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Er ist auch nur ein doofer Vampir..!

 

Die Türe knallt und schon stand ich vor dem Bett. Jeden Morgen das gleiche, frustriert schaue ich auf meinen Wecker und er zeigte 6:05 Uhr. Und schon begannen meine Augen zu glitzern. Die Wut stieg in mir auf und keine fünf Minuten später stand ich in der Küche. Meine Brüder zuckten zusammen als sie mich sahen, denn sie wussten genau was jetzt kommt. Luca zeigte sofort auf Timmi und er wiederum auf Luca und schon begann ich meine Wut abzulassen: „ Ihr wisst doch genau das ich noch fast Fünfundvierzig Minuten schlafen kann! Könnt ihr nicht einmal in der früh leise sein?!..“ Erst jetzt bemerke ich das da noch jemand neben meinen Brüdern stand. Ich zog eine Augenbraue nach oben und begutachte diesen Jungen. Er war fast so wie meine Brüder, hab ich überhaupt schon erzählt wie sie denn aussehen? Ups das hab ich wohl vergessen. Luca hatte goldenes Haar, es ist zwar kurz aber man kann es super durch Wuscheln und glaubt mir ich spreche aus Erfahrung. Er hat die schönsten grünen Augen die ich je gesehen habe und ich habe schon viele gesehen und nicht nur von Menschen. Er ist gut gebaut hat Muskeln aber nicht zu übertrieben wie ein Bodybuilder. Er ist kleiner als Timmi so ungefähr 5 Centiemeter. Ja und Timmi er hatte braune Haare etwas länger aber nicht Justin Bieber mäßig und dazu hat er Ozean blaue Augen, die wenn sie wütend wurden wie Eiskristalle blitzen. Ja und dieser fremde Junge neben ihnen war genauso gut gebaut wie meine Brüder, auch genauso groß wie Timmi ich schätze also um die 1,93 Meter. Er hat schwarze Haare sie sind länger als Lucas, aber kürzer als Timmis. Er hat braune Augen die schon richtig ins schwarze gehen. Ich könnte mich richtig darin verlieren.

Doch auf einmal viel es mir auf, diese Tätowierung an seinem Unterarm. Meine Augen begannen wieder zu Funkeln und schon stand ich vor meinen Brüdern und jeder kassierte eine Ohrfeige. Sie sahen mich verdutzt an und diese bestimmte Person lachte. Nun tapste ich zu ihm und sagte ihm mitten ins Gesicht: „ Lach nicht sonst bekommst du auch noch eine!“ Plötzlich meldet sich auch Timmi zu Wort: „ Meeeelinaaa! Er ist unser Kumpel und nicht dein nächstes Opfer. Und wehe du maulst David noch einmal so an dann gibt es hier richtig ärger! Hast du mich Verstanden?“ Ich schluckte, dann gab ich etwas zurück wo mit keiner gerechnet hat: „ Hahaha ja du schleppst mir doch einen Vampir ins Haus! Hast du denn vergessen was so ein hässlicher Vamp getan hat? Er hat unsere Eltern auf dem Gewissen und dann willst du mir sagen ich soll ihn nicht so anfahren?“ Alle drei starten mich an. Ich drehte mich auf den Ansatz und sagte beim Treppen hoch gehen nur noch: „Bis ich wieder komme ist er weg.“ Und so verschwand ich in meinem Zimmer.

Jetzt habt ihr bestimmt gemerkt das ich meinte er ist ein Vampir. Ja solche Lebewesen gibt es auf unserer Welt und zwar noch viele mehr, es gibt noch Gestalten Wandler, Dämonen, Engel und Erzengel. Und das weiß ich alles von meinem Vater, er war auch ein Vampir aber einer von den Gefühlvollen nicht den Vamps. Doch leider sind meine Eltern vor fünf Jahren gestorben. Ihr wisst ja, dass Vampire unsterblich sind, aber durch einen Biss von einem anderen Vampir kann er auch getötet werden. Genauso als würde man ihm den Kopf abschlagen oder ihm Eisen in das Herz rammen. Und nein ich bin kein Vampir, zum Glück auch! Mein Dad wurde 489 Jahre alt, es ist nicht mal so alt es gibt noch viel viel ältere. Meine Mutter war ein ganz normaler Mensch es ist schwer vorstellbar. Sie hat ab und zu immer Blut von meinem Vater getrunken und alleine dadurch ist sie nicht gealtert, aber trotzdem war sie nicht unsterblich.

