Eine sehr neugierige Frau ging wie jeden Abend um 20.00 Uhr mit ihrem Hund spazieren. Irgendwann kam sie in eine Gegend, die ihr völlig unbekannt war. Von weitem sah sie eine Mauer, auf der etwas mit grüner Schrift geschrieben stand. Sie ging näher an die Mauer, bis sie die Schrift lesen konnte. Es war eine giftgrüne, leuchtende Schleimschicht. Die Frau las "Gehen Sie bloß NICHT um Mitternacht ins alte Schloss im Wald!" Sie kannte das "alte Schloss im Wald". Im Dorf erzählte man sich gruselige Geschichten über jenes besagte Schloss. Die Frau fragte sich, was wohl im Schloss sein mag, warum man da nicht hin sollte. Und gleichzeitig beschloss sie um Mitternacht dahinzugehen. Nun war es kurz vor Mitternacht. Die Frau stand vor dem alten, unbewohnten, verfallenen Schloss. Schon von außen roch es nach moderndem, altem Holz und faulen Eiern. Sie ging auf die Eingangstür zu. Diese öffnete sich mit lautem Knarren. Die Frau betrat den Flur. Auf dem Boden war diese schleimige grüne Schrift: "Gehen Sie bloß KEINEN Schritt weiter!" Und darunter war ein Totenkopf gemalt. Die Frau, welche von Neugier bewegt war, achtete gar nicht darauf und ging einfach über die Schrift hinweg. Dann kam sie an eine Treppe, welche nach oben führte. Daneben stand ein Warnschild. In derselben grünen, schleimigen Schrift stand da drauf: "Gehen Sie bloß NICHT diese Treppe hinauf!" Natürlicherweise ging die Frau die Treppe hoch. Die Stufen waren aus Holz. Sie knarrten fürchterlich unter den Schritten der Frau. Oben angekommen fand sich die alte Frau vor einer Tür wieder "Öffnen Sie bloß NICHT diese Tür!" stand in der grünen Schleimschrift auf der Tür geschrieben. Und was machte die Frau? Sie öffnete die Tür. Ganz langsam und vorsichtig öffnete sie die Tür, Zentimeter für Zentimeter... Dann stand sie in einem dunklen Raum. Sie konnte gar nichts erkennen. Als sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten erkannte sie in der Mitte des Raumes einen großen, länglichen Kasten. Es schimmerte grünlich darauf. Wieder einmal sah man die grüne Schleim-Leuchtschrift: "Öffnen Sie bloß NICHT diesen Sarg!" Ganz langsam schob die Frau den schweren Deckel des Sarges zur Seite. Voller Spannung, wer wohl im Sarg liegen würde, schaute sie hinein und sah... VIELE BUNTE SMARTIES!!!!!!!
Schweißgebadet wachte Marie in ihren neuem Haus auf. Es war alles dunkel und draußen heulte ein starker Wind. Um sich zu beruhigen lief sie in der Küche um ein Glass Wasser zu holen.
Langsam lief sie die Treppe hinunter. An der Wand gegenüber der Treppe hing ein riesiger Spiegel, der vor dem Einzug schon drin war. Dieser Spiegel beunruhigte Marie sehr. Als sie dann später wieder die Treppe hinauf lief, hörte sie Geräusche.
Plötzlich kam ein Gesicht aus dem Spiegel. Marie war starr vor Angst. Die Frau hatte schwarze Augen und ihr Gesicht war mit Schnitten übersät. Sie streckte ihre Hand nach Marie aus und rief: "VERSCHWINDE AUS MEINEM HAUS"!!!
Marie schrie und wollte wieder die Treppe runterrennen doch die Hand packte Marie am Arm. Marie versuchte sich los zu reißen, doch sie hatte zu viel Angst. Ihr Herz hämmerte ihr bis zum Hals. Ihre Hand war so kalt, dass es Marie kalt den Rücken runter lief. Dann plötzlich verschwand die Frau.
Marie und ihre Familie zogen nach diesen Vorfall aus diesem Haus. Später stellte sich heraus, dass in diesem Haus eine Frau ermordet wurde, und ihre Seele immer noch in diesem Haus lebte, das niemand betreten werden darf. Doch der Abdruck auf Maries Arm wird sie nie vergessen lassen, was passiert war.
