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der anfang vom ende

Mein leben ist so was von schei…be, vielleicht sollte ich mich mal vorstellen?

Mein Name ist Marvin klein bin 28 Jahre und Mechaniker.

Ich bin unglücklich verliebt und weil meine Chancen gleich null sind, habe ich mich mit Freunden getroffen und mich fast zur Bewusstlosigkeit besoffen. Jetzt sitze ich in einer Seitengasse und lass die letzten Stunden Revue passieren

 

Eine Hand auf meinen Oberarm reist mich aus meinen Gedanken, ich sehe in meine Augen, oder zumindest in Augen die meinen ähnlich sind.

„Wie lang willst du hier noch rum sitzen?.. na los steh auf." Mein Bruder hockt vor mir aber das kann nicht sein, der ist ein paar hundert Kilometer weit weg. Raffael zieht mich auf die Beine, legt sich meinen Arm um die zierliche Schulter und schleift mich schon mehr als das ich gehe zu seinen Jeep. Kleiner Mann mit großen Auto, geht mir so durch den Kopf darüber muss ich immer wieder schmunzeln. Ich wohne im 3 Stockwerk, ohne Aufzug, ich bin so ungelenkig so das ich immer wieder über meine Füße stolpere und Raffa umreiße ,nachdem unsere Beine und Füße ein paar mal harte Bekanntschaft mit den Treppen gemacht haben, flucht mein Bruder wie ein Rohrspatz und ich bin froh als wir die letzten Stufen überwinden. Mein Bruder lässt mich los und ich rutsche an meiner Eingangstür hinab. Raffa hat ein rotes Gesicht und er schnauft wie nach einen Marathon, ich lache kurz auf, Raffa ist viel kleiner als ich und hat auch weniger auf den Rippen und der Zwerg hat mich 3 Stockwerke hinauf schleifen können.

 

„Scheiße! War das anstrengend, ich hab noch nie 40 min. für 3 Stockwerke gebraucht." keucht er.

Mein Bruder schließt die Tür auf. Meiner Lehne beraubt, kippe nach hinten und knall mit den Kopf am Boden.

Raffa sieht zu mir hinab, zuckt lässig mit den schultern und packt mich unter den Armen um mich in mein Wohn-/Schafzimmer Bereich. Dort lässt er mich einfach liegen um Haustür zu schließen. Anschließend steigt er über mich drüber um mein Sofa zum Bett umzubauen.

"Bitte sag mir das du da selber hoch kommst!?" sagt Raffa in einem so flehenden Tonfall das ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen kann.

Mit etwas Hilfe schaffte ich es dann doch mich bis zur Boxer zu entkleiden und mich ins bett zu verfrachten, aber nicht bevor ich mir noch eine Flasche Wodka, als Schlummertrunk mitgenommen hab.

Ich trinke alles allein und während ich trinke und weine, erzähl ich Raffa von meinen Problemen!

Hey, ich bin betrunken, ich darf das und ich glaub ja immer noch das Raffa nicht hier sein kann, also lalle ich weiter. Raffa überlasse ich das Wasser aus der Leitung, ist gut kalkhaltig

Nachdem ich mich mehr als nur gefühlsmäßig erbrochen hatte, geht es mir besser, und ich drifte endlich in einen langen tiefen Schlaf.

 

* * * * * * * *

Yuri, Boris, Til und Milan haben beschlossen ihrem Kumpel heute ein Besuch abzustatten.

Nach seinem Absturz gestern wollten sie Ihn nicht alleine lassen. Yuri hat zum Glück einen Ersatzschlüssel für Notfälle. Im dritten Stock angekommen stelle sie fest dass die Tür nicht abgeschlossen war.

Verstreute Kleider begrüßen sie, der Tisch ist zugestellt mit benutzen Gläsern und leeren Flaschen.

Stirn runzelnd sieht sich milan um und bleibt mit den blick an den zwei Personen auf dem Sofa liegen.

 

milans sicht!

Ein süßer Hasen liegt neben Marvin auf dem Bauch. Die Decke verdeckt nur den kleinen Po nicht aber den schönen Rücken und die Beine. Der war ja zum anbeißen.

Neben mir steht ein verkrampfter Til. Ich sehe schon förmlich Rauch aus den Ohren steigen. Er steht voll auf Marvin und da der tim nicht bekommen hatte, macht er sich Hoffnungen.

ich schmuntzel nur, til ist ein kleiner giftzwerg den man nur mit einer zange anpacken würde, ich hoffe nur marvin ist fit genug um mit ihm fertig zu werden *böse grins* wenn das nicht verspricht spannend zu werden!

Marvin liegt auf dem Rücken und lächelte leicht im Schlaf, er schnarchte und das nicht leise. Til tritt wütend zum Fußende, schnappt sich die Fußknöcheln von den süßen und zerrt ihm mit einen kräftigen Ruck aus dem Bett Dieser fällt mit einen lauten knall auf den Boden. Stöhnend rappelt er sich auf, mit einem zerknitterter und verschlafender Ausdruck auf dem Gesicht reibt er sich über die Augen und kroch zurück unter die Decke um sich dort wieder ein zukuscheln, Til stieg die Zornesröte ins Gesicht und er zerrte den armen kleinen nochmal aus den Bett um in gleich darauf anzufahren, Marvin schlief trotz des Lärms, unbeirrt weiter.

„Los zieh dich an und verzieh dich, du hast hier nichts zu suchen, das wars, eine Nacht und Tschüss." wird Til laut.

Der kleine zog eine Augenbraue nach oben und mustert Til . „Und wer bist du?? Und was habt ihr hier verloren?" dabei mustert er auch Yuri, Boris und mich. Seine Augen gefielen mir, so ein katzenhaftes grün. grrrrrr, mitz mautz

Der kleine schnappte sich eine Packung Zigaretten und steckte sich eine an. Er zog den Rauch genüssliche in seine Lungen.

Mit funkelden Augen blickt Til den kleine an. " Ich bin Marvins Fickpartner und du bist unerwünscht also zieh Leine."

Der kleine grinste wärend er til von oben bis unten musterte" Fickpartner!! Mhm.. ich verstehe, naja zu mehr reicht es bei dir wohl nicht."

Til faucht, „Achja! Willst du damit behaupten das du besser im Bett bist als ich??"

Der kleine schmunzelte und schwieg.

„Hast du Marvin auch den Schwanz ordentlich geleckt und geblasen bis er in dein Maul gespritzt hat? Hat er dir den Arsch wund geritten??" fragt Til herausfordert.

Schon bei den ersten Worten hat sich der kleine am Rauch verschluckt und hustete sich gerade die Lunge aus dem Leib.

„(Jösasmaria, ...jetzt bin i gschädigt für mei leb" (josef und maria, jetzt bin ich geschädigt für mein leben) presst der kleine hervor.

Til schnaubt. „Was ist das für ein hinterweltler Dialekt, geh in das Dorf zurück aus dem du gekrochen bist"

„Na pfirti Gott, wos si mei Bruader do wieder aufzaht hot (na aufwiedersehen, was sich mein bruder da wieder aufgesammelt hat) , kichert der kleine. „Und nun her ma zur du Hirnschüssler, i kon nix dafiern das du hie in da marün bist und nur a fickfetzen bist, hom ma si?" (und nun hör mir zu, ich kann nichts dafür das du einen sprung in der schüßel hast und nur als matratze gut bist, verstehen wir uns??)

Schweigen.

 

Der kleine schnappte sich seine Hose und schlüpfte hinein, das T-shirt folgte, vom Tisch die Geldbörse und Schlüsseln mit einen „pfirti" war er bei der Tür raus, die er geräuschvoll zu schmieß.