Als ich in meinem Zimmer angekommen bin suche ich in meinem Schrank ein passendes Outfit für meinen ersten Schultag. Ich wohne jetzt seid 3 Tagen in New York und davor habe ich mit meinen zwei Brüdern und meinem besten Freund in Vancouver gelebt. Mein bester Freund ist leider noch dort geblieben, da er noch einiges klären muss er meinte, bei unserem abschied, nur „ Wir werden uns wieder sehen meine Kleine. Das Verspreche ich dir!“ Es war für mich nicht einfach ohne ihn zu gehen aber ich musste. Den Grund werdet ihr später noch erfahren.

Ich stieg erst einmal unter die Dusche und lies das heiße Wasser auf meinen Körper prasseln. Ich hing meinen Gedanken nach und immer wieder kam mir ein Gedanke und dieser wollte einfach nicht mehr Verschwinden. Was um alles in der Welt haben meine Brüder mit einem Vampir zu tun? Das kann doch nicht sein! Sie wissen doch ganz genau wie mich dieses Erlebnis damals innerlich Zerfressn hat. Ich verdrängte diesen Gedanken ganz schnell und stieg aus der Dusche. Nur mit einem Handtuch um den Körper gewickelt tapste ich wieder in mein Zimmer. Dort ziehe ich mir eine Hellblaue ausgewaschene Röhrenjeans an dazu ein schwarzes Top mit der Aufschrift 'Achtung gefährlich' in einem schönem Neon Grün. Ich schlendere wieder ins Bad um mir dort meine langen braunen Haare zu föhnen. Ihr müsst wissen mit lang meine ich, dass meine Haare etwas unter den Bauchnabel gehen. Als sie Trocken sind Glätte ich sie noch ausgiebig damit ich nicht aussehe wie ein Wuschelkopf was immer wieder der Fall ist. Ich schminkte mich dezent mit einem dünnen Lied Strich, aber trotzdem verzichte ich nicht darauf meine langen Wimpern kräftig zu Tuschen.

Mit meiner Tasche und einer leichten schwarzen Jacke, für den Notfall das es kalt wird, gehe ich gemütlich in die Küche. Eigentlich habe ich damit gerechnet das der Ungebetene Gast verschwunden ist, aber da hab ich mich getäuscht. Er sitzt mit meinen Brüdern am Küchentisch und trinkt mit ihnen eine Tasse Kaffee. Meine Augen funkelten wieder böse und Luca meinte nur: „Süße hör auf so böse zu gucken, so sieht man deine schönen blauen Augen nicht mehr.“ Ihr glaubt jetzt bestimmt das es ein helles Blau ist, aber nein es ist ein schönes dunkles Blau. Ich zwinkerte ihm zu und schnappe mir die Tasse von Timmi. Ich trinke sie in wenigen Schlucken leer und stellte sie ihm so wieder vor die Nase. Ein Kommentar konnte ich mir nicht ersparen: „ Ist ja nett wie ihr auf mich hört. Jetzt ist dieser lästige Floh immer noch hier, aber schon gut ich mach mich jetzt auf den Weg zur Schule. Ich holte mir aus der Vorratskammer noch eine Flasche Wasser und einen Apfel. Im Flur zog ich mir meine Neon Grünen Chucks an suchte meine Autoschlüssel am Schlüsselbrett. Nun kamen auch die drei Jungs angedackelt und Luca meinte: „ David wird dich in die Schule begleiten egal was du davon halten wirst.“ Ungläubig starte ich meinen Bruder an und meine Augenbraue schnallte nach oben. Ich verdrehte die Augen schlenderte aus dem Haus zu meinem geliebten Bmw m6 im Lumma Design.

