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Kapitel 1


"Zeit ist niemals gleich Zeit"



Könnte man doch die Zeit zurückdrehen, wäre die erste Entscheidung des Menschen die, etwas rückgängig zu machen was Ihre Seele schwer mitgenommen hat. Das Leben schleift den Menschen in allen Wegen und Kanten, die er bei seiner Geburt mit sich trägt. Es härtet ihn ab, zeigt ihm Konsequenzen weißt ihn auf etwas hin, zeigt ihm jedoch nie klare Wege, die er einschreiten soll. Erstaunlich was die Zeit mit jemandem machen kann. Dieser Berg an Emotionen der hinter einem liegt, diese Erinnerungen, diese einzigartigen und verschiedensten Gefühle die hinter jeder Erinnerungen stecken, sowohl in den guten, als auch in den schlechten. Wieso die Zeit einen mit nimmt in weitere Ebenen, wenn man doch für den Moment mit den liebsten stets sterben würde. Unerklärliche Machenschaften gehen vor in den Gedanken jedes Menschen große Welten können zwischen Personen liegen, oder auf einfach nur ein Schritt zu Fuß. Es ist das Umfeld, sagen die meisten, dass jemanden zu dem macht was man Heute ist. Doch wer bist du Morgen? Und Warum? Ganz einfach erklärlich ist es, indem man sagt, dass Erinnerungen an Menschen die man, als man noch Jung war wahrnahm, man bis heute tief in der Seele versteckt findet. Leitlinien die sich jedem stellen. Die er nie wagt zu durchkreuzen. Schwer verständlich klingt es auf die Lyrische Weise, was jeder von uns sich gedanklich jede Sekunde vorstellt, an das woran er denkt, wenn er Nachts im Bett liegt und sich fragt ob es wirklich richtig ist, was er tut, getan hat, tun wird. Und ob er hätte verhindern können was geschehen ist, oder auslösen was nicht zu beeinflussen sei. Letztendlich ist es doch der gute Wille, der Umgang, das Gesetz was uns vorgaukelt was richtig oder falsch ist, obwohl doch sowieso alles kommt wie es kommen muss.


1.1 Der Glaube



Es soll ja Menschen geben, die in die Gedanken anderer eindringen können, es soll Methoden sich geben künstlich von dem Trubel abzuheben und in eine andere Welt zu katapultieren. Was es auch immer sei, es sind nicht die mysteriösen Mächte zwielichtiger Zauberer, sondern unser Glauben die Hoffnung an das was immer während besteht und der Versuch, Dinge Menschen gerecht und einfach darzustellen, dass es jeder versteht.


Kapitel 2


Die Seele



Man kann jahrelang Studieren und man kommt doch nicht auf einen Moment den ein Mensch unter seinen Umständen, Verlusten oder Einflüssen in seiner Seele gespeichert hält. Man könnte eine Mathematische Formel aufstellen die die Gelegenheit zu Glück mit dem Resultat auf Glück in einer Wahrscheinlichkeitstheorie darstellt, man würde bei jedem Menschen, unter jeder Testmöglichkeit auf etwas anderes Treffen, da sich nichts perfekt auf einen Menschen anpassen lässt. Geschmiedet wird man sozusagen in Situationen, Eltern spielen eine wichtige Rolle, die Endlosschleife die herrscht, die wenn sie unterbrochen wird verheerende Folgen haben kann. Ein Kind, dass ohne ein Elternteil auf wächst, könnte anders im Leben geschult sein, als ein zufriedenes Kind mit reicher Familie. Die Gefühlsfaktoren wenn man sie so nennen kann werden auf etwas anderes hin gearbeitet. Im Klartext, man versteht sich anders, Seelen-verwandte werden insofern dargestellt. Ein Mensch der sein Leben lang gelitten hat, der des öfteren schlecht Behandelt wurde, hat ein anderes Verhalten auf die Menschen, wie die im Durchschnitt „normalen“, wobei „normalen“ als im Grunde genommen ähnlich verstanden wird. So fließen die Gedanken jeden Tag Richtung Dämmerung. Erhält man Glück wenn man sein ganzes Leben hindurch nur Pech hatte, so tritt das in Kraft wodurch mein Buch gekennzeichnet wurde. Und jedes Mal, wenn etwas schönes passiert, tut es dir Weh, weil du es wohl möglich verlierst.


