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Es war wie immer ganz normaler Tag, dachte ich zumindest. Ich saß draußen und schaute einfach in die Ferne. Ich wüsste nicht was ich sonst tun sollte, Hermine war mit Ron unterwegs und Ginny mit Blaise. Was schon merkwürdig war. Auch wenn zwischen Gryffindor und Slytherin ´´Krieg`` herschte, hatten die beiden zueinander gefunden und waren seid 2 Monaten glücklich zusammen. Blaise wurde oft von anderen Slytherins schief angesehen, aber das machte ihm nichts aus. Nur Draco Malfoy, sein bester Freund hielt zu ihm. Mied es jedoch in der Öffentlichkeit mit uns etwas zu unternehmen, Hermine dachte erst es sei wegen ihr, jedoch hat Draco klipp und klar gesagt das es nichts mir ihr zu tun hatte. Seid sein Vater in Azkaban war hatte er sich wirklich geändert. Später fanden wir heraus, das er einfach sein Ansehen nicht verlieren wollte. So ein idiot. „Hey Melody“ wenn man vom Teufel spricht. „Hallo Malfoy“ sagte ich kalt. „Das hat wohl jemand schlechte Laune“ grinste er und setzte sich neben mich. „Ja und jetzt erst recht“ sagte ich. „Wow, das tat weh“ sagte er und grinste wieder. „was willst du Malfoy?“ fragte ich. „Mit dir reden“ sagte er. „Ach ich dachte du würdest nie mit uns in der Öffentlichkeit reden?“ gab ich bissig zurück. „Es ist ja niemand hier“ grinste er. „Worüber willst du reden?“ fragte ich genervt. „Naja, du bist das einzige Mädchen das sich traut, was gegen mich zu sagen. Deshalb bewundere ich dich und möchte dich fragen ob du am Samstag mit mir nach Hogsmead kommen würdest. Ich dachte wir würden etwas zusammen trinken gehen“ sagte er. „Ach und was is mit deinem Ansehen?“ fragte ich. „Mein Ansehen ist mir mittlerweile egal. Also was ist kommst du?“ fragte er nochmal. Seid wann war ihm sein Ansehen egal? „Ich überlege es mir“ sagte ich knapp, stand auf, ging zurück ins Schloss und lies einen, mich verwirrt anschauen Malfoy hinter mir. Ich grinste in mich hinein. Niemand wusste grade wie ich mich fühlte, mein Herz klopfte wie wild. Ja wegen Malfoy! Draco Malfoy, dem Eisprinz aus Slytherin, in den ich schon sei 2 Jahren verliebt war.. Ja ich liebte ihn! Aber niemand wusste etwas davon. Schließlich konnte ich niemanden davon erzählen, nicht mal meinem 2 besten Freundinnen! Hermine würde kein wort mehr mit mir reden und Ginny.. ich weiß nicht ich konnte es eben nicht erzählen! Ich ging einfach in den Gryffindor Gemeintschaftsraum. Hermine war immer noch nicht da, Ginny auch nicht. Harry war wohl bei Cho. Ich ging rauf in mein Zimmer und beschloss ein Buch zu lesen. Doch bevor ich auch nur das Buch in die Hand nehmen konnte flog eine Eule ins Zimmer. Moment, wa das nich der von Draco? Ich nahm sofort den Brief den die Eule gebracht hatte. Doch die Eule flog nicht weg. Wollte sie ein Keks? Aber nach dem ich ihr einen Keks gegeben hatte flog sie immer noch nicht weg. Ich beschloss den Brief einfach erstmal zu lesen.

-Hallo Melody. Es freut mich das du den Brief liest, aber da meine Eule erst dann wieder wegfliegt wenn ich eine antwort bekomme, hättest du lang darauf warten können das sie verschwindet. Du hast bestimmt gedacht sie will Kekse. Egal jetzt, ich möchte eine klare antowrt von dir ob du mit mir am Samstag nach Hogsmead kommst. Es ist mir sehr wichtig, und ich mag dich sehr. Ich hoffe deine entscheidung fällt positiv aus und du kommst mit mir. In der Hoffnung das du wohlauf bist. Draco Malfoy.-

Ich könnte ihn grad erwürgen! Jetzt musste ich auch noch eine antwort schreiben. Naja ich drehte das Pergament einfach um und schrieb auf die hinterseite.

-Hallo Mister ich-muss-eh-allen-auf-den-wecker-gehen-ich-hab-ja-nichts-
besseres-zu-tun. Du willst eine klare antwort? Na gut, ich geh mit dir hin. Aber wehe du benimmst dich wie der letzte Arsch, was du ja eigentlich auch bist. Aber bitte benimm dich am Samstag. Melody Lusiana Wenston.-

Ich gab den Brief der Eule und sie flog weg.

Die Tage vergingen wie im Flug, und der Samstag war schon da. Ich hatte schon den ganzen Tag ein komisches Gefühl, als ich runter ging um Draco zu treffen wurde ich plötzlich in ein Klassenraum gezogen. Ich konnte nicht schreien, da mein Mund zugehoben wurde. „Wehe du versuchst dich zu wehren, du willst ja nicht das deinem Draco Schatz etwas passiert!“ zischte eine Stimme. Die mir allzu bekannt vorkam. Lucius Malfoy, der Vater von Draco. „W..was wollen sie von mir?“ fragte ich als er mich loslies. „Ach, nur das du meinem Sohn aus dem weg gehst, und da ich weiß das er dich nicht in ruhe lassen wird, töte ich dich einfach“ grinste er und fing an zu lachen. „A..aber ich hab ihnen doch nichts getan!“ sagte ich. „Doch, mein Sohn mag dich, aber er muss Pansy heiraten! So steht es schon seid seiner Geburt fest!“ schrie er mich an. Dann nahm er mich am Arm und drückte mich an die Wand. „Willst du vor deinem tod noch etwas sagen?“ fragte er. Die Tränen liefen mir über die Wange, ich konnte nicht sprechen. „Gut“ grinste er und lies mich wieder los. „Avada Kedavra“ sagte Lucius und das grüne Licht schoss direkt auf mich zu. Das letzte was ich hörte war. „Melody! Bitte nicht sterben, ich liebe dich doch! MELODY!“ es war Draco. Ich wollte sagen das ich ihn auch liebte, aber es war zu spät. Ich war Tod. Und mein Geheimnis? Den würde ich jetzt mit ins Grab nehmen, denn ich war zu spät.


ENDE

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Tag der Veröffentlichung: 22.05.2010

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