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tja

-Raoul -

 Ich bin Spanier, heiße Raoul und bin 23 Jahre alt und natürlich ein scharfer Hengst.Ich bin groß, muskulös und habe einfach nur eine umwerfende Ausstrahlung. Ich habe braune kurze Haare, grüne leuchtende Augen und ein raubtierhaftes lächeln oder sollte ich Killer lächeln sagen?Ja, dieses lächeln ist bis jetzt noch jeder erlegen!!!Ich hab eine 3 Zimmer Wohnung, Bad und Küche nicht eingerechnet. Das eine Zimmer ist das Wohnzimmer und die restlichen beiden sind die Schlafzimmer. Eins gehört mir, muss ja irgendwo pennen und das andere hab ich in einer Anzeige in der Zeitung ausgeschrieben.

 

-Joshua-

 Ich stand vor einem Zeitungstand mit einem Kaffee Togo und sah mir die Wohnungsanzeigen an.

Eine drei Zimmer Wohnung als WG. Hörte sich gar nicht mal so übel an.

Gestern erst 18 geworden und schmiss den leeren Becher in die Mülltonne neben mir.

Ich bin 1,70 groß oder klein wie man`s nimmt. Ich habe etwas kurze braun/rote Haare und grüne Augen. Dazu habe ich wenige Sommersprossen im Gesicht was mich gewaltig störte.

Ich seufzte den ich mochte mich überhaupt nicht leiden mit meinen fast 100 Kilo.

Ich bin Fett und das wortwörtlich, aber genug davon als ich mich auf den Weg zu dieser Wohnung machte.

Kurz davor blieb ich stehen, atmete nochmal durch und unterdrückte den Drang gleich wieder abzuhauen. Da war es eh schon zu spät den ich hatte den Klingelknopf schon gedrückt. Ein kleines Surren und ich drückte die Tür auf. Leise und sehr langsam ging ich den Flur nach oben.

 

-Raoul-

 Oh man, bin ich erledigt. Es waren schon 4 Typen und 2 Tussen hier aufgetaucht und alle hab ich wieder raus geworfen. Entnervt schob ich die Tür auf. Die Wohnung war im 3 stock ohne Aufzug und naja der Typ der nun leicht schnaufend vor mir stand konnte das Fitness Programm gut vertragen.Ich fuhr mir übers Gesicht und lies ihn rein. Er zappelte herum und sah nervös zu Boden"Willst du hier Wurzeln schlagen oder kommst du rein?" Ich ging voran und lies ihm dort stehen. Ich hatte 2 Kater - ein Brüderpaar. Eine war weiß mit gelben Augen und der andere war weiß-grau mit orangen Augen.Die einzigen Typen mit denen ich mehr als eine Nacht verbrachte. Ich war kein berühmter Hausmann also dementsprechend sieht’s aus im Wohnzimmer. Überall  liegen die Flaschen und Pizzakartons rum von der letzten Party. In der Küche stapelte sich das benutzte Geschirr und tja mein Zimmer geht euch nichts an.

 

-Joshua-

 Schüchtern schloss ich die Tür hinter mir, senkte den Blick etwas und schaute die Wohnung genauer an.

"Von Sauberkeit wohl keine Ahnung", murmelte ich als ich das Wohnzimmer betrachtete.

Die Küche gefiel mir und ein leichtes lächeln erschien auf mein Gesicht.

Ich liebte es zu Kochen und würde stundenlang nur in der Küche verbringen.

Ich seufzte als ich das Badezimmer sah. Eine Badewanne und dazu noch eine große und damit passierte es auch schon. Eine leichte Röte stieg mir ins Gesicht.

Dann zeigte mir der unfreundliche Kerl mein Zimmer. Müsste passen, dachte ich mir mit meinen Bildern. Ich bückte mich und streichelte die beiden Kater. Sie schmiegten sich an mich.

Ich drehte mich dann um uns ging ins Wohnzimmer.

Unglaublich wie man so leben konnte. Ich sag nur männliche Schlampe und seufzte wieder.

"Ist...ist sie den noch frei? Ich würde gerne so schnell wie möglich einziehen" und wartete auf eine Antwort.

Naja, ich denke mit dem komme ich klar. Aber das er sich nicht mal vorgestellt hat, unglaublich und schüttelte innerlich meinen Kopf.

 

-Raoul-

 Ich reichte nach der Wohnungsbesichtigung den Typen die Hand und hieß in Willkommen"Ich hab noch einen Termin also fühl dich wie zuhause"*lächel*.Mein 3 Uhr fick wartete auf mich. Ich eilte ins Bad um zu duschen und mich fertig zu machen. Nur mit einen Handtuch um die Hüften verließ ich das Bad. Der neue werkte in der Küche, oder besser gesagt er räumte auf *breit grins* ja so lob ich es mir.Als sein Blick meinen Körper traf lief er rot an. Tja, nicht jeder hat so einen göttlichen Body *schelmisch grins*Schnell angezogen saß ich auch schon in meinem Auto. Ich musste Druck von der pumpe bekommen das geht sonst aufs Herz *lach*

 

-Joshua-

 Ich lief prompt rot an als er tatsächlich nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Badezimmer kam. Ich schaute ihn doch hinterher und mein Blick blieb an seinen knackigen Hintern stehen.

Zum Schluss drückte er mir einen Schlüssel in die Hand.

Ich zuckte nur die Schultern als ich den ganzen Nachmittag beschäftigt war mit der Wohnung am aufräumen. Als es kurz nach 5 Uhr nachmittags war grinste ich zufrieden da die Wohnung blitz blank sauber war. Völlig erschöpft musste ich aber noch meine Sachen aus der Wohnung meines Vaters holen. Also schloss ich die Tür hinter mir und lief die ganzen Treppen wieder nach unten.

Schnaufend kam ich draußen an. Verfluchte ich den Aufzug, aber ein paar Kilos weniger werden mir auch nicht schaden. Ich lief die Straße runter und stieg in den nächsten Bus ein.

Fast eine halbe Stunde fuhr ich als ich am Ende der Stadt ausstieg. Ich lief 5 Minuten als ich an einem Mehrfamilienhaus ankam. Ich schloss unten die Tür auf und lief zügig zu einer rostbraunen Tür.

Leise schloss  ich die Tür auf und ging in mein Zimmer. Alles was ich mitnehmen wollte hatte ich schon eingepackt.

Ich schnappte mir meine zwei Reisetaschen und zwei große Rücksäcke. Ein schnallte ich auf meinen Rücken und den anderen hängte ich mir vorne um.

Grade ging ich aus meinen Zimmer als ich eine Faust ins Gesicht bekam. Ich taumelte etwas zurück und wischte mir das Blut von meiner Nase.

"Wo willst du hin du Taugenichts“, kam es wütend von meinem alkoholabhängigen Vater.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und schrie schon fast: "Ich ziehe aus" und schubste ihn dann zur Treppe. Ich rannte so gut wie es möglich war aus der Wohnung zur Bushaltestelle.

Immer wieder schaute ich nach hinten, aber anscheinend verfolgte er mich nicht.

Tränen liefen ununterbrochen meine Wangen runter.

Ich atmete beruhigend aus als ich in dem Bus stieg der grade kam. Das wird Morgen noch ein blaues Auge geben, dachte ich mir. Ich legte meine Wange an das kühle Glas und schloss meine Augen.

