Prolog
Henry Maier war und ist in jeder Hinsicht ein höchst merkwürdiger Charakter. In der Grundschule führte er mit den besten Noten und kam auch darauf hin auf ein Gymnasium. Wo er ebenfalls als der beste des Jahrgangs abschloss. Zu mindestens bis zur siebten Klasse den danach kam er auf ein Jungeninternat in Berlin. Weswegen er dort hin kam wird hier noch einmal kurz wieder gegeben.
Henry hatte auf seiner schule eine Lehrerin die über all beliebt war. Und das nicht nur wegen ihres bezaubernd schönen Aussehens. Sondern auch weil sie mit Menschen umgehen konnte. Wen sie in ein Klassenzimmer kam, waren alle sofort von einer Aura der ruhe gebannt. Diese Frau hieß Frau Kerstin Kramer. Henry ist kein Mensch der sich nur durchs hin gucken abspeisen lässt. Und so entschloss er bereits früh diese Frau zu besitzen. Es war an einen Freitag als Frau Kramer als letztes gegen fünf Uhr das Schulgebäude verließ. Henry beobachtete sie. Versteckt hinter einer Mülltonne. Als er sie kommen sah rannte er zu ihren Wagen, einen Ford. Mit einen bereits angefertigten Kopie ihres Autoschlüssels, an den er gekommen war als er mal eine Tasche aus ihren Wagen hohlen sollte. Schloss er den wagen auf und verriegelte ihn wieder von ihnen. Als Frau Kramer kam schloss ihren wagen auf und stieg ein. Sie merkte nichts bis sie auf der Straße waren. Als sie gerade an einer Ampel stoppten, richtete Henry sich hinten auf. Frau Kramer war erschrocken das einer ihrer Schüler in ihrem Auto saß. Sie war aber noch erschrockener als Henry schließlich eine Waffe auf sie richtete. Es war eine Sig Sauer Automatik und gehörte eigentlich seinen Vater einen Rechtsanwalt. Jetzt war sie aber in seinen Händen. „Seien sie leise und benehmen sie sich wie immer. Sonst bin ich gezwungen sie zu erschießen. Und das möchten wir beide ja nicht.“ Den letzten Satz betonte er mit einer zuckersüßen Betonung. Frau Kramer wusste zwar nicht ob Henry wirklich in der Lage währe sie umzubringen. Aber dennoch beschloss sie Henry zu gehorchen. Sie fuhren etwa eine Stunde bis sie außerhalb von Städten und Dörfern waren. Henry hatte Glück das die Eifel so viel Wald hatte. Er hatte bereits vor einer Woche sich den Tatort ausgesucht. Und nun fuhren sie von der Straße etwa eine halbe Stunde in den Wald rein. Bis zu der besagten Stelle eine Lichtung. Frau Kramer stoppte den Wagen. Sie war verschwitzt und fühlte sich unwohl. Henry stieg vom Rücksitz nach vorne. Dan streichelte er sanft über ihre Beine. Als sie den Stich spürte war es schon zu spät. Henry hatte ihr ein Betäubungsmittel verabreicht. Er hatte es aus dem Medizin-schrank seiner Mutter. Diese litt schon länger an Schlaflosigkeit.
Als sie wieder zu sich kam lag sie neben ihrem Auto auf den Boden. Auf einer riesigen Plane. Erst jetzt viel ihr auf das sie sowohl gefesselt wie auch nackt war. Sie versuchte sich aufzurichten aber es klappte nicht. Henry trat zu ihr. „Oh Gott bitte nicht“ wimmerte sie. Dan Vergewaltigte er sie.
Zwei Tage später wurde Frau Kramer tot aufgefunden. Sie lag in ihrem Auto fein säuberlich angezogen. Es stand fest das sie vergewaltigt und ermordet wurde. Aber die Polizei nahm nie einen Verdächtigen fest. Zwei Monate später starben Frau Birgitte Maier und ihre Tochter Caroline Maier. Das beide auffallend Hübsch waren, war allzeit bekannt. Da auch sie vergewaltigt worden waren, nahm man an das es der selbe Täter war. Die Polizei konzentrierte sich auf den Rechtsanwalt Herr Maier. Da er alle drei Opfer kannte. Wobei die eine seine Frau und die andere seine Tochter war. Herr Maier verdächtigte jedoch Henry seinen eigenen Sohn der Morde. Auch wenn er dies nie offiziell bekannt gab. So kam es das Henry von seinen Vater verstoßen und in ein Jungeninternat, nach Berlin geschickt wurde. Jahre später nach den Abschluss mit Glanz Noten, studierte Henry Maier Geschichte, Kunst, Kriminalistik so wie Mathematik. Er schrieb sich in den Erichkästner Gymnasium in Köln ein. Wo er auch schließlich Mathe-, Kunst-, Geschichts- Lehrer wurde.
Während seiner Zeit in Köln lernte er viele Leute kennen. Und schon bald sah er wieder eine Frau. Eine Frau von einer Schönheit, die es Locker mit Frau Kramer, seiner Mutter und seiner Schwester zusammen aufnehmen konnte.
Kapitel 1
E-Mail:
Von: Der Künstler
An: Erstenkriminaloberkommissar Joakim Rheinard Meissner
Betreff: Der Anfang
Guten morgen Herr Kriminalkommissar, Ich möchte sie über ein Ereignis informieren. Dieses Ereignis ist ein Mord. Und diesen Mord habe ich begangen. Ich weiß was sie denken, sie denken wieso lese ich diesen quatsch? Das ist doch von einen irren. So weit haben sie recht diese E-mail stammt von einen irren. Allerdings von einen der es ernst meint. Herr Meissner ich nenne sie einfachheitshalber so. Ich verlange nicht das sie mir glauben da sie sich in wenigen stunden selbst davon ein Bild machen können. Aber bitte vergessen sie dabei nicht das es noch mehr opfer geben wird wenn sie nicht sofort reagieren. Dies ist der Anfang. Aber nur für sie Herr Meissner. Den für mich läuft es schon seit Jahren. Herr Meissner sie können mich stoppen. Sie können mich verhaften. Und sie können mich mein gesamtes Leben in eine Zelle sperren. Aber sie werden mich dennoch niemals aufhalten können.
Viele Grüße: der Künstler.
Datum: 26 Mai 2007. 14:34Uhr
Manfred Bormann lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern im Colonia Hochhaus am Rhein. Manfred war mit seinen Kindern unterwegs. Er saß ein paar hundert meter weiter von zu hause weg. Um genau zu sein Auf einer alten Holzbank neben der Mühlheimer Brücke an einen Spielplatz. Seine Zwei Kindern turnten auf den Klettergerüst herum. Manfred nutzte die Zeit um schnell ins Gebüsch zu gehen um sich zu erleichtern. Als er gerade rein ging viel ihm allerdings ein roter Schimmer durch das Dickicht auf. Als er näher kam erkannte er das, dass rote ein Pullover war. Am Körper einer Bild hübschen Frau die dort Sellen ruhig lag. Manfred ging näher, sie lag dort als wolle sie schlafen. Die Beine angewinkelt, und den Kopf auf die Hände gebettet. Manfred hörte keinen Atem und fühlte ihren Puls. „Oh mein Gott!“ schrie er und wich zurück. Dan besann er sich und kramte nach seinen Handy. Er rief die Polizei an.
Datum: 26 Mai 2007. 14:56Uhr.
