Cover

Epilog



Spitze Zähne streiften die empfindliche Haut meines Halses. Mein Puls verdreifachte sich. Die kalten, zarten Finger an meinem Kinn und der süße Atem auf meiner Haut lies mich erschaudern. Sanfte Lippen liebkosten die Stelle an der mein Puls pochte und dann ein stechender Schmerz. Kaum war das stechen und das ziehen zu spüren war es auch schon wieder verschwunden und wurde von einem brennen im Innersten meines Körpers abgelöst. Seine kalten Finger schwebten über meinen Körper hinweg und linderten die brennenden Qualen in mir ein wenig, doch sie waren immer noch da. Ich sah Flammen vor meinem inneren Auge und mein Herz schlug so schnell das ich automatisch nach Luft schnappte. Meine Glieder verkrampften sich und ich stand in Flammen.

Ich hatte mir nie viele Gedanken darüber gemacht, wie ich sterben würde. Es war ganz sicher eine gute Art zu sterben – an Stelle eines anderen, eines geliebten Menschen. Es war sogar edel. Das musste etwas wert sein.

So stand es in meinem Lieblingsbuch.
Anstelle eines geliebten Menschen zu sterben stellte ich mir auch immer so vor. Edel. Doch das war es nicht. Es war grauenhaft. Meine Arme und Beine schmerzten, und in dem Moment hätte ich am liebsten laut geschrien. Ich wäre zu gern jetzt am Strand spazieren gegangen in den Armen meines Freundes gelegen oder sonst irgendwas. Nur nicht hier. Es war schrecklich. Schmerzvoll und angsteinflößend. Langsam spürte ich wie mir das Blut in den Adern gefror. Mein Körper lag schlaff am Boden und brannte wie die Hölle. Die Schmerzen waren schier unerträglich doch ich gab keinen Laut von mir. Meine Kehle brannte und ich schien in den Flammen zu versinken. Wie sehr wünschte ich mir etwas Kühles. Wasser. Das mich einhüllte in seine Kühle und meine Schmerzen linderte. Doch das war unmöglich. Die Verwandlung war nicht mehr zu stoppen.

