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Das zeitweilige Selbstgespräch



Sie möchte alles aufschreiben, alles erscheint ihr wichtig, auch das Allerkleinste.

Dies ist also der Versuch eines Tagebuches, ob es eines wird, weiß sie nicht, denn man müsste ja ständig Notizen machen, wäre ihm immer verpflichtet. Das will sie eigentlich auch wieder nicht. Also nennt sie es erst einmal: „Das zeitweilige Selbstgespräch“.
Es beginnt jedenfalls ca. ein halbes Jahr nachdem sie sich begegneten.
Vieles ist seither passiert. Genau dieses macht ihr Mut. Scheinbar existieren noch Menschen, also ein Mann, der sie versteht, dachte sie.

1. Eintragung

Anfangs hat mir die Entfernung nichts ausgemacht. Jetzt schon. Ob er das aushält? Ich werde nun nichts mehr davon sagen. Er hat gemeint, eine Wochenendkiste wäre OK, er würde erst einmal Kohle machen wollen.
Na, wenn’s ihm wichtig ist…!!
B. ist sooo vernünftig und ordentlich. Oh Gott, er meckerte gestern über die Chaoten in seiner Familie. Meine sind nicht besser! Und ich erst!!!
Ich mag seine Stimme beim Tschüss-Sagen, sie klingt so liebevoll…red’ ich mir ein.

2. Eintragung

Ich sitze drei lange Jahre in meinem Büro und starre zuweilen aus dem Fenster, auch heute. Es ist als sähe ich zum allerersten Mal diesen hohen, runden Stahlpfeiler, der sich unangenehm vor dem blauen Himmel abhebt…aber er war schon immer da. Er stört!
Und noch was von heue, was stört. Die Frauenärztin hat mir einen Brief geschrieben. Der letzte Abstrich wäre nicht in Ordnung. Die Zytologen meinten, man müsse da was beobachten. Und ich solle ein Medikament einnehmen, mich aber bloß nicht beunruhigen. Wie Krebs sähe es noch nicht aus. Scheiße! Nichts sieht nach Krebs aus…ich hätte wieder mal so gerne einen. Das war zynisch.
Ich werde nichts sagen, zu keinem! Blödsinnig…es bedrückt mich. Ich bin nicht mutig, aber ich sage nichts, denn es ist ja auch nichts.

3. Eintragung

Heute fahre ich zu B., trotz Ferienbeginn und Hitze. Es werden Staus kommen aber ich freue mich dennoch. Mich zieht es dahin.
Was werde ich also wieder anziehen? Ich will ja gut aussehen. Eigentlich ist es sehr anstrengend, immer gut aussehen zu müssen. Blöde Klamotten…ich ziehe Jeans an, basta!

4. Eintragung

Das Wochenende war super, obwohl man wie blöde in der Hitze im Stau steht…vier Stunden hin und vier Stunden zurück. Irgendwie irre, aber ich bereue nichts, bin ich doch auch froh, wenn ich hier einmal verschwinden kann. Und er hat sich gefreut, wir genießen unsere Stunden und finden, dass wir uns sehr ähnlich sind. Wir bestellen sogar unabgesprochen dieselbe Vorspeise…na ja.
B. kann die Fetten nicht leiden. Manchmal finde ich das ungerecht, weil es soviel fiese Dürre gibt und ich kenne unheimlich nette Typen, die reichlich dick sind. Man muss sie ja nicht mit ins Bett nehmen wollen. Für jeden sollte es einen passenden, tolerierenden Partner geben.
B. fotografiert mich…ich glaube, er findet, dass ich gut aussehe. Doch ich sehe nicht gut aus, meistens sieht man überall reichlich Falten und ich finde mich alt aussehend, aber ich kriege deswegen keine Krisen. Ich bin halt nicht mehr so sehr jung. Na und! Er ist da sehr empfindlich, warum weiß man nicht. Ich finde, man muss sich nicht wegen des Alters genieren. Wir sehen nicht jünger aus als wir sind. Das ist Fakt. Nur sehen andere älter aus als sie sind, dass ist der trostreiche Unterschied.

