und hielt ihre Hand. Sie lies einen Schrei von sich und öffnete schlag artig ihre Augen. Ihr Herz raste und sie Atmete schnell.

Sie hatte mich gar nicht mit bekommen und erschrak daher, als ich einen arm um sie legte.
“Ist schon gut, ich bin bei dir.”
“Was machst du hier?”
“Ich wollte in mein Bett und ich hatte dich gehört. Also wollte ich nur nach sehen ob alles okay ist.”
Sie legte ihren Kopf an meine Schulter und versuchte sich zu beruhigen. Ich genoss ihre Nähe, ich fühlte richtig das sie zu mir gehört. Ich muss alles versuchen, damit sie nicht wieder weg gehen will.
“Ist jetzt alles wieder okay? Dann werde ich jetzt in mein Bett gehen.”
Ich stand auf und wollte mich umdrehen, doch so weit kam ich nicht.
“Jack?”
“Ja?”

“Könntest du etwas bei mir bleiben? Ich will jetzt nicht alleine sein.”
Mein Herz machte so einen Sprung, sie wollte dass ich bei ihr bleibe. Das lies ich mir natürlich nicht zweimal sagen und legte mich mit zu ihr.
So schnell konnte ich gar nicht schauen, da hatte sie sich schon an mich gekuschelt. Ich legte meinem Arm um sie und atmete ihren Duft ein. Sie passte so gut in meinen Arm, wie als währe sie nur für mich gemacht wurden ist. Ich konnte spüren wie ihre Atmung leiser wurde, bis sie schlief. Doch wie sollte ich jetzt an schlafen denken, wenn sie so nah bei mir war. Mir ging so viel durch den Kopf was ich alles mit ihr so anstellen würde.


Sandy


Ich Träumte nichts Gutes und wachte mit einem Schrei auf. Mein herz schlug mir bis zum Hals und ich rang nach Luft. Doch da war plötzlich ein Arm und es war nicht meiner. Ich bekam für einen kurzen Moment Panik, doch es war Jack.
Was machte er den hier? Besser gesagt wie lange war er den schon hier?


Wie er das immer machte, verstand ich immer noch nicht?
Doch an seine Brust geschmiegt, konnte ich gut wieder einschlafen. Er streichelte mir die ganze Zeit den Rücken und zog mich so nah wie er nur konnte an sich.

So sicher wie ich mich bei ihm fülle, so hatte ich mich bei Tom nie gefühlt. Doch ich wusste noch nicht ob ich schon bereit war, für eine neue Beziehung? War mein Herz schon so weit, um sich einer neuen Liebe zu öffnen? Ich spürte zwar dass Jack auch etwas fühlte, doch konnte er sich auch mehr mit mir vorstellen?

Vielleicht fühlte er auch nur Mitleid mit mir? Ich muss erstmal meine Gefühle verstehen, eher ich mit ihm mal darüber reden kann. Die kurze Zeit die ich ihm jetzt kannte, ist er mir schon so ans Herz gewachsen. Das waren meine letzten Gedanken, dann befand ich mich im Reich der Träume.

Ich öffnete die Augen und fand mich in den Armen von Jack wieder. Wir lagen immer noch im Bett, genau so wie ich eingeschlafen bin. Jack streichelte mir immer noch den Rücken, er neigte seinen Kopf und schaute mich an.
Ich schaute ihm in die Augen und vergaß alles um mich herum.
Ich hob etwas den Kopf um ihn besser sehen zu können und er nahm seine zweite freie Hand. Mit der strich er mir langsam über meine Wange und ein Schauer überkam mich.
Er zog mich immer näher zu sich, bis unsere Lippen nur noch einen Hauch entfernt waren.

