Dem Glück zuliebe
Dem Glück zuliebe
Schreibe ich ein Gedicht
Damit es vor lauter Wehmut
Nicht traurig ist
Damit
So winzig es auch zu sein vermag
Es mich nicht völlig verlässt
Nicht einen Tag
Im Nebel liegt es vielleicht
Erschlagen
Von all den Erschwernissen
Und kann nichts sagen
Wirre Melancholie umtreibt es
Statt Poesie
Dabei bemüht es sich redlich
Wie noch nie
Sonnenstrahlen, Gezwitscher, Klänge
Gesundheit nach all den Plagen
Und trotz der Zeiten
Einen Spatzen hier im Magen
Ein warmes Bett
Wasser im Quell
Luft der Freiheit
Unverkannt reell
Einen Dank dem Glück
Scheint es auch entrückt
Es ist, es war, es schreit
Und durchaus entzückt
Fühle dich begehrt
Fühle dich erkannt
Weiß Gott, ich liebe dich
Wenn auch Wut entbrannt
Texte: Google/Bilder
Tag der Veröffentlichung: 12.11.2010
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