Eines Tages als wir die Nachricht bekamen, dass mein Opa verstorben war und ich mal wieder nach Schulschluss durch den Park nach Hause ging hörte ich eine ganz grelle und hohe Flötenmelodie tönen .
Ihr wundert euch jetzt wahrscheinlich was so gruselig an einer Flötenmelodie ist , erstmals dachte ich mir auch nichts dabei, doch als ich hörte woher die Melodie ertönte wurde mir schon etwas mulmig , denn die Melodie tönte aus dem Gebüsch und weit und breit waren keinerlei Anzeichen für eine Person die im Gebüsch sitzt und flöte spielt.
Als ich mich wieder beruhigt hatte lief ich nach Hause.
Einige Tage lang hörte ich diese Flötenmelodie nicht mehr, jedoch als ein Mann in unserem Park ermordet wurde ertönte die Melodie wieder aus dem selben Gebüsch.
Nun war ich mir sicher das es nicht nur ein doofer Zufall war, sondern es muss so etwas wie eine Todesmelodie gewesen sein.
Das war aber noch nicht alles was in unserem Park passiert ist:
Als ich mich an einem Abend mit meiner Freundin und meinen Kumpel an der Brücke traf (die Brücke liegt direkt am Park) ertönte ein Rasseln aus dem Gebüsch ,so ein Rasseln als würde man Schlüssel aneinander schlagen.
Wir dachten uns natürlich nichts dabei und alberten weiter, doch als die Brücke dann unmittelbar nach dem Geräusch anfing sich zu bewegen liefen wir schreiend weg.
Von nun an gehe ich lieber einen anderen Weg nach Hause.
Eines Morgens fotografierte die Freundin eines Chauffeurs
ihren Freund in seinem Dienstwagen. Es sollte seine letzte
Fahrt sein, da die Frau, der der Wagen gehörte, gestorben
war. Er wollte noch etwas Zeit mit dem Wagen, den er über
fünf Jahre gefahren ist, verbringen. Es war eine Trauerfeier.
Als sie dann das geschossene Foto entwickelten, war etwas
schreckliches auf dem entwickelten Foto zu sehen:
Die verstorbene Besitzerin des Autos saß auf der Rückbank
des Rolls Roys - der teure Wagen der Verstorbenen.
Es war einmal eine ganz normale Familie, also ein Vater eine Mutter und 2 Kinder. Um genauer zu sein: 2 Mädchen. Es war nun der Tag gekommen an dem das ältere Mädchen 6 Jahre alt geworden war. Sie wünschte sich eine Puppe. Nicht irgendeine Puppe, sondern eine ganz moderne die schon richtig essen, trinken und aufs Klo gehen kann. Ihre Mutter sah eine dieser Art in einem kleinen Laden in der Stadt. Es war eine wunderschöne Puppe, sie war blond und blauäugig, wie aus einem Bilderbuch! Sie kaufte sie und schenkte sie der Tochter. In der Nacht darauf hörte sie ein leises Knirschen und ein Schmatzen. Sie merkte dass diese Geräusche aus dem Kinderzimmer ihrer 6-jährigen Tochter kamen. Langsam schlich sie in das Zimmer. Sie schrie leise auf. Das ganze Zimmer war mit Blut beschmiert. Ja, selbst die Puppe war voller Blut. Die Puppe saß mitten auf dem Bett und hatte ein breites Grinsen aufgesetzt.
Ein Jahr später war nun die jüngere Tochter 6 Jahre und wollte auch eine „moderne“ Puppe. Die Mutter schlug ihren Wunsch abermals nicht ab und schenkte der kleinen die Puppe ihrer Schwester. Die Nacht darauf hörte sie wieder dass knirschen und schmatzen aus dem Kinderzimmer. Sie hastete aus dem Bett und rannte ins Kinderzimmer. Dieses war wieder mit Eingeweiden und Blut verschmiert. Die Puppe saß wieder grinsend auf dem Bett. Aus
Trauer und mit dem Gehdanken, dass die Puppe noch das einzige war, was von den Kindern übrig geblieben ist, nahm sie diese zum Andenken die nächste Nacht ins Ehebett. Mitten in der Nacht erwachte sie wieder. Wieder Knirschte es laut und das Schmatzen war dieses Mal ganz nah. Eiskalt lief es ihr den Rücken hinunter und sie knipste die Nachttischlampe an. Voller Entsetzen sah sie wie die Puppe das letzte Stück ihres Mannes verschlang. Sie packte die Puppe, welche in lautes Gelächter verfiel, an den Beinen und steckte sie in die Mikrowelle wo sie Feuer fing und verbrannte. Die Reste schmiss sie in die Mülltonne. 10 Jahre später hatte sie ein neues Leben begonnen. Wieder war sie glücklich mit ihrem Mann verheiratet und hat wieder 2 kleine Mädchen. Als das ältere Mädchen 6 Jahre alt wurde wollte es unbedingt eine Puppe. Eine moderne Puppe. Als die Frau in der Stadt auf der Suche nach so einer Puppe an dem alten Laden vorbeikam saß im Schaufenster eine angekohlte blonde, „moderne“ Puppe und grinste sie mit ihren starren blauen Augen an!
Es war einmal eine sehr arme Familie. Die Mutter war eine Putzfrau mit sehr wenigen Aufträgen, der Vater war arbeitslos. Sie hatten drei Kinder, zwei Mädchen (8 und 3 Jahre alt) und ein Junge (5 Jahre alt). Eines Tages hatte das 3-jährige Mädchen Geburtstag. Der Vater ging auf den Gerümpelmarkt in der Hoffnung, etwas Billiges zu kaufen.
In einem Laden entdeckte er eine Puppe, die fast gratis war. Der Verkäufer warnte ihn, die Puppe sei verflucht. Doch der Vater glaubte ihm nicht. Hastig lief er mit der Puppe davon. Am nächsten Tag war der Geburtstag, das kleine Mädchen freute sich unendlich. Es spielte den ganzen Tag mit der Puppe. Als das kleine Mädchen am Abend nicht zum Abendessen runterkam, ging die Mutter es holen. Sekunden später hörte man Schreie. Die Mutter sah, wie ihr Kind aufgeschlitzt mit aufgesperrten Augen auf dem Boden lag. Daneben lag die Puppe, ihre Augen leuchteten rot und sie grinste. Am nächsten Tag waren die Eltern weg, als sie nach Hause kamen, fanden sie ihre zwei Kinder aufgeschlitzt auf dem Boden liegend. 3 Jahre nach diesen rätselhaften Toden hatte der Vater einen Beruf und die Mutter hatte einen besseren. Als der Vater von der Arbeit nach Hause kam, fand er seine Frau aufgeschlitzt auf dem Sofa. Daneben lag das Andenken an seine verstorbenen Kinder, die Puppe mit den roten Augen. Langsam stand sie auf und kam auf den Mann zu. Am nächsten Morgen stand in der Zeitung, dass man Leichen eines Mannes und einer Frau gefunden hat, beide waren aufgeschlitzt! Die Puppe wurde nicht gefunden. Wo also ist sie wohl jetzt am schlitzen?
Timo, ein kleiner 9jähriger Junge, ging mit seiner Mutter in den Supermarkt. Er sammelte schon lange etwas Ungewöhnliches, etwas, was keiner hat. Und zwar Gummienten. In allen verschiedenen Formen. Als sie dann vor dem Krimskrams-Geschäft standen, war Timo schon wieder in eine kleine, süße Gummiente verliebt. Er wollte sie unbedingt haben und er bekam sie auch. Als sie zu Hause waren, rannte er sofort in sein Zimmer und spielte mit seinem neuen Freund. Wie jeden Freitagabend musste er mal wieder baden. Natürlich beschloss er sofort, die Gummiente mit zum Baden zu nehmen. Er spielte fröhlich herum. Doch eins wusste er nicht: Dass diese Gummiente einen Fluch besaß. Einen grausamen Fluch besaß. Jedes Mal, wenn man die Gummiente quieken ließ, würde sie lebendig werden und denjenigen töten, der sie quieken lassen hat. Da Timo das aber nicht wusste, tat er genau das, was er nicht tun sollte. Er ließ sie quieken. In dem Augenblick erwachte die Ente zum Leben und piekte dem armen Jungen die Augen aus. Die Mutter hörte einen Schrei und rannte hoch ins Bad. Sie sah das schreckliche Unglück. Timo war tot und die Mutter konnte sich nicht erklären, wie das passieren konnte.