Nun rührte sich Marvin, und starrte uns verwirrt entgegen.

 

„Wie geht’s dir??" fragt Yuri.

Marvin hält sich den Kopf. „Wenn ich Thomapirin oder Aspirin hätte, ginge es mir wesentlich besser"

Yuri runzelte die Stirn.„ Steht alles auf dem Tisch und ein Glas Wasser"

Marvin sieht dankbar auf. „Danke fürs mitbringen, ohne würde ich heute sterben"

„Das stand schon da," meint Yuri.

„Vielleicht hat es der kleine süße mitgebracht, na sag wie war die Nacht?? Wie bist du überhaupt heim gekommen??"

Nun sah Marvin noch verwirrter aus, „Ich weiß nicht genau, ich hatte einen schrägen Traum und welcher kleine??"

Til schnalzt mit der Zunge und funkelt Marvin wütend an. „Den Bauerntrampel den du dir mit ins Bett genommen hast"

Marvins Augen funkeln wütend zurück, „Wer hat dir überhaupt erlaubt hier zu sein? Verschwinde, ich will mit dir nichts mehr zu tun haben. Haben wir uns verstanden, und nun geh mir aus den Augen."

Yuri war anzusehen das er nachdachte, Til stürmte aus der Wohnung, und schloss noch geräuschvoller die Tür.

Yuri sah Marvin fragend an. „Was hast du den geträumt??"

 

Marvin lachte freudlos auf, „Ich lag in einer dunklen Gasse, hab mich meinen mitleidigen Gedanken hingegeben und dann hockte mein Bruder vor mir und was ich dann noch verschwommen war nahm, war das er mich zu seinen Auto zerrte und mich hineinschmiss. Das nächste Bild das im Traum vorkommt ist wie wir uns die Stufen hoch kämpfen und das ich ein oder zweimal meinen Bruder unter mir gegraben hab. Irgendwie bin ich dann nur noch in Boxer im Bett gelandet und hab mir meinen Frust von der Seele geredet. Raffa hat mich kein einziges mal unterbrochen und war ganz ruhig, was eigentlich nicht zu ihm passt. Der ist zu durchgeknallt um sich das alles schweigend anzuhören und außerdem hab ich mich geoutet." er stößt ein kurzes lachen aus. „Gut das es nur ein Traum war, man meine Familie würde mich hassen"

 

„Und wer war der Twink in deinen Bett??" Boris hebt kurz die Augenbraue.

Marvin sah uns verwirrt an, „Welcher Twink? Ich hab niemanden aufgegabelt!"

„Lasst uns erst mal was essen gehen," meint Yuri.

 

Marvin duscht sich ausgiebig. Nachdem er sich angezogen hatte, gingen wir in unser Stammlokal um dort etwas zu essen, nach und nach stießen auch die anderen unserer Gruppe dazu, die Stimmung war gut, und alle amüsierten sich, selbst Marvin vergaß für ein paar Stunden seine Probleme.

 

Eine Person war so leise an Marvin heran getreten, das wir sie erst bemerkten als sie sich ungefragt neben Yuri setzte und Marvin ansah. Dieser bemerkte die Person und verschluckte sich prompt an seinen Bier das er gerade erst zu seinen Lippen geführt hatte. Micha klopfte ihm kameradschaftlich auf den Rücken, die anderen am Tisch musterten den neu ankömmling.

Marvin keuchte, „Ach du sch....., was machst du den hier??"

Der neu ankömmling verzog die Lippen zu einen spitzbübischen grinsen, „Dich besuchen!"

Marvin schaute irritiert, „Und woher wusstest du das ich hier bin?"

Das grinsen auf dem kleinen seinem Gesicht wurde noch breiter, „Genau so wie gestern auch!"

Marvin starrte den kleinen verwirrt an, und brachte keinen Satz heraus.

Lukas sieht Marvin fragend an, „Marvin, willst du uns den kleinen nicht vorstellen??"

Nun wandte sich der kleine Luka zu und grinste süffisant. „Wer hat behauptet das ich vorgestellt werden möchte?"

Schweigen überkommt die runde. Marvin zischt, "Raffa, das sind meine freunde also sei nett" Der angesprochene zuckte nur gleichmütig mit den schultern. „Eben! Deine Freunde, nicht meine!"

Marvin seufzte frustriert, „Tja Leute einige wollten ja immer mal wem aus meiner Familie kennen lernen," er deutete auf den kleinen "Das ist mein kleiner Bruder Raffael, und der Name trügt, er ist alles andere als ein Engel"

Raffa kicherte, „Der Schein kann trügen! Wer würde bei dir ein zartes Seelchen vermuten?"

Marvin erdolchte seinen Bruder mit blicken, dieser nahm es gelassen und grinste nur.

Marvin sah seinen Bruder sauer an, „Wenn du nur gekommen bist um mich in den Wahn zu treiben dann geh gleich wieder."

Raffa verzog den Mund. „Ich bin doch zur Zeit ganz lieb zu dir, hab dich aufgesammelt, heim gebracht und mir dein Gelalle rein gezogen, also keine Beschwerden, wenn ich bitten darf!"

Marvin klatschte sich die Hände ins Gesicht und stöhnte frustriert auf, was er murmelte verstand man nicht.

Yuri: „Warum warst du gerade gestern zur richtigen zeit am richtigen Ort?"

Raffa beachtete Yuri nicht mal. Sein Blick war nachdenklich auf Marvin gerichtet. „Ruf Mutter an und lüg ihr dieses mal besser vor das alles Ok ist."

Marvin hob den Kopf und starrte seinen Bruder verwirrt an.

Raffa: „Mutter liegt mir seit Tagen in den Ohren das mit dir was nicht stimmt und das sie sich wahnsinnige sorgen um dich macht, tja und deswegen bin ich da, Mutter hat sorge das du wieder in alte Verhaltensmuster zurück verfallen bist." Nur die beiden schienen diesen Satz im vollen Umfang seiner Bedeutung verstanden zu haben.

Marvin starrte seinen Bruder kurz geschockt an und schüttelte dann den Kopf. „Nein, dieses mal ist es schlimmer, viel schlimmer." Marvin lies wieder den Kopf hängen.

 

Yuri: „Tarek, kann ich dein Büro benutzen?" als dieser nickte stand er auf und schob Raffael von der Bank. „Raffael könnte ich dich kurz unter vier Augen sprechen."

Raffa sah ihm einige Sekunden in die Augen und nickte dann, zusammen verschwandet sie kurz.

Mitjas setzte sich näher zu Marvin und versuchte diesen aufzumuntern.

Nach etwa zwanzig Minuten kamen die beiden wieder zurück, beide trugen eine verschlossenen, nachdenklichen Miene zur schau.

Raffa verschwand mit einer Zigarette nach draußen.

Mitjas und Lukas folgten ihm

Lukas: „Du bist also Marvins Bruder! Er redet nie über seine Familie deswegen dachte ich, er hat keine."

Raffa grinste boshaft, „Ist ihm nicht zu verdenken."

Mitjas sah ihn an, „Er sagte nur das er seit er 15 ist bei seinen Onkel hier in Deutschland unter gekommen sei, also was hat eure Familie getan? Ihn verstoßen?"

Raffa trat seine Zigarette aus, „Es ist nicht an mir euch das offen zu legen, wenn Marvin es euch erzählen will, wird er es schon. Wenn nicht, geht es euch nichts an!"

Beide starrten ihm mit offenen Mund hinterher.

 

(Un)moralischer-Vertrag!

 

Drei Tage später saßen Marvin, Raffa und Mitjas in Yuris Büro.

„Wir kommen nicht weiter, Richard ist ein Arsch und er spielt mit dir, er wird Tim nie aus seinen Diensten frei geben" sagte Yuri in die Runde.

