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Böse Überraschung


 

Die Nacht beherrschte die Stadt. Der große, silbrige Vollmond tauchte die Nacht in ein bedrohliches und geheimnisvolles Licht. Die Stadt wirkte ausgestorben und leblos. Nur zwei Jungen im Alter von 17 Jahren hielten sich in den Straßen auf. Der größere Junge drückte den anderen gegen eine Wand und küsste ihn wild. Die beiden waren so miteinander beschäftigt dass sie nicht merkten wie ein großes mächtiges etwas sie beobachtete. Es war nicht menschlich es war eine abscheuliche Bestie. Bisher hatte sie sich nicht in die Nähe der Stadt gewagt, aber jetzt war der Moment gekommen. Die Bestie ging in Deckung und verwandelte sich in einen jungen Mann um nicht aufzufallen. Es hatte schon einen Plan wie es an das frische, junge verführerische Blut der Jungen kam. Die Jungen lösten sich voneinander und der größere sagte dass er mal kurz müsse. Diese Gelegenheit nutze die Bestie aus ging auf den Jungen zu. „Na, warum bist du hier so alleine?“ fragte die Bestie in der Gestalt des Mannes. Der Junge schien keine Angst zu haben und sagte mit fester Stimme: “Ich warte auf meinen Freund! Und was machen Sie hier?“ „Ach, das ist doch unwichtig“ sagte die Bestie und strich dem Jungen über den Schritt. „Hast du nicht Lust dich mit mir ein wenig zu amüsieren?“ hauchte die Stimme neben dem Ohr des Jungen. Etwas unsicher sagte der Junge: “Warum sollte ich?“ „Weil ich dazu Lust habe!“ gab die Bestie von sich und küsste den Jungen wild. Der Junge war der Bestie hilflos ausgeliefert. Er versuchte den Mann von sich wegzuschieben doch der war zu stark. Als die Bestie den Hals des Jungen küsste, konnte es nicht mehr wiederstehen. Es riss den Mund auf und ihre Rasiermesserscharfen Zähne glänzten mörderisch in dem Licht des Mondes auf. Es schlug die Zähne in das saftige Fleisch und trank gierig das köstliche Blut. Das Menschenblut war eine Delikatesse. Die Bestie achtete gar nicht auf das Stöhnen des Jungen. Kurz darauf setzte auch stille ein. Der Junge war Tod. Das ein zigste was man hörte war das gierige Schmatzen der furchteinflößenden Bestie. Der Freund des Jungen kam zurück und beim Anblick des großen etwas stellten sich seine Nackenhaare auf. Das riesige Wesen musste ihn gehört haben denn es wandte sich ihm zu. Es war ungefähr 5 Meter lang und hatte tiefschwarzes dreckiges borstiges Fell. Der Wolfsartige Kopf ruhte auf einem dicken kurzen Hals. Es hatte kurze schmächtige Beine und an den Tatzen hatte es riesige furchteinflößende Klauen. Speichel und Blut rann dem Wesen aus dem aufgerissenen Maul. Es stieß ein markerschütterndes Gebrüll aus und trat auf den Jungen zu. Er erhaschte einen Blick hinter das Wesen und sah zu seinem Schock seinen Freund Tot auf dem Boden liegen. Oh bitte töte mich, ich kann nicht weiterleben wenn mein Freund tot ist, dachte der Junge und zweifelte auch nicht daran das das Wesen ihn töten würde. Die Bestie richtete sich auf und ließ sein Maul auf den Jungen niedersausen. Mit einer einzigen schnellen Bewegung trennte es den Kopf vom Rumpf. Dumpf fiel der Kopf des Jungen auf den Boden. Jetzt ist es aus, dachte die Bestie zufrieden mit sich. Nachdem sich die Bestie sattgegessen hatte, schleifte sie die Leichen mit in den Wald damit auch bloß nicht die Körper gefunden werden. Das war eine erfolgreiche Nacht für die Bestie.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.02.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme diese Kurzgeschichte meiner Besten Freundin Sarah

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