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Moonhunter
Die Wölfin in mir….
Kapitel 1
FEUER!!! ÜBERALL FEUER!!!
Ich finde keinen Ausweg!
Ich bin im Feuer gefangen, die Hitze ist unerträglich.
Gleich wird es mich erreichen. Mein Instinkt schreit mich an zu fliehen und meine Sinne spielen verrückt! Meine Ohren zucken hin und her alles ist so unglaublich laut, das knistern des roten Todes schmerzt in meinen Ohren. Die Wölfe verbrennen und ich bin einer von ihnen! Das Feuer hat mich erreicht und schlängelt sich nun meine Pfoten hoch. Dieser Schmerz! Die Bilder verzerren sich vor meinen Augen und plötzlich sehe ich nur noch schwarz!
Nach Luft schnappend öffne ich die Augen.
Wieder dieser Traum, diese Bilder aus der Vergangenheit die ich nur vergessen will. Doch sie jagen mich immer und immer wieder in meinen Träumen. Ich will einfach nur vergessen. Mein Herz schlägt wie wild. Ich versuche mich zu beruhigen.
Ok erstmal tief durchatmen ich pack das ich bin doch eine stolze Wölfin das wäre doch gelacht! Na gut, ich sollte jetzt besser hier verschwinden, sonst entdeckt mich vielleicht noch ein Mensch. Was ich im Moment gar nicht gebrauchen kann. Ich gebe es ja zu es war nicht die beste Idee neben einer Straße im Gebüsch einzupennen. Klar ich hätte auch noch ein stück weiter Laufen können, aber dazu war ich einfach zu faul hehehe…
Ich gähnte Herzhaft und lief die Böschung hinauf, dort versteckte ich mich erstmal vorsichtshalber hinter einem Baum. Die Sonne schien heute besonders hell, was mein weißes Fell zum strahlen brachte.
Achja fast vergessen!
Man nennt uns Gestaltwandler wir sind halb Mensch halb Tier, aber manche von uns sind mehr Tier als Mensch und ich bin einer von ihnen. Ich war der Wölfin in mir schon immer näher als andere Gestaltwandlern ihren Tieren. Die Menschen wissen nicht das es uns gibt und das ist auch besser so, sonst würden sie versuchen uns zu fangen und an uns herumexperimentieren.
Skeptisch betrachtete ich die vorbeifahrenden Autos, als mich ein Knurren erstarren lies. Ohh.. verdammt ich hab Hunger! Mist warum ausgerechnet jetzt?! Grrr.. na gut, ich glaube, da vorne ist irgendwo ein Dorf. Mal schaun, ob ich da was finde. Ich spannte meine Muskeln an, sprang auf die Straße und rannte so schnell ich konnte weiter. Hinter mir hörte ich nur noch das Quietschen von Autoreifen und das wütende Gehupe der Fahrer, was mich allerdings kalt lies. Ahhh, ich liebe das Rennen wenn der Wind mein Fell streichelt, einfach herrlich!
Nach gut 300 Metern kam das Dorf in Sicht und ich verlangsamte meine Geschwindigkeit. Vorsichtshalber blieb ich im Schatten der Häuser stehen, na ich hoffe ich finde etwas Vernünftiges. Nicht so wie das letzte Mal, das gründlich in die Hose ging.
Neugierig schlich ich weiter bis mir etwas abseits ein sehr hübsches Haus ins Auge fiel. Also das sieht doch mal gut aus, ich grinste. Ich näherte mich dem Haus, dabei musste ich noch eine Straße überqueren, dann hatte ich mein Futterziel erreicht. Vorsichtig näherte ich mich der Straße und spitze die Ohren, ok nichts zu hören. Ich trabte über die Straße als ein Duft auf der Fahrspur meine Neugier weckte. Die Wölfin in mir blieb wie angewurzelt stehen und schnüffelte genauer. Plötzlich hörte ich das Dröhnen eines Motors. Als ich aufsah starrte ich einem riesigem Geländewagen entgegen, der auf mich zu brauste. Ohhhh Scheiße!!! Waren meine letzten Gedanken bevor mich der Wagen erfasste.