5. Eintragung

B. hat wieder davon gesprochen, wo wir mal leben könnten. Er redet oft davon. Es sind Träume, in die ich mich auch zu gern begebe. Es ist so wundervoll, sich vorzustellen, nicht mehr allein schlafen zu müssen. Er hat mich gefragt, ob ich seine Frau sein möchte. Ich hab’ ja gesagt. Wir sind manchmal wie die Kinder, die ein Spiel brauchen. Wir spielen es mit grandioser Ernsthaftigkeit. Um Träume leben zu können, ist das nötig. Ich weiß natürlich, wie man einen Traum erfüllt. Zunächst muss man dessen Erfüllung ganz sicher auch wirklich wollen, sonst klappt es nicht und dann sollte die Angst vor dem Risiko ganz klein sein. Die Gefahr, dass alles mit einem fürchterlichen Desaster endet, ist immer vorhanden. Wir haben es bereits erlebt, sehr schmerzhaft. Doch ein gebranntes Kind scheut keinesfalls das Feuer.
Wir wohnen in einem gemieteten Haus, träume ich, denn wir werden nicht für immer darin leben. Im unteren Bereich wohnt meine Mutter, sie soll es schön haben. Wir wohnen oben, wir müssen allein sein auf unserer Ebene. Es müsste im dort sein, denn dort arbeiten wir, ich auch….ich muss arbeiten, denn ich will meinen Beitrag leisten. Meine Mutter ist finanziell unabhängig und das möchte ich auch sein. Er müsste natürlich seine Wohnung vermieten…dann ginge es. Ja, so träumt jeder vor sich hin. Alles kommt wie es kommt. Und wir werden sehen, ob die Wünsche bleiben oder ob sich die Träume auflösen wie eine Fata Morgana.
Ich habe wegen eines Mannes schon einmal viel in meinem Leben verändert und bin reingefallen. Nun bin ich im Begriff, zumindest im Kopf Ähnliches für möglich zu halten. Bin ich nun wirklich von allen guten Geistern verlassen? Meine Kinder und der Rest der Familie wird es unverständlich finden…es wäre mir schnuppe.

6. Eintragung

B. ist mir wichtig! Er hat das, das Gewisse, was das Risiko in den Hintergrund drängt. Ich kann vertrauen, trotz aller Erfahrungen…das ist erstaunlich. Ich bin wahrlich sehr glücklich darüber. Nur mag ich es nicht, wenn er mit anderen flirtet, auch nicht aus lauter Quatsch, dann werde ich total fuchtig. Das ist nicht bös…es ist lächerlich! Ich habe Angst, dass er mir wehe tun könnte. Muss ich wohl mit leben. Das gehört dazu. Er wird auch so seine Ängste haben. Sie sind genauso überflüssig, weil ich mich nur einem Manne widmen kann. Ich altmodische Kuh…uncool bis dort hinaus!


7. Eintragung

Ich dämliches Luder habe meine Mittagspause verpasst. Die Uhr ist stehen geblieben. Man könnte sich in den Hintern beißen, aber man kommt nicht ran.
Jetzt muss ich wieder malochen. Der Prüfer kommt!!! Der Chef hat die Hosen voll. Ja, ja das schlechte Gewis-
sen…mir geht’s am Arsch vorbei.
Ob B. am WE kommt? Ach, das wäre schön.

8. Eintragung

Ich habe ihn angerufen, meistens ruft er ja auch mittwochs, sonntags sowieso. Man telefoniert sonntags, wegen des Tarifs. Am WE werden wir uns nicht sehen. Wie schade, aber B. sagt, er müsse Besorgungen machen, in der Woche hätte er keine Zeit…der Ärmste. Der Job frisst ihn auf. Das kennt man ja. Ich hasse dieses Gefühl, kann aber gut verstehen, dass ein Ausbrechen schier unmöglich ist…es sei denn man kann es halt und ist bereit alle Konsequenzen zu tragen. B. hängt sehr an seiner Knete…also er möchte sie nicht missen. Auf der andren Seite finde ich, dass er sehr großzügig ist. Nun, man muss sich gut fühlen. Eines gibt mir zu denken: …Stress, Arbeitshetze, voll Power bis zum 67. ist meines Erachtens die Sache nicht wert. Es geht so viel verloren, was nicht in Geldwerten messbar ist. Er hat ANGST vor schöpferischer Tätigkeit!!! Begründung: sie würde ihn vom Job ablenken. Wie furchtbar traurig und schade. Es geht so viel verloren.
Ich bin nicht anspruchsvoll, kann mit wenig auskommen. Ich möchte meine gewonnene Freiheit, schöpferisch zu sein, Zeit für mich zu haben um keinen Preis mehr aufge-
ben. DAS IST WERTVOLL, zumindest für mich.

Habe heute Mittag ganz gut Klavier gespielt…mit Wut geht’s also auch. Er hat Fotos mit verfremdeten Umarmungen geschickt bekommen…hoffentlich gefallen sie ihm. Mein Gott, warum will ich immer gefallen in meinem Tun? Bin‚’ne olle Brave. Das hängt mir schon selber zum Halse raus. Ich möchte nur einmal ein richtiges Rabenaas sein, ein böses Hexenweib, die haben es leichter. Ich bin eine doofe Naive,…ach, Mensch…seufz. B. wird sich mit mir langweilen, weil ich so abenteuerlich nicht bin. Ich bin stinkend normal.