Das Buch


Als ich meine nun blutroten Augen wieder öffnete sah ich in die Augen meines „Erschaffers“. Ich konnte mich an nichts erinnern. Es war als wäre ein riesiges Loch in meinem Kopf. Das einzige an was ich denken konnte waren die Qualen die ich erlebt hatte. Das Feuer in meinen Adern und die unendlichen Schmerzen die ich durchgemacht hatte als das Gift langsam zu wirken begann. Er sah mich an und grinste hämisch. Von jetzt an musste ich mit ihm gehen. Ich hatte mich an ihn gebunden in dem ich einwilligte mich verwandeln zu lassen. Ich weiß nicht mehr warum ich so dumm sein konnte aber es war nun mal so. Seine Finger umfassten mein Handgelenk und ich spürte nicht mehr wie Kalt seine Haut nun war. Sanft zog er mich auf und ich konnte das Blutbad um mich herum sehen. Zum ersten Mal holte ich Luft. Es war unnötig für mich zu atmen, doch ich wollte den Geruch des verlockenden roten Lebenselixiers riechen. Die Atemberaubende Intensität des Bluts traf mich wie ein Schlag. Es roch so gut, so süß und verlockend das ich sofort aufsprang und zu den Überresten der Schlacht rennen wollte um ihnen die letzten paar Tropfen Blut aus dem Körper zu saugen. Doch ich konnte nicht. Devil hielt mich fest. Er war stärker als ich obwohl ich eine Neugeborene war die nur so vor Kraft strotzte, doch Devil war einer der besten. Er wurde nicht umsonst Devil genannt. Der Teufel höchst persönlich.
Seine Augen waren dunkelbraun, doch man konnte in ihnen einen leichten Rot stich erkennen, seine rosa Lippen sinnlich geschwungen und seine Haare standen ihm leicht wirr vom Kopf ab. Er war wunderschön. Seine Hände, oder sollte man eher Pranken sagen schlossen meine im Vergleich zu ihm zierlichen Hände in sich und ließen mich nicht davon kommen.
Im Laufe der Jahre lernte ich mich zu kontrollieren. Ich fiel nicht sofort über einen Menschen her wenn ich Durst hatte und konnte unser Geheimnis bewahren. Devil lehrte mir das Kämpfen und ich kämpfte an seiner Seite gegen hunderte von „guten“ Vampiren. Tz wie konnten sie bitte gut sein? Sie saugten doch auch Menschenleben in sich um zu überleben und doch hielten sie sich für etwas Besseres als wir es waren.
Meine Augen waren im Laufe der Zeit dunkelbraun fast schwarz geworden, doch je weniger ich zu Trinken bekam, desto violetter wurden sie. Mittlerweile konnte ich mich schon so gut beherrschen, das Devil und ich problemlos unter Menschen gehen konnten. Ich konnte mit ihnen spreche, sie anfassen und ich konnte sie auch küssen, wobei die meisten Menschen ziemlich primitiv sind.
Mein Körper ist makellos, meine Haare fallen in leichten locken knapp bis über meine Brust, und meine langen Beine machen nach Devil alle Männer verrückt. Er sagt mir immer wie schön ich bin, und erzählt mir von wunderschönen Mädchen aus alten Zeiten, mit dunkelblauen Augen, verführerischen Blicken und sinnlich geformten Lippen. Doch keine ist so schön wie ich. Immer wieder küsst er sanft meine Lippen und sagt mir wie glücklich er sei dass er mich gefunden habe. Er küsst meinen Hals und knabbert an meiner Halsschlagader, wo heute kein Blut mehr durchfliest. Einen Menschen hätte er mit diesem harmlosen Geknabbere schon längst umgebracht, doch nicht mich. Ich war ein unzerstörbarer Vampir.
Eines Abends, als wir zusammen im Bett lagen und ich eigentlich schlafen wollte gab er mir ein Buch. Es war abgenutzt, hatte braune Flecken auf dem Einband und sah ziemlich mitgenommen aus. Was war das? „Bis(s) zum Morgengrauen“ stand darauf. Der Titel kam mir bekannt vor, doch ich wusste nicht woher. Fragend sah ich Devil an.
„Das war dein Lieblingsbuch als du noch ein Mensch warst“ war das einzige was er mir dazu sagte und dann verschwand er. Wie jede Nacht machte er sich auf die Jagd. Ich hatte heute Nachmittag schon gegessen und war satt. Er jedoch nicht. Meine Finger streiften über dein Einband und vorsichtig schlug ich die erste Seit auf. Eine feine Handschrift zierte die Seite.
„Für immer und ewig. Jack.“ Las ich und fuhr vorsichtig mit den Daumen über die leicht verblichenen Buchstaben. Ich konnte mir unter Jack nichts vorstellen und ich wusste auch nicht was Für immer und ewig zu bedeuten hatte. Ich wusste überhaupt nichts.
Wie als könnte ich das Buch zerbrechen blätterte ich um und las.

Vorwort

Ich hatte mir nie viele Gedanken darüber gemacht, wie ich sterben würde, obwohl ich in den vergangen Monaten allen Grund dazu gehabt hätte. Und wenn, wäre meine Vorstellung ohnehin einen andere gewesen.
Mein Blick war auf die dunklen Augen des Jägers geheftet, der am anderen Ende des langgezogenen Raumes stand und mich freundlich betrachtete. Ich atmete nicht.
Es war ganz sicher eine gute Art zu sterben – an Stelle eines anderen, eines geliebten Menschen. Es war sogar edel. Das musste etwas wert sein.