 

 

-Raoul-

 Der Fick hat gutgetan auch wenn er mehr schlecht als recht war. Na was Solls, geh ich halt heute Abend aus. Ob mein neuer Mitbewohner auch mitkommt? *breit grins*Als ich heim kam, dachte ich schon ich sei in der falschen Wohnung. Alles war.....so aufgeräumt, so sauber, gerade so, dass ich nicht blind wurde bei den funkeln und blinkenJa, der darf bleiben. So super hat die Bude nicht mehr ausgesehen seit ich eingezogen bin *lach*Ich duschte und setze mich mit nur einen Handtuch um die Hüften auf mein Sofa im Wohnzimmer. Genoss mein erfrischendes Bier und glotzte sinnesfrei in den Fernseher.Da hörte ich die Tür. Der Rotfuchs ist wohl heim gekommen. Anscheinend verheult den er schliff sich und sein Gepäck in sein Zimmer. Ich sah ihn nur hinterher.  Was auch sonst??In so Gefühls Dingern bin ich sowas von schlecht, und wozu auch?? Ich kenn ihn ja nicht mal!! Und außerdem ist er nur mein Mitbewohner.

 

-Joshua-

 Als ich die Tür aufschloss ging ich direkt in mein Zimmer und schloss sie auch ab.

Leise seufzte ich und räumte meine Sachen in den braunen Eichenschrank.

Ich bezog mit meiner schwarzen Satinbettwäsche das Bett.

Ich schmiss meine Turnschuhe in eine Ecke und schloss meine Augen.

Ich hörte noch  wie mein Vater meinen Namen schrie: "Joshua".

Ich legte meine zwei Kissen über meine Ohren und versuchte zu schlafen.

Ich lag die halbe Nacht so, als ich aufstand, mein Zimmer aufschloss und leise in die Küche schlich.

Raoul war natürlich am Pennen. "Wenigstens sieht’s hier nicht aus wie in einem Saustall", murmelte ich leise. Ich suchte mir Zutaten eines Apfelkuchens raus. Nach einer halben Stunde hatte ich ihn im Backofen. Ich setzte mich auf einem Stuhl, legte meinen Kopf auf der Lehne und beobachtet verträumt das treiben im Ofen.

 

-Raoul-

 Ein leckerer Duft stieg mir in die Nase und lockte mich so aus meinem schlaf. Verschlafen rieb ich mir über die Augen und schlürfte in die Küche.Der Rotschopf sah’s mit den Rücken zu mir und starrte Löcher in die Decke.  Ich stellte mich hinter ihn und blies ihm meinen heißen Atem in den Nacken. "Morgen". Er zuckte zusammen und mit einen quicken fiel er vom Stuhl. Der Aufprall erinnerte mich an eine Bombe. Der Boden zitterte und der knall war auch nicht zu verachtenIch schielte in den Ofen hinein, aha lecker"Wann Isn das fertig??"

 

-Joshua-

 Ich blitzte ihn wütend an und sagte nicht mal Morgen.

Ich rappelte mich vom Boden auf. "Apfelkuchen", zischte ich und holte ihn dann aus dem Ofen raus.

Ich klatschte ihn einmal auf die Hand als er tatsächlich dran wollte.

"Du kannst nachher was mit nehmen. Erst muss er abkühlen dann schmeckt er besser", meinte ich und wusch mir meine Hände.

"Und du gehst wieder ins Bett" und schob ihn mit aller Kraft wieder ins Bett.

Ich ging zurück in die Küche und bereitete Frühstück vor.

Zwei Stunden später hatte ich für ihn auch ein Fresspaket gemacht.

Ich seufzte als ich es ihm auf den Platz legte. Schnell sprintete ich ins Zimmer als ich seine Tür schon hörte den mit ihm Essen wollte ich nicht.

Irgendwie schüchterte er mich ein und naja er sah echt heiß aus und ich nur ein Mauerblümchen und legte den Kopf an die Holztür.

 

-Raoul-

 Da öffnet sich die Himmelspforte und das heiße Teil kommt raus. Ich sabberte schon fast da schlägt mir der Rotfuchs auf die Finger und schickt mich zurück ins Bett *kopfschüttel*Ich bin fertig angezogen und geh zurück in die Küche da steht eine Box mit essen und der Tisch ist gedeckt zum Frühstücken. Na gut dann es ich halt ne Kleinlichkeit.Das benutzte Geschirr räum ich in die Spüle und erst da fällt mir auf das das Fresspacket für mich ist. Zumindest steht mein Name drauf, na umso besser. Ich schnapp es mir und mach mich auf den Weg zur Arbeit. Ich bin Masseur bei einem großen Fitness Center.Die Arbeit ist wie immer und das Essen in der Box ist der einzige Lichtblick auf den  leckere Apfelkuchen *in einen Ruck in den Mund stopf*"Raoul hast du mal kurz Zeit??""Mhm", sieht der Typ nicht das mein Mund vollgestopft ist??Das ist übrigens Sven. Ein blonder kleiner Twink der an der Getränkebaar arbeitet und er steht auf mich *in Gedanken breit grins*. Aber mit Arbeitskollegen läuft nix - ein Leitsatz von mir, ich weiß schon warum!!*runter schluck* "Was gibt's Sven??"Der angesprochene wird augenblicklich rot "Mhm...ähm..also....nunja...ähm..."Ja sehr wortgewandt der gute*breit grins* "Na was ist denn?? Heute noch!?"Sven stammelte und wippte von einen Fuß zum anderen. Man ist der nervös, will er mich zum Sex auffordern?? Oder was soll der Mist hier!!Dann bricht mit einen mal die Antwort aus Sven. Er schreit fast dabei:"Also ich wollte dich fragen ob du Lust hast mit mir auf ein Konzert zu gehen. Ich habe zufällig noch  2 Karten und niemanden der mit will. Es ist eine Hardrock band und da hat keiner meiner Freunde Lust" *nach Luft schnapp*Ich musterte Sven von oben bis unten. Er rang nach Luft und war herrlich rot im Gesicht. Mhm...sollte ich oder sollte ich nicht?? Tja, warum eigentlich nicht.Ich setzte mein Killerlächeln auf: "Sicher wann und wo?"Der gute sah aus als würde er gleich aus den Latschen kippen. Er nannte mir Ort und Zeit und dann konnte ich endlich heim, ab in die Dusche.

 

-Joshua-

 Ich seufzte leise als ich hörte wie die Haustür hinter mir zu viel. Erst da ging ich kurz duschen und hüpfte in mein Zimmer. Schnell eine Jeans und ein langes T-Shirt und da packte ich meine Tasche schon und stand draußen an der frischen Luft.

Ich ging die Straße runter und stieg in den Bus rein. Zwanzig Minuten später stieg ich am Museum aus. "Hey Joshua". Ich nickte eine blonden kleinen Frau zu und ging durch die Tür.

Mein Arbeitstag war lang. Ich musste hier und da was richten, die Fenstern neu gestalten und die Utensilien neu auffrischen. "Joshua, "kam ein sehr heißer Typ auf mich zu der mein Boss war. Ich nickte als er mir ein Buch gab. Ich lächelte leicht und bewegte mich dann schnell weg hier.

Grade ging ich aus der Tür raus da hörte ich ein fauchen. Ich schaute nach unten und eine schwarze Katze schaute mich aus ihren grünen Augen an.

"Na du. Oh weh tut mir leid" und strich über ihren Katzenschwanz. Bin ich wohl ausversehen drauf getreten. Grade ging die Sonne unter als ich dachte, gehe ich mal nach Hause und schaden würde es mir ja auch nicht. Vor der Ampel hielt ich an als ich ein Miauen hörte. Ich drehte mich verwundert um als die schwarze Katze hinter mir stand und mich genau beobachtet.

Ich drehte mich um und ging schnell über die Straße immer einen Blick nach hinten. Jedes Mal wenn ich sie ansah miaute sie. Ich rannte schon fast als ich gegen einen Pfosten lief und auf meinen Hintern krachte. "Autsch", sagte ich nur und hielt mir meine Stirn und stand wieder auf. Die Katze blieb doch bei mir und miaute. Ich schaute sie wieder rum nur an als ich ins Haus verschwand und die Tür hinter mir verschloss.