Ich konnte seinen warmen Atem schon spüren und er strich sanft mit seinen Lippen über meine. Ich genoss die Gefühle, die sich in mir ausbreiteten. Ich wollte genau das und er konnte es mir geben. Ich konnte nicht anders und legte meine Lippen auf seine, ich wollte ihn schmecken. Jack währte sich nicht, ganz im Gegenteil. Sein Kuss wurde fordernder und wir ließen unseren Gefühlen freien lauf.
Wir Küssten uns voller Sehnsucht und Jack rollte mich sanft auf den Rücken. Er unterbrach den Kuss und schaute mir ins Gesicht.

Mit seiner Hand strich er mir zart über mein Gesicht und weiter meinen Hals hinunter. Dieser Spur folgte er mit kleinen Küssen und ich griff ihm ins Haar. Mit der außen Seite seiner Finger, strich er mir über meine Brust. Doch als er meine Brustknospe zwischen seine Finger nahm und leicht rein kniff, zog ich scharf die Luft an. Die Lust wuchs in mir so stark an, dass es gar nicht schnell genug gehen konnte. Ich wollte ihn spüren, von Haut zu Haut. Doch als ich nach ihm greifen wollte, fing er meine Hände ein und hielt sie über meinem Kopf fest. Ich gab einen Protest von mir, doch er grinste mich nur an.
“Erst bin ich dran.”

Doch als ich was sagen wollte, legte er mir einen Finger auf den Mund. Mit einer Hand zog er mir mein Shirt hoch, damit er freie Sicht auf mich hatte. Ich fühlte wie die Röte mir in Gesicht schoss.
Jack schaut mich eine gefühlte Ewigkeit an und lies dabei seine Finger über meinen Körper wandern. Ich konnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen.
“Jack bitte! Ich will dich auch spüren.”
Ich hörte ein Geräusch und schaute Jack an.
“Erwartest du noch jemand?”
Und es wurde immer lauter und es wurde mir Schwarz von denn Augen. Bis ich schlaf trunken aufwachte. Jetzt konnte ich war nähmen, das ich geschlafen hatte und es an der Tür klopfte. Auch Jack wurde nun wach und schaute mich mit einpaar Augen an. Er sah nicht aus als hätte er geschlafen, sondern als hätte er an etwas anderes gedacht?
Er sah so aus, wie ich mich fühlte.
“Seid ihr beiden schon wach?”
Konnte ich Amy sagen hören.
“Jetzt schon!”, rief ich nach draußen.

Ich stand auf und öffnete die Türe. Amy schaute mich mit einem fetten Grinsen an, wie als wüsste sie was mir gemacht haben. Ich kam mir etwas falsch am Platze vor. Ich zeigte ihr dass sie rein kommen konnte und ging selber dann ins Bad. Ich wollte jetzt gar nicht hören was sie zusagen hatte. Ich hatte ein bisschen Angst, dass sie mich auf diese Sache, wegen Jack ansprechen würde.
Ich war noch so durch einander, das ich mich mit diesen Thema. Mir war selber noch nicht klar, was diese Nacht passiert war? War das alles nur ein Traum, oder ist das wirklich passiert?
Ich war total neben der Spur, er sah mich an, als hätte er dasselbe gedacht wie ich. Ich musste jetzt erstmal unter die Dusche, um eine klaren Kopf zu kriegen. Das war alles zuviel für mich. Wie sollte ich Jack nur wieder unter die Augen treten?

Als das kühle Wasser über meine Haut lief, schloss ich die Augen. Draußen konnte ich hören, dass Amy sich mit Jack unter hielt. Doch was sie sagten, konnte ich nicht genau hören. Da mein Gehör, noch nicht so gut war. Schade dass es dauert bis man alles richtig gelernt hat. Ich hätte schon gerne alles gehört. Besonders das was Jack zusagen hat. Ich hoffe nur, dass er nicht alles erzählte. Wie sollte ich sonst ohne rot anzulaufen aus diesem Bad raus kommen?
Als ich fertig war, putzte ich mir noch die Zähne und bürstete mir mein Haar. Ich schaute mich noch eine Weile im Spiegel an, es wird sicher noch etwas dauern bis ich mich an mein neues Gesicht gewöhnt habe. Ich sehe jetzt so makellos aus, nicht mehr so wie immer.