Der Letzte Absatz kam mir bekannt vor.
„Es war ganz sicher eine gute Art zu sterben – an Stelle eines anderen, eines geliebten Menschen.“ wiederholte ich und strich mit dem Finger über die Zeile. Diese Wörter hatten eine Bedeutung für mich die ich selbst nicht verstand. Sie bewegten etwas in meinem Inneren und ich wusste nicht warum.
Plötzlich durchfuhr mich ein Schlag und ich war wie in einer anderen Zeit.
Wie in einem Film sah ich ein Pärchen das glücklich am Strand saß. Sie hielten Händchen und er hatte einen Arm um sie gelegt. Das Mädchen sah mir ähnlich. Sie hatte andere Augen und eine ganz andere Haltung, doch sie sah mir ähnlich. Verliebt blickte sie ihm mit ihren türkisblauen ozeanfarbenen Augen ins Gesicht und streifte sanft mit ihren Fingern über seine Wange. Lächelnd blickte er ihr mit der gleichen Liebe in die Augen und kam ihr näher. Ihre Lippen berührten sich und während sie sich küssten verzogen beide ihre Münder zu einem Lächeln. Sie waren glücklich.
Ein weiterer Schlag durchfuhr meinen Körper und ich war an einem anderen Ort mit den gleichen Personen. Das Mädchen hatte Tränen in den Augen und der Junge sah sie entschuldigend an.
„Du lässt mich allein?“ schluchzte sie und ich konnte meine Stimme erkennen. Sie war rauer als jetzt, doch trotzdem schien sie den Jungen honigsüß einzuwickeln und ihn erstarren zu lassen. „Es tut mir leid Jos…Es tut mir leid.“ Waren seine letzten Worte. Als er aufstand ihre Hand ein letztes Mal berührte und ihr nicht in die Augen sehen konnte hatte sie Tränen in den Augen die sie nicht länger zurück halten konnte. Kaum war der Junge aus der Tür sackte sie in sich zusammen, fiel auf den Boden und weinte sich die Seele aus dem Leib. So gerne wäre ich zu dem Mädchen gegangen, hätte sie in den Arm genommen und sie getröstet. Noch nie hatte ich den Drang ein Menschliches Wesen zu umarmen, geschweige denn zu trösten.
Noch ein letzter Schlag und ich war wieder in meinem Bett und starrte das Buch an. Was war das? Wie benommen blickte ich gerade aus und spürte dass meine Finger zitterten. Noch nie hatten meine Finger gezittert. Das war nicht normal.
Mit einem flauen Gefühl im Magen, was ich normalerweise nur habe wenn ich zu wenig Blut in mir habe las ich weiter. Die ganze Nacht fesselte mich das dumme Buch. Es ging um ein Mädchen. Bella. Sie hatte sich in einen Vampir verliebt. Edward. Er war wunderschön und sie durchschnittlich. Ihres Erachtens zumindest. Sie verstand nicht wie er sich in sie verlieben konnte obwohl sie so normal war. Immer wartete sie darauf dass er sie einfach allein lassen würde, das alles nur ein Traum war. Die schönste Stelle im ganzen Buch war die in der er ihr seine Liebe gestand.
>>Unsere Blicke begegneten sich und ich musste ebenfalls lachen. Gemeinsam lachten wir über den Aberwitz und die schiere Unwahrscheinlichkeit dieses Augenblicks.
„Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm…“, murmelte er. Ich schaute zur Seite um zu verbergen, wie erregt ich war. Verliebte…hatte er gesagt!
„Was für ein dummes Lamm“, seufzte ich.
„Was für ein abartiger, masochistischer Löwe.“ Er starrte in die dunklen Tiefen des Waldes hinein; ich fragte mich, wo er wohl mit seinen Gedanken war. <<
Er sah sich als das schreckliche Monster und sie als das bezauberndste Wesen der ganzen Welt. Ihre Liebe war so stark das sie sogar einen Angriff auf Bella überstand, den sie fast nicht überlebt hätte. Edward gab sich die Schuld dafür, da es ein Vampir war der Bella umbringen wollte. Doch zum Schluss waren sie immer noch glücklich zusammen obwohl sie den Wunsch geäußert hatte ein Vampir werden zu wollen und Edward unter keinen Umständen bereit war ihr diesen Wunsch zu erfüllen.