 

-Raoul-

 Josch kam voll aus der Puste heim, naja der kleine butzel war wohl die Stockwerke nicht gewohnt *grins*Er murmelte ein Hi und verschwand in die Küche.Ein kratzen irritierte mich und ich sah nach meinen beiden. Die sahen genauso verwirrt aus wie ich. Zusammen machten wir uns auf die Suche nach dem Geräusch. Es kam von der Eingangstür.Und ja ich hätte sie lieber zu gelassen, den ein schwarzes etwas springt mir entgegen und schlägt mir seine 10 messerscharfe Krallen in die Brust. Ich jaule auf und tapse nach hinten. Ich versuchte mir dieses schwarze Monster von der Brust zu entfernen. Meine beiden machten einen buckel...und OH!! NEIN!!Sie stürzen sich auf mich und zu 4 fallen wir zu Boden und ringen dort weiter. Josch steckte verwundert den Kopf aus der Küche und schaute uns irritiert zu.

 

-Joshua-

 Ich musste doch etwas schmunzeln und pfiff einmal. Tatsächlich hob die schwarze Katze ihren Kopf, fauchte ihn nochmal an und trippelte dann mit hocherhobenem Kopf auf mich zu und schmiegte sich an mich.

Ich war echt verwundert und ließ ihn mit seinen beiden Katern immer noch irritiert auf den Boden liegen. Ich ging in die Küche und setzte mich auf den Stuhl und trank meinen Kaffee weiter.

Die Katze legte sich zu meinen Füßen und schloss ihre Augen. Leise schnurrte sie als ich sie hinter ihren Ohren kraulte. "Komische Katze", murmelte ich.

 

-Raoul-

 Ein pfiff!!!So einfach!?Ich lag immer noch am Boden und sah irritiert in Richtung Küche. Da kitzelte mich mein weißer Kater.Der Schlingel war unter mein T-Shirt gekrochen und leckte nun meine Wunden und nicht nur die nasse, raue Zunge kitzelte sondern seine langen zotteligen haare kitzelten auch ziemlich.Er war nämlich eine türkische van Katze/ Kater."Ok mein junge lass das, das kitzelt". Ich schaffte es ihm aus meinem Shirt zu bekommen. Wie Bodyguards flankierten sie mich und so stapfte ich in die Küche zu Josch. Das schwarze Monster hob den Kopf und starrte mich mordlüstern an. Meine Kater schoben sich vor mich. Ein Blickduell begann."Du Josch, was ist das?? Und woher hast du es?? Und die wichtigste Frage! Wann verschwindet es wieder??".

 

-Joshua-

 Ich trank in Ruhe meinen Kaffee leer.

"Eine Katze wie du siehst" und kraulte sie weiter.

"Bin ihr ausversehen auf dem Schwanz getreten und seit dem läuft sie mir hinterher.

Du hast deine zwei und ich behalt sie. Komm mit ihr klar", meinte ich nur und nahm das Kätzchen auf den Arm. Sie schnurrte laut und ließ ihn wohl nicht aus den Augen.

Ich stopfte mir ein Stück Apfelkuchen in den Mund und gab ein Stück der Katze. Ich ließ sie auf dem Boden und meinte zu ihm: "Kannst sie ja raus schmeißen" und schaute immer noch zu der Katze.

 

-Raoul-

 Na klar doch, ich komm den Vieh nicht zu nahe. Ich bin mir sicher das Vieh lacht mich aus. Dieses fiese Grinsen was sie im Gesicht hat, unheimlich.Ich wollte mir ein Stück Apfelkuchen stibitzen, da traf mich der Killerblick dieses Monsters. Ist ja gut, wollte ja eh keinen Apfelkuchen."Whiskey, Snaps, los lasst uns auf dem Balkon gehen". Meine 2 süßen folgten mir.Ich zog mir das Shirt übern Kopf und betrachtete das Werk dieses Monsters.Meine ganze Brust war zerkratzt. 10 feine Striche zogen sich vom Schlüsselbein bis zum Bauch. Mein Gesicht verfinsterte sich. Na, ich will für das Vieh hoffen das keine Narben bleiben sonst zieh ich ihr das Fell über die Ohren.Whiskey ,der schneeweiße machte es sich auf meinen Schoss bequem und der andere rollte sich um meine Zehen zusammen. Ich seufzte.Wer brauchte schon Pantoffeln?? Das Fell ist so kuschelig weich*schnurr*Die Sonne strahlte mir freundlich entgegen und ich rekelte mich etwas. Ja, so war der Tag schon besser.Nach dem Sonnenbad fiel ich müde ins Bett.

 

 -Joshua-

 Ich kuschelte mich ins Bett. Die Katze legte sich zu meinen Füßen und nuckelte an meinen dicken Zeh. Jedes Mal wenn ich den Fuß wegziehen wollte biss sie kurz in meinem Zeh rein also ließ ich es. Wenn sie unbedingt dran nuckeln will. Ich hindere sie nicht dran.

Am nächsten Morgen wachte ich recht früh auf.

Ich streckte meine Beine und schaute verwundert als die Katze nicht da war. Vielleicht sollte ich ihr auch mal einen Namen geben. Ich fuhr mir durch meine roten Haare als ich aus dem Zimmer kam. Nur mit einer Boxershorts und schwarzes T-Shirt machte ich leise das Frühstück.

"Kätzchen" und suchte die ganze Wohnung nach ihr ab. Ich lächelte als sie mir entgegen kam. Miaute sie zur Begrüßung und trippelte mir nach in die Küche. Als kleine Entschuldigung packte ich den restlichen Apfelkuchen in die Tüte und legte es auf Raouls Platz. Ich setzte mich auf den Stuhl, Katze neben mir und trank meinen Kaffe und strich mir über meine Augen da ich nicht viel Schlaf wegen der Katze bekommen hatte.

 

-Raoul-

 Ich gähnte, streckte mich und tapste in die Küche. Natürlich in Begleitung meiner beiden Leibwächter.Josch und das Monster saßen schon dort. Ich ignorierte sie und trank erst mal Kaffee. Schwarz ohne Zucker und ohne Milch. Mhn...lecker.Nach den Kaffee zog ich mich an und schnappte mir mein Fresspacket was Josch netterweise für mich zubereitet hatte und ging zur Arbeit. Es war nichts los weshalb ich heute Überstunden Ausgleich nehmen konnte. So war ich 2 Stunden früher zuhause.Meine Wohnungstür stand offen und mich traf der Schlag. Alles war verwüstet.Zögerlich betrat ich die Wohnung. Blankes Entsetzen packte mich, alles war zertrümmert, umgeschmissen, einfach zerstört.Scheiße! wer macht den sowas??Es raschelte hinter mir und ich dachte schon der Einbrecher. Ich weiß nicht ob mir der nicht lieber gewesen wäre als das was hier gleich geschieht.Nicht nur das schwarze Monster sprang mit ausgefahrenen Krallen auf mich zu nein auch meine 2!! Waren die nun infiziert worden, mit was auch immer!!Ich stürzte unglücklich zu Boden, schlug mir den Hinterkopf heftig an und alles und es wurde schwarz.

  

-Joshua-

 Ich fühlte mich halb Tod als ich die Haustür aufschloss.

Erschrocken ging ich ins Wohnzimmer. Die Katze schmiegte sich an mich und Raoul  lag auf dem Boden. Das Wohnzimmer verwüstet, ging ich ins Badezimmer, schnappte mir einen Eimer mit eiskaltem Wasser und ging zurück ins Wohnzimmer. Ich kippte dem Eimer über Raoul und schmiss in dann in eine Ecke.

Als er die Augen aufriss schaute ich in wütend an.

"Spinnst du.  Was fällt dir ein eine Party zu machen und dann nicht mal aufzuräumen. Du bist echt unglaublich“ und dabei wurde ich immer lauter. Die Katze fauchte ihn die ganze Zeit an als mir Tränen der Wut runter liefen.

"Verflucht Raoul, du wohnst nicht mehr alleine. Du räumst diesen Saustall auf und zwar jetzt", schrie ich ihm entgegen.