Ich saß in meinen Sessel und lehnte mich zurück. Mein Name ist Joakim Rheinard Meissner, und ich bin Ersterkrimminaloberkommissar bei der Mordkommission Köln. Ich bin 39 Jahre alt und ungefähr ein meter achtzig groß. Ich hatte gerade die E-mail gelesen und hatte den Schreiber bereits als verrückt erklärt. Da kam Tommy Chan herein. „Wie oft muss ich noch sagen das du anklopfen sollst?“ fragte ich den jungen Japaner der seit kurzen in meinen Team war. „Verzeihung Chef“ sagte er in perfekten Deutsch. Tommy hatte Japan mit drei Jahren verlassen und wahr in Krefeld aufgewachsen. Nach einen Studium das ein Freund der Familie bezahlt hatte, war Tommy zur Polizei gekommen. Hier hatte er es sehr schnell bis zur Mordkommission geschafft. „Chef wir haben einen Leichen Fund am Rhein.“ „Eine Wasser Leiche?“ fragte ich. „Nein es ist nicht direkt am Rhein. Ein bisschen weiter höher schon fast an der Straße, die zur Mühlheimer Brücke hoch- führt. Die Leiche lag in einen Gebüsch. Es ist eine junge Frau mehr weiß ich nicht.“ merkwürdig dachte ich. „Ob die E-mail was damit zu tun hatte?“ Fragte ich mich in Geiste. Beschloss dann aber später darüber nach zu denken. Vor meinen Büro rief ich „Klaus, Tommy ihr kommt mit. Der Rest macht den Papier Kram endlich mal fertig. Neben bei wo ist Chris?“ Christian Baker genant Chris, war das so genannte schwarze Schaf meiner Abteilung. Er war Engländer, und er liebte es zu spät zu kommen. Er war früher beim Drogendezernat gewesen. Aber nach einer Geiselnahme, wobei seine Frau durch ihn verletzt wurde, und sich darauf hin samt ihren zwei Kindern von ihm scheiden lies, war er nur noch ein wrack. Vorsichtshalber befahl man ihm einen Tapeten Wechsel. Und er kam zu mir in die Mordkommission. Er war nun seit sechs Monaten dabei, aber etwas großes hatte er noch nicht veranstaltet. „Er hat vorhin angerufen und gesagt er sei beim Zahnarzt“ meinte Claudia. Claudia Christie war die einzige Frau in meinen Team. Dafür aber auch eine der fähigsten Ermittlerinnen. Sie stammte aus guten Hause, aus Berlin. Ihr Vater war Makler oder etwas ähnliches. Claudia hatte Kriminalistik und Psychologie studiert. Und gewann dann etwas Abstand zu ihren Eltern, in dem sie zur Kölner Polizei ging. Da ihr Vater sie scheinbar in seine Firma schleifen wollte. Wovon sie selber nicht sehr viel hielt. „Dan sag ihn wen er kommt, er sol gefälligst sich ein bisschen mit seiner ermordeten Prostituierten beeilen.“ „Mach ich“ meinte Claudia und wand sich ihren Rechner zu.
Datum: 26 Mai 15:21Uhr
Ich stand neben der Leiche und begutachtete sie. Irgendwie hatte ich das Gefühl als würde sie nur schlafen. Das war leider aber nicht der Fall. „Hat die Spurensicherung schon was gefunden?“ fragte ich Klaus der eben mit den Leiter der Spurensicherung gesprochen hatte. Klaus Rheinbach war der älteste Ermittler bei der Mordkommission. Er war 56 Jahre alt und sehr kräftig. Obwohl er einen guten Bauch hatte. Klaus hatte schneeweißes Haar was noch nicht unter Haarausfall zu leiden hatte. Man konnte davon ausgehen das Klaus der wohl erfahrenste Beamte bei uns war den es gibt. Dazu kommt noch das er ein echter Kölner ist. Das heißt das er mit einen kölschen Akzent spricht, und nach Feierabend natürlich in seine Stamm kneipe ging um was zu trinken. Vorzugs weiße Kölsch. „Ne sie haben nichts, der Kerl war gründlich.“ kommentierte Klaus und sah sich weiter um. Ich schaute runter zu Dr. Maisen. Der Gerichtsmediziner war etwas älter als ich und sehr selbst eingebildet. „Haben sie schon was Doktor?“ fragte ich. „Tod durch ersticken wahrscheinlich erwürgen. Sie wurde nicht hier umgebracht und vorher vergewaltigt. Angezogen und geschminkt wurde sie vorm Tod und auch betäubt. Näheres nach der Autopsie.“ Er hatte geredet wie ein Computer. Vollkommen sachlich. „Danke“ sagte ich. Maisen stand auf nickte mir zu und ging. Ich machte mir keine weiteren Gedanken über ihn. Ich kniete mich über die Leiche und durchsuchte ihre Taschen. Keine ausweise und auch kein Proponent tauchte dabei auf. Allerdings ein Namensschild von der Jugendherberge Köln Riehl. Der Name darauf lautete Ingrid Schneider. Als ich aus den Gebüsch heraustrat sah ich nach rechts. Dort sah man sie. Die Jugendherberge meine nächste Station.
Datum: 26 Mai 15:27Uhr
„Kann ich etwas für sie tuen?“ fragte mich eine Frau die hinter dem Empfang stand, und mich neugierig musterte. Die Frau war einen halben Kopf kleiner als ich und zierlich gebaut. Sie musste etwa 30 bis 35 Jahre alt sein. Und trug ihr schwarzes Haar zum Pferdeschwanz gebunden. Auf eine merkwürdige weiße war sie attraktiv. Ich war gerade in der Jugendherberge, und hatte die wahr-scheinlich neue Kaffee bar begutachtet als die Dame mich ansprach. „Ja können sie“ sagte ich und kramte in meinen Taschen. Schließlich zog ich den Polizeiausweis hervor und zeigte ihn der Frau. Diese schien nicht überrascht. „Und was wollen sie hier Herr...?“ „Meissner. Hauptkommissar Meissner.“ stellte ich mich vor. „Angenehm Linda Rotter Herr Meissner.“ „Also es geht hierum“ sagte ich und zeigte ihr ein Photo der Leiche. Sie erschrak sichtlich. „Kennen sie die Frau?“ fragte ich. „Ja das ist Ingrid. Ingrid Schneider sie ist eine Kollegin von mir.“ und etwas besonnener fuhr sie fort. „Um genau zu sein war sie eher eine Kollegin von mir.“ Ich nickte zustimmend. „Nun gut, wie gut kannten sie Frau Schneider?“ „Nun so wie man eine Arbeitskollegin kennt. Wir haben uns mal über die Familie unterhalten, dann mal über Freunde, oder einfach nur über Hobbys.“ „Können sie, sie beschreiben?“ „Sie wahr einfach nur schön. Ihr auftreten ihre stimme und auch ihr Charakter alles war perfekt.“ Und für einen Moment merkte ich das es wohl eine Zeit gab wo sie auf Frau Schneider eifersüchtig war. „Bis auf...“ „Was?“ fragte ich. „Nun ja sie wahr leider sehr kindisch. Das hat nicht zum Rest gepasst.“ Das war jetzt nicht so interessant, fand ich. Also fragte ich, „wissen sie von Familien angehörigen?“ „Nein sie hatte nur einen festen freund. Ihre Mutter starb wohl an Krebs und ihr Vater so viel ich weiß als sie noch ein Kind war.“ „Gut können sie den Freund beschreiben?“ „Nein kann ich nicht. Ich habe ihn nie persönlich getroffen.“ sagte sie. „Verstehe wissen sie wo sie gewohnt hat?“ fragte ich. „Nein aber ich kann in Computer nach schau-en. Da sind alle Adressen der Mitarbeiter gespeichert. „Danke, dann warte ich so lange.“ sagte ich und ging zur Kaffee- bar. Nach einen Kaffee kam sie zu mir und reichte mir einen Zettel mit einer Adresse. „Danke“ meinte ich und gab ihr meine Karte. „Falls ihnen noch etwas einfällt. Rufen sie mich an.“ „Mache ich“ antwortete Linda und steckte die Karte in ihre Tasche. Ich verließ die Jugendherberge.
Datum 26 Mai 2007 17:46Uhr
Die Hausdurchsuchung förderte nichts neues zu tage außer das mehrere Nachbarn behaupteten das die Tote einen freund hatte. Der auch gelegentlich bei ihr übernachtete. Allerdings richtig beschreiben konnte ihn niemand. Darüber dachte ich nach als ich in meinen Büro saß und die E-mail nochmal las. „Die Spurensicherung ist fertig“ teilte mir Claudia mit. „Und irgendwelche spuren?“ erkundigte ich mich. „Keine nur DNA Spuren der toten und ein paar Nachbarn, die wahrscheinlich mal dort zu Besuch waren.“ antwortete sie. „Haben den unsere Computerfritzen schon etwas wegen der E-mail?“ fragte ich. „Nein. Der Absender kennt sich scheinbar mit Computern aus. Er hat mehrerer E-mail Konten eröffnet. Seine Spur verliert sich vollkommen.“ „Sonst noch was?“ „Nein sonst gibt’s nicht zu berichten“ antwortete Claudia und verließ mein Büro.
Kapitel 2
E-mail
Von: Der Künstler
An: Erstenkriminaloberkommissar Joakim Rheinard Meissner
Betreff: Es geht weiter
Es geht weiter Herr Meissner. Während sie dies hier lesen ist mein nächstes Opfer bereits in meiner Gewalt. Und in wenigen Stunden wird auch sie sterben. Nach diesem Mord werden sie wahrscheinlich versuchen ein Profil von mir zu erstellen. Was sie natürlich auch machen können. Mich stört es sehr wenig. Sie sollten sich außerdem eher mit der Frage der zusammenhänge und meines Motives beschäftigen. Ich vermute mal das bringt sie eher weiter als alles andere. Also bis demnächst.
