Ich hab Heimweh nach zuhause
mit der Neugier auf die Welt,
die der Zauber einer Jugend
fest in seinen Händen hält.
Ich hab Heimweh nach den Träumen
in der Stille jeder Nacht,
wo die Sterne Goldstaub flüstern
und der Mond leis dazu lacht.
Ich hab Heimweh nach dem Einen,
der mir mehr war als ich bin
ohne ihn hat dieses Leben
schon so lange keinen Sinn.
Ja, ich sehne mich nach Gestern
und dem rosaroten Glück
und ich wünschte dieses Märchen
käme noch einmal zurück.
Doch was war das ist gewesen,
loszulassen fällt mir schwer,
die Erinnerung wird Sehnsucht
und der Morgen scheint so leer.
Texte: Karin Hufnagel
Bildmaterialien: Karin Hufnagel
Cover: Karin Hufnagel
Tag der Veröffentlichung: 11.06.2018
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