 

-Raoul-

 Erschrocken zuckte ich zusammen als ich einen kübel Wasser trüber geschüttet bekam. Ich sah völlig perplex zu wie der Feuerfuchs in die Luft ging, wie Dynamit bekräftigt von dem pfauchen und mautzen der Mitzen.Was für ein Katzenjammer oder sollte ich Katzengejammer sagen?!Und ich war mir sicher, dass mich das schwarze Monster hämisch angrinste. Na warte dir werd ich`s noch zeigen!Erst dann kamen seine Wörter bei mir an. "Party??" welche Party??Ich erinnerte mich und sprang auf, schüttelte den roten damit er mal die Klappe hielt. "Polizei!! wir brauchen die Polizei, hier wurde eingebrochen"Josch schnaufte verächtlich und fing wieder an zu Schrein:"Na klar doch, willst du mich verarschen??"Ich drehte mich um und lief in die Küche um die Polizei anzurufen. 15 min. später waren die auch da.Ich erzählte meine Geschichte. Der eine Bulle bekam einen Lachanfall. "Ausgeknockt von 3 Katzen, hahaha göttlich. Schade, dass ich nicht dabei war".Arschloch, natürlich hab ich`s nicht ausgesprochen, wollte ja keine Strafe kassieren.Jedenfalls entschuldigte ich mich bald darauf, lies alles hinter mir und ging wie vereinbart mit Sven zum Konzert.Und nebenbei schmiedete ich schon Pläne für das schwarze Monster. Meine Grimassen die ich dabei zog waren wohl nicht so gut. Nun ja zumindest bin ich Sven nun los.

  

-Joshua-

 "Wollknäuel", murmelte ich und strich der Katze durchs Fell. Wie bestätigt miaute sie. Ich lächelte:"Gefällt dir wohl" und nahm sie auf den Arm.

Ich schüttelte immer noch meinen Kopf. Eingebrochen, na klar und beschuldigt auch noch Wollknäuel. Der hat sie doch nicht mehr alle.

Ich werd bestimmt nicht aufräumen und ging in mein Zimmer.

Ist er einfach abgehauen als die Polizei wieder verschwand. Das glaub ich doch jetzt nicht. Ich schaute runter als Wollknäuel anfing rum zu zappeln.

Ich ließ sie runter und dachte an Raoul. Ein unglaublich heißer Typ der eine große Klappe hat, aber nichts dahinter ist wohnt mit einem wie mir zusammen. Oh man, er ist ja süß aber er würde mich auslachen wenn ich ihn fragen würde ob er wohl mal mit mir ins Kino geht.

Er ist ein Sexgott und ich eher ein Kaktus mit ganz viel Stacheln. Leicht fuhr ich durch meine Haare. Mein Herz klopf jedes Mal wenn ich an ihm denken und dieser Arsch *seufz*

Joshua was denkst du denn?

Als ob so jemand überhaupt nur einen Blick an mir verschwendet. Einmal hatte ich mich verliebt doch er stand nicht auf Jungs und hat mich vor der ganzen Schule blamiert.

Ne, ich möchte nicht das er genau das gleiche macht.

Er ist ein Typ der sich nur was zum Ficken sucht und keine Beziehung möchte und für einmal ficken bin ich nicht zu haben.

Es war Liebe auf den ersten Blick. Seine unglaublichen braunen hellen Augen in die habe ich mich sofort verguckt, aber ich bin und sag einfach nicht sein Typ und ich meine ich weiß ja so nichts von ihm außer, dass er ein arroganter Arsch ist.

Und jetzt auch noch das. Bevor ich mir weiter Gedanken um dieses Arschloch machte räumte ich die ganze Wohnung auf. Wenn er irgendein Wort sagt dann raste ich aus. Spät abends wurde ich fertig als ich mich auf die Couch pflanzte und Wollknäuel sich auf meinen Schoss breit machte.

 

-Raoul-

 Ich traute meinen Augen kaum. Die Wohnung war aufgeräumt alles Kaputte weggeschmissen.

Wow, ich hab ne gute Fee zuhause.Ich setzte mich zu Josch auf die Coach, natürlich mit Sicherheitsabstand den das Mistvieh schaute schon wieder so komisch."Hey wow, meine gute Fee! Toll wie du die Wohnung wieder hinbekommen hast. Willst mit mir heute einen trinken gehen oder morgen ins Kino oder Garnichts von den??"

 

-Joshua-

 Ich hob meinen Kopf und schaute ihn skeptisch an.

"Kino und dann was trinken?"murmelte ich leise und fragte vorsichtig nach.

Was war denn in ihm gefahren? Wahrscheinlich fühlt der sich schuldig. Gut so und schaute ihn zum ersten Mal intensiver an.

 

-Raoul-

 "Ja klar kein Problem. Ja, Kino und dann was trinken. Klingt gut. Wie wer`s so um 19 Uhr herum??"Er nickte nur. Gut, das wäre erledigt, naja zum Teil zumindest.Ich ging in mein Zimmer und bastelte mit einen teuflischen grinsen an einen Korb zum Transportieren herum. Meine Kater hatten sich in einer Ecke des Raumes zusammen gekuschelt und sahen mir eingeschüchtert dabei zu.Ich liebte meine beiden. Sie hatten dem schwarzen Monster den Weg vom Küchenfester über die Regenrinne in den Hof gezeigt. Ein schöner kleiner Garten mit viel Grün *auf lach*In den frühen Morgenstunden schlich ich in den Garten und baute dort meine Falle auf.Dann wartete ich und es lohnte sich den das Monster fraß den Köder. Dadurch wurde die Falle ausgelöst. Ein Gummistiefel der auf einen stocken befestigt war kam herunter und verpasste den Vieh einen arschtritt so, dass sie nach vorne flog und dort an eine kleine harmlosen Mausefallen verfing die noch dazu alle Glöckchen und Federn umgebunden hatten *breit grins* .Das war eine Genugtuung für mich, das Vieh so hysterisch im Garten herum zischen zu sehen.Schlussendlich landete es in den von mir umgebauten Korb und die Tür rastete ein. Keiner entkommt mir mein Schatz.Ich jubelte und tanzte einen Freudentanz: "Der Sieg ist mein!! hahahahahaha".Da kam die Nachbarin vom untersten Stock, und ja!! genau!! die irre befreite das Monster.Die Frau keifte mich an:"Also echt schämen sie sich das arme Tier derart zu quälen".Ich es quälen? Hallo ich bin hier der gequälte und nicht umgekehrt.Oh ja, und das Monster gab seine Unschuld zum Besten. Man kann das Viech falsch sein, sollte Schauspieler werden! Da mautzte der alten schachtel sein Leid und ich war mal wieder der Buh-Mann.Immer wenn die Frau mich ankeifte, bildete ich mir ein das Viech lachen zu sehen.Wird ich verrückt? Nein, das Ding da ist irre und muss weg!!Ich lies beide pfauchen und ging zurück in die Wohnung und  machte mich für heute Abend fertig.

 

-Joshua-

 Ich schaute in den Spiegel und seufzte verzweifelt. Ich entschied mich dann für eine schwarze Jeans und schwarzes T-Shirt.

Zufrieden mit mir ging ich durch die Tür ins Wohnzimmer.

"Wollknäuel", rief ich und aufgebracht sprang sie in meine Arme. Ich schaute sie verwundert an und ließ sie dann runter als Raoul kam.

Nicht sabbern den er sah heiß aus und oh mein Gott jetzt dreht der sich auch noch um.

Ich schüttelte meinen Kopf und zusammen gingen wir die Treppe runter.

Verflucht irgendwann muss der Fahrstuhl mal wieder funktionieren und stieg in sein Auto ein.

Wir redeten nicht und ab und zu schaute ich ihn von der Seite an.

Vorm Kino hielt er denn an. Aufgeregt quickte ich etwas den ich war seit Jahren oder jetzt zum zweiten Mal erst  im Kino.