Viele Grüße: der Künstler.
Datum: 30 Mai 2007 12:56Uhr
An den Mord an Ingrid Schneider waren wir übers Wochenende nicht weiter gekommen. Jetzt am Mittwoch hatte ich allerdings die zweite E-mail bekommen. Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich tun sollte. Allerdings wurde mir die Entscheidung abgenommen. Zwei Minuten später kam Christi-an Baker in mein Büro. Chris war eins achtzig groß und musste gerade auf die 40 zu steuern. Er hatte bereits erste graue Haare an den Schläfen. Er trug einen einst guten Anzug. Allerdings hatte er das Jackett weggelassen, die Krawatte etwas lockerer und auf den weißen Hemd einen Kaffeefleck. „Wir haben eine Tote im Skulpturenpark,“ sagte er anstatt der Begrüßung. Ich nickte. „Was wissen wir bisher?“ Nur das sie Tot ist und vom Wachmann des Parks gefunden wurde. Die Kollegen haben mich gerade angerufen.“ „Gut“ sagte ich. „Sagen sie Claudia Bescheid. Wir treffen uns in fünf Minuten auf den Parkplatz.“ „OK Chef“ sagte Chris und wollte gehen. Da hielt ich ihn zurück. „...Und Chris“ „Ja“ „Bitte ziehen sie ein Jackett an.“ „Mach ich“ meinte er und ging.
Datum: 30 Mai 2007 13:37Uhr
Die Tote wahr selbst jetzt noch wunder schön. Daran musste ich denken als ich sie dort liegen sah. Ihr braunes Haar wehte in Wind. Sie lag dort auf der Wiese vor einer Skulpture und schien zu schlafen. Leider war dies nicht der Fall. Neben mir stand der Wachmann des Skulpturenparks Arnold Borowski. Er musste um die zwei meter groß sein und trug einen guten Anzug. Der nicht zu seiner Größe und den Kahl rasierten Schädel passte. „Kennen sie die Frau?“ fragte ich und war eigentlich auf ein Nein gefasst. Aber Der Mann sagte „Doch ich kenne sie. Sie kommt manchmal her um zu malen. Ich glaube sie ist Künstlerin.“ „Kennen sie, sie näher?“ „Nein. Ich rede nur selten mit ihr.“ „ist in Ordnung wissen sie den irgend etwas von ihr?“ „Nur das sie Katrin heißt.“ „Danke und wen ihnen noch etwas einfällt rufen sie mich bitte an.“ Damit gab ich ihn meine Visitenkarte. „Mach ich Herr Kommissar“ und er steckte die Karte in seine Tasche. „Übrigens noch eine frage“ sagte ich zu Borowski. „Ja“ „Diese Skulptur was stellt sie da?“ „Sie stellt einen Menschen da der voller Ideen ist. Sehen sie.“ Er deutete auf den Mund der Skulptur. „Aus den Mund schießen die Kunstwerke nur so hervor. Er kotzt so gesehen gerade zu Ideen aus.“ „Danke sehr“ sagte ich und wand mich um. Ich konnte gerade noch Doktor Maisen aufhalten, den Park schon wieder zu verlassen. „Was wissen sie bisher von der Toten?“ Maisen antwortete wen auch widerwillig. „Sie wurde erwürgt. Und erst nach den Tod wieder angezogen und geschminkt. Sie musste so zwischen Mitte zwanzig und Anfang dreißig sein. Außerdem kann ich sagen das sie Sport trieb. Näheres nach der Autopsie.“ Damit lies er mich stehen. Ich schaute mich um. Claudia sprach mit einen der Spurensicherung, und Chris stand etwas abseits und döste scheinbar vor sich hin. Ich schüttelte den Kopf. Und wand mich wieder um.
Datum 30 Mai 2007 14:44Uhr
„Ist es ein Serienmörder oder nicht?“ fragte mich mein Chef. Direktor Mohammed Tailer war ein großer schwarzer Afroamerikaner. Und der Polizeichef. Ich befand mich in Tailers Büro. Zusammen mit den Oberstaatsanwalt. Der allerdings ruhig blieb. „Ja es ist wahrscheinlich einer. Zu mindestens sieht es bisher so aus.“ Antworte ich Tailer. „Gut dann kriegen sie jede Unterstützung die sie brauchen. Ich möchte keinen Serienmörder in meiner Stadt. Haben sie das verstanden Meissner?“ Es war keine frage. Ich sagte aber dennoch ja. „Der Oberstaatsanwalt wird seinen besten Mann an den Fall dran setzen.“ Fuhr Tailer fort. „Und ich habe ja meinen besten Mann schon in rennen. Und zwar sie. Das heißt das sie...“ er betonte das sie extra. „...eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen arbeiten werden. Haben wir uns verstanden?“ Es war schon wieder keine frage. Ich antwortete dennoch mit Ja. „Wen wollen sie den schicken?“ fragte ich den Oberstaatsanwalt. „Ich denke ich werde Herrn Meissner schicken.“ „Nein!“ schrie ich aus. Johannes Roland Meissner. War mein Zwillingsbruder. Wir sahen uns sehr ähnlich, und hatten auch einige Charakteristische Ähnlichkeiten. Aber dennoch konnten wir uns von Anfang an nicht ausstehen. Während ich zur Polizei ging und immer noch ledig war. War er bei der Staatsanwaltschaft, und verheiratet. Außerdem hatte er einen siebzehn jährigen Sohn.
Obwohl wir uns nicht mochten. Hatte seine Frau mich dennoch zum Patenonkel ihres Sohnes gemacht. Anfangs war ich nicht sehr davon angetan. Aber desto älter er wurde desto mehr verstand ich mich mit ihn. In der Zwischenzeit war er fast jedes zweite Wochenende bei mir. Was seinen Vater überhaupt nicht gefiel. Aber was ihn noch mehr ärgerte war das sein Sohn auch zur Polizei gehen wollte. Und nicht wie sein Vater Staatsanwalt werden. Da ich ihn dabei unterstützte. War das alte Feuer wieder entfacht worden. Und wir grüßten uns noch nicht mal mehr auf der Straße. „Wieso den nein?“ fragte Tailer. „Direktor Tailer. Ich und mein Bruder das ist so neh Sache, verstehen sie.“ „Das ist mir egal“ sagte Tailer heftig. „Sie benehmen sich. Und ihre Familienprobleme, lösen sie gefälligst in ihrer Freizeit verstanden!“ Damit schlug er mit der Faust auf den Tisch. Das Gespräch war beendet.
Datum 31 Mai 2007 15:09Uhr
Ich hatte am Vortag das Bild der toten den Zeitungen geschickt. Tatsächlich wurde es gedruckt, und zwar mit der frage wer diese Dame persönlich kennt. Nachdem den ganzen Tag das Telefon geklingelt hatte von Hunderten Leuten die sie angeblich kannten, war auch ein echter Anruf dabei gewesen. Dieser Anruf war von einer Frau namens Birgit Adams die die Mutter der verstorbenen wahr. Nun sassen ich und Klaus bei ihr und sie erzählte. „Katrin war immer so lieb wissen sie. Schon von ganz klein an wollte sie Künstlerin werden. Soviel ich weiß arbeitet sie jetzt als freie Malerin. Aber das nun so etwas passiert das kann ich einfach immer noch nicht glauben.“ Sie fing an zu weinen. Klaus redete besänftigend auf sie ein. Ich schaute die alte Dame an die so zierlich aussah. In jungen Jahren war sie vermutlich wie ihre Tochter eine Schönheit gewesen. „Verzeihen sie aber war ihre Tochter verheiratet?“ fragte ich. Sie schaute mich an, „Nein sie hatte einen freund von den sie erzählt hatte. Er war scheinbar auch Künstler. Genau wie sie. Aber ich habe ihn nie kennen gelernt.“ „Danke für diese Auskunft. Wissen sie den noch etwas über ihn?“ „Nein mehr weiß ich wirklich nicht.“ „Gut das wehre dann alles. Vielen Dank Frau Adams, und mein tiefes Beileid.“ „Von mir auch“ sagte Klaus und reichte der alten Dame die Hand. „Danke meine Herren“ sagte sie. „Ich bringe sie noch zur Tür.“ Als wir gingen fiel mir auf das sie immer noch weinte. „Ich frage mich ob sie wusste wie sehr sie geliebt wurde“ sagte ich. Klaus sah mich an. „In diesen alter können die Eltern es einen nie recht machen. Ich denke sie haben sich erst vor kurzen noch gestritten. Und jetzt ist sie so mitgenommen. Weil sie sich noch nicht mal versöhnt haben.“ erklärte Klaus ich schaute ihn an.