Als ich das Bad verlies, war nur noch Amy da.
“Na alles okay bei dir?”
Sie schaute mich an, als hätte Jack ihr was Peinliches erzählt. Was sie jetzt von mit hören wollte, doch so lange ich nicht wusste was Jack gesagt hatte. Schweige ich wie ein Grab.
“Ja, warum fragst du?”
“Ich will ehrlich sein, wie war die Nacht?”
Oh Gott, war das doch nicht nur ein Traum? Hatten ich und Jack doch mehr gemacht als gedacht?
“Ich weiß nicht was du meinst?”
“Sandy! Jack hat die Nacht bei dir verbracht. Ich lag doch nicht nur schweigend neben einander? Oder?”

“Ich hatte einen schlechten Traum und Jack hatte das gehört. Er kam dann in mein Zimmer und ich hatte ihn gebeten bei mir zu bleiben. Ich bin dann eingeschlafen bis du an die Tür geklopft hattest. Da war nichts weiter!”
“Sagst du mir da die Wahrheit?”
“Was soll denn da noch gewesen sein? Hat Jack den was anderes gesagt?”
Ich wurde nun echt ein wenig sauer, was hat er den gesagt? Warum ist Amy den so neugierig? Sie weis mehr als ich und das gefehlt mir gar nicht. Ich mag es nicht wenn man vor mir ein Geheimnis hat.
“Er hat mir gar nicht verraten, deswegen hatte ich gehofft, das du mir was sagst. Doch du willst ja auch nicht, du weißt dass ich sehr neugierig bin.”
“Ja das weiß ich.”
Er hatte also nichts gesagt, ich fühlte so etwas wie Stolz. Er hatte mich nicht verraten.


Jack

Ich musste jetzt erstmal raus hier und entschloss mich daher eine Runde laufen zugehen. So bekam ich immer den Kopf frei.
Als ich in dem Waldgebiet an kam machte ich kurz halt. Ich schloss die Augen und holte tief Luft. Nach dem ich aufgewacht bin, war ich so erregt. Wie sollte ich mich Sandy nur nähern, wenn ich immer diese Bilder im Kopf habe. Ich muss mir was einfallen lassen, denn lange halte ich das nicht mehr aus. Ich brauchte jetzt eine Ablenkung und rannte daher einfach drauf los. Wohin wusste ich auch nicht.

Ich bekam einen Tunnelblick und die Bäume rauchten nur so an mir vorbei. Ich rannte so schnell, selbst wenn ein Mensch in der nähe gewesen währe, er hätte mich nicht sehen können. Ich wehre eigentlich ein richtig guter Dieb. Rein und raus. Niemand hätte was sehen können.
Doch so tief ich auch in meinen Lauf war, konnte ich alles noch um mich herum war nehmen. Ich roch alles, welches Tier in der nähe war und ob Menschen hier waren. Als ich die ganzen Gerüche in mich aufnahm! Halt den Geruch kannte ich.
Scheiße! Das war Scott.
Was suchte dieser Hurensohn hier? Wie hatte r uns den gefunden? Ich hielt an um heraus zubinden, wie lange es her sein muss. Als ich zum stehen kam, hockte ich hin und zog die Luft ein. Es ist gar nicht so lange her gewesen als er hier war, Verdammt!
Doch sein Geruch, war noch nicht in der nähe des Hauses. Ich muss es Lyon schnell sagen und wir müssen überlegen was wir jetzt machen. Doch er war nicht alleine, doch diesen Geruch kannte ich nicht. Ich setzte mich in Bewegung und lief so schnell ich konnte zurück. Als ich am Haus angekommen bin, lief ich sofort in die Küche.