Wir stellten uns an und ich nickte als Raoul doch tatsächlich den neuen Zombiefilm schauen wollte. Mit Popcorn und ganz viel Cola setzten wir uns ganz hinten hin.

Als der Film anfing bekam ich nichts mehr runter und fing an zu zittern. Verkrampft hielt ich mich an der Lehne fest und schloss ab und zu meine Augen.

Ne, das war einfach nichts für mich und im Stillen verfluchte ich Raoul.

 

-Raoul-

 Josch stand schwarz den das kaschierte seine 100 kg die er locker hatte.Der Film war schlecht. Jede Menge Theaterblut, zu viele Gedärme die in der Luft rumhangen. Ich schnipste Popcorn Nachvorne und lächelte wenn ich jemanden traf.Ein Blick auf Josch hätte mich fast in Gelächter ausbrechen lassen, unpassend bei einem Horrorfilm. Er sah süß aus wie er immer tiefer im Sessel verschwand und die Augen zupresste. Das Gesicht bei dem schreien der Opfer verzog und zitternd weiter im Sitz versank.Ich schmieß ihn meine Jacke in den Schoss: "Kannst dich darunter verstecken"*lächel*und legte einen Arm um seine Schultern: "Kannst dich auch bei mir verstecken"*zwinker*Es war schön den Josch war weich und warm. Den restlichen Film saß er stock steif da. Also echt, so org war der Film nun auch wieder nicht.Das Cocktail trinken lief auch ziemlich steif ab.

 

-Joshua-

 Ich rannte aus dem Kinosaal schon fast raus und warte an der frischen Luft auf Raoul.

In der Cocktailbar saß ich immer noch Stocksteif da und trank den Cocktail sofort leer.

"Sag mal, weißt du was mit Wollknäuel los war? Sie sah irgendwie ängstlich aus" und schaute ihn an. Irgendwas musste ich ja mit ihm reden und versuchte mich zu entspannen. Ich hatte immer noch seinen Duft in der Nase und diese Berührung, diese Umarmung.

Wow, mein Herz ist mir fast aus die Brust rausgesprungen. Schnell schüttelte ich den Kopf und schaute Raoul abwartend an.

 

-Raoul-

 Ich ging dem Rotfuchs hinterher. Zusammen tranken wir Cocktails. Ich wäre fast an meinem Cocktail erstickt als er mich nach der Terrorkatze fragte.Ich räusperte mich und versuchte ein unschuldiges lächeln aufzusetzen: "Ich? Wie kommst du drauf, dass ich wissen könnte was deinen Mistvieh fehlt??“Schnell noch einen Schluck von meinen Cocktail und dann schnell Ablenken."Was machen wir mit der angebrochenen Nacht?? Noch was spannendes vor heute??" *Augenbrauen wackel*

  

-Joshua-

 "Du bist unmöglich Raoul", seufzte ich leise.

"Vertrag dich mit Wollknäuel den sie gehört zu mir also akzeptiere sie bitte", setzte ich noch an.

Erst jetzt schaute ich in sein perfektes Gesicht und musste schlucken.

Er sieht unwahrscheinlich süß aus, aber mir gefällt er richtig wenn er sauer wird kam es mir grade so in Gedanken vor.

"Du Raoul" und ging auf das letztere gar nicht erst ein.

Ich steckte mein Gesicht halb ins Glas das, aber leider schon leer war und hoffte das ich nicht Rot wurde.

"Sag mal", kam es recht leise. Ich räusperte mich und hoffte, dass meine Stimme etwas fester klang.

"Hast du...hast du einen Freund?". So jetzt war es raus und wenn er sich darüber lustig macht verschwinde ich sofort.

Ich mochte ihn von Anfang an auch wenn er auf Arroganz tat und ich wusste das er eigentlich jemand ist der nur schnell ficken will. Ebene eine einmalige Sache ist und mir ist schon klar das er kein Beziehungstyp ist und er würde mich schon mal gar nicht gerne haben.

Das weiß ich alles und ich meine Hallo! Ich bin ein unscheinbarer Typ und er ein heißer Sexgott.

Das er für mich was endfindet ist ja gleich null. Aber trotzdem kann ich ja fragen und im Stillen ihn anhimmeln. Nie würde ich ihm sagen was ich wirklich fühle den dann würde meine Traum enden und ich würde nur noch Spott sein und das würde ich mir nicht geben können.

Ich wurde in der Schule schon gemobbt und ja ich hatte mich verliebt in den Muskelprotz vor mir, aber sagen könnte ich es nicht da ich Angst hätte er würde mich auslachen oder vielleicht das gleiche tun und das würd ich nicht überstehen.

Ich seufzte innerlich und ging mit meiner Hand durch meine roten Haare und wartete immer noch auf eine Antwort obwohl ich sie ja eigentlich schon wusste irgendwie.

 

-Raoul-

 Erneut verschluckte ich mich an meinen Cocktail. Machte der Typ das absichtlich??Ich musterte ihm von oben bis unten. Er zappelte nervös auf seinen Sessel herum und als er sich mit der Hand durch sein rotes Haar fuhr sah er sehr heiß aus. Rothaarige sollen ja sehr Temperament voll sein *breit grins*"Nein hab ich nicht und was ist mir dir?" Ich hatte nicht den Eindruck das er einen hat, aber nachfragen kostete ja nichts, meistens!!Er wurde so schön rot. Sein Gesicht leuchtete mehr als seine Feuerrotemähneund ja ich komm eh mit der Psychokatze zurecht, mehr oder weniger. Mein grinsen wurde breiter bei den Erinnerungen von heute. Ja, dem Vieh hab ich saures gegeben.

 

-Joshua-

 Ich wurde bestimmt Rot wie eine Tomate. Hatte er mich grade gefragt ob ich einen Freund habe?

Ich hustete und schaute dann traurig, verdrängte meine Tränen.

"Nein", murmelte ich leise.

Einen Freund hatte ich noch nie. Ich wurde immer ausgelacht und gemoppt. Ich war mal verliebt. Liebe auf den ersten Blick wie es heißt. Auf einer Kirmes gestand ich ihn die Liebe und was tat er?

Erst lachte er mich aus und dann kamen seine Freunde und zwei Sekunden später lag ich mit schmerzen auf den Boden.

Bei den Gedanken wurde mir ganz schlecht und ich verzog schmerzhaft als würde ich die Schmerzen immer noch spüren mein Gesicht.

Ich lag zwei Wochen im Krankenhaus und danach wurde es in der Schule immer schlimmer.

Ich wollte nicht darüber nach denken und schaute auf den braunen Tisch unter mir.

Krampfhaft mit meinen Tränen am kämpfen, schluckte ich schwer.

Ich atmete noch einmal aus als ich versuchte zu lächeln, doch kläglich versagte.   

                                                                                                                           

-Raoul-

Er sah mich an als breche er jeden Moment in Tränen aus. Sah auf den Tisch und  das Gesicht schmerzverzerrt verzogen. Ich strich ihm aus einen Impuls heraus das Haar aus der Stirn: "Schlechte Erfahrungen gemacht??"Ich nickte wissend.Das ich jedes Mal einen anderen Kerl fickte lag nicht an meiner not Geilheit *hust*. Ok, ein wenig auch daran, aber der Hauptgrund war das ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Die Twinks lenkten mich ab, betäubten mich mit K.O tropfen und wenn ich aufwachte war nicht nur mein Freund mit meinen Herzen abgehauen.Einmal hatten sie mir nicht mal die Boxershorts an meinen Leib gelassen. Na, das war was sag ich euch. Nackt in einer völlig leer geräumten Bude.

 

-Joshua-

 "Tut mir leid", murmelte ich.

Mein Herz stockte und ich wurde noch röter als es eh nicht mehr ging als er mir einige Strähnen aus dem Gesicht weg wischte.

