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Kapitel 1

Ein Schatten huschte durch die Gassen, die kein Leben wieder preisgaben. Sie waren wie ausgestorben und doch vernahm man aus ihnen Geräusche der Qualen. Es war tiefste Nacht der Mond stand hoch und und ein dichter Nebelfilm durchzog die Stadt. Kälte ließ die Straße erfrieren und brachte Fenster zum klirren bis sie brachen. Der Nebel wanderte von Nord nach Süd bis die ganze Stadt verhüllt war. Man sah nicht weit, kaum die Hand vor Augen, doch erblickte man flüchtig die Schatten durch die Gassen streiften oder über die Dächer der Häuser glitten. Der Mond, die einzige Lichtquelle, dieser düsteren Stadt, schien herab und tauchte den Nebel in ein Farbenspiel der Nacht. Jedoch auch diese Licht wurde von der Finsternis verschlungen, welche nicht nur das warme Licht vertrieb, sondern auch die Klänge dieser Stadt, waren sie noch so schrecklich und grausam. Jeder Ton und jeder Schrei der die Nacht zum erzittern brachte wurde von der Dunkelheit verschluckt oder erstickt
Hastige Schritte waren zu vernehmen, kräftig aber doch stockend. Das Geräusch verstummte, als ob sich die Schritte nicht weiter wagen wollten, wie vor Angst erstarrt. Sie wurden plötzlich schneller und sehr hektisch. Sie bogen fliehend in eine düstere Gasse ein und wurden wieder langsamer. Währenddessen streifte ein Schatten sein Unwesen in dieser unheilvollen Eck. Er umkreiste sein Opfer, immer enger und enger. Die Schritte wurden panisch und unkontrollierbar. Plötzlich hallte ein Schrei durch die Dunkelheit, der gleich daraufhin von der Finsternis erstickt wurde, und die Schritte waren verschwunden.
Zur selben Zeit befand sich eine junge Dame auf der selben Straße nicht weit von der Gräueltat entfernt. Sie war recht hübsch und sehr zierlich. Man konnte sie fast als mager bezeichnen. Sie hatte bezauberndes blondes Haare und wenn die Sonne es umschlang, schimmerten sie wie Goldfäden. Eine kleine Stupsnase zierte ihr Gesicht und volle, rote Lippen ließen ihr Gesicht erstrahlen. Sie sah wie ein kleiner Engel aus, doch nahm ihr Blick einen verzehrten Ausdruck an. Pure Angst spiegelten ihre Augen wieder. Schnell huschte sie die lange Straße entlang........


Weiteres folgt wenn man möchte. Einfach malden, wenn ich weiterschreiben soll

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Tag der Veröffentlichung: 19.12.2011

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