Marvin saß wie ein Häufchen Elend da.

Raffa der bis dahin ruhig neben Marvin saß, meldete sich nun zum ersten mal zu Wort. „Richard ist ein Dom, der Machtspielchen liebt und noch dazu ein übler Zuhälter ist. Davon abgesehen das Marvin nicht mal so viel Geld hat um Tim frei zu kaufen, glaub ich nicht das er ihm frei geben wird"

Yuri nickte zustimmend.

Raffa verzog den Mund, „Ich habe jemanden um Hilfe gebeten von dem ich überzeugt bin das er uns hier weiter helfen kann."

 

Wie aufs Stichwort klopfte es an der Bürotür und zwei große Männer in Anzügen traten ein.

Yuri kannte beide und war nicht begeistert die beiden hier zu sehen, die beiden bedeuten nur ärger.

Der fordere Mann war groß, hatte breite schultern, mittellanges schwarzes Haar und dunkle Augen. Er hieß Drago Tjevic und war in der s/m Szene kein unbekannter/ unbeschriebenes blatt. Dort wird er nicht nur von den Sub´s gefürchtet, er soll ein grausamer Sadist sein und ein eiskalter Geschäftsmann, im gehören mehrere Firmen, eine davon ist auch ein begleitservice.

Der zweite Mann war seine rechte Hand, Finn Skott, sein Sekretär, im umgab die Aura eines Killers, er soll vorher fürs Militär gearbeitet haben.

Seine Harre waren rot-blondes und er hatte Eis-blaue Augen, er war kleiner als Drago aber keinesfalls schwächer oder weniger gefährlich.

Drago grinst in die runde und fixierte Raffa auf den er nun zu steuerte. Die beiden begrüßten sich mit einer kleinen Umarmung. „Finn leg ihnen die Verträge vor!"

 

Finn hielt einen Marvin und einen Raffa hin.

Der von Marvin hatte nur eine Seite, der von Raffa hatte drei.

Marvin las den Vertrag drei mal durch, dann fragte er: „und wo ist der haken bei den Vertrag? Der klingt zu gut um wahr zu sein!"

Der Boss grinste spöttisch, „da gibt es keinen haken!"

Yuri sah zu Raffa, „Aber anscheinend in Raffas Vertrag, so wie der guckt, warum muss Raffa auch einen Vertrag unterzeichnen?"

Drago lehnte sich zurück, „Ich brauchte einen Anreiz um mich hier einzumischen und das ist er." Er deutete auf den Vertrag den Raffas Hände krampfhaft umklammerten.

Marvin unterzeichnete seinen Vertrag und Finn nahm in entgegen.

 

Raffa war ziemlich blass beim lesen geworden, er sah vom Vertrag auf und starrte den Mann vor sich entgeistert an, „So wie der ist, unterzeichne ich ihm nicht, vergiss es!!"

Der Boss grinste sah Marvin an, „Tja und somit ist dein Vertrag hinfällig."

Raffa presste die Lippen zusammen und starrte seinen gegenüber böse an, und zischte, "Drago."

Dieser hob abwehrend die Hände, „Lass uns darüber reden und verhandeln."

Finn und die anderen verließen den Raum.

Raffa knallte den Vertrag auf den Tisch und funkelte Drago wütend an. „Bist du jetzt komplett durchgedreht?? Das unterzeichne ich nie und nimmer! Ich lass mich von niemanden erniedrigen, deine Spielchen kannst mit wem anderen spielen."

 

Drago sah ihn ruhig an, „Ich weiß das du dich nicht biegen lässt und ich wusste das du das nicht unterzeichnen würdest! Gut, die Sessions sind gestrichen und alles was dazu gehört, aber Sex will ich Trotzdem mit dir."

Wer dachte das Raffa nicht noch blasser werden konnte, hatte sich getäuscht.

Drago rutschte nach vorne und beugte sich über den Tisch, griff nach Raffas Händen und hielt sie fest. „Du weißt das du mir viel bedeutest, du bist einer meiner besten Freunde und ich wollte immer schon mehr. Erinnere dich an unsere erste Begegnung! Ich hab in den Jahren eingesehen das du dich nicht dominieren lässt und weißt du was? Bei dir stört es mich nicht, ich will einfach nur das du bei mir bist und mir deine zeit schenkst, nun ja und ein wenig mehr."

 

Raffa klappte der Mund auf und zu, unfähig ein Wort hervor zubringen.

Drago schaut in eindringlich an, „Was ist schon ein Monat? Dein Bruder bekommt sein Herzblatt ihre Schulden werden getilgt sein und ich werde nicht unmögliches von dir verlangen, also??"

Raffa sprang auf und lief im Raum auf und ab. „Drago!! Du bist mein Freund und ich steh nicht auf Männer und..das ist unmöglich, unsere Freundschaft und mit dir Sex haben, ..bla bla bla." Wie aufgezogen marschierte Raffa durch den Raum und rasselte Sätze herunter.

Drago zog ihm in seine Arme und hielt in fest. „Wir haben einen Monat und ich verlange nicht gleich zu beginn von dir, mit mir zu schlafen. Ich weiß doch das du keinerlei Erfahrung mit Männern hast, lass uns wieder hinsetzten und weiter aushandeln!"

 

Nach zwei Stunden war der neue Vertrag unterschrieben. Raffa lag in seinen Sessel als hätte man ihm sämtliche Energie ausgesaugt und Drago strahlte mit der Sonne um die Wette.

Nach zwei weiteren Stunden kam Finn mit den verschüchterten Tim zurück und überreichte dessen Papiere alle Marvin der glücklich seinen liebsten in die arm riss und leise weinte.

Raffa betrachtete die Scene und erhob sich. Ein Monat für ein ganzes Leben!!!

dachte er sich nur und folgte Finn.

 

Der Monat beginnt!

 

Gegen jegliche Angst von Raffa, verhielt sich Drago wie sonst, vielleicht ein wenig zutraulicher und kuschel bedürftiger als sonst. Sie machten viel was Freunde auch taten, sie gingen Boot fahren, ins Kino, essen und auch in den Zirkus. Am Abend schliefen sie aneinander gekuschelt ein und in der früh aßen sie zusammen. Danach ging Drago arbeiten und Raffa verbarrikadierte sich in der Bücherei oder telefonierte mit seiner Mutter die sich freute das Marvin wieder "normal" sei, Zwei mal rief er auch diesen an, doch der sülzte zu viel von Tim und der liebe.

Es waren mittlerweile schon fast drei Wochen vergangen, als Drago, Raffa mit einen heißen Bad überraschte.

Das Licht unzähliger Kerzen erhellte das Badezimmer, die Wanne war eingelassen und mit Rosenblättern bedeckt.

 

Drago hielt eine Flasche und zwei Gläser in der Hand und grinste breit.

"Zumindest ist der Raum gefliest oder wolltest du den Raum abfackeln??" fragte Raffa in nüchternen Tonfall.

Drago schnaufte nur und stellte die Sachen auf den Wannenrand. „Los ausziehen!"

Raffa verzog den Mund, „Sind wir nicht schon zu alt um gemeinsam in eine Wanne zu steigen??"

Drago lachte kurz auf und trat an Raffa heran, „Für manches ist man nie zu alt." Mit einen Ruck war Raffa seines Pullovers beraubt und nur wenig später auch seiner Jeans samt Shorts. Eilig streifte er sich Schuhe und Socken ab und versenkte sich in der heißen Wanne.

Dragos tiefes lachen hallte von den fliesen, gemächlich zog er sich aus und Raffa versank immer mehr in der Wanne.

