Es haben sich Antworten angesammelt, welche ich zum eventuellen augenzwinkernden Nachdenken anbieten möchte.
Der stete Gruß hat an Buchstaben und Bedeutung viel verloren. In der Grußkürze der jüngeren Generationen dagegen, Dank Inhaltslosigkeit und Hohlheit - viel an Bedeutung hinzu gewonnen.
Harry Reinert
Leises, wortloses Weinen, getränkt mit der augenblicklichen Stimmung, kann stilles exorbitantes Glück bedeuten – aber auch unendlichen Schmerz, es verloren zu haben.
Harry Reinert
Das Lächeln im Herzen - zu erkennen in den Augen, streichelt von der Seele kommend, die des Erkennenden. Dieser erfährt nach der Berührung – pures Glücksgefühl.
Harry Reinert
Sonntagmorgen:
Vor dem Kirchgang – Plattfuss vorne links. Sicherung defekt, Motorwärmer funktionslos, Schnee und Eis von Hand beseitigt. Strassen: Schnee auf Eis - Auto im Graben. Zurück nach Hause: Stromausfall. Nur Brot und Belag als Mahlzeit. Einzige Wärme - meine Frau.
Der Sonntag ist gerettet.
Harry Reinert
Die Direktive des Lebens ist nicht durch uns zu beeinflussen. Das Dasein ist eines dieser Geschenke, welche nicht veränderbar und vom Tausch ausgeschlossen sind.
Harry Reinert
Das Glück zu erkennen ist dir nur möglich, wenn dir das Unglück begegnet ist.
Harry Reinert
Kontemplatives, Feinfühliges, Neugier, Hass und Liebe, eben das Leben, finde ich im Buch. Es zu schreiben fordert mich so unendlich, wie es mich beim anschließenden Lesen zufrieden stellt.
Harry Reinert
Was unsere Augen sehen kumuliert mit den restlichen Sinnen, erzeugt das entstande Gefühl: Wir haben es deutlich gesehen. Nicht aber - dass wir das Wesentliche erkannt haben.
Harry Reinert
Glück ist bedingungsloser Glaube an das, was das Schicksal für uns bereithält und beglückt machendes Zutrauen an die Grundlosigkeit.
Harry Reinert
Die Eröffnung der Möglichkeit mit Gentechnik etwas entstehen zu lassen, verschließt dem Menschen die Augen vor der Tatsache, dass das was sie verändern oder erschaffen wollen, als Ursprung schon vorhanden sein muss.
Harry Reinert
Schwieriges stets, ist mir nicht klar
weil dumm ich bin und immer war.
Unsinn ist und bleibt nur ein Versuch, für Lyrik unzureichend. Kurz: eben nicht genug.
Harry Reinert
Menschen verändern sich ständig. Nach eigenen Vorstellungen und Anlagen oder Eigenwillen, meist aber nach dem Willen anderer. Ob Vor- oder Nachteilig, ist bedeutungslos.
Sie sind nicht mehr die Menschen, die sie einmal waren oder hätten werden können.
Harry Reinert
Fiktion verliert seinen Status „Geistige Arbeit“, wenn wir über diese Gedanken kommunizieren. Beeinflussendes nimmt uns außerdem unsere „Gedanklichen Freiheiten“.
Harry Reinert
Das sich selbst Unerklärliche, Gefahrdrohendes und die Hilflosigkeit ist der Ursprung in der Menschheit für einen Gott.
Dieses Imaginäre Einzelne, gibt uns Kraft für die Selbsthilfe.
Harry Reinert
Das Ergebnis aus Erkennen und Verkennen, ist eine Symbiose mit dem Ergebnis aus: Verlust, Gewinn, Sieg und Abfuhr. Es fehlt nur noch die Menschlichkeit zur Weisheit.
Harry Reinert
Probleme verwandeln sich wie die Gefühle beim Niederschreiben. Das Vermittelte sollte Anderen neue Einblicke liefern. Schaffen aber in der Gewohnheit nur neue Probleme durch Unverstand.
Harry Reinert
Klassiker sollte man lesen um den Dichter, desgleichen sein Werk, auch ohne Lob - mindest zu verstehen und um sich eine eigene Meinung zu bilden.
Harry Reinert
Etwas Nachdenkliches - und Kurzweil beim Lesen zu schaffen, war meine Intention.
Harry Reinert alias harrein
Texte: Copyright by harry reinert
Tag der Veröffentlichung: 21.12.2009
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