Lyon schaute mich an und verstand sofort, das etwas nicht stimmte. Ich zeigte ihm mit einen kurzen nicken, das er mir folgen sollte. Er stand dann auch gleich auf und folgte mir nach draußen.
“Jack was ist los?”
“Wir haben ein Problem. Als ich laufen war, konnte ich Scotts Geruch war nehmen. Er war ganz in unserer Nähe. Er wird sich immer noch Rechen wollen, er ist noch nicht fertig. Lyon wir müssen was unternehmen, ich will nicht das Sandy nid Amy was passiert!”
“Das will ich auch nicht. Wir werden den beiden jetzt noch nichts erzählen und heute Abend die Gegend absuchen.”
“Lyon er darf unseren Gefährtinnen nichts antun. Das werde ich nicht zulassen. Ich habe sie jetzt erst gefunden und werde es sicher nicht zulassen dass er sie noch mal in die Finger bekommt.”

“Das wird er auch nicht schaffen, dafür werde ich schon Sorgen.”
“Doch was werden wir denn Beiden jetzt sagen? Sicher nicht der Scott hier in der Nähe ist.”
Lyon überlegte was er den Beiden sagen sollte ohne dass sie Verdacht schöpfen.
“Wir werden sagen, dass der Rat uns auf Erkundungstour schickt. Um nach zusehen, ob bei uns in der Umgebung alles okay ist. Eine reine Routinesache.”
Mit dem Gedanken konnte ich mich anfreunden, denn ich wollte Sandy nicht anlügen. Doch es ist zu ihrer eigenen Sicherheit, und wenn ich den ganzen Tag und Nacht, neben ihr stehen müsste. Nur damit ich wüsste das sie in Sicherheit ist.

Für ihr würde ich alles geben, auch mein Leben. Was zwar sehr schwer währe, doch sie könnte alles von mir haben.
Also nach dem wir unseren Plan hatte gingen wir zurück in die Küche.
Wir konnte die Beiden Reden hören und wie sie sich fragten was wir beide gerade machten?

Wir betraten die Küche und beide schauten uns mit einem dicken Fragezeichen an.
“Ist euer Männer Gespräch schon zu Ende?”
Amy war schon immer sehr neugierig gewesen, ich hoffe nur dass sie uns das erstmal glauben.
“Ja. Wir haben uns nur mit dem Rat unterhalten.”
“Dem Rat? Was wollten die den?”
Ich holte tief Luft und versuchte so locker wie es ging zu sein. Ich will den beiden ja keine Angst machen, denn sie würden sich solche Sorgen machen.
“Es ist nichts schlimmes, es haben sich nur ein paar Vampire neben der Spur benommen. Wir sollen sie nur etwas im Auge behalte. Also nichts Schlimmes.”
Amy schaute mich ganz genau an, sie kannte mich zu gut. Ich hatte das Gefühl das sie mir das nicht recht glaubte. Doch die Wahrheit wollte ich ihr nicht sagen, wir würden Scott schon vorher in die Finger bekommen. Dafür werde ich schon sorgen.
Ich musste sie auf andere Gedanken bringen!
“So! Was habt ihr eigentlich wegen Tom geplant?”
Ich war froh als die beiden sofort in das neue Thema einstiegen.


“Wir wollten eigentlich in den Club gehen, wo Tom immer ist. Ihn dort richtig eifersüchtig machen und einen Denkzettel verpassen. Damit er weiß, was er verloren hat.” Tom sah Sandy dabei ganz tief in die Augen.
“Wenn wir das machen wollten, solltet ihr beiden hübschen, euch besser fertig machen.” Das brauchte Lyon nicht zweimal zusagen und schon waren Amy und Sandy verschwunden. Das würde sicher noch eine ganze weile dauern.