Kapitel 3


(Keine) Zeit für Veränderungen



Wenn du hinhörst kannst du die Zeit reden hören, Sie sagt es gibt schlechte Veränderungen. Wenn Veränderungen zum Leben gehören und alles zu einem bestimmten Sinn passiert, wozu wird uns dann im vor hinein gesagt sie wären schlecht? Ganz einfach. Um uns auf das vorzubereiten was noch kommt, erlebt man überraschende Wendungen so verändert sich der Charakter, die Seele, der Gedankengang. Man lebt für den Moment, man verteidigt seine Ehre, man stirbt für seine Ziele, ob man sie nun erreicht hat, oder nicht, allein der Versuch dazu hält im Leben aufrecht und lässt die Moral nie sinken. Dies ist eine Variante alle Lyrisch darauf vorzubereiten, dass sie nur ein Leben haben, und sich von nichts beeinflussen lassen, hör auf dein Herz, alles was du tust ist im Endeffekt richtig. Wer würde nicht gern für immer Leben, frei sein. Sich an diese einzigartig schöne Zeit erinnern mit den besten im Kreise, doch denk daran, hätte sie nicht einmal aufgehört, so wäre es heute zur Gewohnheit geworden und du hättest eine so schöne Erinnerung nie gehabt. Nichts ist für immer, die Hoffnung stirbt zuletzt. Alles zerbricht irgendwann, genieße jeden Augenblick mit deinen Freunden alles andere ist nur Nebensache. Du saßt mit deiner Familie im Garten, früher. Heute sind sie alle Alt und schwach, wissen in 10 Minuten nicht mehr was du ihnen zuvor gesagt hast. Dann stellt sich dir die Frage, warum das so ist. Warum es nicht wie früher hätte bleiben können. Weil einfach alles eine Bestimmung hat. Warum liest du dieses Buch wenn du doch gerade einen Moment mit deiner Familie verbringen könntest? Weil du dir Fragen stellst, über das Leben, die du dir nicht hättest stellen müssen, da sie sich mit der Zeit doch sowieso selbst beantworten.


Kapitel 4


Gib niemals Auf!



Du bist das Produkt einer Hoffnung, das Produkt von glauben, liebe und einem Ziel. Gib alles was du hast, solange du noch kannst. Oder tue es nicht, es kommt wie es kommt! Denn es ist ein ewiges Auf und Ab, dass wir durchstehen müssen, Prüfung-artig werden wir zerrissen und wieder zusammengeklebt, meist, von denen die uns am nächsten liegen... Auch wenn es sehr hart und kalt scheint, ist dies jedoch der einzige Weg herauszufinden, wer die richtigen und wer nur falsche Freunde sind. Es ist die liebe zu etwas, was man nicht bekommen kann, dass den Menschen zur Verzweiflung zwingt. Ist es nicht meist so, dass das was wir suchen, schon immer bei uns war, wenn wir es brauchten, es gerade deshalb selbstverständlich wurde, und wir es ständig übersehen?


Kapitel 5


Ängste



Ziehst du eine Rüstung an, wenn du raus gehst? Hast du angst vor dem unberechenbarem? Vor dem Tod? Nun, du solltest im klaren darüber sein, wovor du genau angst hast... Viel schlimmer ist doch, der Gedanke an die Trauernden, die man nie wieder sieht, die dich jedoch nie vergessen werden, nur weil dein Körper nicht mehr will, heißt das noch lange nicht, dass du in den Seelen deiner liebsten weiterlebst und nein, ich vertrete keine Religion und werbe für sie, dies ist mein Statement, wenn es auch nur eine einzige Person zu Gesicht bekommt, hat es sich gelohnt.


