In a city
It is lout, not quiet,
they are all talking.
Between the walls.
It just sounds weird.
Manhattan
Schon oft hab ich mich gefragt, ob es richtig war hierher zu ziehen.
Als ich es tat, zogen mich die bunten Reklametafeln an, wie eine Motte, die Geschäfte lockten mich, der Starrummel ließ meine Finger kribbeln.
Wenn man als Journalistin in Manhattan wohnt ist es am Anfang spannend, doch die Stadt verliert an Reizen wenn man sie dauerhaft vor Augen hat.
Die hohen Häuser erdrücken einen.
Manchmal habe ich das Gefühl als würden die Hochhäuser und Wolkenkratzer sich auf mich drauf legen, wie tausend Tonnen die versuchen mir die Lungen leer zu pressen, mich zu ersticken. Meist wird mir dann schwarz vor Augen und speiübel.
Ich beginne zu taumeln doch keiner bemerkt es.
Niemand hier würde es bemerken wenn ich an einer Wand zusammen sacken würde. Es leben so viele Mensch hier und keiner bemerkt den andren.
Alle leben aneinander vorbei, niemand versucht auch nur aus diesem Rhythmus auszubrechen.
Ich remple jemanden an und murmle ihm ein genuscheltes ‚Sorry‘ zu. Jeder hätte es ignoriert, wäre weiter gegangen, aber er hielt an. Genau neben mir.
‚I’m okay‘ sagte er mit einer dunklen glatten Stimme. Sie zitterte und besagte eigentlich das Gegenteil.
Ich blickte auf, in Augen die mich seit langem wirklich anblickten und nicht durch mich hindurch gingen.
Ich hatte gedacht es sei unmöglich das jemand mich jemals in diesen überfüllten Straßen bemerkt, geschweige denn anblickt.
Diese Augen waren rot geschwollen und ein nicht abreißender Strom aus Tränen floss in Sturzbächen aus ihnen heraus.
‚No, you’re not‘ antwortete ich.
Ein Lächeln flackerte über das verweinte Gesicht.
‚Yes I am.‘
Dann sackte sein Kopf nach vorne und er sah völlig verloren aus, bebend und zitternd.
Ich nahm ihn in die Arme und spürte salzige Nässe an meinem Gesicht. Ich Lächelte an seiner bebenden Schulter.
‚Thank you‘ murmelte ich leise.
‚Thank you so much.‘
Through Manhattan
Running through the streets,
seeing the sparkling city
glowing in the dark,
I am afraid.
It is so close to me
and seems so far away.
Never tried to find
what I am supposed to do.
When teardrops felt down,
it was not possible to catch them.
They were sinking in
the highboarded streets.
Without a trace they
vanish.
London
Ich bin ein Panorama-Fanatiker.
Jedes Hochhaus, jeder Wolkenkratzer den ich betreten kann oder bei dem ich sogar auf das Dach darf ist für mich wie eine Droge die durch meine Adern rauscht.
Das Gefühl hoch oben über den Dächern Londons zu stehen und auf diese wundervolle Stadt hinunter zu schauen ist unglaublich.
Immer mit meiner Kamera bewaffnet gehe ich dann in dem Stockwerk umher und suche nach alten Häusern die mein Blick erhaschen kann.
Wenn ich auf dem Dach stehe, beuge ich mich weit über das Dachgeländer und schieße Fotos.
Die Stadt verzaubert mich.
Alte Gebäude drücken sich an neue.
Spektakulär hoch gejagte Wolkenkratzer stehen neben flächendeckenden Wohnhäusern.
Diese Dichte mag ich an London. Diese Vielfalt von hunderten von Häusern ist einfach unbeschreiblich!
Das Beste ist aber, das man den Himmel sehen kann.
Es regnet zwar oft und ist nebelig, sodass man nicht unbedingt viel zu Gesicht bekommt, aber es ist hell.
Ich finde das London zu dem Nebel passt.
Er macht diese Stadt noch spannender als sie ohnehin schon ist.
Wie die alten Kirchtürme zusammen mit den modernen Tower-Türmen harmonieren ist eines meiner Lieblingsbilder.
Mit all diesen Stadtbildern ist meine Wohnzimmerwand gepflastert, sodass ich immer `meine´ Stadt vor Augen habe.
Denn ich wohne im Keller wo es keine Fenster gibt.
Together on the same way
Thrown into the street,
walking on a hard soft-stone
I smile,
always thinking of you.
She smiles, while walking,
elated she bounces on streets.
I smile,
thinking about her childish look.
They walk smiling on the street,
happily humming a song.
I leave,
not looking back at them.
Tag der Veröffentlichung: 01.11.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für Damien