Nach einer ganzen Weile, hatten die beiden endlich das passende gefunden.
“Amy? Glaubst du dass wir Tom heute richtig sauer machen können?”
“So heiß wie du heute aussiehst. Dem werden die Augen aus dem Kopf fallen. Der wird es richtig bereuen, dir weh getan zuhaben.”
Ich hoffte dass Amy Recht hatte? Denn ich hatte mir für heute das kleine Schwarze ausgesucht. Denn ich wusste dass Tom auf so was stand. Ich wusste zwar nicht wie lange ich es schaffen werde in diesen Schuhe zu laufen. Denn die wahren echt hoch, doch das würde ich für heute in kauf nehmen müssen.
“So dann werden wir uns mal auf den Weg machen. Die beiden werden sicher schon lange fertig sein.”

“Da wirst du Recht haben, denn Lyon ist immer sehr schnell und muss immer sehr lange auf mich warten. Doch so sind wir Mädels halt! Na los, sonst werden sie noch einen Suchtrupp los schicken.”
Amy ging voraus und ich holte nur noch meine Tasche. Amy war schon unten als ich die Treppe nach unten lief. Als ich die Treppe runter lief, konnte ich die Blicke von Jack sehen. Seine Augen standen weit offen und schauten mich von Kopf bis Fuß an. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, doch warum reagierte ich nur so auf Jack? Denn als ich mir was zum anziehen suchte, dachte ich immer an Jack. Was würde ihm wohl gefallen? Ich machte mir keine Gedanken mehr über Tom.

Er war wahr mir egal was er dachte. Doch nicht so bei Jack, ich wollte ihm gefallen. Ich stand noch nie so lange vor meinem Schrank, nur um einen Mann zu gefallen. Ich hatte mir bei Tom nie die Mühe gemacht.
Als ich unten an der Treppe angekommen war, kam Jack auf mich zu und reichte mir die Hand. Lyon machte schon die Tür auf und ging mit Amy schon raus.
“Du sieht bezaubernd aus.”
“Danke! Schön dass es dir gefällt.”
“Egal was du anziehst, du bist immer wunder schön.”
Als ich seine Hand nahm, gab er mir einen sanften Kuss auf meinen Handrücken. Ein Schauer überkam mich und mir wurde im ganzen Körper heiß.
Ich brauchte jetzt schnell frische Luft, denn ich hatte das Gefühl, das ich rot anlief.
Ich war so neben der Spur, dass ich auf dem Weg zum Auto ins Straucheln geriet. Doch ich war froh dass Jack mich hielt, sonst hätte es mich die Nase lang hingelegt. Doch es war nicht besser, weil Jack mich nun näher zu sich zog. Was nicht gut wahr, nun konnte ich seine Geruch noch besser wahr nähmen.

Er roch einfach zum anbeißen. Ich war froh als wir beim Wagen waren und ich einsteigen konnte. Amy stieg mit mir hinten ein, so konnte ich mich auf dem Weg, noch etwas beruhigen. Ich schaffte es kaum In Jacks nähe zu sein ohne mich komisch zu verhalten.
Er brachte mich immer durch einander und das konnte recht peinlich werden. Doch ich musste mich langsam darauf vorbereiten, Tom wieder gegenüber zustehen. Ich wollte mich rechen und dafür konnte ich mich von Jack nicht immer ablenken lassen. Also holte ich tief Luft und ging unseren Plan noch mal durch.
Es dauerte nicht lange bis wir da wahren, Lyon suchte noch einen Parkplatz.
Als er denn Wagen ausschaltete, wollte ich meine Tür öffnen, doch Jack war schneller. Er reichte mir wieder seine Hand, um mir aus dem Auto zu helfen. Er hatte so starke Hände, die ich sehr gerne anfasste.


