Geheimnis einer Familie
Rose war ein Mädchen von 15 Jahren, welches von ihren Eltern weggegeben wurde. Niemand konnte ihr etwas von ihren leiblichen Eltern erzählen oder ihr sagen wer sie überhaupt waren. Das Einzige was sie ihr hinterlassen haben war ihr Name Rose, durch ihre Adoptiveltern hieß sie Rose Smith, wobei sie fand, das es nicht zusammen passte. „ Rose mein Kind wolltest du nicht noch in die Stadt?“, rief die Stimmer ihrer Mutter von unten. Rose blinzelte und schlug die Augen auf. Licht brannte in ihn Zimmer und ließ sie ihre Augen wieder schließen. Murmelnd machte sie die Augen auf und sah sich das Licht in ihrem Zimmer an. Es müsste um die 9 Uhr sein, wenn ihr ganzes Zimmer voller Licht strahlte. Ein Blich auf ihren Wecker bestätigte ihre Vermutung, es war 10 vor 9. Mühselig strampelte sie die Decke von ihren Beinen und stand etwas wackelig auf. Tapsend ging sie in Richtung Kleiderschrank und suchte sich Klamotten für den Tag aus, die aus Unterwäsche, einem dunkel grauem Printshirt und einer dunklen Jeans mit Löchern. Mit den Klamotten in der Hand ging sie in Richtung Bad und legte die Sachen auf die Wäschekiste. Danach stieg sie in die Dusche und fühlte sich eindeutig sauberer. Der schweiß und die Schminke vom gestrigen Abend war ab und nun war sie in normales ungeschminktes Mädchen, was gestern nicht bei der Party ihrer Freundin war. Eigentlich war es eine Geburtstagsfeier, doch ihre Freundin dachte sich sie macht doch gleich eine Houseparty. Rose wollte im Grunde den Abend nur vergessen, da ihr Exfreund auch auf der feier war und mit einem Mädchen rumgemacht hatte was einfach nur billig war. Rose war nicht eifersüchtig sie fand es nur armselig mit so etwas rum zu machen. Kopf schüttelnd stieg sie aus der Dusche und trocknete sich ab um dann ihre Klamotten anzuziehen. Ihre schwarzen Haare kämmte sie durch, damit sie sich nicht zu sehr verwilderten, wenn sie an der Luft trockneten. Nach dem Haare Kämmen cremte sie ihr Gesicht ein und schminkte sich für ihre Verhältnisse dezent. Für sie war es normal ihre Augen etwas dunkler zu schminken und damit einfach frecher auszusehen. Heute machte sie sich aber nur einen Lid strich und Wimperntusche drauf, da sie keine Lust hatte sich richtig zu Schminken. Sie sah sich im Spiegel an und der Lid strich ließ ihre grünen Augen noch Katzenhafter wirken. Sie liebte ihre Augen und lächelte bei dem Ergebnis. Nachdem sie sich im Spiegel betrachtet hatte, lief sie hinunter zu ihren Adoptiveltern um mit diesen zu Frühstücken. „ Rose, soll ich dich in die Stadt fahren oder fährst du mit dem Zug?“, fragte ihr Adoptivvater Liam und lächelte sie an. „ Was glaubst du, ich fahr mit dem Zug.“ Rose lächelte ihren Vater an und zwinkerte ihm zu. „Ich geh jetzt tschüss ihr beiden und bis heute Abend.“ Rose gab ihren Eltern beiden einen Kuss schlüpfte in ihre Schuhe und verschwand aus der Tür. „ Viel Spaß kleines“, rief ihre Mutter ihr noch hinter her und lächelte. Ihre kleine Rose war groß geworden. Rose ging in Richtung Bushalte stelle um mit diesem zum kleinen Bahnhof ihres Dörfchens zu kommen. Als der Bus kam stieg sie ein zeigte ihr Ticket und setzte sich auf einen Zweier. Als sie saß betrachtete sie ihre alten Abgenutzten Schuhe und überlegte sich neue Biker Boots zu holen. Sie liebte solche Schuhe und diese Frechen Style. Der Bus wurde immer voller, je näher sie dem Bahnhof kamen und der einzige Platz der noch frei war, war neben ihr, doch niemand setzte sich neben sie. Sie wusste nie wieso, doch die meisten Menschen blieben auf Abstand zu ihr. Ihre Freundin meinte sie würde irgendwas ausstrahlen was andere abschrecken würde und das würde ihr Style nur betonen. Als sie am Bahnhof ankam, was sie die erste die draußen war und in Richtung Zug rannte, sie müsste ihren Zug zum Bahnhof King's Cross bekommen. Schwer atment sprang sie in den Zug, der zu dem Bahnhof fahren würde und setzte sich hin. Ihr Atem ging unregelmäßig und sie konnte sich nur schwer wieder beruhigen. Die ganze Fahrt lang ging ihr Atem nur stoß weise und als sie in den Bahnhof einfuhren, war sie wieder beruhigt. Als der Zug anhielt stürmten alle Passagiere heraus, während Rose sich Zeit ließ und mitten auf dem Bahnhof stehen blieb. Die eindrücke des Bahnhofes waren überwältigend, auch wenn er grau und trist war, die Menschen machten ihn zu was lebendes. Das Stimmengewirr wurde lauter und Rose ließ ihren Blick über die Menge gleiten. Bei einer Familie blieb ihr blick hängen. Es war eine Familie die alle samt rote Haare hatte und so etwas wie häusliche Liebe ausstrahlten. Ob sie je so etwas selbst erleben würde? Rose wollte ihren Blick abwenden, als ihr ein Junge in ihrem alter auffiel. Er war recht groß mit schwarzen Haaren und einer Brille auf der Nase. Er passte nicht in die Familie hinein, also war er wahrscheinlich adoptiert, genau wie sie. Doch diese Menschen liebten ihn als wäre es ihr eigenes Kind. Rose konnte so etwas bei ihren Eltern nie fühlen, obwohl sie sie auch liebten. Rose musste Automatisch lächeln und beobachte die Familie weiter. Was sie nicht bemerkte war, das die beiden älteren Zwillinge sie auch beobachteten und sie musterten. George konnte von diesem Menschenmädchen nicht den Blick abwenden, auch wenn sie sie eigentlich nicht sehen konnte, es würde ja blöd aussehen, wenn Menschen sehen würden wie sie durch eine Wand verschwanden. Ein Ellbogen riss George aus seiner Traumwelt und er sah seinen Bruder an, welcher jetzt das Mädchen musterte was mitten auf dem Bahnsteig stand. „ Sie ist hübsch, doch Bruder sie würde in unsere Welt nicht rein passen das weißt du doch.“ „Ja ich weiß.“ George ließ seinen Kopf kurz hängen, lächelte aber dann seinen Bruder an. „Komm wir machen den Anfang.“ Damit rannten sie auf eine Säule aus Stein zu und verschwanden in dieser. Rose keuchte erschrocken auf und blinzelte, das musste sie doch nur geträumt haben, doch dem war nicht so, denn Ein Mädchen und ein Junge mit roten Haaren folgten ihnen und dann kam der Junge der sie faszinierend fand, denn er war wie sie. Danach verschwand die Eltern noch hinter den Kindern her und dann war die Familie fort. Rose ging fasziniert zu der Säule und Strich hinüber ihre Hand verlief ins nirgends wo. Rose war erstaunt darüber das ihre Hand in der Säule verschwand und konnte nicht fassen, was grade passierte. War dahinter eine ihr unbekannte Welt? Rose atmete ein und aus und ging dann durch die Säule hindurch. Sie hielt den Atem an und die Augen zu. Als sie festen Boden unter sich spürte blinzelte und war verwundert. Sie befand sich auf einem Bahnsteig, aber dieser gehörte eindeutig nicht zum Bahnhof King's Cross, denn diesen kannte sie in und auswendig. Ihr Blick wanderte und das erste was sie erfassten war eine Riesen große rote Lokomotive. Rose stockte der Atem und sie sah sich um. Niemand schien die Lokomotive zu stören, denn sie standen nicht wie sie blöd rum, sondern sie stiegen in die Lok ein oder verabschiedeten sich von ihren Eltern. Rose Herz zog sich zusammen und tränen traten ihr ins Auge. Sie blinzelte sie weg und sah hinauf auf Schild, was den Gleis als den Gleis 9 dreiviertel vorstellte. Sie hatte noch nie von diesem Gleis gehört oder irrte sie sich da. Der Name schwirrte in ihrem Kopf herum und öffnete eine längst vergessene Tür. Die Tür zu ihren Eltern. Ein Gespräch fetzen ging ihr durch den Gedanken, welchen sie noch nie zuvor gehört hatte. „Lily glaubst du Rose wird je den gleichen Weg wie wir beschreiten wenn wir sie weg geben, wird sie je die große Rote Lok sehen die uns zum Gleis 9 dreiviertel brachte oder Dumbeldore kennen lernen?“ „ Ich weiß es nicht mein Schatz, doch ich denke sie wird ihre Bestimmung finden und ihren Bruder.“ Rose schüttelte ihren Kopf und sah zu der Lok herüber, war dies ihre Bestimmung von der ihre Eltern sprachen? Konnte sie diesem Fetzen überhaupt glauben schenken, denn immer hin hat sie nie zuvor irgendwas von ihren Eltern geträumt oder gehört. Es war das einzige von ihrem Eltern was sie wusste und sollte sie daran nicht festhalten an dieser Lok, die irgendwo hinführt wo ihre Eltern schon waren. Rose verstand stritt sich lautstark, doch ihre Füße trieben sie wie von selbst zu dem Zug. Der Zug war sehr lang und hatte verschiedene Abteile, wie man es von draußen erahnen konnte. Rose sah sich um und verschwand dann in den Zug um mit jemanden direkt am Eingang zusammen zu krachen. Schitt, dachte sie sich und sah hoch. Es war einer der Jungs vom Bahnsteig und dieser starrte sie verwundert an. „Okay ich weiß nicht wie du hier her kamst aber komm einmal mit bevor du noch raus geschmissen wirst. Er erfasste ihre Hand und zog sie in einen Leeres Abteil. Die Tür zu dem Zog er zu und dann drehte er sich zu ihr um. Rose wusste nicht wie ihr geschah, als der fremde junge Mann sie mit zog und in ein Abteil sperrte.
Bildmaterialien: Also eins von den Bildern hab ich aus google, aber das andere ist von mir von daher liegt das recht bei der bearbeiteten version bei mir :D
Tag der Veröffentlichung: 01.05.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Meiner Mutter <3