Ich setze mich hinter das Steuer und warte bis dieser Floh kommt. Als er kommt schüttelt er nur den Kopf und stieg in seinen Porsche 911 in matt Schwarz. Ich machte keine Anstalten mich in sein Auto zu setzen, also fahre ich einfach los. An der Schule angekommen suche ich mir einen passenden Parkplatz. Schon jetzt merke ich wie einige Köpfe sich zu mir drehen und mich skeptisch beobachten. Ich dachte mir nichts dabei und da der erste Eindruck immer der beste sein muss stieg ich elegant aus meinem Wagen. Plötzlich hupte eine Autohupe etwas hinter mir, ich drehte mich lässig mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht um und dachte eigentlich das es Floh ist, doch da täuschte ich mich gewaltig. Ich sah dieses Auto und begann zu lachen. Vor mir steht ein Fort Cabriolet in pink! Es war ein etwas getunt, aber trotzdem sah es lächerlich aus. Und wie es kam stieg aus dem Auto und zwar vom Fahrersitz eine Wasserstoff Blondine mit hoch rotem Kopf. Ich pruste immer noch als sie vor mir steht. Ihre Augenbrauen zucken gewaltig und schon schrie sie mich an: „Was fällt dir blöde Schlampe ein dich auf meinen Parkplatz zu stellen? Haben dir deine Eltern keine Manieren beigebracht?!“

Ich bückte mich und schaute unter mein Auto, dann schaute ich sie fragend an und meinte nur: „Also hier steht nirgendwo das der Parkplatz dir gehört. Oder können das nur Wasserstoff Blondinen lesen?“ Und schwups höre ich hinter mir schallendes Gelächter von den Schülern um uns herum. Ihr Kopf wurde immer Roter und Roter es ging schon fast ins blaue. Ich machte mir schon sorgen um sie das ihr Kopf Platzt. Nun sagte ich zu den Schülern hinter mir: „Besorgt mal einen Kübel kaltes Wasser! Nicht das hier noch etwas explodiert!“ Ich drehe mich wieder zu der Tomate um und sie holt gerade mit der Hand aus, als die altbekannte Stimme des Flohs zu hören ist: „Chantaaal! Jetzt mach dich nicht noch Lächerlicher.“ Und das hatte gesessen, sie drehte sich um stieg in ihr Auto ein und düst davon, wenn man das so nennen kann.

Ich betrachte dankend den Floh hinter mir und lächelte ihm kurz zu, dann schritt ich elegant an ihm vorbei in Richtung Schulgebäude. Als ich das Gebäude betrete stockt mir der Atem. Da stand er, der Junge der immer in meinen Träumen vor kommt. David sieht schon echt Hammer aus, aber dieser Junge Toppt alles. Er hatte schwarze Haare in die man schön hinein fassen kann und sie sehen so fein aus, wie die grauen Haare einer älteren Frau. Dann noch die Dunkelsten Augen die ich je gesehen habe, schwarz, pechschwarz. Dazu war er noch gut gebaut, man kann seine kräftige Brust durch sein weißes T-Shirt erkennen. Darüber trägt er eine schwarze Leder Jacke und eine schwarze Jeans die seine Beine gut zur schau stellt und erst seinen Hintern. Stopp Melina! So etwas darfst du gar nicht erst anfangen zu denken! Jemand nimmt meinen Arm in seine Hand und meint mit einem grinsen in der Stimme: „ Na, gefällt dir mein Bruder?“ Ich zuckte zusammen und dachte nur Scheiße! Erwischt! David nahm mich dann einfach mit zu diesem verdammt heißen Jungen und seinen Freunden. Nun begrüßt er einen nach dem andern mit einem Handschlag und stellte mich vor: „ Jungs. Das ist Milena die Sis von Luca und Timmi. Passt besser auf was ihr sagt, sie hat sich gerade schon draußen mit Chantal angelegt. Und glaubt mir Jungs Chantal hat das erste mal ihre Sachen gepackt.“ Und so, wie soll es denn sein waren alle Blicke auf mir. Mein erster Gedanke: Toll!