Kapitel 6


Durchhalten


Früher oder später, wird man feststellen, dass nicht alles ganz so gut klappt, wie man es sich vorgestellt hat, dies liegt meist an dem Scheitern einer Hoffnung, an die man immer geglaubt hat, an der man seinen Halt gefunden hat, weswegen man gedacht hat, dass nichts schief laufen kann.
Nicht alles läuft wie geschmiert, es gibt höhen und Tiefen, doch freut man sich nicht umsomehr, wenn das Tief vorbeigeht?
Könnte man nicht sofort die ganze Welt umarmen? Manchmal ist das so...
Auch wenn es so scheint, als würde kein weg herausführen, musst DU durchhalten.
Egal was passiert, niemals aufgeben, wer sich Ziele setzt, und diese dann erreicht baut sein Selbstvertrauen stetig auf.
Freunde werden dir helfen, echte Freunde. Echte Freunde, nicht tausend Kumpels, wirklich echte Freunde, auch wenn es nur einer ist.
Manchmal ist es vielleicht auch keiner...
Nimm das beste aus dem Tag, leg die Dinge zurecht und alles ist gleich viel einfacher. Es scheint als wäre die ganze Welt gegen dich, aber um zu überleben, musste man schon seit Jahrhunderten kämpfen. Wer aufgibt, ist es nicht Wert. Für alles was dir Liebe, Hoffnung und Erfüllung bereitet, ist es zu kämpfen Wert.
Was deine Feinde sagen? - Ganz wichtig. Drauf scheißen...
Finde die Person, die dich glücklich macht und du wirst merken, dass es das alles Wert war. Alles.


Kapitel 7


Loslassen


Eines der wohl erwähnenswertesten Kapitel für mich persönlich, ist dieses. Es geht darum, dann loszulassen, wenn man auch loslassen sollte. Es geht darum, dass man nicht allem hinterherlaufen sollte, wenn man sich selbst nicht noch mehr verletzen will. Wie immer geht es um Liebe zu Menschen. Der Mensch findet sein Gegenstück, oder nicht. Er sucht es sich nach belieben aus, oder es sucht Ihn aus. Liebe kann blitzartig kommen. Liebe kann sich jedoch auch erst später ankündigen, sich aufbauen, oder garnicht erst da gewesen sein.
Die Liebe definiert jeder Mensch für sich selbst. Es gibt keine Norm für sie. Geht es jedoch darum, dass man etwas verliert, was man liebt, so verhält sich der Mensch immer gleich, herrscht noch genug Ehrgeiz in Ihm, so kämpft er darum. Ist er eher der Mensch, der mental nie viel einsteckt... So flüchtet er in sich, trauert, kommt zur Verzweiflung. Ehrlich gesagt weiß man nicht, welche dieser beiden Wege der bessere ist, weil man sich nie in die Liebe versetzen kann, die einst mal vorhanden war. Wichtig ist, bevor man voreilige Schlüsse zieht, bevor man hinterherläuft und sogar bevor man weint sich selbst die Frage zu stellen, ob es dies überhaupt wert ist. Dazu benötigt man Ruhe und Abstand... die Liebe wird einsetzen, man wird merken, dass man etwas wichtiges Verloren hat... oder nicht. Denn dann hat sich die Liebe bereits verstumpft, denn ich glaube, dass Liebe vergessen wird. Nicht deshalb, weil es nicht jeder definieren kann, sondern weil wir zu wenig davon zeigen, weil wir den Tag tagtäglich machen, ohne das wir überhaupt etwas dazu beitragen. Ich glaube jedoch auch fest daran, dass die Liebe wie der Phönix aus der Asche wieder auferstehen kann. Innerhalb von Sekunden. Die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Und das Abschied nehmen ist der Prozess dafür, dass man die Qualen nicht sein Leben lang erträgt... Durch den Abschied, schließt man ab... Man lässt auch hier wieder Gewohnheit werden... Man vergisst, die Wunden heilen. Paradox ist es, wie die heilende Liebe, als auch der Schmerz von ihr, der scheint, als würde er ewig leben zur Gewohnheit werden und Vergessen werden kann...
Schätze das, was du bereits besitzt. Die Tatsache dass du es noch besitzt, macht es wertvoll.

