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der gestohlene Traum

Ich lieg´ nachts in meinem Bett,

wo ich gern geschlafen hätt´,

doch ich wälze mich umher,

einzuschlafen fällt mir schwer.

 

Denn der Grund, man glaubt es kaum,

stahl mir jemand meinen Traum

und ich frag´ mich voller Gram

wer tut mir nur so was an?

 

Träume sind doch ganz speziell

manche düster, andre hell

zugeschnitten auf den Geist

der oft bis zur Seele reist.

 

Und ich denke rundherum,

finde das nun äußerst dumm,

hinterhältig und gemein

und schlaf sehr verärgert ein.

 

Träume dann ganz wunderbar

plötzlich ist es sonnenklar:

wie es einem manchmal geht

war der Traum wohl nur verlegt.

Impressum

Texte: Karin Hufnagel
Bildmaterialien: Karin Hufnagel
Cover: Karin Hufnagel
Tag der Veröffentlichung: 02.04.2019

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