Es standen noch zwei andere Jungs da, einer hatte hell Braune Haare und der andere Kastanien Braune beide in der Länge so wie Davids. Der mit den hellen Haaren hatte hell Braune Augen und der andere Fast Eis farbige Augen. Beide auch muskolös der mit den hellen Haaren hatte sein Shirt nach oben geschoben so das ich auch dort dieses Tattoo sehen konnte. Meine Alarmsirenen im Kopf läuten auf höchster Stufe. Meine Augenbrauen schnallen wie zu oft heute schon nach oben, während ich mit funkelnden Augen die Jungs vor mir Begutachte. Nun meinte ich misstrauisch: „ Ah ja, sie erfahren meinen Namen aber ich ihren nicht. Schon gut!“ Ich drehte mich um um, um weg zu gehen, aber wer steht vor mir? Genau Tomate! Zu ihr meinte ich nur gelassen: „Tomate verzieh dich aus meinem Blickfeld, langsam tun mir schon die Augen weh von deinem Anblick und sie sind viel Gewohnt!“ Sie zischte, dann stürmte sie auf diesen verdammt gut aussehenden Jungen und labert mich doof von der Seite an: „Musst du sagen?! Mein Armer Jason muss sich mit so was wie dir abgeben! Mach dich ja nicht an ihn ran! Das ist MEINER!“ Das gab das Fass zum überlaufen und ich fing in an zu Lachen, so wie die Jungs außer Jason, der ist nur von Tomate angewidert. Ich drehte mich um und wollte gehen als sich bei mir, auf jeder Seite ein kräftiger Arm einhackte und von dem dunkel Haarigem: „ Du gefällst uns kleine! Ich bin Alex und der andere Spinner neben dir ist Kevin.“ kommt und mir dabei zuzwinkert. Ich grinste ihn an und wir schlendern zu dritt Richtung Sekretariat.

So beim gehen begutachte ich die Schule, sie ist mir bis jetzt noch gar nicht so aufgefallen. Sie sieht Modern aus und ist das komplette Gegenteil meiner Alten. Die Wände sind hell in einem Apriko farbigen Ton und an ihnen hängen verschiedene Bilder mit dunklen Bilderrahmen. Ab und zu kommen Glaskästen mit Medaillen oder Pokalen. Es gibt hier auch Spinde, aber nicht in diesem hässlichen grau oder grün, sondern in allen anderen Farben von dezent zu knallig zu hell zu dunkel zu bunt zu einfarbig und so weiter. Ich bin hier noch nicht lange und fühle mich schon Pudelwohl. Wir betreten das Sekretariat, es ist geräumig und alles in einem hellen Blau gehalten. Die Sekretärin, hat blonde Haare mit einem leichtem rot Stich. Ich schätze sie so um die vierzig. Sie hat eine etwas mollige Frisur und ein etwas rundes Gesicht was ihre Frisur kaschiert. Ihr Kleidungsstiel ist gut gewählt. „Ah, sie müssen Frau Mc Lair sein?!“ Es klang mehr nach einer Feststellung als nach einer Frage. Zur Antwort nickte ich nur und sie nahm es freundlich zur Kenntnis mit einem bezaubernden Lächeln.