 

Kaum in der Wanne zog er Raffa auf seinen Schoß der stocksteif auf ihm sahs. Drago zog Raffa am Nacken zu sich herunter und küsste ihm forsch, stieß mit seiner Zunge Raffas Lippen an, streichelte mit der anderen Hand beruhigend seinen rücken.

Raffas Körperspannung lies etwas nach und er öffnete seine Lippen. Zu gut fühlten sich Dragos küsse an, wie er die letzten tage festgestellt hatte. Sie verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss, der nicht ohne folgen blieb, beide waren steif.

Raffa zuckte etwas zusammen als sich eine große Hand um ihn schloss und träge rauf und runter strich.

Von der Hitze des Wassers benebelt, wurde Raffa mutiger und schloss seine Hand um das große, harte Geschlecht seines Freundes, dieser stöhnte leise und vertiefte den Kuss

Plötzlich packte Drago, Raffa bei den Hüften und setze ihm auf den Wannenrand, Raffa sank nach hinten , lag nun vor Drago, dieser spreizte Raffas Beine auseinander, eines legte er sich über die Schulter, das andere um die hüfte.

 

Raffa zuckte und keuchte als die nasse enge Mundhöhle von Drago im umschloss, er sah dragos verwirrt dabei zu, dieser massierte zärtlich seinen Hintereingang, stieß mit einen Finger vorsichtig hinein. Suchte den Punkt an dem Raffa sein stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte, den einen Finger folgte noch ein zweiter und ein dritter

Raffa wusste schon gar nicht mehr wo oben und wo unten war, so bekam er auch das knistern vom aufrfeißen der Kondom Packung nicht mit. Erst als ein Schmerz durch seinen Körper fuhr, zuckte er zusammen und verkrampfte sich. Drago hielt inne, küsste und streichelte Raffa beruhigend, so dass dieser sich nach und nach wieder entspannte, jedes nachgeben von Raffas Muskelring wurde genutzt, so das Drago schlussendlich ganz in ihm steckte und Raffa glücklich in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

Langsam begann er und steigerte stetig sein Tempo. Raffa verkrampfte sich und entlud sich auf Dragos Bauch, dieser hielt inne und wartete bis Raffa wieder zu luft kam. Er glitt aus ihm raus hob den kleineren wieder in die Wanne, so berauscht von seinen Höhepunkt lies sich Raffa auf alle vieren dirigieren und weiter von Drago nehmen.

Raffas Finger krallten sich fast schon verzweifelt an den Wannenrand. Dragos stöße trieben ihm immer näher auf die nächste Klippe zu, sein ganzer Körper zitterte unter der Anstrengung, und dann endlich schrieh Drago seinen Orgasmus hinaus und auch Raffa kam ein zweites mal. Erschöpft rutschten seine Hände vom Wannenrand und er versank, prustend, hustend und keuchend tauchte er wieder auf.

Drago klopfte ihm auf den Rücken doch Raffa kämpfte mit den Erstickungstod. Drago presste Raffa fest an sich und drückte zu, aus Raffas Mund kam ein schwall Wasser und mit der Hand nahm er ein Rosenblatt aus seinem Mund.

 

Er knurrte Dragon entgegen, „Ab heute hasse ich Rosen, verdammt die sind nicht romantisch sondern hinterhältig." Dieser lachte nur und schloss erneut seine arme um Raffas Mitte. "Alles was du willst mein Schatz."

Raffa musste sich in den folgenden Tagen eingestehen das die Berührungen eines Mannes im nicht so zuwider waren wie er dachte, und schon garnicht die von Drago. Drago wusste wie man jemanden um den Verstand bringen konnte und nutzte dieses wissen schamlos aus.

 

Doppelter Vertragsbruch!

 

Drei Tage bevor der Monat rum war, stürmten „Freunde" von Drago in die Villa und störten ihre Zweisamkeit.

Es waren drei Männer, zwei von der Statur eines Bodybuilder und der letzte eines Athlets.

Einer der Bodybuilder war ein dunkelhäutiger mit Glatze und kalten schwarzen Augen.

Der zweite Bodybuilder war ein krasser Kontrast, weiße haut, blonde mittel lange Haare und blaue Augen, der 3 im Bunde hatte braune kurze Haare und hellbraune Augen.

Der schwarze musterte Drago und dann Raffa, „Du warst schon lang nicht mehr im Club."

Der blonde grinste anzüglich. „Hast du dir deinen ganz persönlichen Sklaven geholt? Gerry vermisst dich schon."

Raffa fröstelt als er einen Blick auf den schwarzen warf, dessen Augen sahen ihm so kalt an, dass er angst hatte zu erfrieren.

 

Tumbla warf einen wissenden Blick auf Raffa, „Er ist kein Sub!"

Drago biss die Zähne zusammen, „Nein!"

Tumbla sah Drago an „Warst du seinetwegen abgelenkt?"

Drago seufzte und nickte, „In vier Tagen komm ich vorbei."

„Warum nicht heute, wie wäre es mit jetzt?" Tumbla sah in auffordernd an.

Drago verneinte.

Tumbla macht eine geste mit der Hand, „Dein Keller ist mindestens so gut ausgestattet, wir helfen dir."

Drago zuckte zusammen, „Nein, das kann ich nicht machen."

Tumbla hob die Augenbraue, „Und ob!" Er wusste das Drago hervorragende Anwälte an seiner Seite hatte und das ihm nichts geschähen konnte.

 

Drago verzog das Gesicht, „NEIN!! Tumbla bitte geht!"

Nun mischte sich auch der blonde ein, „Ach sei kein Spielverderber, behalte nicht alles für dich allein." Er griff nach Raffa, doch dieser trat einen Schritt zurück, noch bevor Raffa reagieren konnte dröhnte ihm der Kopf. Der blonde hatte ihm eine schallende Ohrfeige verpasst und griff ihm nun fest am Arm und zerrte ihm Richtung Keller. „Dir muss man wohl noch Manieren bei bringen!"

Dragos Blick wurde besorgt, „Robert lass ihm sofort los."

Dieser lachte nur, „Nein! Den teilen wir uns jetzt, ich hab dir schließlich Tim überlassen"

Der rothaarige folgte Raffa und Robert, der schwarze hilt Drago zurück, sah ihm lange in die augen

Drago riss sich los. „lass mich los" und hetzte den dreien in den Keller nach, dort angekommen sah er seinen Schatz schon ohne Kleidung von der Decke hängen, er zitterte am ganzen Leib.

 

Robert hatte eine peitsche in der Hand und holte aus.

Der Schnalzer hallte durch Dragos Ohren genauso wie Raffas Schrei.

Drago stand da und war wie gelähmt, Raffas qualvoll verzogenes Gesicht brande sich in sein Gedächnis. bis jetzt hatte er immer lust bei solchen szenen verspürt aber hierbei drehte sich ihm nur der magen um. Raffa hatte ab den dritten Hieb aufgehört zu schreien, was Robert etwas die Lust nahm.

Georg der rothaarige löste die Kette von Raffas Handschellen und stieß in unsanft vor meine Füße, „Gehorche deinem Herrn und erfülle ihm seine wünsche."

Raffa kniete vor mir und zog an den schellen, ich musste an mich halten um ihn nicht in meine schützenden Arme zu reißen.

Raffa sah Georg zornig an und zischte, „Fahrt doch zur Hölle und verreckt dort." Der Fausthieb hat gesessen, Raffa rührte sich mehrere Sekunden nicht mehr, dann zuckte er aus und stürzte sich wutendbrand auf Georg. Ihm war es gelungen eine schelle brutal von seinem Armgelenk zu ziehen, er schlug und trat nach Georg und Robert, die mühe hatten allen Schlägen auszuweichen. Robert traf er auf der Nase und es knackte hässlich, dieser ging augenblicklich zu Boden und auch Georg ging mit einen Magentritt zu Boden.