Doch kurz bevor wir vor der Disko waren ließ er meine Hand los. Tom sollte uns ja nicht schon vorher sehen, dass wir alle zusammen gehören. Amy und ich gingen erstmal alleine rein und erst später folgten dann die Jungs. Wir steuerten die Bar an und bestellen uns was zu Trinken. Lyon und Jack stellten sich ganz in unsere nähe. Die beiden sind den Frauen an der Bar, sofort ins Auge gestochen, das war ja auch kein Wunder.
Den solchen Männer bekommt man nicht oft zu sehen und wenn ich ehrlich bin, bin ich schon etwas stolz darauf. Denn die beiden waren mit uns hier und hatte auch nur Augen für uns. Doch das war jetzt nicht die Sache über die ich nachdachte. Denn in diesen Moment kam Tom rein. Jetzt kam auch wieder die Wut hoch, die ich die ganze Zeit schon mit mir trug. Ich wollte ihm so einen Denkzettel verpassen den er so schnell nicht mehr vergessen würde. Er sollte nie wieder einer Frau so wehtun, wie er es mit mir gemacht hatte. Er lief durch die Disko, wie so ein läufiger Hund, der was zum Rammeln suchte.

Das ich das aber nie in unserer Beziehung mitbekommen hatte? Es gab nie ein Anzeichen dafür. Doch nun verstand ich auch, warum er in letzter Zeit so oft überstunden machen musste. Er war sicher nicht auf Arbeit, sondern war hier. Ich begann mich so zu ekeln, da er ja danach zu mir kam und mich angefasst hat. So ein Mistschwein!
Lyon und Jack hatten ihn auch schon gesehen und gaben mir ein Zeichen. Ich holte noch tief Luft und machte mich auf den Weg zur Tanzfläche. Ich tat so als hätte ich ihn nicht gesehen und Tanzte einen fremden Mann an. Doch es dauerte nicht lange bis Tom mich ansprach.
“Sandy! Was machst du denn hier? Du hast dich schon eine ganze Weile nicht mehr bei mir gemeldet?”

“Oh! Hey Tom. Naja ich wollte mich einfach mal ein bisschen Amüsieren. Hatte ich denn vergessen mich zu melden?”
“Ja.”
“Das tut mir leid.”
Es viel mir so schwer meine Wut unter Kontrolle zu halten, doch der Plan wusste klappen, also riss ich mich zusammen und spielte meine Rolle weiter. Tom wollte mir einen Kuss auf den Mund geben, doch ich drehte mein Gesicht zur Seite. So das er nur meine Wange erwischte.
“Ist alles okay bei dir?”
“Oh sicher! Was hast du die letzten Tage denn so gemacht?”
“Ach nichts besonderes, ich hatte viel zutun. Und Du?”
Ich bin zum Vampir geworden und habe dich beim Sex mit einer anderen Frau gesehen. Ach und ich wollte dir den Hals umdrehen.
“Ach ich hatte viel spaß gehabt mit Amy, sonst nichts weiter.”
“Ist Amy den auch hier?”
“Ja sicher das drüben.”
Tom winkte ihr zu, als wehre nicht gewesen, so ein Arsch.

Doch als Tom mich an sich zog und mit mir Tanzen wollte, konnte ich Lyon hören der mit Jack sprach. Es war gut dass man als Vampir besser hören konnte. Tom fing an mir an den Po zu gehen, doch als er eine Hand auf seinem Rücken spürte, schaute er nach hinten.
“Darf ich dich bitten damit aufzuhören, sie will das nicht.”
“Was geht dich das den an, sie ist meine Verlobte.”
“Das glaube ich nicht, dass sie zu mir gehört. Also lass dein Griffeln von ihr, sonst werde ich richtig sauer.”
“Ach ja?” Da Tom kleiner war wie Jack, musste er nach oben schauen.
“Das glaube ich nicht dass sie zu dir gehört. Also mach ne Fliege.”
“Nein das werde ich nicht.”
“Okay dann werden wir das wie unter Männer klären müssen.”
“Damit habe ich kein Problem.”
Das grinsen auf Jacks Gesicht wurde nun immer breiter. Er zeigte Tom, dass er in Richtung hinter Ausgang gehen sollte. Was Tom auch sofort tat und wir folgten ihm alle.
Draußen angekommen, machte Tom einen auf dicke Hose.