Ohhh mein Gott ich bin Tot!!!
Toll ich habs versaut ich bin Tot!!
Aber sagt man nicht immer, wenn man Tot ist hat man keine schmerzen mehr? Da wurden wir aber ganz schön verarscht! Es tut schrecklich weh wenn ich nur Atme! Moment ich Atme?
ICH ATME!!!!
Hahahha…..
Das bedeutet ich bin gar nicht Tot! Yeaahhhh! Wenn man mal von meinen schmerzen absieht, scheint es mir einigermaßen gut zu gehen. Aber wieso kann ich dann nichts sehen, obwohl ich meine Augen offen habe?
Verdammt ich bin doch Tot!!
>>Enola reiß dich zusammen!<< mahnte ich mich.
>>Du Atmest und dein Herz schlägt, du kannst gar nicht Tot sein!<< Na gut aber warum sehe ich dann nichts? Hmm vielleicht hab ich irgendwas über den Augen? Ja genau das muss es sein!!
Ich versuchte mich zu bewegen. Ein so starker schmerz durchzuckte mich, dass ich lauft aufjaulte. „Ganz ruhig“. Ich erstarrte. Wessen Stimme war das? Sie scheint einem jungem Mann zu gehören, aber warum redet er mit mir? Wer war er? Und wo bin ich überhaupt!!
Ich zappelte unruhig. Ich kann meine Pfoten nicht bewegen!! Meine Pfoten sind gefesselt!!! Was hat dieser Tüp vor?! Wie wild fing ich an meine Pfoten zu befreien. „Hey kleine ganz ruhig beruhig dich, du wirst dir nur wehtun!“ mahnte mich die Stimme des jungen Mannes. Ich soll mich beruhigen? Scheiß auf die Schmerzen ich will hier weg!! Ich hörte den Mann näher kommen, was mich nur noch wilder zappeln ließ. Als ich dann Hände auf meinem Nacken spürte knurrte ich bedrohlich.
„Hey Mädchen ich will dir doch nichts Böses“ Ohhh ja kla sicher das sagen sie alle. Aber nicht mit mir Kumpel! Erneut fing ich an mich aufzusetzen, doch dieser Mann lässt meinen Nacken nicht los. Ich fletsche die Zähne und versuche die Hände an meinem Nacken zu fassen zu bekommen. Fluchend versuchte der Mann seine Hände vor meinen Fängen in Sicherheit zu bringen. „Na gut ich wollte dir das ersparen, aber du lässt mir keine andere Wahl.“ Ein leichtes brennen in meinem Nacken ließ mich zusammenzucken und dann wurde auch schon alles schwarz. Blinzelnd öffnete ich die Augen mein Kopf schmerzte, aber wenigstens hatte der Mann mir die Augenbinde und die Fesseln abgemacht. Ich sah mich um da stand eine Hundehütte und ein Knochen lag auf dem Boden. Das ist ein Hundezwinger. Hmm wer hier wohl sonst eingesperrt ist? Mühsam kam ich auf die Pfoten zwar etwas wackelig aber ich stand. Soweit so gut. Ich lief zu der Zwingertür und fing an daran knurrend herum zu zerren. Verdammt ich will hier raus! Mein Knurren wurde immer lauter. Ich zog und zerrte mit all meiner Kraft aber vergeblich. Wütend hob ich meine Schnauze dem Himmel empor und ein frustriertes Heulen drang aus meiner Kehle. Je länger ich Heulte desto lauter wurde ich. Die Hintertür des Hauses öffnete sich und mehrer junge Männer kamen aus dem Haus. Ich unterbrach das Heulen und musterte die Männer aufmerksam. Meine Nackenhaare stellten sich auf und ich fletschte knurrend die Zähne. Die Männer blieben stehen. „Also dass nen ich mal einen Wolf! Sie ist ja riesig.“ Staunten einer . Einer der Männer sah mich unentwegt an, er hatte kurze schwarze haare und unbeschreiblich schöne grünen Augen. Aber sein Körper war auch nicht zu verachten, seine Muskeln zeichneten sich gut sichtbar unter seinem T-shirt ab, was meine Aufmerksamkeit erregte. Die anderen sahen auch nicht schlecht aus aber der eine fesselte meinen Blick. „Ja sie sieht etwas angepisst aus.“ Bemerkte einer der Männer, er hatte blondes haar und blaue Augen, ja der reinste Surfertyp. „Ja wie würdest du dich denn fühlen, wenn du angefahren worden wärest und dann an einem fremden ort in einem Zwinger aufwachen würdest?“ antwortete der Schwarz haarige mit den geilen Augen. „Tja ich schätze ihr Tag wäre besser verlaufen wenn du sie nicht angefahren hättest Luca.“ so heist der schwarz haarige also Luca.
Er sieht wirklich heiß aus. Hmm wie es sich wohl anfühlt wen er mich sanft streicheln würde?
WTF!!!..... Wieso denk ich so was?!
Der Arsch hat mich eiskalt angefahren! Ich Fletschte wieder die Zähne und knurrte IHN an.

Forsetzung folgt.......
Ich weiß ich hab nicht viel weiter geschrieben sorry aber ich bin zuzeit im stress und bin noch am am überlegen aber ich werde so bald wie möglich noch weider schreiben
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Tag der Veröffentlichung: 17.05.2010

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