Plötzlich ging alles so schnell ein schwarzer Schatten stürzte an mir vorbei und dann hörte ich nur noch einen lauten knack und einen Schrei von Raffa.

Er lag am kalten Boden und Tumbla kniete auf ihm.

Robert hielt sich seine blutende Nase, „Ich werde ihm zeigen was schmerzen sind, dieser ungehorsame kleine Bastart!"

 

Tumbla schnaubte „Du hattest die Chance, los Drago er gehört dir." Er zog den wimmernden Raffa auf die Beine und stieß in auf den Bock zu, schneller als Raffa reagieren konnte war er darauf festgeschnallt.

Georg gab ihm ein Spankingbrett in die Hand und nickte. „Du kannst das am besten von uns" grinste dieser böse.

Raffas rücken zierten blutende Striemen, wenn er ihm jetzt schlug würde das doppelt weh tun. Robert sah Drago an „Auf was wartest du?? Fang an oder ich übernehme!"

Raffa bettelte „Bitte tu das nicht! Hör auf!"

Drago strich sanft über den zitternden Rücken von Raffa. Wenn er das nicht tat würde es einer der dreien machen und dann hätte Raffa nichts mehr zu lachen, also setzte Drago seine kühle Maske auf und holte aus, das klatschen und die Schreie halten gleicher massen von den kalten Kellergemäuern wieder.

Raffa biss sich auf die Lippen schmeckte sein eigenes Blut und seine Tränen, versuchte seine schreie zu unterdrücken doch ab und an entkam ihm einer. Sein Rücken stach und brannte als hatte man ihm die Haut eingeschnitten und dann Säure hineingekippt. Sein Rücken brannte als stünde er in Flammen, Raffa spürte nur noch den Schmerz, die Kälte und Übelkeit die sich in ihm ausbreitete.

Robert klatschte begeistert, „Und nun fick in gut durch!"

 

Drago streifte sich ein Kondom über und trieb sich in den geschwächten und geschundenen Körper vor sich. Raffa zuckte nur kurz zusammen, zu eng war es um Dragos Schwanz, mechanisch fickte er ihn durch, bis er kam und sich aus raffa zurück zog, Blut lief seinen Schenkel hinab.

Raffa war schon vor Minuten in die erlösende Ohnmacht gefallen.

Drago und seine „Freunde" zogen sich in den ersten Stock zurück und liesen Raffa wo er war. Finn schlich sich zu ihm und löste ihm von den Gerät unter sich um ihm vorsichtig in eins der Gästezimmer zu tragen wo er seine Wunden versorgte und ihm eine schmerzstillende Infusion zu geben.

Finn sah zornig drein und streichelte den am Bauch liegenden Raffa sanft übers Haar.

In dieser Nacht hatte er noch eine ernstes Gespräch mit seinen Chef, dieser rechtfertigte sich damit, Raffa geholfen zu haben, hätte er es nicht getan, hätten die drei es getan und dann ginge es Raffa noch schlechter.

und gegen tumbla gab es kein ankommen! der mann war ein krimineller mit den bessten verbindungen, die sich auch drago für manches geschäft zu nutze machte, oder schon gemacht hatte.

Und schon vor Finns Worten fühlte er sich mies, normalerweise bereitete ihm so etwas Lust aber anscheinend nicht bei Raffa.

 

Für Reue ist es zu spät!

 

Drago war nervös und hielt verkrampft ein Frühstückstablet das er vor sich her trug, er lief schon das dritte mal an Raffas Zimmer vorbei, der einst heiße Tee war nicht mal mehr als lauwarm zu bezeichnen.

Finn der immer noch sauer auf seinen Chef war, amüsierte der Anblick von Drago, wie er da vor Raffas Zimmer auf und ab ging und dabei so jämmerlich drein sah. Finn würde sich hüten ihm zu verraten das Raffa heute Morgen abgehauen war und das er ihm sogar geholfen hatte hier weg zu kommen

Als Finn heute nach Raffa schaute war dieser schon angezogen und steuerte schwanken und mit sichtlichen Schmerzen die Tür an. Finn half ihm ins Auto und wollte ihm zu dessen Bruder bringen, da sich Raffa aber vehement dagegen werte, brachte er in zu einen billigen Hotel wo sich Raffa die nächsten tage erholen konnte, versorgt mit den nötigen Arzneien.

 

Finn konnte viele unterschiedliche Gefühle in Raffas Augen sehen, Zorn, Wut, Trauer, Schmerz und eine Schwermüdigkeit die Finn noch nie bei Raffa zuvor gesehen hatte.

Finn strich Raffa sanft über die Wange, dieser zuckte kurz zusammen. „Alles wird gut, ich sorge dafür das dir nichts mehr geschieht. Ruh dich aus und mach keinen Blödsinn, Drago wäre es nicht wert."

Raffa lachte freudlos auf „Wenn ich geh, dann sicher nicht allein!!"

Finn half ihm noch ins Bett und gab ihm die richtigen Tabletten „So ist es richtig, nur nicht aufgeben und klein bei geben, ich weiß du bist stark du kannst das schaffen, und nun ruh dich etwas aus."

So fuhr er zurück, und amüsierte sich seit dem über das reuige verhalten seines Chefs.

 

Raffa war viel zu gut für Drago, die zwei kannten sich schon ein paar Jahre. Raffa war niemand der Tag täglich mit seinen Freunden rum hing, aber wenn diese ihn brauchten war er für sie da. Er stand stehts an Dragos Seite wenn er einen Freund gebraucht hatte, im Gegensatz zu seinen DOM-FREUNDEN, die nur zu ihm hielten wenn er sich an ihre regeln hielt, und noch etwas Geld mitbrachte. aber nicht sie waren es die drago damals beigestanden hatten als er vor den nichts seiner exestenz stand, als er alles verloren hatte durch einen dummen fehler, nein raffa und ich hatten ihm beigestanden und ihm wieder aufgebaut als er zerstört am boden lag.

 

Das Tablett fiel scheppernd zu Boden und Drago kam aus Raffa´s Zimmer gestürmt. „Finn! Raffa ist weg, in dem Zustand in dem er war, sollte er keine hundert Meter kommen, hilf mir suchen."

Drago, Finn und etliche Hausangestellte stellten das Haus auf den Kopf, doch Raffa blieb verschwunden.

Drago war verzweifelt genug um zu Marvin zu fahren. Da dieser nicht zu Hause war, gingen sie zu dessen Stammlokal, wo er Marvin und die ganzen "Russen-mafia" antraf. Die jungs hatten alerdings so viel mit der mafia zu tun wie der papst katolisch war, sie stamten nur alle mehr oder weniger aus russland und waren eine ansehliche erscheinung, alle muskelbackete und schwul, einige sind nur schon vom markt, vorher waren alle heiß begehrte tops

Schroff wie Drago so war fuhr er malvin an wo sein Bruder sei. Dieser sah ihm zuerst nur verwirrt an und baute sich dann drohend vor Drago auf. „Was willst du hier, Raffa ist nicht hier?? Sollte er?"

Drago knurrte, „Er hat den Vertrag gebrochen, der Monat ist noch nicht vorbei." Dann sah er Tim voller Zorn an, dieser zuckte zusammen und verkroch sich hinter Marvin.

Marvin packte Drago am Kragen, „Was hast du mit Raffa gemacht, das dieser einfach verschwindet und mir nicht Bescheid sagt??"