“Na dann zeig mal was du drauf hast.”
Doch in diesen Moment lies Tom seine Fäuste wieder sinken.
Denn er stand nun unter der Kontrolle von Jack.
“So mein Freundschen, du wirst nie wieder einer Frau weh tun. Du glaubst das du der hässlichste Mann der Welt bis. Daher wirst du dich nicht mehr getrauen, eine Frau anzusprechen. Du gehst jetzt wieder darein und wirst jede Frau die du siehst, wie ein Baby anfangen zu heulen. Und du wirst immer Sandy nach trauern. Den sie ist die schönste Frau gewesen die du je in deinen leben als Freundin gehabt hattest. Jetzt verschwinde.”
Ohne etwas zu sagen ging Tom wieder in die Disko.
“Jack?”
Er drehte sich zu mir um und schaute mir direkt in die Augen.
“Ja?”
“Ich dank dir. Das du mir so zur Seite gestanden hast.”
“Das würde ich immer wieder für dich tun.”
Ich konnte einfach nicht anders und gab Jack einen Kuss. Warum ich das jetzt unbedingt machen wollte, wusste ich nicht.
Doch seien Lippen fühlten sich so gut an, sie waren mit nichts zu vergleichen. So sanft und doch so stark.

Als sich unsere Lippen trennten, war mir erstmal klar was ich gerade gemacht hatte. Ich war froh das dunkel war, so konnte nicht sehen das ich rot anlief.
“Es ist jetzt besser wenn wir wider rein gehen. Die anderen werden sicher auf uns warten.”
“Ja, aber nur wenn du mir Tanzt!”
Ich wollte eigentlich nein sagen, denn noch mehr nähe konnte ich jetzt nicht ertragen. Doch er hatte mir bei Tom geholfen?
“Okay.”

Auf dem Weg Nacht drinnen, spürte ich die Hand von Jack an meiner Hüfte. Ich konnte jeden seiner einzelnen Finger auf meiner Haut spüren. Was in mir ein prickeln in meinem ganzen Körper auslöste. Wenn Tom mich angefasst hatte, fühlte ich mich nie so. Doch was soll das nur bedeuten?
Ich hatte noch nie solche Gefühle für jemanden. Besonders nicht so schnell, ich kenne ihn ja nicht mal richtig. Doch er hatte was an sich, was mich anzog. Jack führte mich zur Tanzfläche, wo leider langsame Musik spielte. Er drehte mich zu sich um und zog mich in seine Arme. Was nicht gut war, da ich ihn nun sehr gut spüren konnte. Den in seiner nähe konnte ich nie einen klaren Gedanken haben.
Als ich dann so nah war das ich seinen Geruch nun richtig wahrnahm, schmiegte ich mein Gesicht ungewollt so nah an ihn. Um alles von ihm noch besser war nehmen zu können. Umgeben von seinem Geruch, seiner Wärme und Stärke, fühlte ich mich geborgen.

Wie als würde ich dahin gehören. Genau da hin!
Als ich ein Gewicht auf meinem Kopf spürte, bekam ich erst mit das Jack seinen Kopf an meinem gelegt hatte. Von der Musik bekam ich nicht viel mit, denn das einzige was ich wahr nahm war Jack. Ich wusste nicht mehr wie lange wir so getanzt hatten, bis Lyon Jack auf die Schulter tippte.
“Schaut mal was Tom da macht.”

Als wir uns umdrehten, sah ich Tom der wie ein Baby nach seiner Mama rief. Ich fand die eine richtige Genugtuung, für das was er mit mir gemacht hat. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und drehte mich zu Jack um.
“Ich dank dir, genau das hatte er verdient. Doch wird er jetzt immer so sein? Ich will nicht sein ganzes Leben versauen.”
“Dafür werde ich später schon sorgen. Doch einpaar Tage sollte er schon so bleiben. Zur Strafe.”

