Titelbild: An der Donau. Angela Körner-Armbruster
Herzlich Willkommen liebe Leser zur 35. Ausgabe des sommer-wind-Journals!
Wie sind immer noch „eingesperrt“ und viele von uns genießen jetzt die Betrachtung von Kunst. Manche gestalten sie. Süchtig, weil sie endlich Zeit haben. Andere bringen nichts zustande, weil ihnen die Freiheit fehlt.
Ich freue mich, dass nach „Frühling im Kopf“ noch so eine spontane Sonderausgabe zustande kommt – natürlich gemischt mit dem „normalen“ Teil. Also sieht das Journal wieder anders aus. Vorne die Kunst, hinten die Rubriken.
Ich hoffe sehr, dass diese Ausgabe nicht wieder ein Opfer der Zensur wird und wünsche ein weiteres Mal
ein gesundes WiederLesen nach Sie-wissen-schon
Ihre Angela Körner-Armbruster mit allen MitMachern
(Ja, auch dieses Mal schreibe ich C-Orona, sonnst kommt die Zensur doch...)
Ein MitMachJournal! Möchten Sie gerne etwas Schönes aus Ihrem Leben berichten? Die nächste Ausgabe wäre der ideale Platz dafür, denn unser Journal lebt vom engagierten, kreativen, willigen Mit-Machen!
Wir veröffentlichen stets zum Monatsbeginn und wollen frisches Lesevergnügen bringen. Ein übergeordnetes Thema gibt es normalerweise nicht. Das Journal soll kunterbunt und vielfältig sein - und vor allem: Positiv!
Unser Verlag trägt den Namen „Sommerwind“, weil er luftig und belebend sein möchte. Das Sommer-Wind-Journal soll Begegnungen mit Menschen und ihren Träumen, ein entspanntes und entspannendes Lächeln und vielleicht sogar einen anderen Blickwinkel bringen.
Die Sonne geht auf
AugenBlick
RückBlick
AusBlick
Nachdenkliches
Teil Eins: Kunst
Teil Zwei
Zahlenspiele
Schmunzler
Fundstück
ReiseErinnerung
Handschriftliches
Sie haben Post
Brückenspektakel
Redewendungen
Kirchen unserer Leser
Bäume unserer Leser
WolkenGlück
MauerKunst
Das stille Örtchen
Schnappschuss
SammlerGlück
Ohren auf
Ein Jahr mit Ludwig
Herzbewegend
Hobby und mehr
SchlossGeschichten
Motorisiertes Glück
Fehlendes Glück
Schönheit des Alltags
Steiniges Glück
Wundern : Karin Jablonka und das Gastatelier
Wussten Sie es?
Mach es wie die Sonnenuhr
Ich zeig dir meine Stadt
Begegnungen
Wo wohnst du
Spargelgeschichten
SchilderSpaß
Gesucht
Licht an!
Tierisches Wissen
Am Wegkreuz
Zur guten Einkehr
Die Sonne geht unter
Zum guten Schluss
In eigener Sache
Impressum
Alexandra Hase
Andrea Knapp
Andrea Tiebel-Quast
Angelika Hinkelmann
Anneliese di Vora
Anke Winkler
Bianca Kummer
Birgit Schön-Schneider
Christiane Stuber
Gabriela Westburg
Gloria Fröhlich
Haide Hattmannsdorfer
Hannah Korschinsky
Ingeborg Saes
Jo Brösele
Karin Jablonka
Kerstin Schoele
Ludwina Simmet
Mathias Westburg
Michael Mischa Reiner
Petra Fabisch
Petra Martini
Rosemarie Willig
Sunny Claire
Wolfgang Ucher
Solch einen AugenBlick wünschen sich in diesen Tagen wohl die meisten von uns. Birgit Schön-Schneider ist er vergönnt und sie teilt ihn gerne mit uns.
sind in dieser Ausgabe zusammen gefasst. Ich meine, diese beiden Fundstücke von Mathias Westburg beschreiben unsere QuarantäneGefühle perfekt!
Von Haide Hattmannsdorfer
So nimm das Jetzt!
Nachdem der Erde die Bremskeile untergelegt wurden, hat sie uns etwas mitzuteilen: „Du mein lieber Erdenbürger, lass das Schöne und Gute aus dem jahrelang gewachsenen Nebelkleid hervortreten. Gib der Selbstverständlichkeit keinen Raum und Platz. Besinn dich deiner selbst ohne das Gemeinsame zu übersehen und gestalte deine Zeit, im neu werdenden Tageslicht. Lenke dein Schifflein nicht unbedingt in stille Gewässer, aber übergib dein Segel, in der Zukunft deiner Zuversicht. Lass das Alte nicht unvergessen zurück, es ist gelebtes Leben. Sieh es als persönlichen Gewinn und gib ihm mehr Bedeutung. So nimm das Jetzt mit neuer Kraft und guten Mut an!“
Zumindest hier auf der BUGA in Heilbronn
Und von der „Seegfrörne“ am Bodensee. Diese beiden Hagnauer Herren erinnern daran, dass man 1963 zu Fuß in die Schweiz hinüber laufen konnte.
kann man als „Tapete“ in Höhlen auf Gran Canaria sehen.
