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Hein

Die weiße Möwe Hein

hat sehr viel schon gesehn.

Sie steht auf einem Bein

und lässt die Zeit vergehn.

Sie kennt kein Hetzen, Hasten,

nur Ebbe und auch Flut,

der Welten Schmerz und Lasten,

versetzt sie nicht in Wut.


Jedoch der Fisch dort in den Wellen,

beschäftigt ihren Sinn,

und lässt sie hinab schnellen

zum Meeresgrunde hin

Sie stürzt sich in die Gischt

Gierig auf das Fressen,

sie hat den Fisch erwischt,

der zappelt wie besessen.


Doch wie er sich auch windet

Hein hält ihn felsenfest.

Im Hals der Fisch verschwindet,

Es bleibt nicht mal ein Rest.

Nach diesem Festmahl wird geruht,

Was Hein dann auch genüsslich tut.

Und die Moral von der Geschicht,

vergeude deine Kräfte nicht.font>

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Tag der Veröffentlichung: 10.10.2009

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