“Wenn du mir das auch versprichst, dann okay.”
“Für dich würde ich alles tun.”
Nun mischte sich auch Lyon wieder ein.
“Wir sollten besser gehen, Sandy brauch wieder frisches Blut. Sie sieht Blass aus und Amy auch.”
Worauf hin Amy das Gesicht verzog, denn sie mochte Blut immer noch nicht so gern. Wenn ich ehrlich war ich auch nicht. Doch ohne geht leider auch nicht, dafür gab es leider noch keine richtige Lösung.

So machten wir uns alle wieder auf den Weg nach Hause.


Ich fühlte doch schon langsam denn Hunger, Lyon hatte recht gehabt. Als wir zuhause angekommen sind, war Jack wieder schneller und reichte mir die Hand. Er achtete auf alles wo er mir helfen konnte. Was mich schon sehr verlegen machte, den kein Mann sich je so viel Mühe gegeben. Ich schaute ihn an und der schenkte mir ein Lächeln, was mir bis ins Herz ging. Er wusste wie er mit einer Frau umgehen musste.
Er führte mich Richtung Küche und ging zum Kühlschrank. Als er sich umdrehte hatte er zwei Blutbeutel in der Hand. Einen davon gab er mir.
Mal sehen ob es jetzt ohne seine Hilfe klappt, denn ich hatte es noch immer nicht geschafft, das meine Zähne raus kamen. Es konnten alle nur ich, ohne Jack sind sie noch nie alleine raus gekommen. Und ich wollte mich jetzt auch nicht blamieren, bevor er wieder nur auf dumme Ideen kommen würde.

Denn nach seiner Hilfe sah immer so aus, das er mich so ablenkte mit seiner nähe und ich hatte meine Probleme dabei. Denn mir viel es langsam immer schwerer mich zu wehren. Denn er zog mich immer mehr an, ich suchte immer öfter seien nähe und genoss es auch.
Ich dachte jetzt nur daran das meine Zähne raus kommen sollte. Doch nicht passierte!
Ich schloss die Augen und konzentrierte mich noch mehr.
Doch mein Herz stand still als ich Jacks Mund an meinem Hals spürte. Er Küsste mir hauch Zart eine kleine Spur an Küssen meinem Hals entlang. Ein Stromschlag durch fuhr mich, und wie zu erwarten schossen meine Zähne nur so in den Beutel.
“Es geht doch!”
Ich konnte sein Lächeln an meinem Hals spüren. Er konnte so froh sein, das ich gerade nicht reden konnte.

Doch was sollte ich sagen? Wenn ich ehrlich sein sollte, hatte es sich richtig gut angefühlt. Ich wüsste nicht ob ich ihn aufgehalten hätte, wenn meine Zähne nicht im Beutel gesteckt hätten.
Als mein Beutel leer war, zog ich ihn von meinen Zähnen. Doch Jack war kein Stück von mir abgerückt.
Nein ganz im Gegenteil, seine Küsse wanderten weiter Richtung Mund. Wo er nur sanft meine Lippen mit seinen streifte. Ich stand einfach nur da und genoss diesen Augenblick.
“Wenn du das nicht willst sag es mir bitte!”
Doch ich konnte nicht mehr reden, sondern nickte nur.
Ich wollte nicht aufhören und Jack erst recht nicht. Also gab er nach und Küsste mich zwar noch sanft, aber mit mehr druck.
Jack bittete um Einlass, dem ich ihm gab und schon verschmolzen unsere Zungen zu einer.


Es geht natürlich weiter. Ich hoffe das es euch bis jetzt gefallen hat.

Küsschen an alle eure Hexel26

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.05.2011

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