Wasser und Feuer im Leben
Aus dem Wasser des Lebens
Turbulenzen, Strudel, überschlagende Wellen begleiten mich und ich stehe kaum auf den Beinen, habe kaum Zeit, mich zu besinnen, zu lesen, zu lauschen, was die Welt flüstert oder schreit, kann nicht einmal weinen.
So ist die Zeit, die überschäumende im Guten und Bösen über mich hinweg schon zerronnen, will scheinen
mir bleibt nicht mehr viel.
Die Farben der Flüsse, der Seen, der unendlichen Meere, auch der murmelnden Bäche wechseln ständig in blaugrünen Facetten ihr eigen Gesicht,
lassen die Sonne sich spiegeln und versinken im tiefblauen Dunkel der Nacht.
Sie sagen gib acht und schließ' nicht die Augen.
Da kommt noch so viel.
Im Feuer des Lebens
Du musst brennen und das Leben gestalten, doch du treibst und andere verwalten
deine Wege, sprühen dich hoch und ziehen dich runter durch die Feuer des Lebens.
Du hoffst vergebens.
Bis der Kegel des Lichtes dein Gesicht endlich streift und du begreifst,
wohin du willst.
In Ruhe.
Bildmaterialien: Bilder von Helga Siebecke
Tag der Veröffentlichung: 17.08.2012
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