Ich schaute in seine wundervollen Augen und konnte glatt dahinter versinken. Ich räusperte mich einmal und fing an zu lächeln. Versteckte meinen Schmerz und meine Angst und zeigte ihm, dass es so nicht schlimmes gab.

"Wir könnten ja noch in die Disko gehen", sagte ich freudig bemüht.

Für mich war so eine Schwulendisko nichts und mit so einem Darkroom schon mal gar nichts, aber ich wollte Raoul den Abend nicht vermissen und für ihn war das ja was.

Ich kann mich ja einfach voll saufen lassen und schmerzhaft bei zu schauen wie er einen nach den anderen im Darkroom abschleppte.

Wieso tue ich mir überhaupt sowas an? Keine Ahnung. Vielleicht daran das Raoul für mich eine Nummer zu groß ist und das ich eben ein Loser bin.

 

-Raoul-

 Ich lächelte im aufmuntern zu: "Ja, los lass uns gehen". Bevor er sich das noch anders überlegte.Ich zerre ihn aus der Baar, durch die dunklen Gassenzu meiner Stammdisco. Wir werden sofort rein gelassen auch wenn Jo der Türsteher ihn von oben bis unten musterte. Ich gebe unsere Jacken ab und zerre ihn weiter hinein in das rege treiben.Die stickige Luft begrüßt uns zusammen mit Hitze und schwitzenden eng tanzenden Typen.Die grellen Lichter zucken über die glänzenden Leiber.Ich brauch mal ein Bier.Ich bestellte für uns beide nachdem er mir gesagt hatte was er wollte.Wir stehen an der Baar. Ich lasse meinen Blick über die Menge schweifen. Naja, eh nicht so schlechte Auswahl heute.Aus den Augenwinkel bemerke ich, dass Egon ihn abgräbt. Der Typ steht auf weiche unterlagen.Bin gespannt wie Josch reagiert. Momentan starrt er den guten an als wäre dieser geistesgestört.

 

-Joshua-

 Raoul zog mich aus der Cocktailbar gleich in die nächste Schwulendisko. An der Baar fragte er mich was ich trinken wollte und gleich darauf hatte ich ein Bier in der Hand.

Ich setzte mich langsam auf dem Stuhl und nippte an meinem Bier.

Was sollte ich auch anderes tun?

Und nicht mal 5 Minuten da kam so ein Prolet und setzte sich sehr nah an mich dran.

Ich funkelte ihn sauer an, als er noch näher rückte. Sein Grinsen sollte wohl verführerisch wirken doch bei mir drehte sich der Magen um. bei Raoul schlug da mein Herz viel schneller und Schmetterlinge tanzten durch meinen Körper wenn er mich anlächelte.

Sei freundlich und nett. Will der mich tatsächlich küssen als er mit seinen Schmierlappen auf mich zu kommt.

Bevor ich überhaupt realisierte was ich tat kippte ich ihn schon das Bier über den Kopf und verzog mich ganz schnell auf die Toilette.

 

-Raoul-

 Ich biss mir auf die Lippen um nicht gleich in einen Lachanfall auszubrechen. Erst als Josch Richtung WC verschwunden war klopfte ich mit der flachen Hand auf die Baar und lies meinen lachen freien Lauf.Man, das doofe Gesicht von Egon hättet ihr sehen müssen. Das war das Bier allemal wert *breit grins*Ich kippte noch schnell einen Wodka hinunter bevor ich Josch nachging.Musste mich richtig durchboxen und dann immer diese aufdringlichen Twinks die was von mir wollten. Es ist echt hart so beliebt und begehrt zu sein *gespielt seufz*Leise schniefend hockte Josch in einer abgelegenen Ecke. Ich hockte mich vor ihm und sah ihm sanft an "Hey, nicht weinen! So schlimm war das doch nicht. Es ist ja nichts passiert!" Warum bin ich eigentlich so nett zu Josch? Irgendwie mag ich ihn.Ich wuschelte durch seine Mähne:"Wollen wir heim gehen?"

 

-Joshua-

 Ich schaute ihn mit großen Augen und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.

Ich nickte nur und folgte ihn aus der Disko. Naja, ich schmiegte mich fast an ihn, hielt mich richtig an seinem Hemd fest und als wir draußen waren atmete ich erst mal aus.

Oh man das war ein Abend.

"Tut mir leid, jetzt habe ich dir den Abend versaut. Aber ich lass mir nicht alles gefallen", meinte ich rotzfrech und schob die Unterlippe vor.

"Der Kerl hat es nicht anders verdient. Ich hatte ihn schon so sauer angefunkelt, aber er wollte nicht hören also musste er fühlen", sagte ich patzig und verschränkte meine Arme vor der Brust als wir zum Auto liefen. 

 

-Raoul-

 Ich grinste vor mich hin: "Solang ich deine spitze Zunge nicht zu spüren bekomm ist mir alles recht, jedenfalls nicht im verbalen sinn" *zwinker*Ich könnte mich selber Ohrfeigen. Hatte ich gerade mit ihm geflirtet? Hallo, man Raoul wach auf. Das ist ein rothaariger Mobs, absolut nicht dein Beuteschämer und trotzdem hatte er etwas Besonderes an sich was mich nicht kalt lies.Wir fuhren schweigend nachhause. Jeder hing seinen Gedanken nach. Bin froh, dass ich den Wagen heil nachhause lenken konnte.Leicht schnaufend kamen wir in unseren Wohnung an. Sie war dunkel und verlassen naja fast leer. Die psychokatze sprang mir an die Gurgel(kehle) bevor sie mich erreichen konnte schlug ich die Tür zu. Wartete kurz und öffnete sie erneut, schob das Mistvieh mit den Fuß zur Seite. Naja, das war der Plan. Das Mistvieh krallte sich in meinen Fuß und kaute auf meinen Zehen herum. Ich schrie und humpelte durch das Vorzimmer. Schüttelte das Bein in der Hoffnung das Monster würde los lassen, Fehlanzeige.

 

-Joshua-

 Leise pfiff ich und Wollknäuel ließ ihn sofort los und sprang schnurrend in meine Arme.

Ich schmiegte mich an ihn und fragte Raoul besorgt: "Alles okay" und hielt meine Hand ihm entgegen.

Ich schaute jedoch an ihm vorbei und dachte darüber nach was er mir da gesagt hatte.

Ich zuckte mit den Schultern und half ihm auf.

"Sag mal hast du irgendwas getan warum Wollknäuel dich nicht mag?"und hob fragend eine Augenbraue hoch.

 

-Raoul-

 Ich lag keuchend am Boden.Sah Josch zu wie er das Monster beruhigte und nun in seinen Armen hielt.Er half mir auf und taktierte mich mit blicken und unangenehmen Fragen.Ich versuchte so unschuldig wie möglich zu wirken und zeigte auf das Monster. "Er hat angefangen. Weißt du nicht mehr. Ich hab nur die Tür aufgemacht da wollte er mich schon in Stücke reißen".Meine untreuen Kameraden waren mittlerweile auch schon aufgetaucht und strichen um meine Beine."Wollen wir noch was trinken?"Ohne auf die Antwort zu warten eilte ich in die Küche und mixte uns einen gutenacht trink.Einen sahnigen-süßen-erdbeer-Wodka trink.

 

-Joshua-

 "Sie ist eben eifersüchtig", murmelte ich. Ich seufzte leise. "Er ist ja so süß", nuschelte ich noch leiser an Wollknäuels Ohr. Sie fauchte und taxierte ihn mit einem >Fass ihn an und du stirbst > Blick.

Ich wurde leicht rot und hoffte er hat`s nicht gehört als ich das Getränk nahm und es gleich auf ex runter schluckte.

Das Zeug haute richtig rein den ich setzte mich auf die Couch und vertrieb den Schwindel.

Wollknäuel sprang runter und beobachtete immer noch Raoul.

Ich fing leise an zu kichern. Das sah aber auch immer aus und er war so süß wenn er sich über sie aufregt.