 

Drago stieß Marvin von sich, „Wo sollte er sonst sein als bei dir? Noch dazu in seinem Zustand!" Als Drago merkte was er da von sich gab, sah er kurz bestürzt drein, fing sich aber schnell wieder und starrte kalt in die runde. „Also wo sollte er sein?? Zu eurer Mutter wird er es kaum geschafft haben, also!?"

Die sonst so gestandenen Russen starrten Drago erschrocken an, einige waren blass geworden.

Yuri erlangte als erstes die Sprache wieder „Dann hast du den Vertrag zuvor gebrochen! Raffa hat mir eine Kopie von seinen Vertrag überlassen und da stand groß das diese „Spiele" verboten sind!"

Drago starrte den Mann vor sich cool an, drehte sich um und ging.

Finn steckte Yuri einen Zettel zu und ging seinen Chef nach.

Auf den Zettel stand ein Hotel und eine Nummer.

 

Yuri, Mitjas, Marvin, Tim, Micha und Alex fuhren zu den Hotel.

Alex und Marvin hatten ein sehr überzeugendes Argument, warum der Rezeptionist ihnen besser den Schlüssel für das zimmer 405 aushändigen sollte.

Kurze zeit später betraten sie jenes, es war ein winziger Raum, das von einen großen Bett dominiert wurde, auf den eine zierliche Gestalt lag.

Marvin stürzte zum Bett und strich Raffa das Haar aus bleichen Stirn, kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn. „Ich glaub er hat fieber" sagte Marvin besorgt.

Seine Freunde umstellten das Bett und starrten auf den kleinen hinab.

Yuri ging zu ihm und untersuchte den schlafenden „Ja hat er und nach den Medikamenten zu urteilen die auf dem Nachttisch stehen große."

 

Yuri und Alex wickelten Raffa aus seinen Verbänden.

Marvin keuchte schockiert auf „Ich bring diesen Wichser um." Tränen standen ihm in den Augen.

Tim zuckte zusammen und zitterte am ganzen Körper.

„Scheiße!" rief Mitjas aus.

Mitjas hatte sich am schnellsten wieder gefangen und half Alex und Yuri, Raffas Wunden zu versorgen, sein gesamter Rücken war grün und blau geschlagen. Unter der Boxershort haben sie noch nicht nachgesehen. Auch hässliche blutige Strimmen zogen sich über dessen Rücken.

Micha hatte Marvin und Tim in den Gang raus geschoben und versuchte diese zu beruhigen.

Yuri wickelte den kleinen vorsichtig ein und warf in sich über die Schultern, das war noch das Humanste was er für ihn tun konnte, um nicht zu viel an dessen Rücken anzukommen.

Sie brachten Raffa zu Marvin nach Hause, dieser tigerte unruhig auf und ab und war mit seinen Nerven am ende.

 

Tim versuchte ihm zu beruhigen, doch dieser tickte aus und schrie seinen Partner an „Er ist nicht du!!!! Er steht nicht auf solch kranke Spiele, diese ganze Scheiße mit den erniedrigen und den Schmerz ist nichts für ihn."

Mitjas kam dazu, „Ich hab schon zwei Psychologen rausgesucht die auf solche Fälle spezialisiert sind!"

Yuri strich Tim über die Schulter „Tim nimm es Marvin nicht übel aber er hat recht, Raffa ist kein devoter Sub. Ihn könnte das ganze zerbrochen haben, für ihn war da keine Lust im Spiel sondern nur Gewalt!"

Mitjas sag Tim ins Gesicht „Außerdem ist es nicht schön in dieser Szene oder wolltest du nicht weg von diesen Leuten?"

 

Tim weinte stumm und nickte nur, oh ja nur zu gut konnte er sich noch an seinen herrn errinern, ROBERT!er hatte sich nie viel um seine sub geschert, was diese für bedürfnisse haten spielte keine rolle, hauptsache er bekamm was er wollte, und das war völlige underwerfung und die schmerzverzerten schreie seiner opfer.

tim fröstelte bei den aufkommenden errinerungen und gefühle, schluckte diese schnell wieder hinunter, erst jetzt ging ihm auf was Raffa alles für ihn getan hatte. Was dieser im ermöglicht hatte.

frei zu sein, schmerzen nur noch wegen der lust gewinnung zu fühlen und nicht des schmerzes wegen, endlich mit den mann den er liebte zusammen sein zu können.

Die nächsten drei Tage verliefen gleich, Raffa wachte auf, dröhnte sich mit den Schmerzmitteln zu und schlief weiter, ab und zu aß er etwas und schlief wieder. Yuri wechselte täglich den verband und versuchte mit ihm zu reden, doch Raffa hatte sich tief in sich zurück gezogen.

 

Tim wachte über ihm während die anderen zur Lagebesprechung im `Cosmopoliten´ waren.

Yuri seufzt „Es sieht nicht gut aus, Raffas Augen sind stumpf und leer und er reagiert auf nichts. Nicht mal wenn ich seine wunden fester reinige!"

Marvin kaute auf seinen Nägeln.

Lukas sah in die Runde „Können wir ihm nicht irgendwie fertig machen?? Anzeigen oder so?"

Alex, Micha und Yuri schüttelten synchron den Kopf. „Er ist zu gut geschützt, seine Anwälte würden uns in der Luft zerreißen, genauso wenn wir uns körperlich an ihm rächen."

Betroffenes schweigen machte sich breit

Marvin knallte seine Hände auf den Tisch und sprang auf „Das ist alles nur Tims und meine Schuld!! Verdammte scheiße." er raufte sich die haare vor verzweiflung

„Mach dir jetzt keine Vorwürfe, das hilft Raffa nun auch nicht weiter! Wenn jemand Schuld ist dann Drago" versuchte yuri ihn zu beruhigen.

In dieser Nacht wurden Pläne geschmiedet um gleich wieder verworfen zu werden, viele stunden vergingen und genauso viel Wodka floss.

 

Da Marvin nicht mehr grade ausgehen konnte, brachten Yuri und Mitjas im nach Hause. Dort wartete ein aufgelöster Tim auf sie. „Weg, er ist weg..., ich....,.. geschlafen, ich bin nur kurz ein genickt und dann war er weg." Mitjas versuchte Tim zu beruhigen während Yuri seinen Kumpel ins Bett verfrachtete.

Raffa war weg, auch seine Tasche und sein Auto.

In den nächsten Tage suchte nicht nur Drago nach Raffa, auch die Russen-Mafia suchte nach ihm, doch selbst Yuris Informationsnetz half nichts, Raffa blieb verschollen.

Wiedersehen macht freute!

Um seinen Bruder nicht zur last zu fallen und vor allem um nicht zu leicht gefunden zu werden, hatte Raffa sich davon geschlichen und fuhr nun mit seinen Auto durch die Gegend. Im war klar das Drago sein Auto und somit ihn finden würde also stellte er das Auto in der Garage seines Onkels ab, auch wenn er diesen nicht sonderlich mochte, und fuhr mit den Zug weiter Richtung Norden, dort wo es schön kalt war, das Entsprach zurzeit am meisten seinen inneren.

die eisigen kristale die seinem leib umtanzten, an der oberfläche vergingen und mit jeden tropfene ihm das leben nahmen, ihm auskühlten, ihm nichts mehr spüren liesen.

In seinen Kopf herrschte das blanke Chaos, so viele Gedanken und Gefühle prasselten neben den Schmerzen auf ihn ein.

Er wollte nur weg, weit weg, alles hinter sich lassen und wieder zur ruhe kommen, seine Gefühle und Gedanken ordnen.

 

Drago war es nicht möglich Raffaels Aufenthaltsort herauszufinden, dafür rechnete er mit seinen „Freunden" ab. Richard, dessen Machenschaften er nie gut geheißen hat, lies er auffliegen so das dieser sich bald wegen Menschenhandel und schwerer Körperverletzung vor Gericht stand.

Georg war ein relativ anständiger Mensch, so das Drago nur dessen Aktien etwas zum Absturz bringen konnte und der letzte mit dem er abrechnete war Tumbla. Dieser war Soldat und daher immer gut trainiert, er und Drago hatten sich gegenseitig verprügelt, wobei Drago wesentlich mehr einsteckte als austeilte. Danach haben sie sich ausgesprochen und überraschenderweise verstand sein Freund ihn und bat um Verzeichung, er versprach Drago zu helfen Raffa zu finden.

 

Einige Monate danach stand Raffa in den bevorzugten SM-Club von Drago. Ohne einer Erklärung ging er auf den noch „freien" Richard zu und schlug in grün und blau lies ihm keine Chance ihm zu entkommen. Auch die anderen konnten ihm nicht stoppen, er trat und schlug Richard samt der Einrichtung kurz und klein, und alles was sich ihm in den weg stellte.

Tumblas dunkle Stimme hallte durch den Raum, „Was ist hier los??"

Raffa sprang an die Wand um den Schwung dann in den tritt zu legen, der Tumbla nun traf, dieser stolperte zurück. Raffa wartete nicht ab sondern stürzte sich auf ihn. Doch Tumbla wehrte sich und es gelang ihm sogar Raffa mit seinen viel größeren Körper an die Wand zu pinnen. „Ruhig kleiner Tiger, wir sollten reden."

Raffa funkelte ihm wütend an.

Tumbla lies ihm kurz los aber nur solange wie er brauchte um Raffa umzudrehen, so das sein Gesicht die Wand küsste. Er verschnürte Raffas Hände und schmiss ihn sich über die Schulter.

Er brachte ihn in eine Art Büro wo er Raffa auf das Sofa warf und auf ihn herunter starrte. „Drago war wegen dieser Sache ziemlich wütend, er liebt dich und er wollte dir nicht weh tun aber er wusste wenn er es nicht machte, machte es einer der anderen, bevorzugt Robert und dann ginge es dir jetzt noch schlecht!"

 

Raffa knurrte und funkelte in zornig an „Und willst DU mir nun weh tun??"

Tumla grinste „Da haben wir ja eine schlafende Bestie geweckt! Nein will ich nicht! Du bist nicht mein Sub!"

Raffa keifte „Das werde ich auch nie sein, von niemanden!!"

Tumla grinste noch mehr. „Auch das sehe ich. Drago hat nun Komplexe wegen dir, seit der Sache mit dir kann er mit keinen seiner Subs mehr richtig umgehen."

Raffa schnaufte und gab spöttisch von sich „Ja der ärmste ist geschädigt für sein Leben! Hab richtig mitleid mit ihm!"

Tumla musterte ihn nachdenklich. „Drago hat mir von eurer ersten Begegnung erzählt, willst du ihm dieses mal auch auf die Intensivstation verfrachten??"

Raffa" Gebühren würde es ihm, und ich bin echt schwer am überlegen!!"

Tumla nickte, „Ja Vergewaltigung ist nicht nett!! Und doch hast du ihm als Freund angenommen und hast ihm zur Seite gestanden wenn es sein musste!"

Raffa grinst spöttisch „Er ist nicht bis zum Schluss gegangen, oder besser ich lies ihm nicht."

Tumla sah im in die Augen „Und das hier?? Kannst du ihm das verzeihen??"

Raffa schnaubt „nachdem ich ihm sämtliche knochen gebrochen hab! Vielleicht!!"

„Wirst du mit Drago reden?" lies Tumla nicht locker.

Raffa nickt, „Nachdem ich hier draußen bin!"

 

Tumla löste die Fesseln. Raffa sprang auf und brachte einen Sicherheitsabstand zwischen sich. „Dich kann ich trotzdem nicht leiden und verzeihen tu ich dir auch nicht" mit diesen Worten flog die Tür zu und Raffa stürmte aus den laden.

 

Er schrieb Drago eine sms „Wenn du reden willst komm um 19 uhr ins Fantamyr."

Das Fantamyr ist ein kleines traditionelles indisches Lokal, klein und süß eingerichtet.

Raffa saß schon, er hatte die hinterste Ecke gebucht. Es gab keine Sesseln und Tische sondern nur Decken und Polster. Raffa lehnte in seinem Kissen und zog genüsslich an seiner Wasserpfeife als Drago nervös näher trat. „Setz dich doch" foderte Raffa in auf.

Drago setzte sich genau vor Raffa und starrte diesen mit verbissener Miene an. Raffa reichte ihm seine Pfeife aber Drago lehnte ab.

Raffa zog erneut „Du hast grade die Freundschaftspfeife abgelehnt, wäre ich ein Indianer, würde ich dir nun Krieg erklären."

 

Drago sah ihn an „Ich würde alles tun damit du mich wieder in deine Nähe lässt und wenn es nur als Kumpel ist." Er wollte nach der Pfeife greifen doch Raffa hielt sie außer Reichweite „....so so ALLES!?"

Drago schluckte „Ja alles! Egal was du verlangst ich sehe es als Strafe dafür was ich dir angetan hab."

Raffa und Drago starrten sich lange an.

Raffa seufzt schwer „Ich fand das nicht schön, von dir so verletzt und erniedrigt zu werden, dabei waren die körperlichen Schmerzen nicht meine größten."

Drago schluckte schwer und sein Blick nahm einen reuigen Zug an. Er knetete seine Finger durch und brachte nur mühsam „Es tut mir so leid, ich weiß nicht wie ich das wieder gut machen kann, ich wünschte das wäre nie passiert, ich habe selten etwas mehr bereut" hervor.

Raffa sah ihn an „Tja mein lieber! Leider empfinde ich zu viel für dich als das ich dich NIE wieder sehen will. In den ersten Tagen hab ich dich zum Teufel geschickt und dich dort allerlei Höllenqualen durchleben lassen." Raffa grinste breit „Dann war ich traurig hab viel geweint und dann war ich wieder zornig, hab dich und deine Freunde im Geiste hundert tote sterben lassen, dann war ich wieder traurig und verzweifelt, am Schluss resigniert und dann kam die Erkenntnis/ erleuchtung."

 

Drago hatte bis jetzt schweigend zugehört, nun streckte er seine Hand aus und griff vorsichtig nach der von Raffa und hielt sie fest „Welche Erkenntnis?"

Raffa grinste süffisant und drückte Dragos Hand kurz. „Das mir der Monat gut gefallen hat, naja außer der Schluss, ich habe erkennen müssen das ich mehr für dich empfinde als mir lieb ist. Noch vor dem Monat warst du nur ein Freund und nun, irgendwie hab ich mich in dich verliebt."

Drago riss Raffa in seine Arme und wiegte in hin und her, Drago weinte leise in Raffas Halsbeuge. Dieser streichelte ihm beruhigend den Kopf. „Ich habe dich wirklich nicht verdient, du bist das beste was mir je passiert ist. Ich werde alles für dich tun und irgendwann wird dieser Fehler von mir vergessen sein."

Raffa kicherte „Dann streng dich an! Ach ja ich will einen Vertrag und wenn du diesen nicht einhältst breche ich dir sämtliche Knochen!"

 

Drago sah ihm verwirrt an „Welchen Vertrag??"

„Wenn du deine „speziellen" Vorlieben ausüben willst geh zu einen Sub und lass mich damit in ruhe. Zu mir hast du lieb zu sein und ich will keine Befehle von dir hören, bitten sind was anderes." Raffa zwinkerte ihm zu.

Drago umarmte raffa fest. „Du bist eine Wucht, nie hätte ich mir das erträumen können was ich nun in Händen halte."