Das Buch faszinierte mich und hatte gar nicht mitbekommen das Devil nachhause gekommen war und neben mir schlief wie ein Baby. Die Geschichte hatte mich gefesselt, doch es war nicht die Liebesgeschichte zweier solch unterschiedlichen Wesen wie Edward und Belle die mich faszinierte. Nein, es war die Lebensweiße der Cullens – Edwards Familie. Die Cullens waren 7 Vampire, die einen festen Wohnsitz in einer kleinen Stad namens Forks hatte, die auf der Halbinsel Olymp liegt, wo nur eine Woche im Jahr die Sonne durch die dicken Nebelbänke dringt. Perfekt für sie. Doch auch das interessierte mich nicht, es war die Art wie sie sich ernährten. Sie saugten keine Menschen aus. Nein sie aßen Tiere und hatten dadurch alle die gleiche Augenfarbe. Es war unvorstellbar für mich dass es so eine Familie wirklich geben könnte, da wir Vampire eher Einzelgänger sind, vielleicht tauchen wir auch mal zu zweit auf, wie Devil und ich, aber mehr nun wirklich nicht. Das Buch hatte mich so fasziniert das ich die ganze Nacht nicht mehr schlafen konnte. Ich wollte wissen ob es möglich war kein Monster zu sein. Ob es funktionierte sich von Wild zu ernähren und nicht von den süßlich schmeckenden Menschen nach denen ich so süchtig war. Leise schlich ich mich aus dem Hause, rannte in Vampirgeschwindigkeit in den Wald und spürte etwas zum Aussaugen auf. Es war nur ein kleines Reh, aber zum Probieren würde es genügen. Anfangs schmeckte es bitter und ich wollte es schon liegen lassen, doch dann packte mich der Durst und ich saugte es bis auf den letzten Tropfen aus. Es schmeckte anders. Nicht schlecht aber anders. Etwas bitter am Anfang und nicht ganz so süß, doch wenn man sich daran gewöhnt hatte schmeckte es gut. Die nächsten paar Tage wollte ich ausprobieren ob es zum Überleben reichte einfach nur Tiere zu töten.
Ein paar Wochen vergingen. Es funktionierte tatsächlich. Mir fehlte es an nichts. Ich war stark, hatte gute Laune und endlich musste ich nicht mehr das Monster sein das ich immer war.
„Du riechst komisch!“ beschwerte sich Devil und sah mich angewidert an. Warum roch ich bitte komisch? Fragend sah ich ihn an.
„Du riechst nicht normal!“ widerholte er und sah mich komisch an.
„Nach was riech ich denn bitte?“ giftete ich ihn an weil ich plötzlich schlechte Laune hatte.
„Ja halt nicht wie du normal riechst! Hast du ein neues Parfum oder so?“ wollte er wissen und kam mir näher.
„Nein habe ich nicht und es ist auch sonst nichts anders!“ zischte ich, er musste ja nicht wissen dass ich keine Menschen mehr aussaugte.
Vielleicht war das ja der Grund? Roch ich komisch weil kein Menschliches Blut mehr in meinem Körper war?
Seufzend ließ ich mich aufs Sofa fallen. Sofort setzte sich Devil neben mich und küsste meinen Hals. Er wollte wieder Mal Spaß haben. Wie ich es hasste. Er hatte seinen Spaß und ich lag unter ihm und betete darum dass es bald vorbei war. Doch ich konnte ihm nicht sagen dass ich das nicht wollte. Er war mein Meister, mein Herrscher.
Einige Tage vergingen.
Ich trank immer noch kein Menschenblut und Devil hatte sich langsam an meinen Geruch gewöhnt.
Es stimmt, meine Augen sahen anders aus. Nicht so wie im Buch beschrieben aber anders. Sie waren nicht länger dunkelbraun, sie erlangten ihre natürliche türkisblaue Farbe wieder, wie Devil mir beschrieben hatte das sie früher waren. Meine Augen veränderten mein ganzes Gesicht. Es wirkte freundlicher und natürlicher. Es war schön in die Augen zu sehen in die ich als Mensch noch blicken konnte.
