Winter im Norden
Schnee – die Welt ist weiß.
Ein Blick aus dem Fenster
mir zeigt,
es beginnt nun Zeit.
Eisiger Wind
weht durch die Bäume
Wohlig sind jetzt
die beheizten Räume.
Auf Wald und Wegen
in unbeflecktem Weiß,
liegt mächtig, uneingeengt
der alles erstickende Winter.
Er kam über Nacht
mit überwältigender Macht.
Nebengebäude nicht zu begehen,
aber wunderschön alles anzusehen.
In Schwüngen sanft, überbaut,
wie sich kein Baumeister traut.
Gegenständliches schafft illusionär
zu erfreuen die Sinne und mehr.
Klirrende Kälte, steter Frost
gefallener Schnee in Überfluss,
schafft Wärme im Herzen.
Liebst du - des Winters Kuss
Flocken, lautloses Niederschweben,
verwehrend den Blick ins Land.
Stille, Mein Mädchen küssend,
nehm´ ich sie bei der Hand.
Wir wollen nun hinaus
warm eingepackt und vermummt,
zu erleben die fallenden Flocken.
Fühlen den Winter, tun Freude so kund
Wir lieben den Winter
Texte: Copyright beim Autoren
Tag der Veröffentlichung: 07.01.2010
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