9. Eintragung

Wir hatten auch wieder ein schönes Telefonat, bis um halb 12. Uhr. Wir sprechen über die große Politik, die wir einstimmig zum Kotzen finden, dann besinnen wir uns und finden zu einander. Ich labere über meine Leidenschaft zum Klavierspiel und meine Fotoverfremdungen sind auch ein Thema. Er hört zu…er kann zuhören!! Ich denke wir könnten gut zusammen leben…später…irgendwann vielleicht. Wäre schön, wenn ich noch anschaubar wäre, also noch nicht 70! Meine Güte, dann ist meine Mutter 100 und B. geht stramm auf die 80 zu…oh Gott, wenn er das lesen würde! Sicher bin ich vorher längst gestorben. Alte Weiber sind der Horror, das heißt, sie können es sein.

10. Eintragung

Heute ist Sonnabend. Das ist etwas Wundervolles. Ich hänge meinen Gedanken nach. Die Arbeiten sind erledigt und ich habe alle Zeit der Welt. Es geht ein Sommer-
wind…wenn nur B. hier wäre.
Ich habe die Nacht Fotos gemacht, für ihn…total geile Teile. Doch ich weiß nicht, ob ich sie ihm je zeige. Er könnte es falsch auslegen. Ich bin süchtig nach ihm. Gibt es überhaupt so etwas? Habe gehört, Frauen verlieren mit zunehmendem Alter das Interesse an diesen Sachen. Ich nicht!!! Der Ersatz ist vergleichsweise mager. Immerhin, besser als nichts. Aber ich finde es schön, denke an ihn, an seine Worte, an seine Lust, an seinen Körper und ich tue es. Ich fühle mich gut dabei. Was ist daran so verwerflich? Ich finde, es ist OK…ich lebe und fühle.

11. Eintragung

Sonntag ist es schon wieder. Ich möchte malen, aber ein Motiv will nur langsam reifen. Ich experimentiere am PC mit Fotos. Manchmal mutet es kitschig an, was ich mache. Aber ich bin ein Seelenmensch, ich will Tiefe und steigere mich da hinein. Diese Volksbelustigungen geben mir so wenig…aber das muss wohl auch sein. Man kann Leute beobachten. Das ist so einfach, so oberflächlich, auch ziemlich dumm. Dennoch schlendere ich mit B. zwischen den Massen so herum. Eine Weile kann man es aushalten, dann ist es plötzlich genug. Ich will nur noch weg. Er möchte sich ganz gerne mal “dem Volke zeigen“. Na ja, er liebt das. Ist ja auch ein wenig amüsant zu zweit, alleine würde mir dies im Traum nicht einfallen. Ich käme mir so verlassen vor zwischen all den vielen Menschen.
Ich schreibe viele Gedanken auf und teile sie auch ihm via Mail mit. Er sagt, dass er das schön findet. Ob das wohl stimmt? Ich wünschte mehr Antwort zu bekommen so wie am Anfang unseres Kennlernens. B. nimmt sich nicht mehr die Zeit mir zu schreiben. Bin ein wenig traurig…aber ich geb’s nicht zu, wir telefonieren ja immer sehr lange.
Ich möchte nicht von wichtigen Dingen ablenken. Der Job geht immer vor!!! Ich weiß, ich weiß. Und ich will um Gottes Willen nicht nerven, wie furchtbar als Nervensäge zu gelten.

12.Eintragung

Wenn ich bloß das Maß aller Dinge kennen würde. Ich kann wenig dosieren. Das ärgert mich zuweilen. Mit Zurückhaltung kann ich nicht lieben und lieben heißt, sich mit Haut und Haaren mitzuteilen. Ich teile mich mit und ich möchte mich hingeben, etwas rüberbringen, angenommen werden. Wie wundervoll, wenn letzteres passiert. Ach, wenn ich nur 10 Minuten eines jeden Tages von dieser Annahme bekäme.
Männer können sich unglaublich auf wesentliche Dinge konzentrieren. Was ist aber wesentlich? Das legt wohl jeder für sich selbst fest. Der Job ist wesentlich. Scheiße, aber es ist nun mal so. Eine saubere, akkurate Bude ist wesentlich! Finde ich nicht unbedingt. Eine Nachricht, ein täglicher Kontakt zu meinem allerliebsten Menschen ist wesentlich, Punkt.
Jetzt ist der Sonntag um. Ich denke an die kommende Woche. Erst einmal der Montag…ich mag ihn nicht. Mein Gott, auch der wird vergehen. Ich hasse Montage. Wahrscheinlich hassen alle arbeitenden Menschen diese Montage.
Meine Kinder rufen mich nicht an. Das macht mich sehr traurig. Sie leben halt ihr Leben und ich das meine. Aber ich denke an sie. Es wird ihnen gut gehe, hoffe ich. Ansonsten würden sie sich ja melden. Trotzdem, warum rufen sie nicht an? Ich bin doch so böse nicht. Sie verstehen nicht alles. Kann man wohl in dem Alter auch nicht. Ich war früher auch nicht sehr weise. Ganz im Gegenteil!!! Ob ich es jetzt bin? Ein wenig werde ich wohl dazu gelernt haben. Hoffentlich.