Kapitel 8


Liebe♥



Sollte ich das Kapitel "Ängste" bereits erwähnt haben, führt eigentlich kein Weg daran vorbei, auch die Liebe selbst anzusprechen. Leider könnte man nun mehrere Bücher damit füllen, welche Arten von Liebe es gibt, wann man lieben sollte, wie man lieben sollte und warum... aber viel wichtiger finde ich, ist die Frage, was "Liebe" überhaupt ist. Nur ein Gefühl, dass man hat, wenn man jemanden noch nicht so genau kennt, man aber trotzdem schnell Symphathien findet, etwas was kommt und bleibt, etwas das kommt und geht oder etwas, was nie wirklich da war. Die Definition von Liebe bleibt ungewiss, subjektiv. Wie immer möchte ich kein Idealbild darstellen, was Liebe sein soll, sondern meine persönliche Definition vielleicht ein bisschen hervorbringen. Liebe bedeutet für mich nicht jemanden verdammt super zu finden, nicht toll finden, wie jemand aussieht oder mit seiner Meinung übereinzustimmen. Liebe in Bezug auf einen Menschen ist die größte Form der Leidenschaft, dem Gedanken, dass man nichts lieber tun würde, als ihn im Arm zu halten, und nie mehr loszulassen. Das Gefühl, man könnte demjenigen die ganze Nacht einfach nur dabei zusehen, wie er schläft. Der Beschützerinstinkt, der vielleicht manchmal auch zu oft eintritt. Die Geborgenheit die man fühlt, die auf Gegenseitigkeit beruht. Die Sicherheit, die man geboten bekommt, die Versicherung, dass man über alles reden kann. Das wortlose Verständnis.
Vielleicht sogar der Moment, wenn man müde und gereitzt am späten Abend von der Arbeit kommt, und sich einfach nur darüber freuen kann, dass jemand da ist, der bereits wartet. Liebe ist nicht immer komplex, sondern kann auch so simpel spürbar sein, wenn man einen Moment gerne endlos hätte, wenn man im Winter während es draußen schneit vor dem warmen Karmin kuscheln kann. Wenn man im Sommer zusammen mit der Person und Freunden einfach gemütlich abends im Garten sitzt und die Geselligkeit genießt.
Wenn man im Herbst zum ersten mal Orangekontraste der Bäume im Park sieht. Oder wenn man sich im Frühling schon wieder auf den Sommer freuen kann, der Veränderung schafft.
Ein schöner Ort, an dem man ist, mit der richtigen Person, speichert doch schon automatisch ein unvergessliches Bild in unsere Köpfe, die mit keinem Geld der Welt bezahlbar ist.
Liebe kann nicht immer schön sein, Streit gehört dazu, damit man merkt, ob man die Liebe noch schätzt. So stehen soviele Faktoren zur Verfügung, die nur bedingt genutzt werden, es ist auch eine Liebe zum Detail, um diese kleinen Dinge zu erkennen, die die Liebe zu dem machen, was sie ist... etwas, dass man auch nicht mit 100 Büchern zuende schreiben könnte, weil jede Minute schönere Momente in Erinnerung treten. Ich persönlich denke, dass es lange dauert um Liebe zu schätzen, und gehe auch nicht davon aus, dass ich sie selbst schon schätzen kann, aber ich weiß, was Liebe für mich bedeutet. So einfach, wunderschön sich das alles anhört, kann es und wird es nicht immer sein können. Jedoch vermag für Mich die Hoffnung reichen, dass solche Kleinigkeiten, die die Gefühle prägen überhaupt existieren, denn sie machen es lohnenswert, immerwieder für sie zu kämpfen.


