Und als die Ewigkeit die Zeit berührte
und sich der Horziont im Meer verlor,
das Blau des Himmels auf den Wellen tanzte,
stiegen Erinnerungen sanft empor.
Momente fallen einfach ins Vergessen,
so ist der Nachhall immer nur auf Zeit,
nicht wie ein erodiertes kleines Sandkorn,
das Zeugnis ist für die Unendlichkeit.
Der Mensch denkt in begrenzten Ewigkeiten,
doch an der Endlichkeit zerbricht das Sein,
das Unabänderliche zu begreifen,
Unsterblichkeit gehört der Zeit allein.
Gefangen auf dem Zifferblatt der Uhren,
eilt sie dahin als ein Sekundenschlag,
sie zählt die Augenblicke eines Lebens
und jede Chance, die noch kommen mag.
Doch niemals lässt die Zeit sich von uns brechen ,
von uns verbiegen nach der Laune Sinn,
denn niemand kann sie fest in Händen halten,
sie ist das Ende und der Neubeginn.
Texte: Karin Hufnagel
Bildmaterialien: Karin Hufnagel
Tag der Veröffentlichung: 05.12.2016
Alle Rechte vorbehalten