Sie überreichte mir den Stundenplan und die Bücher und teilte mir mit das ich jetzt im Raum 345 Unterricht habe bei Mr. Brown. Und als sie denn Satz beendete hörte ich neben mir ein glucksen. Misstrauisch schaue ich den Riese Alex an, dann meinte er nur: „Viel Spaß in deiner neuen Klasse.“ dann verschwanden die zwei Chaoten. Freundlich wand ich mich an die Sekretärin und fragte: „ Wo befindet sich denn der Raum?“ Mit einem Grinsen meinte sie: „Gehe in das dritte Haus und dort in den vierten Stock und dann halte aus schau nach dem lautesten Klassenzimmer.“ Und schon hörte man dieses grässliche Klingeln der Schulglocke. Ich mache gar keine Anstalten mich so schnell wie möglich in das Klassenzimmer zu befördern, da es mir eh nicht davonlaufen wird. Als ich dann nach etlichen Treppenstufen den vierten Stock erreiche hörte ich schon Gebrülle und Gelächter aus einem Klassenzimmer. Ich nahm noch einmal mein Handy zum vor Schein und betrachte mein äußeres, alles sitzt noch so wie es sein soll. Vor dem Klassenzimmer Atme ich noch einmal Tief ein und Aus und klopfe an die Türe. Ich warte auf ein herein doch nichts kam. Auf einmal wird die Türe vor mir aufgerissen und ein grinsender Jason stand in der Türe. Ich verdrehte nur die Augen und verschränke die Arme vor der Brust. Das kann doch nicht war sein hier gehen Hunderte Schüler und ich muss ausgerechnet mit diesem eingebildeten Bastart in die Klasse gehen.

Ich habe das Gefühl ich stehe hier schon eine Ewigkeit als hinter mir ein lautes Räuspern zu hören ist. Blitz schnell drehte ich mich um und sah in wütende graue Augen, die mich gerade von Oben bis Unten mustern. „Ach, sie müssen Melina sein. Herzlich Willkommen an unserer Schule. Ich bin Mr. Brown.“ Ich schaute ihn nur entgeistert an und als er in den Raum verschwand verdrehte ich erst einmal die Augen. Und Schwups, schon hörte man Gelächter. „Good morning. May I introduce our new classmate. Please imagine that.“ höre ich von dem etwas festerem Mann mit den schwarz – grauen Haaren. Och nöö das darf jetzt nicht war sein. Ich trat neben ihn und begann mich vorzustellen: „Wenn sie jetzt glauben ich mach das in Englisch haben sie sich aber Geschnitten.“ Und wie ich erwartet habe, brachen wieder alle in ein lautes Gelächter aus, Mr. Brown sah mich wütend an und ich redete weiter: „Ich heiße Milena Mc Lair, bin 17 Jahre alt und komme aus Vancouver.“ Und schon schnallten die Arme der Schüler nach oben. Mr. Brown ruft jeden einzelnen nach einander auf. Die erste war ein blond Haariges Mädchen: „Warum bist du nach New York gekommen?“ ich antworte Gelangweilt: „Weil ich Bock zu hatte und es dich nichts angeht, Sorry.“ und so ging es etliche fragen weiter und weiter und weiter. Es kamen immer diese Typischen fragen hast du Geschwister? Wie alt sind sie? Hast du einen Freund? Und Bla Bla Bla..

Jetzt ergriff Mr. Brown wieder das Wort und meinte angespannt: „Damit wir uns jetzt wieder Englisch zu wenden können, setzen sie sich doch bitte neben Jason. Wie bitte? Das war nicht sein ernst, oder? Geschockt kam es aus unsern Mündern gleichzeitig: „ Waaaas?!?!?!“ Ich schaute den Lehrer an und ich merkte wie meine Augen funkelten. Fuck! Ja ihr müsst wissen wenn meine Augen Funkeln dann glitzern sie Silber – Gold und ihr könnt euch denken was das heißt. „Nenenene, das können sie vergessen! Sehe ich so aus als würde ich mich neben dieses eingebildete Etwas setzen?“ Und plötzlich brüllt er: „Raaaus! Beide!“ Meine Augenbrauen schnallen nach oben und ich fange an zu Lachen. „Wie sie wollen Mr. Brown und glotzen sie mir bitten nicht dauernd in den Ausschnitt oder auf den Hintern!“ Und weg war ich mit diesem arrogantem Arsch.