„GUT WENN DAS GEKLÄRT IST" Raffa presste seinen Mund hart auf den von Drago und sie küssten sich leidenschaftlich. „Trag mich auf Händen"

Dragos lachte und hob Raffael auf seine Arme „Das ist das mindeste mein Schatz."

Im nächst besten Hotel feierten sie ihre Versöhnung und ihre Partnerschaft.

Völlig ausgelaugt lag Raffael in den armen von Dragos, die nur sanft und liebevoll mit ihm umgegangen sind.

Drago flüsterte „Ich liebe dich mein Schatz, wie kam es das du mir nicht vorher die Knochen gebrochen hast? Bevor du mir verziehen hast??"

Raffa lachte. „Ich hatte Zeit zum nachdenken und ich bin eben der klügere und besonnenere von uns beiden" er küsste Drago. „Außerdem leistest du ja Wiedergutmachung."

Drago lachte und rollte sich über Raffa. „Oh ja mein Schatz, das tue ich und wie ich das tue, mit Herz und Seele und mit ganz viel Leidenschaft."

 

Prolog!

 

Marvin war nicht begeistert, als sein Bruder mit Drago im Schlepptau angekommen war. Er hatte Drago noch nachträglich einen Hieb verpasst für das was sein Bruder seinetwegen durchmachen musste. Doch nach einiger Zeit musste auch er einsehen das Drago ganz vernarrt in seinen Bruder war und ihm auf Händen trug, auch Finn war wieder besser auf seinen Boss zu sprechen. Raffa zog nach Deutschland und arbeitete hier als barkeeper in einen von dragos lokalen und nebenbei studierte er die zwei Semester die ihm noch fehlten hier zu ende. Er studiert übrigens Psychologie! Mit dessen wissen er Marvin und die anderen Russen in den wahn trieb, wenn er mit seiner Charakter Analysen ankam, allmählich fragten sich die Russen wer hier wen mehr quälte!

Dafür hatten Finn und Raffa viel zu quatschen, Finn hatte während seiner Militärzeit Psychologie studiert.

Auch ihre Mutter kam mindestens drei mal im Jahr vorbei.

Das ihre Söhne schwul waren, störte ihre mutter nicht, geschockt war sie schon gewesen, aber weniger wegen Marvin, als mehr wegen Raffa und Drago. Kannte sie diesen doch schon ein paar Jahre und da schien nie etwas wie liebe zwischen den beiden gewesen zu sein, alle verschwiegen Tims Vergangenheit und die Verträge, Tim wurde herzlich in die Familie aufgenommen.

 

Eines abends sahsen alle glücklich beieinander in ihren Stammlokal als Drago eine Schachtel mit zwei Ringen hervor hohlte und Raffa fragte „Willst du mich heiraten?"

Raffa musterte ihm „Ohne Kniefall??"

Drago schnaufte und ging dann tatsächlich vor seinen liebsten in die Knie um ihn noch mal zu fragen „Willst du mich heiraten?"

Alle hielten vor Spannung die Luft an.

Raffa überlegt „Wird’s Rosen geben?"

Drago lachte und schüttelte den kopf.

Raffa: „Eine große Hochzeitstorte für mich allein??"

Drago nickte.

Raffa überlegte und sagte dann mit vollen ernst „Muss ich ein Hochzeitskleid anziehen?"

Drago grinste „Wenn du willst, ich zwinge dich nicht dazu, von mir aus brauchst gar nichts anziehen, also wie sieht´s aus?"

Lukas und Mitjas stießen ihm genervt an „Jetzt sag schon ja, sonst kniet der ärmste morgen noch da."

Raffa grinste bösartig „Das könnte mir gefallen."

Drago schmunzelt „Das können wir zuhause gerne nachholen und willst du nun meinen Ring tragen?"

Raffa grinste breit, „NEIN!"

Ein WAS!!! Brach in der runde aus.

Raffa umarmte Drago und flüsterte ihm „Frag mich das Zuhause nachdem du mich ausgiebigst verwöhnt hast" zu.

Drago warf sich Raffa über die Schulter und stürmte aus den lokal. Raffa winkte fröhlich noch zum abschied.

Raffa sagt „Du brauchst nicht so rennen, wir sind schon draußen, man war das lästig da drin."

Drago stuzt „Du wolltest also nicht mit mir allein sein sondern nur von der Feier weg!?"

Raffa grinst „Beides!!"

Drago schnaufte „Dafür sollte ich dir den Hintern versohlen."

„Wenn dann nur liebevoll" stellt Raffa fest.

Drago stellte Raffa vor sich ab und umarmte in zärtlich „Ich werde dich nie wieder schlagen, das hab ich dir geschworen, denn ich liebe dich mehr als mein Leben."

Sanft war ihr Kuss.

 

Im Hotel nahmen sie ein Schaumbad dieses mal ohne Rosenblätter *kicher* und nicht nur das Wasser stieg ihnen zu Kopf.

Nur im Bademantel kuschelten sie sich unter die Decken und tranken ihr Glas Sekt, flüsterten sich gegenseitig Liebesschwüre zu und am ende dieses Abends trug Raffael Dragos Ring.

Nur einen Monat später waren sie in Las Vegas und verheiratet.

und in dieser nacht hätte raffe fast seinen kopf veloren, da er beim pokern jeden analiesiert hatte und so einen japanischen yakuza beim falsch spielen auffliegen lies, dieser rächte sich dann indem er raffe verschleppte und in der wüste verbudelte, nur der kopf schaute aus den erdloch, gut für raffa war, das sein "ehering" einen eingebauten peilsender hatte so das der stinksaure drago und 2 sicherheitsmänner sie zügig fand und den japaner in den boden stampften

drago brummte "dich kann man echt nie aus den augen lassen" raffa grinste nur und zuckte lässig mit den schultern

 

Hochzeitsnacht

 

Leidenschaftlich küssend steuerten sie ihr Hotelzimmer an.

Drago flüsterte „Nun gehörst du mir."

Raffa biss ihm in die Unterlippe und saugte daran „Genauso wie du mir."

Dragos hob ihn sich auf die Hüften und trug ihn zum Bett vorauf er in warf, er zog sich seine Krawatte ab und grinste Raffa dreckig an. Da Raffa´s Vertrauen in Dragos wieder anstieg gestattete er ihm, dass er ihm fesseln durfte, aber nur so das er sich jederseit lösen konnte.

Beide hatten in den monaten ihres zusammenseins erforscht das sie auf Fesselspiele standen solang kein Schmerz oder Erniedrigung im Spiel war. Das ausgeliefert sein machte Raffa sogar an und da Drago immer Gnade mit ihm hatte genoss er ihre Spielchen immer mehr.

Drago war ein liebevoller zuvorkommender Liebhaber. Einmal im Monat wenn im das Bedürfnis überkam jemanden dominieren zu müssen, fuhr er in seinen alten Club und tobte sich in der Hinsicht aus, ohne dabei geschlechtsverkehr zu haben.

 

Da Raffaels und Marvins Mutter näher bei ihren Kindern sein wollte zog sie auch nach Deutschland, sie lies ihre schlechte vergangenheit samt ex-mann zurück. Ihr Schwiegersohn Drago hatte ihr ein Haus geschenkt, so war die ganze Familie wieder versammelt.

Das Haus war steht´s voller Leben, den Marvin und Tim kamen oft vorbei und brachten den ein oder anderen Freund mit und auch Finn, Raffa und Drago waren gern gesehene Gäste.

raffa faulenzte gerne in der hängematte im garten, die zwischen 2 starke bäume gespannt war und immer schatten spendete.

End!

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.11.2016

Alle Rechte vorbehalten

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