 

-Raoul-

 Ich warf dem Monster wüste Wörter an den Kopf und er mautzte und pfauchte zurück, taktierte mich mit seinem Killerblick.Wie werd ich das Vieh für ein paar Stunden los?Während ich mein Schimpfwettbewerb fortsetzte grübelte ich nebenbei über einen guten plan nach. Mir wollte nur nicht so recht was einfallen.Plötzlich zog sich ein breites grinsen auf mein Gesicht. Ich hockte mich in eine Ecke und legte die Arme um meine Katzen. Wir steckten verschwörerisch die Köpfe zusammen: "Ihr müsst mir mal helfen, wie oft hab ich euren Arsch gerettet. Ja, schnaps da hast du recht, oft!! Also zu meinen plan......*flüster* ok so machen wir`s".Ich schlenderte aus der Küche zur Coach wo Josch saß. Das Monster wollte mir mal wieder an die Gurgel springen *breit grins* .Nur soweit kam sie nicht. Schnaps biss ihr ins Ohr und Whiskey in den Schwanz und zusammen schleiften sie das Monster aus dem Wohnzimmer raus. Ich nippte genüsslich an meinen Glass und betrachtete Josch feuchtroten Lippen und meine Hose wurde mir zu eng.

  

-Joshua-

 "Aber" und wurde rot im Gesicht und riss meine Augen auf.

"Wollknäuel", murmelte ich und stand auf.

Bevor ich nur einen Schritt ging stolperte ich über meine Füße und landete direkt auf Raouls schoss.

Ich wurde noch röter und fragte mich ob sowas überhaupt ging.

Mein Herz pochte bedrohlich schneller. Ich leckte mir über die Lippen und starrte nur auf seine.

Ich öffnete leicht meinen Mund und schloss ihn dann wieder.

Das machte ich ein paar Mal und meine Augen wurden immer größer.

Joshua , sag irgendwas na los, aber ich fühlte mich so wohl an seine Brust und irgendwie kam er näher oder ich bewegte meinen Kopf zu seinen Lippen?

Ich wusste es nicht den ich starrte nur wie gebannt auf seine himmlischen Lippen die ich nur einmal kosten wollte, nur einmal.

Und da lagen meine Lippen schon auf seine. Zaghaft lagen sie, hatte ich Angst, dass er mich zurück weisen wurde. Sie schmeckten köstlich und als er mich nicht zurück küsste wollte ich mich grade zurück ziehen.

 

-Raoul-

 Ich verschluckte mich fast an meinen eigenen Speichel als mir Josch in den Schoss fiel: "Nicht so stürmisch mein Schatz".Wie gebannt starrten wir uns in die Augen. Wer wem näher kam? Keine Ahnung. Unsere Lippen berührten sich, wie eine Feder so leicht strichen Josch Lippen über meine.Er wollte sich gerade zurückziehen, da schnellte meine Hand nach oben umklammerte seinen Nacken und zog ihn wieder zu mir runter, nahm seine Lippen stürmisch in Besitz. Ich fühlte mich als stünde ich im Auge eines Feuersturmes. Mir war heiß, meine Lippen prickelten.Ohne weiter nachzudenken dirigierte ich ihm Rückwärts zu meiner Zimmertür, drückte ihm dagegen und küsste ihm das Hirn weg. Wo ist diese Klinke?? Ah! Ich drückte sie hinunter, trat die Tür ganz auf und schob ihm weiter Rückwerts, zielgerichtet Richtung Bett. Also wo war ich?? Achja.Ich stieß Josch mit einen überraschten quicken auf mein Bett und war nur Sekunden später über ihn, küsste ihn, lies meine Hände hemmungslos über seinen Körper gleiten. Er war heiß, ich war heiß.Ich zerrte ihm, trotz seiner Proteste sein Shirt über den Kopf, die Hose folgte gleich danach.Bei mir sorgte ich für gleichstand. Beide nur noch in Boxer und Socken sahen wir uns mit glasigem Blick entgegen. Wir küssten uns. Ich lies meine Zunge auf Wanderschaft gehen, und erntete dafür entzückende laute.

 -Joshua-

 Ich quickte auf als er mich aufs Bett schmiss.

Ich wehrte mich etwas als er mich auszog doch dann ließ ich es geschehen.

Ich stöhnte auf und an jede stelle meines Körpers durchströmte mich pure Lust.

Ich riss ihn hoch und drängte meine Zunge in seinem Mund. Saugte dran und knabberte an seine Unterlippe.

Woher ich das konnte? Keine Ahnung, aber ich schieb das mal auf dem Alkohol als meine andere Hand an seinem Schwanz ging und ich ganz leicht drüber strich,  der bei küsste ich ihn wild und leidenschaftlich. Meine Lippen entfachten purer Leidenschaft und mein Schwang sprang freudig erregt nach oben und wollte erlöst werden.

 

-Raoul-

Die schüchterne Hand um meinen Schaft lässt mich aufstöhnen. Ich küsste Josch und kramte nebenbei in der Schublade des Nachtkastens.Wer suchet der findet!! Schnell landen Kondome und Gleitgel neben uns im Bett.Beim klacken des Gelspenders zuckte Josch kurz zusammen doch schnell ist er wieder von anderen Dingen abgelenkt *grins* .Erneut geht meine Zunge auf Wanderschaft, leckt und knabbert an der weichen haut, immer weiter Richtung Süden. Süden ist dort wo die Sonne aufgeht, ja und wie sie da aufgeht *schluck*.Er ist hart und springt mir freudig entgegen als ich ihm die Boxer von den Hüften schiebe nur um anschließend einen Finger mit angewärmtem Gel in seinen Eingang zu versenken. Er keucht und verspannt sich kurz. Ich küsse und streichle ihn weiter. Er entspannt sich wieder und ich schiebe den Finger tiefer, bewege ihn. Dann folgt der 2 und schließlich der 3. Josch liegt nur noch als zitterndes Bündel unter mir und stöhnt nach mehr. Na, das kann er haben. Meine Beherrschung ist dahin. Schnell streife ich mir das Kondom über, verteile auch dort großzügig das glitschige Zeug und positioniere mich vor seinen Anus. Ich atme aus und dringe in ihm ein. Er schreit, ich halte inne bis er sich beruhigt hat dann sinke ich tiefer, kann das laute stöhnen nicht zu rückhalten das sich meiner Kehle end ringt.Wir versinken in den lustverhangenen Augen des jeweils anderen. Der Rhythmus wird schneller, härter und dann fast zeitgleich verspannen wir uns und kommen mit einen geröhre, den einen brunftigen Hirsch Konkurrenz gemacht hätte. Ich rollte mich schwer atmend von ihm, zieh das Kondom ab und ringe um Luft. Wir haben unsere Geilheit für uns entdeckt und treiben uns gegenseitig noch etliche Male zum HöhepunktAm Morgen sind wir gemeinsam in einen komatösen zustand gefallen.Das letzte was ich bewusst war nehme ist weich, warm und total knuddelig.

 

-Joshua-

 Irgendwann öffnete ich meine Augen und lag angekuschelt an einem Körper.

Ich öffnete meine Augen und wurde prompt rot.

Da erst erinnerte ich mich was wir die ganze Nacht taten. Es war mein erstes Mal und es war wundervoll. Ich blickte in Raoul`s Gesicht und schmunzelte leicht.

Er schlief und hatte ein kleines Lächeln auf dem Gesicht.

Ich wischte ein paar Strähnen aus seinem Gesicht und war bestimmt Rot wie eine Tomate.

Mein Blick wurde etwas traurig als ich daran dachte das es für ihn bestimmt eine einmalige Sache war.

Joshua,  genieß es einfach für den Moment, den es ist das schönste was ich je erlebt habe.

