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Der kleine Junge

Ein kleiner Junge stand,
so einsam wie er war,
vor Kälte zitternd,
im prasselnden Regen

Gebannt blickte er zu jenam Mädchen,
welches er geliebt.

Die Blicke des Mädchens,
sie treffen Seine,
Unerklärlicher weise
so scheint´s schnkt sie ihm
ein flüchtiges Lächeln.

Als er einen zweiten Blick gewagt,
ohne zu wissen ob sie wirklich da,
war sie fort.

Wohlwahr, eine Erscheinung,
eine Figur der Gedanken und
Erinnerungen.
Keinesfalls real.

Was er fühlt ist Schmerz.
Erinnerung und Einsamkeit,
Hoffnungslosigkeit und dennoch
ein Bisschen Zuversicht.

Doch steht er immernoch allein,
ohne festen Halt im prasselnden Regen.
Und weint.

Immerweiter geht er
bis er ankommen.
Sein Ziel,
eine Brücke aus grauem Beton.

Er hat keine Angst.

Um loszuwerden seine Erinnerungen,
seine ganzen Gedanken,
Stellt er sich auf die Brücke
und...

...springt.

Vorbei ist das Leben,
Verloren die Gedanken,
frei, fliegt die Seele,
des armen Kind´s.

Am nächsten Tag fand man den Körper
des toten Jungen.

Jeden Freitag geht sie mit Tränen im Gesicht,
zum Grabstein und spricht.
"Lieber Gott,
hol mir diesen Jungen zurück.

Ich vermisse dich.

Ich liebe dich."

Doch Gott kann nicht,
und holt auch sie zu sich.

Glücklich,
oder auch nicht.


Exkalibur

Ein Ritter in voller Montur,
stand vor dem Steine des Exkalibur.

So sehr er auch versuchte,
So sehr er auch verfluchte,
So sehr er auch zog,
Er bekam das Schwert nicht mal in größter Not.

Und er verbog sus Wut und Trotz
diesen eisernen Klotz.

Zu erwähnen braucht man nicht,
dass das reichlich dumm.
Denn es war nun nicht mehr krumm.

Da kam aus hinterstem Eck,
ein kleiner Jung´
hervorgesprung´

Auch er zog am Schwert,
das war es ihm wert.

Und siehe da...
... er zog es heraus!

Mit Leichtigkeit,
wie es schien.

doch Applaus
gab es nicht.


Der Tyrann


Die Last und der ganze Frust
versuchen mich zu erdrücken.

Momente dauern Äonen,
Schöne verschwinden,
und hässliche treten vorran,
dringen tief,
wie tödliche Klingen,
in meine arme Seele hinein.
Verwunden mich und
hinterlassen tiefe Narben.

Ich wollte nur das Beste
für meine Familie.
Doch sie lassen mich nicht.
Denn regiert wird sie,
von einem Tyrann.

Von einem geisteskranken Mann.

Ich wollt die Fährung übernehm.
Sie infiltrieren,
Sie zerstören,
diese Macht.
Doch aufgespürt,
gehört,
wurde ich.

Ich wollte nur das Beste.
doch ausgelöscht wurde ich.
Mundtot gemacht.
Eingesperrt.
Verhasst.
Habe Qualen gelitten.


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Tag der Veröffentlichung: 21.03.2012

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