Allein, im stich gelassen und von den anderen verraten.
Kim ist ihr ganzes leben lang alleine gewesen und hatte keine freunde gehabt. Ihre Geschichte ist sehr traurig und sehr herzzerreißend.
Kim ist noch keine 15 Jahre alt, es bleiben wahrscheinlich noch genau 2 Wochen bis zu Ihrem Geburtstag, aber sie hat niemanden mit dem sie diesen Geburtstag verbringen kann.
Nach dem Umzug von Seoul nach Tokyo versprach sie sich zu ändern und viele Freunde zu finden.
Sie hat sich es wahrscheinlich richtig schön ausgemalt. Sie erhoffte sich damit ein besseres Leben. Für sich und Ihre Stiefmutter.
Ihre richtige Mutter verstarb als sie gerade mal 3 Jahre alt war. Ihr Vater fing an zu trinken und fing an sich mit jeder beliebigen Frau zu treffen die gerade mal Zeit für Ihn hatte.
Er verlor seinen Job und sie mussten aus Ihrem wunderschönen Haus ausziehen, das was er an Geld bekam reichte gerade so um die miete zu zahlen.
Doch er gab sehr viel Geld für Alkohol aus, Geld für essen oder auch für ihre schule gab er ihr nicht.
Sie wusste sich manchmal nicht zu retten und flüchtete in die Stadt. Wo Ihr aber auch niemand helfen konnte und die Polizei sie immer wieder zu Ihrem Vater in diese wiederrliche Wohnung bringen.
Irgendwann bracht Ihr Vater dann diese Frau mit. Sie war wunderschön, sie hatte lange schwarze Harre sie errinerte Kim an Ihre Mutter.
Und sie war im Gegenteil zu den anderen Frauen die er mitbrachte sehr nett zu Ihr.
Sie sagte zu Ihr “ Hi, nach wie geht’s dir wie heißt du denn “.
Alleine dieser eine Satz lies ihr herz schneller schlagen.
Denn nie zuvor hatte jemand mit ihr geredet. Die meisten hatten Angst vor Ihr.
Sie hatte lange schwarze harre sehr zerzaust weil sie Ihre harre nicht machen konnte schließlich hatte sie keine Mutter die es ihr zeigen konnte und Ihr Vater hatte scheinbar andere dinge zu tun.
Aber Yuri war für sie da sie kam immer öfter vorbei und Kims Vater hatte mit dem Trinken schon wieder fast aufgehört und suchte sich eine neue arbeit.
Zehn Jahre vergingen seid ihre Mutter starb und sie gingen alle zusammen zum grab, ja auch Yuri ging mit, denn Sie wollten Ihrer Mutter mitteilen das Sie jetzt versuchen glücklicher zu werden.
“Mami, ich liebe dich über alles weißt du Yuri ist eine sehr nette Person sie hat uns sehr geholfen und ich geh jetzt auch zur schule… Ich vermisse dich so sehr liebste Mama … meine Mama.”
Auf den Knien weinte sie so tief und verbittert doch Ihr Vater ging nicht zu Ihr runter er nahm sie nicht in den Arm auch Yuri blieb neben Ihr stehen und weinte nur.
An Ihrem 14 Geburtstag versprach Ihr Vater ihr das sie in den Vergnügungspark gehen, doch er brach das versprechen er hatte etwas sehr wichtiges zu tun und wollte unbedingt noch mal ins büro fahren.
Es machte sie aber nicht traurig nein gar nicht denn sie hatte ihre Geburtstage ja sowieso immer alleine gefeiert.
Am Abend als Yuri und Kim schlaffen gehen wollten, klingelte das Telefon.
“ Guten abend, entschuldigen sie die Störung, sprech ich dort mit Yuri Seong
“ Ja was kann ich für sie tun ?”
“ Es geht um Ihren Mann Junho, er liegt bei uns im Krankenhaus”
Yuri zitterte am ganzen Körper und Kim kullerten tränen runter sie wusste nicht was los war denn sie hörte das Telefongespräch nicht.
Sie stand auf und ging zu Yuri hin , Yuri weinte und legte das Telefon wieder weg.
Sie nahm Kim in den arm und ging zu Boden.
Auf den weg ins Krankenhaus sprachen beide nicht miteinander.
Denn keiner von beiden wussten genau was passiert ist und was mit Junho war.
Als beide die Treppen hoch kamen, empfand der Arzt sie bereits.
“ Es tud mir schrecklich leid wir konnten nichts mehr für Ihn tun, es war zu spät”
Kim starrte den Mann an Ihr leeres Gesicht konnte nicht zeigen was genau sie fühlte.
Yuri ging mit dem Arzt mit um ihren verstorbenen Mann zu identifizieren und lies die Hand von Kim los.
“Nein lass mich nicht hier alleine stehen bitte tu das nicht … bitte komm zurück”
Dachte sich Kim.
Sie rannte die Treppen hinunter und stolperte alles was sie sah, war dunkel der raum um sie herum war es dunkel.
Ihre gedanken waren leer und es war niemand für sie da.
Später erklärte Yuri Kim alles.
Er fuhr mit dem Auto die Landstraße entlang, weil er dann schneller im Büro wäre.
Doch die Straßen werden nicht gestreut es ist mitten im Winter, er verlor die Kontrolle über das Auto und fuhr einem LKW rein.
Kim versteht nix mehr erst ihre Mutter dann ihr Vater es war traurig.
Sie ging nicht mehr in die schule, weil sie wusste das ihr sowieso niemand zuhört keiner würde ihr helfen ihre hand halten und ihr sagen das alles wieder gut wird.
Niemand würde das machen, denn Yuri macht das auch nicht.
Sie sitzt nur stumm im Zimmer.
An der Beerdigung Ihres Vaters, waren auch Ihre Großmutter da und alle anderen verwandten auch. Aber was da passiert ist würde Kim völlig kaputt machen.
Denn Ihre Verwandten trauerten nicht mit Ihr sie trauerten nur für sich selbst und machten sie für alles verantwortlich.
Sie sagten Ihr “ erst bringst du deine Mutter um und jetzt deinen Vater, du bist der Teufel”
Kim ertrug das nicht mehr und ist weggelaufen.
Yuri suchte sich überall und fand sie schließlich am See wo sie oft saß wenn es Ihr nicht gut ging.
“Sag mal Yuri, hat Oma vielleicht recht, hab ich beide getötet”
“Nein das hast du nicht, du bist nicht daran schuld was passiert ist, so sieht das Schicksal aus.”
“warum sehen alle es anders”
Sie versuchte sie zu trösten und sie entschieden sich schließlich nach Japan zu ziehen, Yuri kennt da jemanden der sie erst mal aufnehmen würde und später würden sie gucken was sie weiter machen.
Yuri wollte Kim nicht hier lassen wo sie doch schon alles um sie herum an Ihre Eltern errinern würde.
Tag der Veröffentlichung: 13.08.2011
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