Cover

Der Sonnenuntergang am Strand

Geschmeidig schreitete ich um die Ecke eines riesigen Felsens und hatte einen tollen Ausblick für den es nicht die richtigen Worte gab. Es war ein wunderschöner, sauberer Strand zu sehen, das Meer auf dem sich langsam kleine, schüchterne Wellen auftaten. Der Wind bog die saftig grünenen Bäume und wirbelte ein paar Sandkörner durch die Luft, die mir frech im Haar hängen blieben. Der Strand, der so schön glitzerte, als wäre er unendlich viel wert, besaß nicht viele Muscheln, doch die die dort lagen, waren traumhaft gezeichnet und hatten manchmal sogar noch Leben in sich.
Doch ich traute meinen Augen kaum, als ich über all das schaute. Vor mir versank die große, orangefarbene Sonne im Meer. Sie sah so warm aus, dass meine Gänsehaut, die duchr den kühlen Wind entstanden was, sich schnell wieder zurückzog. Es sah so aus, also wollte das dunkelblaue Meer den orangenen Feuerhalbkreis in sich aufnehmen. Doch plötzlich sprang aus dem Wasser ein grauer, glitzernder Delfin. Er warf einen kleinen, dunklen Schatten auf das kühle Nass. Es folgten ihm noch mehre, kleinere Tiere. Sie sahen alle so frei aus. Ich wollte mit ihnen in den Tiefen des Wassers herumschwimmen, mich frei fühlen, nicht an die Probleme denken und einfach ich selbst sein. Doch als ich nach rechts blickte sah ich ein paar, grau-weiße Möwen, die mit Mühe versuchten., die noch geschlossenen Muscheln mit ihren spitzen Schnäbeln zu öffnen. Einer der drei Vöglen gelang es, doch es gab direkt Streit um das wertvolle Fressen. Sie krächzten sich schrill und laut an. Abgesehen von den Möwen, war der Strand einfach traumhaft. Man hörte nur das Rauschen des Meeres und keine lauten Autos die nur stinkende Abgase verbreiten.
Als ich mich wieder umschaute, bemerkte ich, das um mich herum viel los war. Es schwirrten noch ein paar Bienen und Wespen herum und genossen die restliche Wärme der Sonne, während sie gierig an den großen, bunten Blumen saugten, die an dem Rand des dunklen Felsens wuchsen. Einige Ameisen trugen für ihre Verhältnisse große Stückchen Brot umher. Es erstaunte mich immerwieder, wie stark diese kleinen Tierchen waren.
Um nicht länger zu stehen, setzte ich mich in den weichen, sauberen Sand ind ließ ihn langsam durch meine Finger laufen. Ich spürte jedes einzelne Sandkörnchen auf meiner Haut. Doch der Wind wehte den Sand nach einer Weile wieder weg, als wäre er eifersüchtig, das ich ihm nicht so viel Beachtung schenkte. Doch darum kümmerte ich mich in diesem Moment wenig, ich schloss die Augen und genoss noch ein bisschen die Wärme, die ich auf meiner Haut spürte und die durch meine Augenlieder drang. Ich hörte nur noch das leise Rauschen des Meeres und der Wind, der um mich herum wehte, als wollte er jetzt, das es mit gut ging und ich mich in seiner Gegenwart wohl fühlte. Keine einzige Wolke wagte sich, sich vor den glühenden Feuerball zu drängen.
Dies ist einfach ein traumhafter Ort. Es war verrückt wie viel Zeit ich hier verbracht hatte, doch es hatte sich für mich gelohnt.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 13.11.2010

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /