Mein Herz, es brennt,
mein Magen verkrampft,
Worte ich verwend,
für Gefühle so sanft.
Ich hörte davon,
Liebe es heißt,
mein Blut geronn,
mein Gesicht ward weiß.
Ich hätte nie gedacht,
es treffe mich,
allein gelebt, gelacht,
jetzt brauch ich dich.
Ich kann nicht schlafen,
ich denke nach,
seid wir uns trafen,
liege ich nachts wach.
Wieso schmerzt es so,
zu sein allein,
bin niemals froh,
will bei dir sein.
Doch du darfst mich nicht sehen,
und ich nicht dich,
du musst an mir vorbeigehen,
Ignoranz, wie ein Stich.
Ich bin nicht deine Klasse,
bin dich nicht wert,
ich dich dem überlasse,
der in deinen Kreisen verkehrt.
Du Königin, ich Bauer,
du Gold, ich Stein,
mich erfüllt Trauer,
doch es darf nicht sein.
Also gebe ich auf,
der Kampf ist verloren,
das Leben geht seinen Lauf,
habe von dir abgeschworen.
Einst hatte ich einen Traum,
wie wir zusammen,
lagen unter einem Baum,
und im Meer schwammen.
Es war vollkommmen,
es war richtig,
doch auch verschwommen,
und undurchsichtig.
Du sagtest meinen Namen,
ich liebte diesen Klang,
diesen Ton, den warmen,
ich in den Wolken hang.
Doch ich hatte kein Recht,
kein Recht dich zu lieben,
du Herrin, ich Knecht,
die Kluft war geblieben.
Doch ohne dich sein,
eine Idee, lächerlich,
leben ohne Schein,
es wäre vergeblich.
Dich sehen mit einem anderen,
ihn dich berühren lassen,
ich muss über Berge wandern,
und in der Ferne Fuß fassen.
Ferne Länder bereisen,
fort von all dem Leid,
Emotionen mir den Weg weisen,
Oh du schöne Maid !
Selbst am Ende der Welt,
seh ich dein Gesicht,
nichts mich abhält,
zu springen ins Licht.
Ich lasse mich fallen,
ich sterbe ärmlich,
meine letzten Worte hallen,
ICH LIEBE DICH...liebe dich.
In der Luft,
ich alles nochmal sehe,
ich rieche deinen Duft,
als ob ich vor dir stehe.
Ich denke an den Tag,
als ich deine Augen erblickte,
wie ich schüchtern "hallo" sag,
und dabei freundlich nickte.
Ich sehe dein Lachen,
das schönste auf der Erde,
wer wird über dich wachen,
jetzt wo ich sterbe ?
Mein letzter Atemzug,
er galt der Liebe, er galt dir,
als ich unten aufschlug,
und mein Leben verlier.
Rene´ Gültekin
Texte: alle Bilder sind von google
Tag der Veröffentlichung: 31.05.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich danke Beatrice Laaß für das Cover, das sie für mich entwarf. Daher möchte ich dieses Buch ihr widmen.