Ich kuschelte mich wieder ganz nah an Raoul und flüsterte leise: "Ich liebe dich". Ich traute mich es auch nur zu sagen da er noch am schlafen war, weil wenn er wach war könnte ich es ihn niemals sagen den ich weiß das er mich abweisen würde. Ich nahm vorsichtig seine Hand und schloss dann mit einem kleinen lächeln meine Augen.

 

-Raoul-

Ich war schon wach als Josch sich näher zu mir kuschelte und dann erst die zarten Berührungen und dann die drei kleinen-großen Worte die mein Herz für einen tackt aussetzen ließen. Ich blieb reglos liegen. Josch spielte mit meinen Fingern und kuschelte sich noch näher an mir.Vom Fenster kamen verdächtige Geräusche. Ich linste hin und was ich sah gefiel mir gar nicht. Der schwarze Teufel saß draußen mit einen diabolischen lächeln und knackte grad mein Fenster. Mit einem Kampfgeschrei stürzte sich das Monster auf mich. Wir rollten aus dem Bett und beide pfauchten wir. Das Monster schlich wahrscheinlich schon die ganze Nacht draußen herum. In seinem Fell hatten sich Blätter und Äste verfangen."Ha, du kommst zu spät. Er gehört ab jetzt mir und nicht dir". Dafür erhielt ich eine schmerzhafte rechte mit ausgefahrenen Krallen.

 

-Joshua-

Erschrocken saß ich aufrecht im Bett.

Was hatte er eben gesagt?

Ich schüttelte meinen Kopf: "Wollknäuel, Schluss jetzt", sagte ich wütend.

Sie hob den Kopf und ließ von ihm ab.

"Raus", sagte ich ernst und mir hängenden Schwanz und einen knurrend wie eine Bestie ging sie aus dem Zimmer.

Ich krabbelte aus dem Bett. "Tut mir wirklich leid. Ist alles okay bei dir? Ich weiß einfach nicht was sie gegen dich hat. Tut mir echt leid", stotterte ich blöd herum und kniete vor ihm und sah mir die Kratzer genauer an.

 

-Raoul-

 Ich grinste etwas wehleidig: "Wie wär`s mit Wunden lecken?"                      

 

-Joshua-

 Ich strich vorsichtig, fast zaghaft über seine Brust, beugte mich dann vor und leckte mit meiner Zunge über die Kratzer. Er schmeckte unglaublich gut und mein Schwanz wurde sofort wieder hart.

 

-Raoul-

 Seine zaghafte Zunge machte mich wahnsinnig und seine wachsende Erektion sowieso. Ich nahm ihm auf den Arm, trug ihm zurück zum Bett um ihm noch mal zu lieben!! Ja ZU LIEBEN!! NICHT ZU FICKEN!!Als ich kurz vorm Höhepunkt war flüsterte ich ihm die 3 magischen Wörter ins Ohr und es wurde augenblicklich eng um mich. Mit den Worten hatte ich ihn über die Klippen der Lust gestoßen und sprang gleich hinterher.Schwer atmend rollte ich mich von ihm. Erst da bemerkte ich 6 Augenpaare die auf uns gerichtet waren.Whiskey, das Monster und Schnaps saßen am Schreibtisch gegenüber vom Bett und starrten uns an. Ja, und als sie bemerkten das ich ihnen meine Aufmerksamkeit schenkte ging es los mit den Katzenjammer oder sollte ich Katzengejammer sagen?Ich schmieß einen Polster nach ihnen doch sie waren nicht zum verstummen zu bringen.

 

-Joshua-

 "Was...was hast du gesagt?"und achtete gar nicht auf die Katzen die wohl grade sich zusammen taten und die ruhe störten.

Ich lag im Bett und schaute Raoul mit großen Augen an.

Erst bekomme ich einen unwiderstehlichen Orgasmus mit ihm zusammen und dann sagt er, dass er mich liebt.

Ich träume, ja natürlich das ist es oder ich habe mich einfach verhört und ignorierte das gemaue der Katzen.

 

-Raoul-

Ich brüllte das Zimmer zusammen: "Schnauze verdammt nochmal da kann man ja kein anständiges Liebesgeständnis abliefern".Ich drehte mich zu Josch und räusperte mich: "Ja, keine Ahnung ich mag dich. Fühl mich wohl mit dir". Ich fuhr mir nervös durchs Haar. "Du bist wie ein Parasit. Du bist mir unter die Haut gekrochen und hast dich ausgebreitet". Ich nickte. Ja, das waren gute, richtige Worte."Wohnen tun wir ja schon zusammen",*charmant lächel und den nächsten polster nach den biestern werf*.

 

-Joshua-

 Mein Mund stand offen und schloss sich wieder.

Er liebt mich, er lieb mich, er lieb mich...trällerte meine innere Stimme tief in mir drinnen.

Ich schaute bös zu Wollknäuel und sie hörte auf zu miauen und wie ein Wunder hörten die anderen beiden auch auf.

" Aber ich und du. Ich bin nichts Besonderes und du bist. Du siehst verdammt gut aus, könntest jeden bekommen und ich bin ein nichts", murmelte ich leise. "Ich liebe dich", sagte ich noch leiser und erste Tränen rannten mir die Wange runter.

 

 -Raoul-

Ich schlich zurück zum Bett und schmieß mich auf Josch und begrub ihm unter meinen küssen."Ja stimmt schon, aber ich will dich mein heißer Rotfuchs".

 

 -Joshua-

 Ich lächelte und erwiderte ausgehungert den heißen sehnsuchtsvollen Kuss.

 

Epilog:

 Tja was soll ich sagen?!Mein Ruf ist hinüber. Josch hat mich zum Softie gemacht.Er ist mittlerweile wie Dynamit im Bett und die paar Pfunde zu viel auf seinen hüften stören mich nicht mehr, da kann man wenigstens ordentlich zupacken *dreckig grins*Nun ist es ein Jahr her das wir irgendwie zusammen kamen.Das Monster und ich haben Moment Waffenstillstand, aber man sollte den Frieden nicht trauen. Das Miststück heckt sicher etwas aus.Nun ja, ich koche heute zu unseren einjährigen.Nun ja ok, ich lass meine Schwester kochen und als sie fertig war hab ich sie raus geschmießen.Der Tisch ist kitschig gedeckt, mit verstreuten lila Steinen und rosa Sand, Rosenblättern und Kerzen. Was hatte meine Schwester da nur alles hingestellt *kopfschüttel* und woher bekommt man das bitte? Welcher normale Mensch braucht das?Naja man sollte das Beste draus machen.Ich höre den Schlüssel wie sie herumgedreht werden und bin gespannt wie eine Feder, kurz vorm Sprung.Josch lässt seine Tasche fallen und starrt den Tisch mit weit aufgerissenen Mund und Augen an."Was? Schaut`s so schlimm aus?"Josch schüttelte schnell den Kopf und fliegt mir entgegen. Ich küsse ihn kurz und setzte ihn auf einen der Sessel. Hohle das Essen und schenke uns Wein ein.Wir Essen und genießen unseren Wein. Ein sehr schöner Abendhätte es werden sollen, doch der Waffenstilstand ist beendet. Das Biest springt auf den Tisch, reist mein Wein glas und die Vase mit den Rosen um. Geschirr und Besteck landen klirrend auf dem Boden.Mordlüstern springt sie vom Tisch ab und auf mich zu. Es kommt wie es kommen musste. Wir ringen am Boden, pfauchen uns an. Whiskey und Schnaps verkennen die Situation und glauben wir spielen weshalb sie sich auch noch auf mich stürzen"3 gegen einen ist ungerecht, wann endet dieser Katzenjammer bloß?"

Josch, schaut den 4 zu und lächelt den er ist endlich zuhause angekommen.

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.06.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
das ist ein werk von Sonnenschein und meiner bescheidenen Wenigkeit ;-) es hat großes spaß gemacht die Geschichte mit dir zu schreiben, und danke für die überarbeitungs-Arbeit *unschuldig kuck*

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