So wie hier in Barcelona darf man sich von der Kunst auch mal klein und beschützt fühlen und Spaß haben
Im Bayrischen „Glas“Wald
Meersburg
Bei Karl-Erich Böttcher in Lauheide (bei Telgte) hatte ich sehr viel Vergnügen und Anregung. Wie sagt er? Es ist Entsorgtes mit Geschichte, bei mir im neuen Lichte.
Der Gartengestalter möchte die Formen des Alltags in die Kunst nehmen und mit Entsorgtem Neues gestalten.
Das hat er getan und meine Abneigung gegen unsere Wohlstands- und Wegwerfgesellschaft weiter vertieft.
entdeckt man in Riedlingen (Baden-Württemberg) am Donauufer. Atanas und Krassimir Kolev aus Pöchlarn haben diese mächtigen Skulpturen geschaffen. Pöchlarn hieß früher, also sehr früher, Bechelaren und war eine Nibelungenstadt. Die Gestalten sollen an Rüdiger von Bechelaren, Siegfrieds Frau Kriemhild und Volker von Alzey erinnern.
Ganz schön gruselig geht es in Nürnberg zu
Mit einem Augenzwinkern betrachten sollte man den „Jungbrunnen“ in der Wurzacher Therme.
Das Künstlerehepaar Rumpf entwarf den Buchhornbrunnen in Friedrichshafen. Die Buche und das Horn bilden den alten Stadtnamen, witzige Figuren verweisen auf die regionale Geschichte.
In Salzburg, der MozartkugelStadt
Die zerrissene Perlenkette der Andrea Zaumseil soll an die Nacht vom 1. auf den 2. Juli 2002 erinnern. Oberhalb von Überlingen und Sipplingen, kurz hinter kleinen Dörfern, stießen über Feldern und Wäldern zwei Flugzeuge zusammen. Die Maschine aus Ufa sollte 49 Kinder und 20 Erwachsenen in die Ferien bringen. Das andere war eine italienische Frachtmaschine mit zwei Piloten. In weitem Umkreis fanden sich die tragischen Spuren, so auch in Brachenreute, am Ort der neun Kugeln.
Sie symbolisieren eine zerrissene Perlenkette, erzählen vom zerrissenen Lebensfaden der Opfer. Zwei weitere Perlen liegen an anderer Stelle.
Und so kann ich in Bayreuth mit Richard Wagner anstoßen!
Schwetzinger Spargelehre
Burghausen
Heiligenberg
Buttenhausen
Langenargen
Meersburg
Romanik 1000 – 13. Jhd. n. Chr.
Gotik 12. -16. Jhd
Renaissance um 1420 in Florenz -1520
Manierismus 1520 – 1600
Barock Ende des 16. Jhds –1760
Rokoko 1725 – 1780
Klassizismus 1770 – 1840
Romantik Ende 18. – Mitte 19. Jhd
Realismus Mitte 19. Jhd – 1925
Impressionismus zweite Hälfte 19. Jhd – Ende 19. Jhd
Symbolismus Ende 19. Jhd – 1920
Jugendstil Ende 19. Jhd – Anfang 20. Jhd
Expressionismus Ende 19. Jhd – ca. 1914
Kubismus 1906 in Frankreich – 1914
Futurismus ab 1909 in Italien – teilweise bis 1945
Dadaismus 1912 – 1920
Surrealismus 1920 – 1930
Neue Sachlichkeit 1925 – Mitte der 1960-er Jahre
Abstrakter Expressionismus / Tachismus späte 1940-er – frühe 1960-er Jahre
Pop-Art Mitte der 1950-er Jahre – Ende der 1960-er Jahre
Neo-Expressionismus ab 1980 – 1989
Und das auf dem Bild, was ist das? Das ist die Wiener Sezession! Das bedeutet Abspaltung. Also die Abwendung von einer als nicht mehr zeitgemäß empfundenen Kunstrichtung. In Österreich wie auch Ungarn wurde „Secession“ ein Synonym für Jugendstil.
Bei der deutschen Secession ging es jedoch um staatliche Förderungen und die Abwendung meinte zwei den Kunstmarkt beherrschende Institutionen: den Wirtschaftsverband der Künstler und die Allgemeine Deutsche Kunstgenossenschaft. Das Fazit: Das Projekt des Neuen Weimar.
Weil der Stadt
Wien
Biberach
Überlingen
Wartburg, Eisenach
Rügen
Regensburger Dom
Überlingen
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 30.04.2020
ISBN: 978-3-7487-3880-0
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