Wein im im Zwielicht

Im Zwielicht bin ich nicht allein,
denn ich bin zwiegespalten.
Zwang und Zweifel meine Arme halten
Zwischenlösung wär der Wein.

Zwar ist der Wein im Zwielicht möglich
Zug um Zug vermutlich tödlich
Zudem ich zaghaft zwanghaft singe
In Zweisamkeit die Zeit verbringe

Im Zwielicht bin ich nicht allein
Ich bin nicht zwiegespalten
Zweisamkeit
den Zwang und Zweifel spalten
Zwischenlösung ist kein Wein

Zwang



Vielleicht…..

Hab’ ich falsch gelebt
Nur Träume gewebt

War nicht hart genug
Nicht stark und klug

Hab’ vieles erfahren
In unendlichen Jahren
Hab’ immer gewartet.

Bin nun gestartet
In unbekannten Raum

Vielleicht bin ich nun stark und klug
Vielleicht noch nicht hart genug

Vielleicht aber webe ich einen endlosen Traum...



Zwickmühle


Warum ich?

Was ist geschehen, was ist passiert
Warum bin ich getroffen
Kann ich nicht mehr hoffen?
Fasst es nur mich
Warum gerade ich?
Es gibt so viele Leute
Warum ich und heute?
Tage, Nächte die gleiche Frage…keine Antwort
Es wird nie eine Antwort geben…vertane Zeit



zwiespalt

Einfach nur ich

Wer bin ich?
Wie bin ich?
Wie will ich sein?

Gefährlich?
Zwiespältig?
Nein!

Ehrlich,
durchschaubar,
aber vielfältig.

Schwierig,
einfach,
einfach nur ich.

Ich will…

Alles
Viel
Einiges
Manches
Wenig
Eines

Ich bekomme fast gar nichts.
Nein, ein bisschen…
Ein kleines Lächeln


zweifel


Glaube

Ich glaube an den Himmel und die Erde
Doch dass der Mensch nur glücklich werde,
weil er glaubt.
Das glaub ich nicht.
Jeder braucht, so er am Ende
Worte, Taten. Hände
Und das Wollen wird zum Muss
Sonst ist Schluss



Zweisamkeit

Diesmal

Bin aus dem Wald,
war finster und kalt
denk wieder rund
Spitzen sind genommen
manches bleibt wund
bin davon gekommen

Bin wieder im Feld
es ist warm
schätz meine Welt
nicht mehr benommen,
bin davon gekommen

Bin frei für das Leben
kann nehmen und geben
und lauthals lachen
will große Schritte machen
auch kleine
nur nicht alleine

hab es endlich mitbekommen
bin davon gekommen

diesmal…

Impressum

Texte: Fotografie und Bildverfremdungen von Helga Siebecke
Tag der Veröffentlichung: 16.03.2009

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