Geil
Ich spüre Fleischeslust
Im Haremsgebiet
Im Überfluss der Weiblichkeit
Untergeben dem vorherrschendem Glied
Ich spüre ein Ziehen
Zu dir und in mich hinein
Ein Wallen, ein Wollen, ein Brauen
Einen geballten Sonnenschein
Es breitet sich aus
Bis hin zu meinem Herzen
Und strömt durch meinen Körper
Wie gönnerhafte Schmerzen
Ich küsse deine Hände
In süsser Erinnerung
Und lecke deine Stirn
Wie die Katze ihren Trunk
Ich bäume meinen Leib
Deiner verzweifelten Trieblust entgegen
Und stumpfe meine Krallen
Liebend dennoch verwegen
Die Lava sie brodelt
In ihrem Vulkan
Bereit zum Ausbruch
Bereit zum einzig wahren Wahn
Mich entzücken die Zuckungen
Deiner Männlichkeit so fein
Die die Untiefen erkunden möchten
Und für immer in mir sein
Ich erfasse, ich ertaste
Im Taumel die Deine
Vorgeschobene Verletzlichkeit nackt und frei
Das pralle Leben der Gebeine
Ersehne mir deine Stimme stark
Unter Seufzen, unter Stöhnen
Erhoffe mir meinen und Namen
Im Gewöhnen ohne zu gewöhnen
Ich gedenke deinem Ja
So scheu und zärtlich vage
Ganz sicher ein süsser Höhepunkt
Mithin der rührende Klang einer Frage
Die Spitzen meiner Finger
Verheissen mir bescheidenes, forciertes Glück
Doch ich wünsche mir die Wunder
Deiner Liebe zurück
Texte: Google - Bilder
Tag der Veröffentlichung: 10.11.2010
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