13. Eintragung

Er kommt am Freitag! Ich kann kaum an etwas anderes denken. Es ist total irre…wenn es doch schon Freitag wäre…wenigstens Donnerstag. Gestern war Sonntag und wir telefonierten wie die Kaputten. Bloß nicht loslassen! Wir sprechen über das Tagesgeschehen, wie fleißig wir waren…oder wie faul. Ich bin manchmal ziemlich faul, das Nötigste wird nur erledigt. Ich lege fest, was es ist. (sicher viel mehr) In Wirklichkeit denken wir während des Gesprächs an Schöneres als an die Arbeit.
B. ist ein besonderes Exemplar, für mich eine Ausnahme-
erscheinung im positivsten Sinne.

Er wollte am Wochenende kommen. Ich warte unruhig. Bin mehr als besorgt.

14. Eintragung

Aufmerksam lese ich jetzt H. Hesse. Wir sind ein wenig Steppenwolf…alle beide. Könnte das gut gehen? Eine Faszination von Literatur. Sie spiegelt so vieles aus meinem Inneren wieder und ich sehe B. wenn ich einige Passagen lese… Er gab mir dieses Buch und war sich dessen bewusst. Ich glaube wir verstehen uns, weil wir Extremes erlebten, sind irgendwie Außenseiter, Einzelgänger aber voller Sehnsucht nach einer innigen Beziehung, einer wilden, gierigen aber auch total zärtlichen, liebevollen. Ach, bliebe uns doch so viel Zeit, um ein wenig den Genuss auszukosten. Wahrscheinlich müssen wir uns erst einmal fast zu Tode nacheinander sehnen, um die Köstlichkeit des Zusammenseins so zu erleben. Vielleicht ist es wichtig immer wieder, erst schmerzhaften Abschied zu spüren, um voller Hoffnung auf ein nächstes Mal zu warten, nicht reglos, sondern inspiriert, angeregt von den Impulsen der körperlichen Nähe. Das Nachschwingen ohne ganz auszupendeln, wollen wir als schöpferische, eher ruhige Phase auffassen. Ein gewisses, nicht unangenehmes Zurückziehen in eigene Welten, verstehen wie Wellen, die gehen und mit neuer Kraft wieder kommen. Zeitliche Festlegungen schreibt die Realität vor. Großes Leider! Ach, wenn es doch nur eine Woche wäre, das ginge irgendwie. Vierzehn Tage sind wirklich lange…schrecklich lange. Einmal ist auch diese Phase beendet. Was aber passiert dann? Wir werden uns Freiräume lassen. Das schwör ich…einer macht dies und einer macht das!!! Zwischendurch werden wir uns berühren…mit den Augen…mit den Händen… Das war ein Traum! Noch!

Es folgt eine lange Pause. Keine Eintragungen. Nichts.
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Letzte Eintragung

Er ist nicht gekommen. Er wird nie wieder kommen. Er kann nie wieder kommen. Sehr schlimm, nein, eine Katastrophe!
Die Selbstmordtheorie von Hesse ist interessant: Wirkliche Selbstmörder legen selten Hand an sich an. Sie beschlie-
ßen, sich diese Tür offen zu halten und ertragen alles, sie spielen nur ständig mit derlei Gedanken und stellen sich vor, was wäre wenn? Alles Leid, jeglicher Kummer, alle Probleme wären mit einem Schlag gelöst.

Ich bin feige, ich könnte das nicht,oder bin ich mutig, weil ich lieber mit Schwierigkeiten lebe?
Gewaltsames mag ich nicht. Es kann nie eine Lösung sein, nur verschlimmern für alle. Kirche und Politik ziehen immer Gewalt ins Kalkül, sie reden alles schön. Was es auch sei. Es ist pervers, was Menschen fertig bringen, da bin ich lieber ein Tier, ein Einzelgänger. Mich stößt die menschliche Welt so oft unendlich ab…und ich gehöre zu dieser Brut, kann nichts tun, nur ohnmächtig für mich alleine im Kämmerlein herumpalavern, wem dies wohl nützt? Natürlich Niemandem. Mir am allerwenigsten.

Mein Gott, mir ist so schlecht...so elend...so erbärm-
lich...alles ist so unerträglich...ich werde nie wieder in ein Auto einsteigen können...ich hasse Autofahren...verflucht sei der Verkehr, verflucht ALLE Geisterfahrer.

Nun bin ich selber einer.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 10.10.2010

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