Eines Morgens warf sie alle Sachen von Timo weg, auch die Gummienten. Aber die Ente lebte noch und ging zurück zum Haus. Es war Nacht, die Mutter schlief tief und fest. Dann kam die Ente und tötete sie, auf die gleiche Art und Weise, wie bei ihrem Sohn. Keiner der Bewohner traute sich mehr in dieses Haus. Alle vermuteten, dass dieses Haus verflucht wäre.
Dann kam endlich eine neue Familie in die Stadt. Sie fanden das Haus, wo das Unglück geschah, traumhaft schön und kauften es. Die Ente lebte noch, und was dann geschah, kann man sich, glaube ich, denken …
Es war mitten in der Nacht. Der Himmel war mit schwarzen Wolken behangen und Blitze zuckten über der Burg Jordan, als eine blasse, schwarz gekleidete Gestalt vor dem Burgtor hielt. Die Person blickte auf und starrte die Burg mit eisblauen Augen an. Ja, es war fast so, als wenn kein Leben mehr in ihr wäre. Plötzlich änderte sich ihr Ausdruck. Die Augen der Person wurden dunkler und freundlicher. Sie ließ ein müdes Lächeln über ihre Gesichtszüge streifen. Die Person nahm ihre Kapuze ab und eine junge Frau kam zum Vorschein. Sie streckte ihre bleiche Hand aus und klopfte. Die Nachtwache öffnete die Tür und fragte: "Wer sind Sie, und was wollen Sie so spät noch hier?" Zur Antwort lächelte die junge Frau und zwei spitze Zähne erschienen. Der Wächter erschrak fürchterlich, doch ehe er sich versah, hatte die Vampirfrau ihn in seinen Hals gebissen.
Dies passierte nun mehrere Nächte hintereinander, immer um Mitternacht. Nicht nur Menschen, auch Tiere, ob Hühner, Schweine oder Kühe, lagen am darauf folgenden Tag tot in ihren Ställen. Die Wachen jedoch blieben spurlos verschwunden. Eines Tages hatte der junge Soldat Cedric Nachtwache. Er hatte von den schrecklichen Geschichten gehört und nahm sich vor, besonders vorsichtig zu sein, denn er wollte nicht sterben. Auch andere wollte er davor bewahren! Ein paar Stunden später hörte er die Turmuhr zwölf schlagen. Es war wieder Mitternacht. Und wieder klopfte es am Tor. Cedric öffnete zuerst langsam das Guckloch und schaute in dunkle, sanfte Augen. Vor dem Tor stand eine hübsche Frau. Er dachte, dass so ein bleiches, müde wirkendes und zerbrechliches Wesen ungefährlich wäre und öffnete arglos die Tür. Dieses Schauspiel beobachtete aus einiger Entfernung Silaida, die Tochter des Burgherrn. Sie hatte sich in Cedric verliebt und hatte Angst, dass ihm das gleiche Schicksal widerfahren könnte, wie den anderen Wachen. Sie würde ihn nicht aus den Augen lassen und falls nötig zu Hilfe eilen!
Als Cedric das Tor nun geöffnet hatte, verfärbten sich die Augen der Vampirfrau wieder eisblau und Cedric lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Das Geschöpf bleckte seine Zähne und stürzte sich auf ihn. Als Silaida diese tragische Unglück sah, eilte sie hinab zum Tor. Die Vampirfrau blickte auf und sah direkt in den Schein von Silaidas Lampe. Die Blutsaugerin schrie so schrill auf, dass Silaidas Ohren schmerzten. Vor ihren Augen zerfiel die gruselige Frau zu einem Häufchen Asche. Schnell rannte Silaida zu Cedric, der leblos am Boden lag. Sie rief ihn: "Cedric, Cedric Liebster. So wach doch auf!" Doch die Vampirfrau hatte ihn mit ihren Zähnen bereits getötet. Jedoch war die Wunde nicht tief genug, als dass er sich in einen Vampir verwandelte. Silaida wusste nun, was den anderen Wachen passiert war. Sie waren alle zu Vampiren geworden und geisterten nun auch durch die Nacht. Cedrics Tod jedoch verkraftete Silaida nicht. Sie nahm den jungen, leblosen Mann fest in ihre Arme und starb aus lauter Kummer. Ihr Geist bewacht seitdem das Burgtor. Stets mit ihrer Lampe in der Hand.
Texte: grusel
Tag der Veröffentlichung: 10.01.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
meine Klasse 5a