Kapitel 9
Freiheit

Offen gesehen, dürfen wir uns nicht immer nur an Bücher halten, dürfen wir nicht in Gedanken leben und auch nicht jedem Tag hinterherweinen. Man muss die heutige Lage betrachten, in der Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und Armut regieren. Wenn man nur überlegt, wieviele Menschen unter allein diesen drei spontan aufgelisteten Faktoren leiden, traut man sich garnicht, darüber nachzudenken was sonst noch schlecht ist, auf der Welt. Aber das sollte man auch garnicht erst. Es gibt nämlich etwas, nachdem die Menschheit immer strebte, sei es nicht die Perfektion, oder der Reichtum, sondern die frei entfaltbare Meinungsäußerung, das Aufblühen in guter Gesellschaft, Freiheit. Das Gefühl, dass einem alles zu füßen liegt, dass man gehen kann wohin man will und einem alle Türen offenstehen. Der Reitz, nach dem ungewissen, der uns am leben hält und soviele Dinge versprechen könnte. Die ständige Suche nach der Vollkommenheit, können wir erst ermöglichen, wenn Freiheit herrscht, damit meine ich nicht, dass wir frei von geografisch markierten Grenzen sind, dass wir in jeder Kneipe wieder rauchen können oder gar dass wir uns ein Haus auf Bäumen bauen und dort leben, nein, ich spreche von der geistigen Freiheit, die sie uns meist zu schwer mangelt. Sie gibt uns erst Antrieb, verleiht uns das "Strebensgefühl" nach etwas bisschen mehr vollkommenheit, Freiheit ist wie ich finde also, eine Grundlage für den freien Geist. So ist seelische Freiheit eine Voraussetzung für jeden, der gerne einen freien Geist besitzen möchte. Wir möchten nach New York, die großen Häuser sehen, in den Straßenlichtern glänzen, die Skyline von einem Hotelfenster in Las Vegas betrachten, und einfach nur abschalten, alles andere vergessen und den Moment fangen, solange es geht. Wir sollten nicht nach den schönen Momenten streben, denn wir sind frei genug, noch mehr zu finden, wenn wir es zulassen...
Wir lassen jedoch nur zu, wenn wir dem Schicksal nicht auf den Versen hängen, sondern es selbst seine Freiheit bieten, um diese Momente wieder geschehen zu lassen.


Kapitel 10
Heimat

Das eigene Wohlbefinden, die eigene Gesundheit, definiert jeder von uns selbst. So legen ältere Menschen vielleicht mehr Wert auf die innere Stärke, um durch den Alltag zu kommen, wo jüngere Menschen besonders fit und sportlich sein möchten. Fakt ist, dass bestimmte Einflüsse unser Wohlbefinden positiv oder negativ, wie das Wort schon sagt, beeinflussen. Für mich ist ein wichtiger Einflusspunkt die Umgebung in der ich mich gerade befinde. So macht Sonnenschein mich glücklicher, wo der dunkle Himmel die schlechte Laune vielleicht noch intensiver machen kann. Jedoch kann Regen manchmal ein schönes Gefühl sein, dass alte Sorgen wegwischt, und endlich Zeit für ein neues Kapitel freigibt. So ist auch die Gesellschaft ein Einflusspunkt, der Lebensraum, die eigenen vier Wände spielen eine Rolle, wie man aufgewachsen ist, wo man aufgewachsen ist, kann man bereits noch Jahre später genaustens am Verhalten ablesen. Deshalb ist ein Heimatgefühl für den Menschen wichtig. Hiermit sei nicht das Vaterland gemeint, oder der Ort im Garten wo man am liebsten sitzt, Nein. Hiermit meine ich das Gefühl, mit dem man merkt, dass man Zuhause ist, dass man gut aufgehoben ist, die Sicherheit die man hat, wenn man sich dort aufhält. Das müssen nicht immer die eigenen vier Wände sein, so können einzelne Menschen schon Heimat bedeuten, Zuhause, denn nirgendwo ist es schöner, als bei den Menschen die man liebt. Gerade weil jeder diesen Ort verschieden definiert, ist die Welt verschieden, so wird wieder Freiheit freigesetzt, Individualität. Jeder Mensch sollte einen Ort haben, an dem er sich zurückziehen kann, einen Ort namens Zuhause. Genauso sollte jeder wissen, dass er zurückgehen darf, wann immer er möchte, dorthin wo alles begann, er muss nur versprechen, irgendwann wieder auf seinen Weg zurückzufinden, verweilen sollte er in der Vergangenheit nicht zu lange.