Datum: 31 Mai 2007 17:34Uhr
Die Hausdurchsuchung in der Wohnung von Katrin Adams brachte keine neuen Erkenntnisse zu tage. Ich fuhr gerade in der Bahn nach hause, als ein Mann ende dreißig einstieg. Er war offensichtlich Moslem und trug eine zerschlissende Jeans. Er sah wie jemand aus den man nicht zu nahe trat. Der Mann setzte sich neben mich. „Guten Abend Joakim.“ sagte der Moslem. Ich schaute zu ihn hoch. „Abend Ali“ meinte ich. Ali war früher Drogendealer gewesen. Aber nachdem ich ihn bei einer Schießerei, mit ein paar seiner Lieferanten, dass Leben gerettet hatte. Hatte er damit aufgehört. Ali war nun Handwerker in einer Firma und war glücklich verheiratet. Dazu hatte er noch zwei Kinder und eine riesige Familie. Seit ich ihm das Leben gerettet hatte war er so was wie ein Kontakt man für mich. Falls ihn etwas zu Ohren kam, gab er es an mich weiter. Und ihn kam viel zu Ohren. „Ich habe gehört ihr jagt einen Serienkiller oder?“ fragte Ali. „Ja weißt du was darüber?“ „Vielleicht. Man munkelt das ein Russe da mit drin steckt.“ „Was ist das für einer?“ fragte ich. „Ein ziemlicher Idiot und ungehobelt soviel ich weiß. Kennt sich nur jeweils mit dem aus wo er arbeitet. Und wen er kündigt vergießt er wieder alles.“ Ich dachte an die E-mails. Die experten sagten das es vermutlich ein deutscher war der sie schrieb. Der vermutlich auch intellek-tuellell nicht schwach war. „Danke für die Information Ali.“ sagte ich. „Aber ich glaube sie wird uns nicht so doll weiter helfen.“ zwei Stationen später stieg er aus. Ich fuhr zum McDonalds und aß dort etwas. Von den Zeug wurde ich zwar nie satt aber für heute genügte es.
Datum 31 Mai 2007 19:56Uhr
Es klingelte an meiner Tür. Als ich öffnete stand vor mir ein junge von siebzehn Jahren. Er war einen halben Kopf kleiner als ich und dünn. Wobei er nicht magersüchtig erschien. Obwohl er eher schwach aussah, wusste ich, dass er nicht zu unterschätzen war. Weder körperlich noch Geistlich.
Es war Robert Meissner. Mein Neffe und der Sohn meines Bruders. „Darf ich rein kommen?“ fragte er. „Klar komm rein“ sagte ich. „Was führt dich zu mir?“ fragte ich. „Ich hab wieder Streit mit Dad“ sagte er. „OK“ meinte ich. „Du kannst die Nacht hier bleiben.“ „Danke“ sagte Robert. „Aber wieso bist du zu mir gekommen?“ fragte ich. „Sonst gehst du doch immer zu deiner Freundin Mary.“ „Mary ist für ne Woche mit ihrer Klasse in England. Deswegen komme ich zu dir. Und weil ich weiß das du nicht Dad an rufst.“ „Stimmt“ lächelte ich. Robert und ich machten uns einen gemütlichen Fernsehabend. Wobei er von seinen Problemen mit seinen Vater sprach. Und Ich mit meinen Problemen mit einen Serienmörder. Ich war nicht überracht als er sich dafür interessierte. Er hatte wie bereits angedeutet einen Faible für Krimis. Ich hatte ihn schon ein paar mal zur Arbeit mitgenommen. Und schon einmal hatte er dann den Täter alleine ohne Hilfe an Hand der spuren am Tatort überführt. Ich war davon überzeugt das er ein guter Kriminalist werden würde. An diesen Abend zeigte ich ihm auch die E.mails des Künstlers. In der Hoffnung, dass ihm vielleicht etwas auffiel. „Schau mal hier in der ersten E-mail schreibt er, dass es für ihn schon lange läuft. Vielleicht hat er bereits vorher Morde begangen.“ „Sehr gut“ sagte ich. „Das ist mir gar nicht aufgefallen.“ Ich rief im Präsidium an. Und obwohl es mitten in der Nacht war, schaffte ich es zwei beamte zu überreden, im Archiv nach ähnlichen taten zu suchen. Nachdem das geklärt war. Schlief ich schnell ein.
Kapitel 3
E-mail
Von: Der Künstler
An: Erstenkriminaloberkommissar Joakim Rheinard Meissner
Betreff: Sie
Warum habe ich sie ausgesucht Herr Meissner. Weil sie ein hohes Tier bei der Polizei sind? Auch. Weil ich sie persönlich sehen werde wen sie versuchen mich zu verhaften? Auch. Weil wir beide die selbe Herkunft haben? Auch. Aber der eigentliche Grund ist, weil ich sie hasse. Wir haben viele Gemeinsamkeiten Herr Meissner. Wir beide haben eine Seite gewählt. Wir beide sind sehr intelligent. Und wir beide haben die selbe Herkunft. Nun müsste ihnen die Spurensuche ja noch leichter fallen nicht wahr? Ach übrigens. Das nächste opfer werden sie auch bald kennen lernen.
Viele Grüße: der Künstler.
Datum 2 Juni 2007 13:02Uhr
Die Luft wahr wohlriechend und frisch. Um mich herum wahr es ruhig und man hörte die Vögel zwitschern. Doch als ich um eine Kurve ging verblasste das Bild der friedlichen Idylle in der Flora. Der Tatort wahr mit Polizei band abgesperrt. Und die Polizisten liefen überall herum. Das nächste Opfer wahr unter einen Baum ins Gras gelegt worden. Wie bei den anderen waren auch hier die Beine angewinkelt, und der Kopf auf die Hände gelegt. Sie schien zu schlafen. In der Zwischenzeit wahr mir klar, dass unser Mörder diese Position vollkommen absichtlich benutzte. Es sollte alles in Ordnung sein. Ich kniete mich nieder zu der toten, und strich ihr das Haar aus den Gesicht. „Oh mein Gott!“ schrie ich und fuhr hoch. „Was ist Chef?“ fragte Tommy. „Ich kenne diese Frau“ sagte ich. „Es ist Frau Julrike Thomson. Eine Anwältin. Ich habe schon oft mit ihr zusammen gearbeitet.“ Tommy sah sie nun auch an. „Wahr sie nicht vor kurzen in den Narichten?“ „Wieso?“ fragte ich. „Nah vor zwei tagen. Man hat um hinweise gebeten wer sie gesehen hat. Seit den 31 Mai wurde sie vermisst. Seit gestern ist es offiziell.“ „Das heißt das sie entführt wurde.“ sagte ich. Das ist interessant. Ich sah Doktor Maisen und ging zu ihn. „Dr. Maisen“ begann ich. „Wurden die letzten zwei Opfer gefangen gehalten? bevor sie starben.“ Maisen schaute mich an. „So sieht es bisher aus“ sagte er. „Es scheint so, dass sie entführt worden und dann zwei Nächte gefangen gehalten worden, bis man sie umbrachte. Zu mindestens wurden sie ungefähr über diesen Zeitraum vergewaltigt. Von mindestens zwei Männer“ sagte er. „Vielen dank Herr Maisen“ sagte ich. Das war ja schon mal etwas dachte ich mir. Wir kommen weiter.
Datum 2 Juni 2007 13:46Uhr
Die Sekretärin der verstorbenen Frau Hemker lies uns in ihr Büro. Hier wahr alles voller pflanzen. Von Rosen bis zu Kakten, war hier alles vertreten. In einer Schublade fand ich ein Fotoalbum, und blätterte es durch. „Sagen sie Frau Hemker hatte Frau Thomson eine Freund oder wahr sie verheiratetet. Sie hatte einen Freund da ist sogar ein Photo von ihn. Und sie zeigte auf ein Photo im Album was ich in der Hand hielt. Ich betrachtete das Photo. Auf den Photo war ein Mann von Anfang dreißig zu sehen. Den es ganz offen sichtlich nicht gefiel, photographiert zu werden. „Wissen sie wie der Mann heißt?“ fragte ich. „Ja ich habe den Namen mal mitbekommen. Er hieß Henry Maier. Und ist Lehrer auf einen Gymnasium. Wen ich mich richtig erinnere auf den Erichkästner Gymnasium.“ „Danke“ sagte ich, stockte dann aber. „Darf ich mir das Photo ausleihen?“ fragte ich. „Aber natürlich“ meinte Frau Hemker. Ich nahm das Photo und steckte es ein. „Wie war Frau Thomson als Arbeitgeberin?“ fragte ich. „Sehr angenehm“ antwortete Frau Hemker. „Nur wen es um ihre Pflanzen ging, wurde sie ungemütlich. Sie hat zum beischbiel auch täglich einen Spaziergang in der Flora gemacht.“ „Danke nochmals“ sagte ich und ging.
