Schöne Zeiten sterben nicht
Wege zweigen sich mal gewaltig
Doch einen kann man nur gehen
Auf einen Schritt folgt der andere
Irgendwo, irgendwann geschehen
Menschen bleiben zurück
Erinnert und behangen
Vom Zauber der Zeit vertrieben
Und dennoch eingefangen
Wie ein Lot pendelt's im Herzen
Die Gedanken hin und her
So einen quält auch die Sehnsucht
Vergangenes geschieht nicht mehr
Die Freiheit drängt
Die Liebe verpflichtet
Auch wenn sie dabei
Träume vernichtet
Und ginge man auch zurück
Es wäre nicht gleich
Wie mit dem Fluss
Ist es auch mit dem Teich
Ja, gern würde man erklären
Tausend Dinge sagen
Aber nichts erscheint gebührend
Gerecht allen Fragen
Nur eines gilt
Und das ist fürwahr
Liebe lebt
Hier oder da
So sende ich ein Zeichen
Der Dankbarkeit und in Respekt
Schüre ich die Hoffnung
Die Vergebung wiegt und weckt
Menschen, die gewesen
Die dennoch sind und sinnen
Können nie und nimmer
Ins Nichts und wieder Nichts rinnen
Texte: Pictures by Google
Tag der Veröffentlichung: 23.12.2010
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