Kapitel 11
Wachsen

Wer auf der Stelle tritt, kommt nicht weit. So kennen das sicherlich alle. Doch wer hat schon einmal genau darüber nachgedacht, ob diese These gut begründet ist? Was sie überhaupt bedeutet?
Der Mensch wächst mit jeder Sekunde, ein kleines bisschen, er kann nicht stehen bleiben, er kann das altern nicht verhindern, und so früh möchte er dies auch garnicht. Wir wachsen mit jedem Erlebnis, mit jeder Begegnung, mit jedem Buchstaben den wir lesen, mit jeder Erfahrung die wir machen ein bisschen mehr. Wachstum gibt uns Erfahrung, Erfahrung verleiht uns die Anpassungsfähigkeit die wir brauchen, um auf der Welt überleben zu können. Wie eine schwangere Frau Ihren Körper automatisch auf das Baby anpasst, mehr produziert, die Abwehrkräfte stärkt damit das Kind überlebt, so baut sich so manche Psyche vielleicht darauf auf, aus Erfahrungen, schönen Momenten, Personen die sie kennengelernt, oder auch verloren haben, sich zu vergrößern. Sie wächst, sie wächst nicht größenmäßig sondern gedanklich, sie wird besser vorbereitet auf das was vielleicht noch kommen könnte, und sie verarbeitet Erlebnisse zu Erinnernungen, die wir meistens niemals mehr vergessen. Wachstum ist also nicht immer ein biologischer Prozess, indem unsere Knochen, Muskeln und Organe wachsen, sondern auch ein psychischer Vorgang, geistiges altern. Es hilft uns damit, abzuschließen, genau wie es hilft erfahrener zu werden, genau wie es uns dazu bringt, neues erfahren zu wollen.


Kapitel 12
Der Kampf für das Ziel

wenn es ein verlangen ist, nach dem zu streben, dass wir am meisten wollen, wie entsteht es. Der unaufhaltsame wille ein Ziel erreichen zu wollen, dass man sich gesetzt hat wird aus dem Sinn geweckt, dass es eine Hürde gibt die wir schaffen wollen. Je größer die Hürde ist, desto großer wird das verlangen danach das Ziel zu erreichen, sobald eine Chance darauf besteht. Ist dieser Vorgang eingetreten so beginnt der Kampf, der Kampf setzt die Emotionen frei, die das verlangen nach dem Ziel, wenn es nicht in reichweite ist wecken. Der Gedanke, dass eine Vollkommenheit entsteht l, wenn das Ziel erreicht ist. Wenn auch auf unbestimmte Zeit so geht es darum dass der drang danach solange ungestillt bleibt, bis das Ziel erreicht wurde, oder der "Kampfer" den Kampf verloren hat, oder aufgibt. Wichtig ist die Regel, dass der weg das Ziel ist, dass wir so verlangen, dass das verhalten, welches wir ausüben wahrend wird für das Ziel kämpfen der Sinn der Sache war und dass er es immer wert ist, denn er beweist, dass wir noch leben.

Impressum

Texte: Textstellen und Zitate: Bushido - Regenbogen Azad feat. Jonesman - Kopf hoch und aus dem Film "Das Streben nach Glück"
Tag der Veröffentlichung: 23.11.2008

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Meiner Familie, meinen Freunden, Dichter, Denker, Philosophen oder Hausfrauen aller Art die sich vergeblich die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen.

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