Datum 2 Juni 2007 15:16Uhr
„Dies hier ist unser Haupt verdächtiger“ verkündete ich meiner Mannschaft und zeigte ihnen das Photo von Henry Maier. Ich war vorher bei Linda Rotter, bei Nachbarn von Ingrid Schneider und bei einer Freundin von Katrin Adams gewesen. Ihnen allen hatte ich das Photo zusammen mit fünf Photos anderer Männer gezeigt. Jeder hatte ausgesagt, dass Henry Maier der jeweilige Freund der verstorbenen war. „Mein Bruder hat uns schon einen Haftbefehl unterzeichnet“ fuhr ich fort. „Ich möchte so schnell wie möglich mit ihm reden. Vielleicht kommt etwas neues dabei heraus. Klaus und Chris, ihr beide kommt mit. Tommy und Claudia ihr beide versucht mal etwas über ungeklärte morde in der Eifel heraus zu finden. Ich stamme aus der Eifel und unser Mörder wen ich die E-mail richtig verstehe auch. Vielleicht sind dort ähnliche morde geschehen wie hier. Verstanden?“ „Ja“ sagten Tommy und Claudia wie aus einen Mund. „Dan los“ kommandierte ich.
Datum 2 Juni 2007 16:31Uhr
Ich klingelte an der Wohnungstür von Henry Maier. Wie ich wusste war er nebenberuflich auch ein euerst bedeutender Maler hier in Köln. Deswegen wunderte es mich nicht das selbst die Wohnungs-tür bemalt war. Ein Mann ende zwanzig öffnete uns die Tür und fragte „Was kann ich für sie tuen?“ Ich zeigte ihn meinen Dienstausweis. „Mordkommission Köln sind sie Henry Maier?“ „Ja der bin ich“ sagte Maier betont ruhig. „Wir hätten nur ein paar fragen. Wen wir rein kommen dürfen?“ „Aber selbstverständlich“ und er lies uns herein. „Setzten sie sich bitte dort aufs Sofa. Wollen sie etwas trinken?“ „Nein danke Herr Maier.“ antwortete ich. „Also Herr Maier“ begann ich als dieser sich uns gegenüber setzte. „Kennen sie diese drei Frauen?“ ich zeigte ihn die Photos der Opfer. Maier nickte. „In welcher Beziehung standen sie zu den dreien?“ „Ich war mit allen dreien zusammen.“ „Mit drei Frauen gleichzeitig?“ Hackte ich nach. „Ja mit drei Frauen. Ich lasse mich nicht gerne mit einer abspeisen. Das ist leider meine Natur. Deswegen Heiratet ich auch nicht.“ „Wussten sie das diese drei Frauen ermordet worden, und zwar von der selben Person?“ „Nein das wusste ich nicht“ sagte er leicht geschockt. „Sie verstehen sicherlich, dass wir sie nun fragen müssen wo sie zu den verschieden Tatzeiten waren.“ „Aber natürlich fragen sie“ sagte er geistesabwesend.“ ich befragte ihn nach den verschieden Zeiten. Wie sich raus stellte hatte er an den Tagen Alibis Wo die Frauen jeweils Verschwanden, und wieder auftauchten. Nur für den einen Tag jeweils dazwischen, hatte er keine Alibis. Nach dieser Befragung verließen wir die Wohnung. „Und was meinst du Joakim?“ fragte Klaus. „Ich denke er ist unser Mörder. Und du?“ „Zwei Genies ein Gedanke. Ich denke auch er ist unser Mörder.“ „Gut sagte ich. Chris“ „Ja“ „Würdest du bitte diesen Herren beschatten.“ „Aber mit größten vergnügen“ lächelte Chris. Ich wusste jetzt hatte ich eine Aufgabe entdeckt die ihn gefiel.
Datum 2 Juni 2007 17:13Uhr
Nach dem wir das Haus verlassen hatten griff ich nach meinen Handy. Bei der Zentrale fragte ich nach einen Vorstrafenregister von Henry Maier nach, und nach möglichen Komplizen. Zehn Minuten später gab man mir Bescheid das Maier zweimal wegen leichter Körperverletzung angezeigt worden war. Beidemal hatte ein gewisser George Humboldt, Maier in Schach gehalten bis die Polizei da war. Er war scheinbar ein freund noch aus der Schulzeit von Maier, und sie schienen immer noch Kontakt zu haben. Außerdem war er Polizist bei der Abteilung für Bombenanschläge und Entschärfung. Ich lies mir die Adresse geben. Kurz darauf waren Klaus und ich vor einen Haus in Nippes. Humboldt wohnte in zweiten Stock. Als wir klingelten lies man uns ein. Humboldt war ein ein meter neunzig großer schlacksiger Mann. Er begrüsste uns mit einen Lächeln. „Was kann ich für sie tun?“ fragte er. „Erst einmal warum sind sie hier und nicht im Dienst?“ fragte Klaus. Humboldt lachte „Heut ist mein freier Tag“ erklärte er. „Gut“ sagte ich „Was können sie uns über Henry Maier sagen?“ Humboldt wurde ernst. „Ich kenne Henry aus unserer Internats Zeit sagte er. Wir waren gut befreundet.“ „Jetzt nicht mehr?“ fragte ich. „Doch“ sagte er. „Aber nicht mehr so eng wie damals. Wir treffen uns wen überhaupt nur noch einmal im Monat zu nen Glas Kölsch.“ „Warum?“ fragte wieder Klaus. „Henry hat sich verändert. Er ist anders geworden, und verliert nun schneller die Fassung als früher. Ich erkenne ihn langsam nicht mehr wieder.“ „Seit wann ist das so?“ Meine Stimme war nun schneidend. „Seit ungefähr drei Monaten. Er sagt, es sei weil er gerade ein sehr wichtiges Kunstwerk macht. Aber warum fragen sie eigentlich?“ „Henry ist unter den Verdacht drei Frauen ermordet zu haben“ erklärte ich ihn. Humboldt starte mich an. „Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber ich glaube sogar das was sie sagen.“ „Sie glauben das ihr Freund ein Mörder ist?“ fragte ich ungläubig. „Ja und Nein“ sagte er. „Ich könnte es mir zu mindestens vorstellen. Ist das alles?“ fragte er. „Ja das wehre alles. Auf wiedersehen Herr Humboldt und Verzeihung wegen der Störung.“ Damit verließen wir ihn. Maier war der Mörder. Jetzt war ich mir Hundert prozentig sicher.
Datum 2 Juni 2007 18:45Uhr
„Wir haben drei Morde entdeckt die passen könnten.“ begrüßte uns Claudia. „Die Morde wurden vor ungefähr 17 Jahren verübt.“ „Was sind die Gemeinsamkeiten?“ fragte ich. „Alle Opfer wurden Vergewaltigt und betäubt. Außerdem worden sie nach den Tot wieder angezogen und geschminkt. Und...“ Sie zeigte uns drei Photos. „Oh ja das sind sie“ sagte ich. Alle drei Frauen waren von einer bezaubernden Schönheit. „Gab es damals einen Verdächtigen?“ „Ja“ erklärte Claudia. „Einen gab es. Den Ehemann des zweiten Opfers, und damit auch der Vater des dritten Opfers. Das erste opfer war nämlich eine Lehrerin. Die seinen Sohn unterrichtete. Er war eigentlich nur verdächtig, weil er alle drei Frauen kannte. Und halt ein Mann war.“ „Wie heißt dieser Mann und wo lebt er?“ „Er lebt in der Eifel in einer klein Stadt namens Gemünd. Sein Name lautet Benjamin Maier. Er war früher Rechtsanwalt.“ „Das ist interessant.“ murmelte ich. „Ist er etwa der Vater von Henry Maier?“ „Ja das ist er. Ach übrigens was hat sich bei Maier junior den ergeben?“ „Er ist unser Mörder, davon sind wir überzeugt. Allerdings muss er einen Komplizen haben.“ Ich wand mich zur Schautafel wo alles aufgelistet war. Da viel mir etwas auf. „Er mach Kunstwerke.“ „Wie bitte“ fragte Tommy. Auch die anderen schienen nicht zu begreifen. „Mein Gott“ sagte ich. „Hier das erste opfer, wie wurde sie beschrieben. Als Kind das gerne spielte. Und wir haben sie an einen Spielplatz entdeckt. Das zweite Opfer, eine Künstlerin. Neben einer Skulptur, die die Bedeutung hat, nur so vor Kunstwerken zu sprühen. Und das dritte Opfer. Eine Pflanzenliebhaberrin. In der Flora Tot aufgefunden. Versteht ihr jetzt?“ „Ja“ sagte alle. Jetzt verstanden sie auch. „Aber wie bringt uns das weiter?“ fragte Tommy. „Tommy wen du deinen Gegner verstehst, ist es immer ein fort schriet OK.“ Er nickte. „Klaus du fährst mit mir in die Eifel“ sagte ich. Wir besuchen Herr Maier senior. Und Claudia du löst Chris nachher mal bei der Überwachung ab.“ „In Ordnung“ sagte Claudia.
Datum 2 Juni 2007 20:25Uhr
Herr Maier senior öffnete uns die Tür als wir klingelten. Als wir ihn Wohnzimmer saßen begann ich ihn von den Morden in Köln zu erzählen. Dabei blieb er ruhig. Als ich geendet hatte sagte ich. „Es gab vor Jahren schon mal ähnliche Morde hier in der Eifel. Und in diese wahren sie verstrickt. Darum würden wir jetzt gerne Einzelheiten von ihnen über diese Morde erfahren.“ Herr Maier nickte. „Die Morde damals hat mein Sohn begangen“ sagte er. „Ich konnte es nie beweisen, aber ich wusste es immer.“ Dan schrie er. „Dieser Bastard! Ich hätte ihn nie adoptieren sollen. Dan währen jetzt nicht noch die ganzen Frauen, und vor allem meine Frau und meine Tochter noch an Leben.“ Dan sackte er in sich zusammen und weinte. „Henry ist Adoptiert?“ fragte ich. „Ja“ schluchzte Herr Maier. „Wer waren seine Eltern?“ „Ein Verbrecher paar. Sie hießen, lassen sie mich überlegen. Tina und Frank Walter hießen sie.“ „Was!“ rief ich erstaunt auf.
Wir fuhren sofort los. Während der ganzen Fahrt schwiegen wir. Aber irgendwann fragte Klaus dann doch. „Wer sind die beiden, von denen Herr Maier erzählt hat?“ „Einer meiner ersten Fälle“ sagte ich. „Die beiden waren Drogendealer in großen Steal. Ich nahm sie fest. Und Kurz darauf begangen sie in ihrer Zelle Selbstmord.“ „Verstehe“ sagte Klaus. Ich musste an die E-mail denken. Aber der eigentliche Grund ist, weil ich sie hasse.
Datum 2 Juni 2007 22:00Uhr
Chris war mit Tommy allein in Büro, als wir kamen. „Wo ist Claudia?“ fragte ich. „Sie beschattet Maier“ sagte Chris. „Und haben sie was raus gefunden Chef. Ist der alte Herr Maier der Komplize?“ „Nein er ist wie alle ein Opfer. Das ist unglaublich. Wir wissen wer der Chef ist. Aber den Komplizen kennen wir nicht. Sonst ist es immer andersrum.“ „Stimmt“ gab Klaus mir recht.
Zu hause wollte ich eigentlich ein Bad nehmen. Aber mein Patensohn war schon vorher auf die Idee gekommen. Und ich musste warten. „Was hasst du eigentlich in den Sommerferien vor“ fragte ich, als er angezogen raus kam. „Ich bin die ersten drei Wochen mit den Pfadfindern unterwegs“ sagte er. „Und sonst nichts?“ „Nein und sonst nichts wieso?“ „Weil ich die letzten zwei Ferienwochen frei habe. Was meinst du nach Italien?“ „Also ich bin dabei“ sagte er prompt. „Gut dann ist das also abgemacht.“ „Aber klar.“ Und damit ging er zum Telefon. Und bestellte zwei große Pizzas zum abendessen. Natürlich auf meine Rechnung.
Kapitel 4
E-mail
Von: Der Künstler
An: Erstenkriminaloberkommissar Joakim Rheinard Meissner
Betreff: Gut gemacht
Ich habe sie beobachtet und bin von ihren Ermittlungen hoch beeindruckt. Sie machen ihren Namen wirklich alle ehre. Aber noch haben sie mich nicht Herr Meissner. Allerdings möchte ich ihnen raten zu beten. Da sie schon in kürze dazu zeit haben, währe dies nicht schlecht. Beten sie z.b. für ihre Kollegen.
Viele Grüße: der Künstler
Datum 4 Juni 2007 15:08Uhr
Jetzt wusste ich was der Künstler mit beten meinte. Ich befand mich vorm Kölner Dom. Hier mitten auf den Platz lag sie. Eine wunder schöne Italienerin. Nur dummer weise Tod. Ich wand mich zu Klaus „Was wissen wir bisher?“ fragte ich. „Sie wurde wie die anderen ermordet. Ihr Name ich Michelle Pierno. Sie ist die Patentochter von Giuseppe Pierno. Den wohl größten Mafia Boss in Köln.“ Ich lächelte Pierno war tatsächlich ein der größte Mafiosi in Köln. Allerdings war er auch der einzige Mafiosi in Köln.„Na toll“ sagte ich. „Na ja wen wir Glück haben, bringt er ja vielleicht unser Künstler um. Das würde uns Arbeit ersparen“ sagte Klaus. „Hoffentlich hast du recht.“ Ich wand mich ab. Zufällig sah ich auf der anderen Straßenseite ein Cafe. Und ich beschloss kurzer Hand rein zu gehen. Ich ging die Treppen des Domplatzes runter und in Richtung Straße. Schnell schaute ich nach links und rechts, und überquerte die Straße. Im Cafe bestellte ich einen Kaffee. Und gab Zucker und Milsch dazu. Nachdem ich ungefähr eine Viertelstunde meinen Kaffee am trinken war, entschied ich mich zu gehen. Bezahlt hat ich schon vorher, und so verließ ich das Cafe. An der Straße, direkt vor mir, hielt plötzlich eine schwarze Limousinen. Zwei kräftige Männer stiegen aus. Und eh ich mich versah, krallten sie mich und warfen mich in den Wagen. Es ging so schnell das mich noch nicht mal wehren konnte. Geschweige den schreien.
Datum 4 Juni 2007 16:00Uhr
Ich musste zu Gunsten meiner Entführer sagen, das die fahrt höchst komfortable war. Als wir schließlich anhielten, sagte der eine mit einen italienischen Akzent zu mir, „Steigen sie bitte aus Herr Meissner.“ draußen brachten mich die zwei in eine Villa. Bis zur Terrasse. Dort saß ein Mann. Er war etwa einen halben Kopf kleiner als ich. Und leicht korpulent. Dazu trug er einen perfekt sitzenden Anzug. Der perfekt zu ihn passte. Giuseppe Pierno, kannte ich nur von Photos. Obwohl er der größte Mafia Boss in Köln war. Man ihn noch nie was nachweisen können viel mir jetzt ein als ich vor ihm stand. „Hatten sie eine angenehme fahrt Herr Meissner?“ fragte er in einen perfekten Deutsch. „Es währe angenehmer gewesen, wen ich nicht entführt worden währe,“ antwortete ich. „Was!“ schrie er. Er schien verblüfft. Dan wand er sich zu den zwei Männer die mich hergebracht hatten. Er sprach mit einen schnellen und ärgerlichen italienisch mit ihnen. Dan wand er sich wieder mir zu. „Sie müssen verzeihen Herr Meissner. Sie sind treu die beiden hier. Aber leider Stroh dumm. Sie haben meinen Befehl missverstanden.“ „Das ist ja nicht so schlimm“ sagte ich. „Aber mich würde es interessieren, was sie von mir wollen?“ „Informationen“ antwortete er. „Wer hat meine Patentochter umgebracht, und wieso?“ „Das darf ich ihnen eigentlich nicht sagen. Aber soviel. Ihre Patentochter, wurde von einen Psychopathen ermordet. Der schon vorher drei andere Frauen umgebracht hat.“ „Haben sie schon verdächtige?“ „Ja einen. Er ist hundert pro unser Mörder. Aber er ist geschickt. Er hat einen Komplizen. Er selber macht sich nicht die Hände schmutzig.“ „Verstehe“ antwortete Pierno. „Herr Meissner. Bitte, fangen sie diese Bestie ein. Und führen sie sie ihrer gerechten Strafe zu.“ „Ich werde mein möglichstes tun.“ „Danke“ sagte Pierno.
„Und nun werden meine Leute sie zum Dom fahren.“ „Einen Moment noch“ sagte ich. „Ist irgendetwas besonders an ihrer Patentochter?“ „Ja“ sagte Pierno. „Sie war streng katholisch. Eine gläubigere Frau, fänden sie nirgends.“ „Danke“ sagte ich. Die zwei Männer brachten mich zur Limousinen. Dan fuhren wir bis zum Dom, wo sie mich wieder herausließen, und sich noch einmal entschuldigten. Dan fuhren sie weg. „Wo warst du?“ fragte hinter mir eine Stimme. Ich drehte mich um. Es war Klaus. „Ich habe mich mit Giuseppe Pierno unterhalten“ sagte ich. „Wie bist du den an den gekommen?“ fragte er. „Er hat mich abholen lassen“ sagte ich. „Übrigens, unsere Tote war stark gläubig.“ „Eine stark gläubige am Kölner Dom. Und wieder ein Kunstwerk beendet wie“ sagte Klaus. „Genau sagte ich.“ Dan holte ich mein Handy raus. Und telefonierte kurz. Danach war ich gar nicht mehr glücklich. „Was ist den los?“ fragte Klaus. Ich habe mit Claudia telefoniert. Maier kann den Mord wie immer nicht begangen haben. Am Samstag und heute war er die ganze Zeit beobachtet. Nur gestern haben sie ihn verloren. Da hat er sich wahrscheinlich, mit unserer Toten vergnügt. Wir brauchen endlich den Komplizen, sonst macht das ganze keinen Sinn.“ „Da hast du recht“ sagte Klaus. „Aber keine Panik, den Mistkerl kriegen wir auch.“ „Na hoffentlich“ sagte ich. Und ging zu meinen wagen.
Datum 5 Juni 2007 07:07Uhr
Ich wachte auf. Ich wahr überhaupt verwundert das ich geschlafen hatte. Immerhin war ich fast die ganze Nacht wach gewesen und hatte über den Komplizen nachgedacht. Jetzt hatte ich eine Idee. Ich schaute auf die Uhr „Nein“ murmelte ich. Er würde noch nicht wach sein. Aber vielleicht könnte ich schon einmal ein paar Recherchen machen. Schnell zog ich mich an und fuhr ins Präsidium. Ich fand tatsächlich fiel in unseren Archiv was mir weiter half. Über die Person die hinter meiner Idee stand waren wir bestens informiert. Vor allem durch mehrere Anzeigen, wegen Körperverletzung. Gegen acht Uhr griff ich nach meinen Handy. Bereits nach zwei maligen klingeln wurde abgehoben. Und ein müdes „Ja“ kam aus dem Handy. „Hi Ali gut geschlafen?“ fragte ich. „Ja ganz gut. Was möchtest du?“ „Ali du hast mir von einen Russen erzählt, der in die Morde verstrickt sei. Wie heißt er?“ „Ach wie hieß er noch?“ meinte Ali. Er dachte nach das hörte man ihn an. „Ach ja Borowski. Arnold Borowski.“ „Danke“ sagte ich und legte auf. Mein Instinkt war richtig. Jetzt hatte ich auch den Assistenten.
Datum 5 Juni 2007 10:34Uhr
„Herr Borovski!“ rief ich durch den Skulpturenpark. „Ja“ kam als Antwort, und Herr Borovski kam um eine Kurve gebogen. „Was wollen sie von mir?“ fragte er. Ich wartete bis er vor uns stand. Ich hatte Klaus und Tommy dabei. Herr Borovski sah uns fragend an. „Herr Borovski ich nehme sie wegen Verdachts auf Mordes fest“ sagte ich. Er sah uns erstaunt an. Dan wand er sich um und rannte los. „Scheiße!“ fluchte ich und setzte ihn hinter her. Klaus und Tommy rannten in die andere Richtung. Sie wollten ihn den Weg abschneiden. Während ich lief zog ich meine Waffe. „Bleiben sie stehen, oder ich schieße“ befahl ich. Die Antwort waren Schüsse. Er hatte eine Pistole gezogen. Die hundert pro nicht zu seiner Arbeit gehörte. Ich warf mich hinter einen Fels. Der irgendwie Kunst sein sollte. Plötzlich sah ich, dass Borovski stehen geblieben war. Klaus und Tommy hatten sich hinter einen Baum in Sicherheit gebracht. Borovski wusste, dass wen er weiter lief, erschossen werden würde. Also ballerte er drauf los. Ich zählte eifrig mit. Nach fünfzehn Schüssen sprang Tommy plötzlich hervor. „Das Spiel ist...“ weiter kam er nicht. Den Klaus zog ihn wieder zurück. Keine Sekunde zu Spät. Ein weiterer Schuss fiel. Und flog genau dort hin, wo Tommy gerade noch gestanden hatte. „Jetzt!“ brüllte ich. Klaus trat mit erhobener Waffe auf Borovski zu. Ich kam von hinten. Auch Tommy kam. Wen auch etwas unsicher. „Sie sind verhaftet“ sagte ich. Borovski reichte mir die Hände. Und ich legte ihn Handschellen an. „Wieso hatte der den sechszehn Schuss?“ fragte Tommy. „Das ist eine Standard Baretta. Die hat doch nur fünfzehn.“ „Ja“ sagte Klaus. „Fünfzehn Schuss und eine in Lauf du Genie.“ Tommy starte ihn an. „Danke“ sagte er. „Du hast mir das Leben gerettet.“ „Vergiss es“ sagte Klaus. Und wir brachten Borovski zum Wagen.
Datum 5 Juni 2007 16:09Uhr
Vier Stunden. Vier Stunden hatte ich mit meinen Bruder, mit den ich heute mal gut auskam. Borovski bearbeitetet. Aber nichts. Borovski sagte rein gar nichts. Das wahr auch gut. Den er hatte auch keinen Anwalt verlangt. „Das gibt’s doch nicht“ schimpfte ich. „Der klein zu kriegen sein.“ „Scheinbar nicht“ sagte mein Bruder ruhig. „Darf ich mal?“ fragte plötzlich eine Stimme. Es war Christian. Aber er schien irgendwie anders. Er trug zwar wie immer ein schmuddeliges Hemd, und seine Krawatte war auch nicht richtig gebunden. Aber in seinen Augen glitzerte es. „Was möchtest du?“ fragte ich. „Ich möchte Borovski verhören. Geben sie mir Sechs stunden. Bitte.“ Ich schaute ihn eindringlich an. „OK“ sagte ich dann. „Sechs Stunden.“ Ich wusste nicht warum, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er wusste was er tat.
In meinen Büro griff ich nach den Telefon. „Hi Arnold wie geht’s, hier Joakim“ meldete ich mich. Eine hell wache Stimme antwortet, „Was willst du Joakim?“ Arnold Schreer, war der Chef des Drogendezernates. Und ein guter Freund von mir. Seit der Grundschule. „Ich möchte das du mir etwas über Christian erzählst. Er war doch früher in deiner Abteilung oder?“ „Klar war er das“ antwortete Arnold. „Er war einer meiner besten Männer. Manchmal etwas stur, aber mit Sicherheit ein guter Cop.“ „Was ist passiert?“ fragte ich. „Du musst wissen, dass vierzig Prozent der Verhaftungen von Drogendealer und Schmugglern des letzten Jahres, ihn zu fallen. Er war ein Genie. Und hatte ein riesiges Netzt von Informanten. Eines Tages wollten wir eine Drogen Übergabe hoch gehen lassen. Die Größten Drogen Barone von Holland und Deutschland waren da. Und wir stürmten rein. Alles lief glatt, und es gab noch nicht mal Tote. Doch dann wollte irgendein kleiner Pfutzi türmen. Chris, zwei Kollegen und ich verfolgten ihn. In einen Kaufhaus stellten wir ihn. Doch dieser riss plötzlich eine frau zu sich, und benutzte sie als Schutzschild. Das schlimmste war, es war Christians Frau. Die nur einen Einkaufsbummel machte. Chris war völlig perplex. Und dann drohte der Kerl sie umzubringen. Da Schoss Chris. Und zwar seiner frau ins Bein.