Arrrrgh! Nicht mal eine Stunde Schule und schon sitze ich hier draußen mit diesem Arrogantem Schnösel. Aus dem Augenwinkel betrachte ich ihn ein bisschen genauer und man muss sagen 'Er ist heiß'. „Willst du schon zum Chemie Raum gehen?“ höre ich ihn neben mir Nuscheln. Ich nickte zur Bestätigung und er zeigt mir den weg zum Raum und das heißt: Einmal durch das ganze Gebäude laufen. Endlich Klingelt es zum Stundenwechsel. Es kam gerade eine etwas festere Frau, die mir gleich ihre Hand hin streckt: „ Miss Melina?! Ich bin ihre Chemie und Physik Lehrerin Ms Conner.. Ach Jason ihr habt doch in eurer Gruppe noch einen freien Platz nicht war?“ Er nickte zur Bestätigung etwas Misstrauisch. „Oh Klasse, Milena du wirst mit Jason, David, Alex und Kevin in einer Gruppe.“ Dann geht sie in den Raum, ich schaue mich entgeistert um und dachte mir dabei eigentlich nichts.

„Habt ihr eigentlich was gegen mich?“ fragte ich schnauzig. Sie schauen mich an und fangen an zu lachen, ich verdrehte nur Die Augen lehnte mich an diesem Seltsamen Laborstuhl an und überschlage meine Beine. „Hay, Hay Kleine! Ist ja gut! Deine Brüder haben das alles ein bisschen eingefädelt, aber das sollen sie dir schön selber erklären.“ höre ich von Alex. Ich verdrehe die Augen und murmelte leise: „ Scheiß Vampire.“ Alle starrten mich mit einem Schlag an und David fing nur an zu lachen, mal wieder. „Boha Jungs! Ich hab es euch gesagt nehmt euch von ihr in acht. Die kleine Lady da ist Jägerin.“ Und das war, dass was mich zum schmunzeln brachte. So verging die Stunde eigentlich ganz schnell und es Klingelte nach zwei langen Deutschstunden endlich zur Mittagspause. Ich holte mir mein Essen und setzte mich an einen lehren Tisch. Kurz später hörte ich es hinter mir Räuspern und diese Tomate von heute in der Früh steht hinter mir. Sie kletterte auf den Cafeteria Tisch und das ziemlich unelegant. Mich musste mir bei diesem Anblick ein Schmunzeln verkneifen. „Dieses kleine Miststück da unten weiß wohl nicht auf welchem Platz sie sitzt.“ keiner lacht außer sie. Während dem Kauen beförderte ich mein Tablett nach oben schaute darunter ich sah aber dort nicht ihren Namen. Nun Hob ich auch meinen Hintern von der Bank um zu schauen ob dort ihr Name steht, auch nichts. Also stieg ich auf die Bank und weiter auf den Tisch was sehr viel eleganter aus sieht als das Gekletter von ihr. „Ach ja? Und wo steht dein Name oder wenigstens Wasserstoff Blondine?“ Und ups dass hat gesessen, denn alle um uns herum fingen an zu lachen. Ich warte keine Antwort ab und bewege mich wieder in eleganter Haltung auf meinen Platz und esse weiter. 

