Wie geht es Dir?
Wie geht es mir, juchuu, die Frage
Was soll ich darauf sagen
Mir geht's mehr schlecht als recht, doch lebe
Mit Steinen in Herz und Magen
Doch wer will's wissen
Wer will's hören
Kann ja weder reizen
Noch betören
Viel besser der Entertainer
Das lächelnde Gesicht
Das sprudelnde Leben
Mit Güte erpicht
Der Tänzer, der Sänger
Das strahlende Licht
Der Seelenheiler, das Wunder
Im Angesicht
Es ist nicht da
Nicht er, nicht das
Wenn überhaupt etwas
Ich weiß nicht was
Kein Mensch, kein Ziel
Kein Puffer, kein Geschick
Kaum Hoffnung, kaum Wille
Perforiertes Genick
Kein Sex, keine Wonne
Keine Umarmung in der Minne
Keine Lust, kein Empfinden
In diesem, ja, lieblichen Sinne
Die Sonne scheint
So scheint auch das Glück
Tief in die Finsternis
Und wieder zurück
Wie geht es mir
Ich weiß es nicht
Atme ein wenig
Im Rauch und Verzicht
Ich wünschte mir ein freudiges "gut"
Eine Antwort im gewünschten Erwarten
Ich wünschte mir ehrenvolles zurück und voraus
Blumen im tristen, miesen Garten
Texte: Google/Bilder
Tag der Veröffentlichung: 12.11.2010
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