Sie kippte dadurch zur Seite, und wir hatten ihn. Damit gab er auf. Aber Chris Frau klagte ihn an, und reichte sogar die Scheidung ein. Sie war überzeugt davon, dass Chris sie umbringen wollte. Dazu muss man noch sagen, dass Chris sie zwar liebte, aber sie ihn schon seit mindestens einen Jahr betrog. Als er das erfuhr, gab ihn das den Rest. Von da an war er zu nichts mehr zu gebrauchen. Also beschloss man ihn einen Tapeten Wechsel zu verschaffen. Und man packte ihn zu dir.“ „Schrecklich“ sagte ich. „Konnte Chris irgendetwas besonders gut?“ fragte ich dann noch mal nach. „Ja“ meinte Arnold. „Er war unser Verhör experte.“ „Danke“ sagte ich und legte auf. Dan griff ich nach meinen Handy. „Claudia wo ist Maier?“ fragte ich, als Claudia abhob. „Auf den Rhein.“ meinte sie. „Er wurde auf einen Ball auf einen Schiff eingeladen. In seiner eigen schafft als Kunst experte, hat er einen ganz hübschen ruf. Ich bin auch an Bord.“ „Sehr gut. Ich bin gleich da.“ damit legte ich auf.
Datum 5 Juni 2007 21:15Uhr
Ich wahr seit fast Vier Stunden auf den Schiff. Und bemühte mich, dass Maier mich nicht sah. Ich wahr vorher noch zu Hause gewesen, und hatte mir meinen alten Smoking geholt. So viel ich zu mindestens nicht auf. „Herr Meissner“ ertönte eine Stimme direkt hinter mir. Giuseppe Pierno kam auf mich zu. Er wahr wie immer perfekt gekleidet, und rauchte eine Zigarre. „Haben sie schon den Mörder?“ fragte er. „So gut wie“ antwortete ich. „Ich warte nur noch auf einen Anruf, dann hab ich ihn.“ „Das ist ja wunder bar“ sagte er. „Ist er etwa hier an Bord?“ fragte er. „Ja er befindet sich auf diesen Schiff. Unter uns so zu sagen“ sagte ich. „Ich und eine Kollegin beschatten ihn. Sobald mein Handy klingelt ist er dran.“ In den Moment ertönte die Pink Panther Melodie meines Handys. „Wie aufs Stichwort“ sagte Pierno und ging. Ich zog mein Handy hervor. „Ja“ meldete ich mich. „Ich hab das Geständnis“ sagte Chris. „Er hat alles gestanden. Die ganzen Morde. Sogar das Henry Maier der Drahtzieher ist. Und zu mindestens bei den Vergewaltigungen dabei war. Er hat die Morde in Auftrag gegeben wen du es so willst.“ „Klasse“ sagte ich. „Schick mir ein Bott der Küstenwache. Ich glaube ich und ein Passagier müssen gleich frühzeitig von Bord.“ „OK Chef“ sagte Chris und legte auf. Ich klappte mein Handy zusammen, und packte es weg. Dan sah ich Claudia. „Wo ist er?“ fragte ich. „Ich weiß es nicht. Er war plötzlich weg.“ „Scheiße“ sagte ich. „Na gut du suchst in hinteren teil des Schiffes. Und ich in vorderen. Na dann Los.“ fast eine Halbe Stunde suchte ich. Bis ich ihn vorne am Buk fand. Er sah verträumt auf den Rhein. „Herr Maier!“ rief ich. Er schaute zu mir, und grinste. „Herr Meissner, was kann ich für sie tun?“ „Sich verhaften lassen“ sagte ich. „Herr Henry Maier. Ich nehme sie wegen vier facher Vergewaltigung und in Auftrag geben von Vier Morden fest.“ „Haben sie auch nur einen Beweis?“ fragte er sarkastisch. „Ja habe ich. Ich habe die Aussage von Arnold Borovski. Ihr Handlanger und Werkzeug bei den Morden.“ In den Moment ging die Tür nach unten auf. Und Claudia kam raus. „Hinten ist er nicht sagte sie.“ Da griff Maier nach ihr. Ich reagierte nicht mehr schnell genug. Und Maier hatte sie vor sich gestellt. Und drückte ihr eine kleine Pistole an die Schläfe. „Ja Herr Meissner sie haben recht. Ich bin der Künstler. Aber sie werden mich nie kriegen.“ „Das glaub ich nicht“ sagte ich. „Maier sie haben keine Chance mehr geben sie auf.“ „Niemals“ schrie Maier.
Plötzlich wurde es Hell an Deck. Ich schaute hinter mich. Ein Schiff der Küstenwache war neben uns und die Scheinwerfer des Schiffes waren auf den Buk unseres Schiffes gerichtet. Und dort vorne standen breitbeinig Chris und mein Bruder Johannes. Johannes griff nach einen Verstärker. „Herr Maier ich bin Staatsanwalt Johannes Meissner. Bitte legen sie die Waffe weg.“ „Niemals!“ schrie Maier noch mal. Ich merkte das er zitterte. Das wahr schlecht. Er konnte jeden Moment abdrücken. Auch mein Bruder schien es zu merken. Den er sagte „Herr Maier bleiben sie ganz ruhig. Wir werden ihnen nichts tun.“ „Nein natürlich nicht. Sie werden mich nur verhaften. Und mich in den Selbstmord treiben. Genau wie meine Eltern!“ Die Situation eskalierte. Ich hörte Claudia wimmern. Da ertönte der Schuss. Chris hatte geschossen. Und Claudia kippte zur Seite. Er hatte ihr ins Bein geschossen. Genau wie bei seiner Frau. Maier reagierte sofort und schoss zurück. Die Kugel traf mich in den arm. Trotzdem schoss ich drauf los. Ich wusste nicht wo ich ihn getroffen hatte. Aber er kippte auf jeden Fall zurück und fiel über die Reling. „Wie geht’s dir?“ fragte ich Claudia. Sie nickte nur. „Guter Schuss“ wand ich mich an Chris. „Danke Chef“ sagte er. Wir hatten es überstanden. Der Künstler war Tod. Und begraben im Rhein.
Epilog
Datum 5 Juni 2007 22:05Uhr
Susen und ihr Freund Harry fuhren über den Rhein. Es war eine warme Sommernacht. Und die beiden flirteten unentwegt. Irgendwann schaltete Harry den Motor aus. Und lies das Motorboot treiben. Dan ging er rüber zu Susen und setzte sich neben sie. Sie schauten in den Himmel und Harry legte seinen Arm um Susen Schulter. „Eine wunderschöne Nacht“ kommentierte Susen. „Ja“ stimmte Harry zu. „Eine wunderschöne Nacht.“ und dann fügte er hinzu. „Aber du bist noch viel schöner.“ „Du Schmeichler“ sagte Susen und stieß ihn sanft in die Rippen. Dan Küssten sie sich. Es war ein langer leidenschaftlicher Kuss. Und er wehre noch länger und leidenschaftlicher geworden, wen sie nicht ein Geräusch gestört hätte. Es hörte sich an wie eine erstickte stimme. Und jetzt schon wieder. Dieses mal hörte man es ganz deutlich. Jemand rief nach Hilfe.
Harry ging zur Reling. Und tatsächlich schwamm dort einer. Fast bewusstlos wie es schien. Harry zog ihn an Bord. Der Mann war gut gekleidet und blutete aus einer wunde an der Seite. Sie schien aber nicht tief zu sein. Harry sprang ans Steuer und griff nach den Funkgerät. Er wollte gerade durch geben das er einen verletzten an Bord hatte, da ertönte ein Schuss. Und Harry sank leblos zusammen. Susen schrie auf und schaute entsetzt den Mann an den sie gerettet hatten. Er hatte eine Pistole in der Hand. Dan schoss er noch mal. Susen kippte nach hinten, und blieb reglos liegen. Der verletzte, niemand anderes als Henry Maier, richtete sich auf. Mit letzter Kraft warf er die zwei liebenden über Bord. Dan ging er zum Steuer. Er kannte noch ein paar Leute, wo er erst mal unter tauchen konnte. „Ich kriege dich Meissner“ sagte er und fuhr los. Hinter ihn leuchteten die Lichter des Kölner Doms. Er schaute nochmal zurück. Ohne zu ahnen das Hauptkommissar Meissner in diesen Moment genau das gleiche tat. Er schaute aus den Fenster seines Krankenzimmers im Krankenhaus. Es war vor bei dachte er. Doch da irrte er ganz gewaltig. Das Spiel war noch lange nicht vorbei.
Tag der Veröffentlichung: 23.11.2008
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