Emanzipierte Einfalt
Der Wind kitzelt deinen Namen
Aus mir heraus
Akzeptiert keine Trennung
Akzeptiert kein Aus
So wohlmeinend sein Klang
So gütig, so leise
Auf so zarte, auf so liebliche
Auf so wissende Weise
Meine Gedanken verweilen
Wo keine mehr sind
Und beten für das verlorene
Geschlagene Kind
Beten für die Augen
Voller Sanftmut und Schmerz
Beten für den Spiegel der Seele
Für das Leben im Herz
Die Unterdrückung verscheidet
Die Unterdrückung klingt nun aus
Der Glaube heilt alle Wunden
Von Haus zu Zuhaus'
Ich gedenke deinem Wirken
Getrieben und gehetzt
In trauriger Erinnerung
Von Alpdruck, Scheu, Wankelmut und Widerwillen zersetzt
Ich vermisse die Liebe
In der Spur
Ich vermisse die Zeit
Ohne Uhr
Ich kehre ein zum Handeln
Ohne Gesetz
Fliegen und Fallen
Ohne Netz
Und du, meine Liebe, ziehst von hinnen
Zu einem Dasein, dass nicht mehr da ist
Und ich hoffe, dass die Flagge der Hoffnung
Wenigstens Halbmast hist
Meine Ruhe, meine Lebendigkeit und Liebe
Umarmen dich hier
Ich verrechne sie nicht
Ich schenke sie dir
Schau in den Himmel
Schau in die Sterne
Welcher Farbe sie auch erscheinen
Ich habe dich doch gerne
Mein lieber Traum, meine liebe Wahrheit
Meine liebste Trauer, mein liebstes Glück
Mein allerliebster Weg ohne Ausweg
Mein herzallerliebstes weg und zurück
Texte: Google/Bilder
Tag der Veröffentlichung: 12.11.2010
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