Und so schnell sich die Tomate verpisst hat so schnell habe ich auch neue Leute an meinem Tisch. Na ja so neu sind sie nun auch wieder nicht. Ihr wisst ja wen ich meine. Nur Kevin hat eine Neue dabei, sie ist hübsch hat eine gute Figur. Sie hat blonde leicht Gelockte Haare die ihr bis zur Brust locker fallen. Sie hat helle blaue Augen und ist ziemlich schlank. Auch sie hat diese Tätowierung. „Gibt es hier nur Vampire?“ sagte ich genervt und verdrehte die Augen. Nun kam auch Alex der mir einen leichten Kuss auf die Wange drückte der so sanft wie eine Feder war. Er setzte sich neben mich und hielt mich mit einer Hand an der Taille, so als wolle er sagen das ich ihm gehöre. Nun sprach David zu mir: „Mädel, wieso bist du wirklich hier? Wir kennen deine Brüder länger als du glaubst und jetzt würden wir gerne wissen warum du ausgerechnet hier her kommst.“ Ich wusste das diese Frage irgendwann aufkreuzen würde, aber innerlich habe ich gehofft das es noch dauernd. Ich seufze und begann zu erzählen: „Wie ihr wisst bin ich ja eine Jägerin meine Eltern wurden von einem Vamp umgebracht als ich 12 war. Seid ich also 14 bin Jage ich Vampire, leider habe ich auch den verdacht das meine Brüder Menschen sind. Innerlich tut es mir echt weh, zu wissen das sie mich vielleicht nur Anlügen.“ Traurig blickte ich in die Runde. „Als Jägerin bin ich oft verletzt und so lassen wir uns von einem Unbekannten Lieferanten immer etwas Vampir Blut schicken. Klar ich weiß es war nicht richtig, aber es musste nun mal sein. Na ja es ist halt vor zwei Wochen aufgefallen das wir immer solche Päckchen bekommen. Und irgendwann stand halt, dann der vor meiner Türe der meine Eltern auf dem gewissen hatte. Er wollte auch mich haben aber ich weiß nicht warum. Mein bester Freund Fabi ist ein Gestalten Wandler den ich damals auch beinahe mal umgebracht hätte. Er ist dort geblieben um sich diesem Vamp zu stellen.“ weiter kam ich nicht den ein tiefer schluchzer überkam meine Lippen.

Jason der sich mit der weile neben mich gesetzt hat, nahm mich in den Arm. „Ich weiß das etwas nicht stimmt und ich würde es zu gerne herausfinden.“ wieder überfuhr mich ein Schauer der Traurigkeit. Die Jungs packen mich so zu sagen zusammen und schoben mich in ein Auto. Nach nicht einmal zehn Minuten stand ich vor einer Monster Villa. Sie zogen mich mit ihnen und setzten mich aufs Sofa. Nun begann Jason mit seiner tiefen Stimme zu erzählen: „Deine Brüder sind zwei sehr starke Vampire die noch nicht ein mal dreihundert Jahre alt sind. Sie sind irgendetwas Besonderes. David hat sie damals in Paris kennen gelernt. Du glaubst deine Mutter war eine ganz normale Frau aber liebe Melina, da hast du dich getäuscht. Wir wissen das du dich an deine Kindheit nicht mehr so wirklich erinnern kannst, aber was wir dir jetzt sagen haben uns deine Brüder angeschafft, denn sie sind wieder nach Vancouver um diesen verrückten Vamp zur Strecke zu bringen. Deine Brüder tragen das Blut eines Engels in sich was sie von deiner Mutter bekommen haben und du bist ein Engel der das Blut eines Vampirs in sich hat. So etwas gibt es nicht oft, deswegen wird der Vamp dich wollen, weil er es weiß.“ Stocks starre breitet sich in mir aus. Ich blicke an mir herunter. „I..Ich e..ein E..Engel m..mit Va..Va..Vampir Blut?“ Alle nickten nur zur Bestätigung und ich brach nur in Tränen aus.

Freunde des Vertrauens?

 Diese Nachricht schockte mich zu tiefst. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Ich ein Engel mit Vampierblut? Ich merkte nicht mehr viel nach dieser Erfahrung. Kurz nachdem ich in Tränen ausgebrochen war schlief ich erschöpft an irgendeiner Schulter ein. Ich war zu kaputt um alles jetzt und sofort zu Verdauen. Und nun?Jetzt sitze ich hier an der Kücheninsel von David. Kevin kocht im Moment Kaffee und wo sich die anderen rumtreiben, weiß ich nicht.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 11.05.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An alle meine Leser und denen die mir geholfen haben auf diese Idee zu kommen

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