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An meine Liebste!


(Ein Brief in Gedichtform)



Ja, Tag für Tag denk’ ich an dich…
Du sagst es mir: Du liebst nur mich
und schreibst mir immer wieder neu,
dass du mir bleibst im Leben treu.
Ich hab’ es öfter schon erwähnt:
Es ist so hart, wenn man sich sehnt
nach einem lieben, guten Wort
von dir aus deinem schönen Ort.
Das Warten fiel mir gar nicht leicht,
bis mich dein Brieflein hat erreicht.
Du hast mein Sehnen nun gestillt
und mich so ganz mit Glück erfüllt.
Ich bin dir dankbar und bin froh…
Ein Gruß von dir erfreut mich so!
Dein Bild – ich trag’ es vor mich hin –
geht mir fast gar nicht aus dem Sinn.
Der Abend mit dir war so schön…
Wann werden wir uns wiederseh’n?
Gar nie, ja, nie vergessen werde ich,
dass du mich liebst so inniglich.
Mir ist dein Blick auch jetzt noch nah,
gleichwie ich damals dich schon sah.
Dein Lächeln auch auf dem Gesicht
vergess’ ein Leben lang ich nicht.
Ein Engel hat dich mir geschickt,
als ich dich plötzlich hab’ erblickt.
Was macht mich frei? Was hält mich jung?
Es ist doch die Erinnerung
an dich und deine liebe Art…
Dein Wesen ist so nett und zart.
Noch einmal denk’ mit mir zurück
an jenen schönen Augenblick.
wo Gott dies Wunder ließ gescheh’n,
aus nächster Nähe dich zu seh’n.
Der Weg zu dir ist viel zu weit
und viel zu lang wird mir die Zeit.
Was machst du jetzt? Was tust du wohl?
Ist auch dein Herz so freudenvoll?
Mich schmerzt es, dir nicht nah zu sein.
Die Sehnsucht lässt mich ganz allein.
Wie ist doch eine Woche lang,
und wie ist mir im Herzen bang,
bis du mir bald, ja bald dann schreibst
und in Gedanken nahe bleibst.
Vergiss mich nicht und bleib’ mir treu!
Ich lege dir ein Foto bei…
Schick’, bitte, eines auch von dir!
Ich sehne mich und warte hier.
Geduldig bin ich und auch still.
Es ist so herrlich das Gefühl,
einander sich gut zu versteh’n!
Ich möchte dich ja wiederseh’n.
Oh, denk’ an mich und liebe mich
und bleib’ die Liebste ewiglich!











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Tag der Veröffentlichung: 03.12.2010

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