Eines Abends als ich wieder einmal in die Geschichte von Edward und Bella vertieft war - ich konnte das Buch so oft lesen wie ich wollte es nervte mich nicht - war draußen ein lauter Knall zu hören. Sofort sprang ich auf und raste nach draußen wo ich Devil über eine kleine, zierliche Frau gebeucht sah. Er hatte sie mit den Augen fixiert und war bereit zum Sprung. Seine Fangzähne waren ausgefahren und seine Unterlippe bebte vor Anspannung. Die Frau sah nicht im Geringsten Ängstlich aus. Sie schob ihren Kiefer nach vorn und sah ihn trotzig an. „Als ob du mir was tun würdest!“ gurrte sie und fast hätte mich der schöne Klang ihrer Stimme umgehauen. Noch nie hatte ich eine vergleichliche Stimme gehört und ebenso wenig ihren Körper. Langsam stellte sie sich auf da sie auf dem Boden gelegen hatte. Ihre Bewegungen waren anmutiger als meine, und bei jedem Schritt schien sie zu tanzen, genau wie Bella Alic beschrieben hatte. Ihre Anmut war atemberaubend und ihr Blick hätte Eis zum Schmelzen gebracht. Wie versteinert starrte ich sie an und konnte meine Augen nicht von der dunkelhaarigen Schönheit nehmen. Ihre langen gelockten Haare umrahmten ihr zierliches, rundes Gesicht mit der kleinen Nase und den Reh braunen Augen. Ihre Finger waren schlank genau wie der Rest ihres Körpers. Lange Beine waren in eine dünne Strumpfhose gehüllt und knapp in der Mitte ihres Oberschenkels hörte ihr Rock auf. Ihr enganliegendes, beiges Top setzte alle Rundungen perfekt ins Licht und man konnte gar nicht anders als sie zu begaffen. Jetzt fauchte Devil. Er sprang auf sie zu und wollte ihren Hals zu fassen bekommen, doch sie war schneller als er. Als sie zur Seite sprang flogen ihre Locken in alle Richtungen und sie sah nur mehr wie ein Engel aus. Leichtfüßig kam sie auf dem Boden auf und sah mich freundlich an. „Du hast dir also eine Gefährtin geschaffen“ spottete das wunderschöne Wesen vor mir und sah mich durchdringlich an. „Lass sie da raus!“ zischte er und sprang wieder auf sie zu, doch wie eben war sie schneller und er griff ins Leere. „Ach Schätzchen, du musst noch einiges lernen wenn du gegen mich kämpfen willst!“ sang sie und schlug die Augen nieder. Selbst mit geschlossenen Augen war sie immer noch schneller als Devil und befreite sich geschickt aus seinen Armen. „Ach Devil du wirst deine Meisterin niemals besiegen glaub mir!“ sang sie weiter und sah nun Devil an. Meisterin. Sie hatte Devil also geschaffen. War sie bösartig? Jetzt stolzierte sie auf mich zu. Sollte ich Angst haben? Ihre Finger strichen zart über meine Wange. Devil knurrte. „Las sie aus dem Spiel“ zischte er und sah sie wütend an. „Ach, darf ich mir deine kleine Freundin nicht ansehen?“ trällerte sie und sah mir in die Augen. Wie gefangen in ihrem Blick starrte ich sie an und konnte den Blick nicht abwenden. „Ich sagte las Josie aus dem Spiel!“ Jetzt spuckte er fast Feuer und seine Augen traten nach vorn als sie mir einen Kuss auf die Wange hauchte und mir ganz leise etwas zuflüsterte. „Komm heute Nacht zum alten Bahngelände“ hatte sie gesagt und mir so intensiv in die Augen gesehen das ich gar nicht anders konnte als leicht zu nicken.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 24.01.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch allen meinen Lesern. Ich liebe euch*-*

Nächste Seite
Seite 1 /