Du
Ich möchte Dir danken
Du, mein Leben
Du hast mir vieles und alles
Enorm schönes gegeben
Du hältst mich sicher
Auch, wenn es nicht so scheint
Auch, wenn ich strauchle und entgleise
Sich so manches nicht reimt
Mein Sein ist auf dem Höhepunkt
Und geht sogleich zu Ende
Und Du reichst mir nicht eine
Du reichst mir beide Hände
Ich bin kaum würdig
Krauche, buckle, sträube mich, halte inne
Bin nichtsdestotrotz begnadet
In Deinem Sinne
Ohne Dich wäre ich gar nichts
Mächtig nichtig
Mit Dir trage ich eine frohe Krone
Mächtig und wichtig
Durch dich bin ich ein Diener, ein Kind
Edel, brav, treu
Durch Dich bin ich verschlissen und zerlesen
Unglaublich neu
Durch Dich fließt mein Blut
Im Kreuze, so vif
Mit Dir sind die Höhen
Sagenhaft tief
Mein Schmerz ist Dein Schmerz
Drum nimmst Du ihn mir
Dir gilt meine Sehnsucht
Ich gehöre Dir
Deinetwegen höre ich
Den Vogelgesang
Deinetwegen ziehe ich
An einem Strang
Du bist meine Gunst ohne Verpflichtung
Mein ich tue, was ich vermag
Du bist meine hellste Nacht
Du bist mein farbigster Tag
Deinetwegen sehe ich
Die Sterne und so besonders gerne
Deinetwegen liegt Nahes
Nicht in der Ferne
Du bist meine größte Trauer
Wenn ich dich als Freund nicht sehen oder fühlen kann
Du bist meine Schwester, Frau und Mutter
Mein Vater, mein Bruder, mein Mann
Du bist mein Glaube, meine Hoffnung
Meine Liebe, wenn ich kann
Du bist meine Erlösung
Irgendwo und wann
Texte: Google - Bilder
Tag der Veröffentlichung: 10.11.2010
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